Nein, weil Beta-Versionen von Betriebssystemen oft instabil sind und zahlreiche Bugs enthalten können. Diese Versionen sind in erster Linie für Entwickler gedacht, um ihre Apps zu testen und sicherzustellen, dass sie mit dem neuen Betriebssystem kompatibel sind. Es besteht die Gefahr, dass wichtige Funktionen deines Geräts nicht richtig funktionieren oder Datenverlust auftritt. Wenn du dein Gerät täglich benötigst und auf Stabilität angewiesen bist, ist es ratsam, auf die offizielle Veröffentlichung der finalen Version zu warten.

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Es ist bedauerlich, von den Herausforderungen zu hören, die du in der schulischen Umgebung erfährst. Deine Beschreibung deutet auf einen Zustand von Schulstress oder Schulangst hin, der durch die komplexen sozialen Dynamiken, den akademischen Druck und mögliche Konflikte mit Lehrern verstärkt wird. Solche Stressoren können sich nachteilig auf deine psychische und physische Gesundheit auswirken und erfordern eine sorgfältige Betrachtung und angemessene Bewältigungsstrategien.

In der Forschung wird Schulstress oft als ein Zustand definiert, der durch die Diskrepanz zwischen den Anforderungen der schulischen Umgebung und den individuellen Ressourcen eines Schülers entsteht (Spielberger, 2012). Psychologische Reaktionen auf diesen Stress können von Angstsymptomen bis hin zu depressiven Verstimmungen reichen, wobei auch somatische Beschwerden wie Kopfschmerzen und gastrointestinale Probleme auftreten können (Kidger et al., 2012).

Die Bewältigung solcher Herausforderungen erfordert einen mehrdimensionalen Ansatz. Eine Schlüsselstrategie ist die Förderung einer offenen Kommunikation mit unterstützenden Erwachsenen, wie Eltern oder Schulberatern, um Bedenken zu äußern und mögliche Unterstützungsmechanismen zu identifizieren (Suldo & Shaffer, 2008). Zusätzlich können Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung oder achtsamkeitsbasierte Übungen zur Reduktion von Stress und zur Förderung des psychischen Wohlbefindens beitragen (Kabat-Zinn, 2003).

Es ist ebenfalls wichtig, außerschulische Interessen zu pflegen, die als Ventil für Stress dienen können. Forschung zeigt, dass Interessen außerhalb des schulischen Rahmens einen bedeutenden positiven Einfluss auf das Wohlbefinden haben können (Fredricks & Eccles, 2006). Dies könnte durch gezielte Aktivitäten wie Naturerkundungen, gärtnerische Tätigkeiten oder Lektüre geschehen, die persönliche Erholung und emotionale Stabilität fördern.

Darüber hinaus sollten strukturelle Unterstützungsmöglichkeiten innerhalb der Schule in Betracht gezogen werden, wie etwa durch Zugang zu schulischen Beratungsdiensten oder durch die Diskussion von Anpassungen im pädagogischen Umfeld (Reinke et al., 2011). Solche Maßnahmen könnten helfen, die Stressbelastung zu reduzieren und ein positives Lernumfeld zu fördern.

In der Gesamtschau ist es entscheidend, eine proaktive Herangehensweise zu verfolgen, die sowohl kurzfristige Bewältigungsstrategien als auch langfristige Perspektiven zur Verbesserung der schulischen Erfahrung integriert. Indem du deine Bedürfnisse und dein Wohlbefinden priorisierst und aktiv nach unterstützenden Maßnahmen suchst, kannst du deine Fähigkeit stärken, mit den Herausforderungen der Schule effektiv umzugehen und positive Entwicklungsmöglichkeiten zu fördern.

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Meinung des Tages: Studie zeigt: Viele junge Menschen fühlen sich einsam – wie kann dem vorgebeugt werden & könnt ihr die Zunahme nachvollziehen?

Einsamkeit ist ein mächtiges Wort und für viele ein schwer ertragbarer Zustand. Lange schien die Einsamkeit vor allem ein Phänomen des hohen Alters zu sein – aus naheliegenden Gründen. Doch seit Corona fühlen sich zunehmend auch jüngere Menschen immer einsamer.

Infos zur Studie

In Auftrag gegeben wurde die Umfrage von der bekannten Bertelsmann-Stiftung. 2.532 junge Menschen beteiligten sich im März 2024 daran. Als „junge“ Menschen zählen dabei Befragte im Alter von 16 bis 30 Jahren. Abgefragt wurden dabei verschiedene „Arten“ des Sich-Einsam-Fühlens: Etwa, ob es sich um eine „Soziale“ oder „Emotionale“ Einsamkeit handelt, aber auch, wie viele sich nach dem Schulabschluss einsam gefühlt haben. Die Befragung fand online statt.

Die Ergebnisse

Knapp die Hälfte der Befragten fühlt sich einsam. 35 Prozent gaben an, sich „moderat“ einsam zu fühlen, zehn Prozent antworteten sogar mit „stark“ einsam. Die Belastung mit der Thematik „Einsamkeit“ hat während der Pandemie vor allem jüngere Menschen getroffen – doch wie sich nun zeigt, ist diese Belastung noch immer sehr hoch.

Die Ergebnisse zeigen auch, dass spezifische Gruppen junger Menschen sich tendenziell stärker einsam fühlen als andere. Davon betroffen sind vor allem Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund, Arbeitslose, Menschen mit Wohnort in mittelgroßen Städten, Menschen mit niedrigem Schulabschluss, Befragte im Alter von 19 bis 22 Jahre und Geschiedene.

Auffällig ist außerdem, dass sich mehr Befragte emotional als sozial einsam fühlen: Die Antwort „stark einsam“ gaben bei der Abfrage nach „emotionaler Einsamkeit“ 13,7 Prozent der Befragten an – bei der „Sozialen Einsamkeit“ waren es 10,1 Prozent. „Moderat einsam“ antworteten 45,7 Prozent im Vergleich zu 28,5 Prozent. „Nicht einsam“ gaben 40,6 Prozent und 61,4 Prozent an (jeweils der direkte Vergleich der Antwortmöglichkeiten zur Abfrage von „emotionaler“ zu „sozialer“ Einsamkeit).

Insgesamt empfindet die befragte Altersgruppe eine „mäßige“ Lebenszufriedenheit. Die Befragten erzielten einen Wert von 6,75 auf einer Skala von null (überhaupt nicht zufrieden) bis zehn (völlig zufrieden).

Gründe dieses Phänomens und Auswirkungen auf die Gesellschaft

Experten schlussfolgern, dass die Zunahme der Einsamkeit in der betroffenen Altersgruppe nachhaltig zu sein scheint – durch die Kontaktbeschränkungen während der Pandemie allein könne der massive Anstieg nicht erklärt werden.

Weitere potentielle Faktoren könnten allerdings an den äußeren Umständen liegen, die das Erwachsenwerden der Befragten begleitet und beeinflusst haben. Ein „allgemeiner Krisenmodus“ scheint sich etabliert zu haben. Generell hat sich auch die Kommunikations- und Umfangsform untereinander scheinbar geändert. Obwohl viele der Befragten angaben, mit der Anzahl ihrer sozialen Kontakte ausreichend zufrieden zu sein, wurde die Qualität dieser nicht als ausreichend empfunden.

Lisa Paus, Familienministerin, nennt Einsamkeit ein „unterschätztes Phänomen“. Sie befürchtet, dass sogar langfristig die Demokratie einen Schaden davon tragen könnte. Der Verlust des Vertrauens in die Gesellschaft führe automatisch zu einem Verlust des Vertrauens in die Demokratie. Dadurch würde mittelfristig die politische Teilhabe abnehmen – selbiges gilt für die Motivation, zum Wählen zu gehen.

Nach Angaben der WHO ist Einsamkeit außerdem ein Risikofaktor für die Gesundheit. Sie wird als ebenso schädlich wie Fettleibigkeit, Rauchen und Luftverschmutzung eingeschätzt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Könnt Ihr das anhaltende Gefühl der Einsamkeit nachvollziehen, bzw. seid Ihr vielleicht sogar selbst davon betroffen?
  • Welche Gründe spielen Eurer Meinung nach mit in diese Entwicklung hinein?
  • Was könnte getan werden, sodass sich die betroffene Altersgruppe – aber generell auch jeder Betroffene – weniger einsam fühlt?
  • Denkt Ihr auch, dass Einsamkeit langfristig die Demokratie gefährden könnte?
  • Habt Ihr Euch während der Pandemie auch einsam gefühlt, bzw. ist das Gefühl seitdem präsenter?

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/einsamkeit-junge-menschen-100.htmlhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/jung-und-einsam-internationale-perspektiven-fuer-ein-neues-politisches-handlungsfeldhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/junge-menschen-und-gesellschaft/projektnachrichten/wie-einsam-sind-junge-erwachsene-im-jahr-2024 https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/studie-einsamkeit-junge-menschen-100.html

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Ich verstehe, dass junge Menschen sich einsamer fühlen, weil..

Einsamkeit unter jungen Menschen ist ein wachsendes soziales Phänomen, das in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Früher wurde Einsamkeit überwiegend mit älteren Altersgruppen assoziiert, jedoch haben gesellschaftliche Veränderungen, insbesondere die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, gezeigt, dass auch jüngere Generationen vermehrt unter diesem Zustand leiden.

Die jüngste Umfrage der Bertelsmann-Stiftung unter 2.532 jungen Menschen im Jahr 2024 ergab, dass fast die Hälfte der Befragten angeben, sich einsam zu fühlen. Eine bedeutende Anzahl berichtete von moderater bis starker Einsamkeit, wobei bestimmte Untergruppen, darunter Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund, Arbeitslose und Personen mit niedrigem Bildungsabschluss, besonders betroffen sind. Auffällig ist auch der höhere Anteil an emotionaler im Vergleich zu sozialer Einsamkeit.

Mehrere Faktoren tragen zu diesem Phänomen bei. Technologische Entwicklungen haben einerseits die Kommunikation erleichtert, andererseits könnten sie die Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen verringert haben. Soziale und ökonomische Unsicherheiten sowie eine veränderte Familienstruktur könnten ebenfalls zur Isolation beitragen. Die Pandemie hat bestehende Isolationsgefühle verstärkt, indem sie physische Distanz und Unsicherheit über die Zukunft verursachte.

Maßnahmen zur Verringerung von Einsamkeit könnten auf mehreren Ebenen ansetzen. Individuelle Programme zur Förderung sozialer Kompetenzen und zur Stärkung persönlicher Netzwerke könnten ebenso hilfreich sein wie gesellschaftliche Initiativen zur Verbesserung der sozialen Integration und zur Förderung von Gemeinschaftssinn. Zudem könnte die Qualität sozialer Interaktionen durch gezielte Unterstützung und Aufklärung verbessert werden.

Die langfristigen Auswirkungen von Einsamkeit auf die Demokratie sind ebenfalls von Interesse. Experten wie Lisa Paus, die Einsamkeit als unterschätztes Phänomen betrachtet, befürchten einen potenziellen Verlust des Vertrauens in gesellschaftliche Institutionen und demokratische Prozesse. Dies könnte zu einem Rückgang der politischen Teilnahme und dem Verlust an politischer Motivation führen, was die demokratische Stabilität gefährden könnte.

Persönliche Erfahrungen während der Pandemie haben gezeigt, dass viele Menschen, einschließlich junger Erwachsener, ein verstärktes Gefühl der Einsamkeit erlebt haben. Dies deutet darauf hin, dass die aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen und die Herausforderungen der modernen Lebensweise das Gefühl der Isolation verstärken könnten.

Insgesamt erfordert die Bewältigung der Einsamkeit unter jungen Menschen eine ganzheitliche Betrachtung und ein koordiniertes Vorgehen auf individueller, sozialer und politischer Ebene, um langfristige Lösungen zu entwickeln und die negativen Auswirkungen auf das individuelle Wohlbefinden und die gesellschaftliche Kohäsion zu minimieren.

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Es tut mir leid, dass du diese schmerzhafte Erfahrung machen musstest. Als Mann, der selbst schon einmal jemanden geghostet hat, möchte ich ausführlich erklären, warum wir Männer manchmal zu diesem Verhalten neigen.

Oft liegt es an unserer eigenen emotionalen Unreife und der Angst vor Konfrontation. Wir haben Schwierigkeiten, unsere Gefühle klar auszudrücken oder uns unangenehmen Gesprächen zu stellen. Die Vorstellung, jemandem wehzutun oder uns selbst verletzlich zu zeigen, löst starke Ängste aus. Statt uns diesen Ängsten zu stellen, wählen wir den scheinbar einfacheren Weg und brechen den Kontakt ab.

Auch kann es vorkommen, dass unser anfängliches Interesse an einer Person mit der Zeit nachlässt. Was zunächst aufregend und vielversprechend schien, erweist sich plötzlich als weniger bedeutend oder passend. Anstatt dies ehrlich anzusprechen, ziehen wir uns zurück, weil wir unsicher sind, wie wir die Veränderung des Interesses erklären sollen.

In der heutigen Dating-Kultur haben viele von uns oft mehrere Kontakte gleichzeitig. Wenn wir uns dann für jemand anderen entscheiden oder feststellen, dass wir uns nicht weiter vorstellen können, fühlen wir uns möglicherweise überfordert, eine ehrliche Erklärung abzugeben. Daher entscheiden wir uns manchmal für den Rückzug ohne jegliche Erklärung.

Persönliche Probleme wie berufliche Anforderungen, persönliche Krisen oder familiäre Verpflichtungen können uns ebenfalls stark belasten. In solchen Momenten fühlen wir uns möglicherweise nicht in der Lage, eine Beziehung oder Kontakte weiterzuführen, und wählen den Rückzug, um uns selbst zu schützen.

Es kommt auch vor, dass wir von Anfang an keine ernsthaften Absichten hatten, obwohl es zunächst anders aussehen mochte. Die anfängliche Begeisterung war möglicherweise oberflächlich oder basierte auf einem kurzfristigen Interesse. Sobald sich die Realität der Beziehung zeigt, verlieren wir das Interesse und brechen den Kontakt ab, um uns weiteren Verpflichtungen zu entziehen.

Selbstwertprobleme und Unsicherheiten können ebenfalls eine Rolle spielen. Männer, die mit Selbstzweifeln kämpfen oder ein geringes Selbstwertgefühl haben, ziehen sich oft zurück, wenn sie das Gefühl haben, den Erwartungen der anderen Person nicht gerecht werden zu können. Wir fürchten, dass unsere Unsicherheiten sichtbar werden könnten, und vermeiden daher lieber jegliche Kommunikation.

Manchmal fehlt uns einfach das Einfühlungsvermögen, uns in die Gefühle und Perspektive der anderen Person hineinzuversetzen. Wir erkennen möglicherweise nicht vollständig, wie sehr unser Verhalten die andere Person verletzen kann, und wählen Ghosting als einfache Möglichkeit, uns unangenehmen Emotionen zu entziehen.

Abschließend ist Ghosting keine Entschuldigung für unser Verhalten. Es ist ein Zeichen von Schwäche und mangelnder Reife in der Kommunikation. Wir verstehen, dass es schmerzhaft sein kann, ohne Er

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1. Glaubensperspektive und persönliche Erfahrungen

Für mich sind persönliche Erfahrungen und Begegnungen mit dem Göttlichen der stärkste Beweis für die Existenz Gottes. Ich habe in meinem Leben Momente erlebt, die so tiefgreifend und transformierend waren, dass sie mich überzeugt haben, dass es einen höheren Zweck und eine göttliche Präsenz gibt. Diese Erlebnisse sind schwer in Worte zu fassen, aber sie haben mir eine innere Gewissheit gegeben, die über das Rational-Wissenschaftliche hinausgeht.

2. Komplementarität von Wissenschaft und Glaube

Ich sehe keinen Widerspruch zwischen Wissenschaft und Religion. Für mich ergänzen sie sich und bieten zusammen ein umfassenderes Verständnis der Welt. Der Urknall und die Evolution sind für mich keine Zufälle, sondern Teil von Gottes Schöpfungswerk. Die Wissenschaft erklärt das "Wie" der natürlichen Prozesse, während die Religion das "Warum" anspricht. Wenn ich die Schönheit und Komplexität des Universums betrachte, fühle ich mich umso mehr in meinem Glauben bestärkt.

3. Universelle Wahrheit und kulturelle Vielfalt

Die Vielfalt der Religionen und Glaubenssysteme weltweit sehe ich als Ausdruck der menschlichen Suche nach dem Göttlichen. Jede Kultur hat ihre eigene Art und Weise, Gott zu verstehen und zu verehren, und ich glaube, dass viele Wege zu Gott führen können. Diese Vielfalt bedeutet für mich nicht, dass nur eine Religion richtig ist und alle anderen falsch sind, sondern dass es viele Wege gibt, die Wahrheit zu entdecken.

4. Leid und Ungerechtigkeit

Das Problem des Leids und der Ungerechtigkeit in der Welt ist für mich eine Herausforderung, aber ich sehe es nicht als Beweis gegen die Existenz Gottes. Ich glaube, dass Leid oft eine Prüfung oder eine Gelegenheit zur spirituellen Entwicklung ist. Der freie Wille, den Gott uns gegeben hat, bedeutet, dass wir Entscheidungen treffen können, die Leid verursachen. In Zeiten des Leids finde ich Trost und Hoffnung in meinem Glauben und fühle, dass Gott mit mir leidet und mir Kraft gibt, weiterzumachen.

5. Transzendente Erklärungen

Auch wenn viele Phänomene heute wissenschaftlich erklärt werden können, gibt es für mich grundlegende Fragen, die über das rein Physische hinausgehen, wie der Sinn des Lebens, moralische Werte und das Bewusstsein. Der Glaube an Gott gibt mir Antworten auf diese tiefen, existenziellen Fragen. Religion bietet mir eine umfassende Weltanschauung, die mein Bedürfnis nach Sinn und Zweck erfüllt.

6. Tradition und Gemeinschaft

Der Glaube und die Gemeinschaft meiner religiösen Tradition geben mir Halt und Orientierung. Die gemeinsame Praxis des Glaubens, wie Gebete und Gottesdienste, schafft ein starkes Gefühl der Zugehörigkeit und des gemeinsamen Zwecks. Diese Gemeinschaft ist eine Quelle der Stärke, Unterstützung und Inspiration, besonders in schwierigen Zeiten.

7. Historische und philosophische Argumente

Mein Glaube stützt sich auch auf historische und philosophische Argumente. Historische Berichte und Dokumente, wie die Schriften der Bibel, sowie die Erlebnisse von Heiligen und Propheten sind für mich wichtige Zeugnisse der Existenz und des Wirkens Gottes. Philosophische Argumente wie das kosmologische und das moralische Argument bieten mir rationale Begründungen für meinen Glauben und zeigen mir, dass mein Glaube nicht irrational ist, sondern auf einer fundierten Basis steht.

8. Schönheit und Ordnung in der Natur

Wenn ich die Schönheit und Ordnung der Natur betrachte, sehe ich darin einen klaren Hinweis auf einen Schöpfer. Die Komplexität und das Zusammenspiel der natürlichen Welt, von den kleinsten Atomen bis hin zu den größten Galaxien, sind für mich Ausdruck göttlicher Weisheit und Macht. Die harmonischen Gesetze der Physik und die Schönheit der biologischen Vielfalt wecken in mir Ehrfurcht und Dankbarkeit und stärken meinen Glauben an eine höhere Intelligenz.

Fazit

Für mich ist der Glaube an Gott eine tief persönliche und spirituelle Entscheidung, die durch meine individuellen Erfahrungen, philosophische Überlegungen und die Schönheit und Ordnung der Welt gestützt wird. Der Glaube bietet mir Antworten auf die tiefsten Fragen des Lebens, die über das hinausgehen, was die Wissenschaft allein erklären kann, und erfüllt mein Bedürfnis nach Verbindung mit dem Transzendenten.

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