Therapie aufgrund von negativen Gedanken?

Guten Tag Zusammen,

Ich weiß, dass hier wahrscheinlich nicht der beste Ort ist, sowas nachzufragen. Aber ich hoffe auf Tipps o. Ideen

Ich (m/18) war 12 Jahre lang bereits in Therapie, aufgrund von Verhaltensproblemen, Suizid und Verarbeitungsproblemem. Hatte auch bereits zwei Einweisungen für die geschlossene Klinik bekommen. Wurde aber immer davor bewahrt, mein Therapeut hat es uns empfohlen, meine eltern waren aber der Überzeugung, dass wir das alleine schaffen. Meine Mutter hat ihren Job kündigen müssen, weil ich es nicht kannte ohne sie zu sein. Dazu muss gesagt sein, dass ich im jungen alter von meinem Vater sehr schlechte Erfahrungen erlebt habe, von Misshandlung über Gewalt o. verbale Verletzungen.

Ich habe zurzeit ein kleines Problem, ich werde bald operiert und komme nirgends alleine hin, weshalb ich mit meinen Eltern wahrscheinlich reden muss, sonst würde ich alleine dorthin gehen.

Undzwar kommen wir zum Punkt, ich habe seit langem einfach kein Selbstwertgefühl mehr, ich fühle mich wieder überflüssig, kann mit Kritik nicht umgehen, alles was gesagt wird, wird negativ aufgenommen und ich habe keine Lust mehr zu leben. Ich mag mir in solchen Situationen immer alles nehmen.

Sehe Hoffnungslos in die Zukunft, kann keine zwischenmenschlichen Beziehungen führen, ich bin gerne alleine, möchte nichts unternehmen, mich mit niemanden treffen. Bin unsicher bei allem was ich sage, mache oder getan habe.

Mir fällt es schwer mich zu konzentrieren, ich kann mich nicht auf eine sache konzentrieren ohne permanent an andere dinge zu denken. Dinge die eigentlich in keinster Weise zusammenhängen, vor allem Dinge die aus der Vergangenheit kommen. Ich stelle mir vor wie ich andere durch meine Taten verletzen kann. Ich stelle mir vor, wie es sein würde wenn es mich nicht geben würde, dass dann alles besser ist.

Parallel dazu kommt hinzu, dass ich mich schlecht fühle wenn ich etwas esse, egal ob bei meiner Familie oder so. Ich habe immer den Gedanken, dass kostet Geld u. Du hast dir das gar nicht verdient. Ein Grund warum ich ungern bei anderen esse, schließlich kostet all das Geld. Ich komprimier all das mit essen, ich esse und esse und esse permanent. Damit zumindest der Tag etwas gutes hatte. Ich bin über die letzten zwei Jahre viel dicker geworden, und ziehe mich immer weiter zurück.

Der Punkt ist, dass ich wie gesagt nirgends hin komme, und auf andere angewiesen bin. Ich denke aber, ich sollte mal mit einem Therapeuten sprechen. Ich mag meine Eltern nur nicht fragen, weil diese sich sonst wieder Sorgen machen, und die dann wieder dran knabbern. Ich habe einfach Angst diese zu enttäuschen, dass ich wieder therapiert werden muss, da ich aktuell wenig Lust habe weiterzumachen

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

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https://www.youtube.com/watch?v=d-diB65scQU

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