Rauchen ist im Islam streng verboten.

Siehe Sure 5, Vers 29: „Und tötet euch nicht selber.“

Gemäß den islamischen Texten steht es dem Einzelnen nicht frei, sich Schaden zuzufügen bzw. seinen Körper über das Maß zu belasten. Der Gesandte Gottes hat gesagt: „Der Mensch wird am jüngsten Tag erst dann entlassen, wenn er nach vier Sachen gefragt wurde, unter anderem auch nach seinem Körper und wie er ihm Schaden zugefügt hat. In einem Hadith heißt es, man solle fünf Sachen nützen, bevor fünf Sachen eintreten, unter anderem: „deine Gesundheit vor deiner Krankheit“. Der Islam hat seinen Anhängern nur einige Eingrenzungen und Verbote vermittelt. Denn ursprünglich ist bei den Dingen für alles eine Erlaubnis vorgesehen. Gott sagt in Sure 2:29: „Er ist es, Der alles für euch erschuf, was auf Erden ist.“ Sure 45:13: „Und Er hat das für euch dienstbar gemacht, was in den Himmeln und auf Erden ist; alles ist von Ihm“.

Siehe auch Scheich Adnan Ibrahim und seine eine Fatwa zum Thema Rauchen.

Ebenso verhält es sich mit dem Thema Alkohol. Das Verbot des Alkoholkonsums erfolgte stufenweise, vom mekkanischen Vers 16:67 bis zum spätmedinensischen Vers 5:90. Auch hier Stichwort Abrogation. Vier Koranverse befassen sich explizit mit dem Alkoholkonsum bzw. -verbot:

„Und (wir geben euch) von den Früchten der Palmen und Weinstöcke (zu trinken), woraus ihr euch einen Rauschtrank macht, und (außerdem) schönen Unterhalt. Darin liegt ein Zeichen für Leute, die Verstand haben.“ – 16:67 „Man fragt dich nach dem Wein und dem Losspiel. Sag: In ihnen liegt eine schwere Sünde. Und dabei sind sie für die Menschen (auch manchmal) von Nutzen. Die Sünde, die in ihnen liegt, ist aber größer als ihr Nutzen. Und man fragt dich, was man spenden soll. Sag: Den Überschuss (von dem, was ihr besitzt)! So macht Gott euch die Verse klar. Vielleicht würdet ihr nachdenken.“ – 2:219 „ Ihr Gläubigen! Kommt nicht betrunken zum Gebet, ohne vorher (wieder zu euch gekommen zu sein und) zu wissen, was ihr sagt!“ – 4:43 „Ihr Gläubigen! Wein, das Losspiel, Opfersteine und Lospfeile sind (ein wahrer) Greuel und Teufelswerk. Meidet es! Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergeben.“ – 5:90 Ein strenges Alkoholverbot hat sich in der islamischen Welt jedoch nie durchsetzen lassen. Das koranische Verbot wurde mit dem Hinweis umgangen, dass Alkoholika aus Stutenmilch, Datteln und Korn damit nicht erfasst seien

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Hochkultur wird über folgende Merkmale definiert, die aber nicht alle immer zutreffen müssen. Indianische Hochkulturen waren z.B. die Mayas, Tolteken, Azteken, Inkas, die Puebloindianer in New Mexico und Arizona, die Chickasaw, die Seminolen, Cherokee, Irokesen

  • geplante Landwirtschaft (Bewässerung, Vorratshaltung, Handel)
  • die Existenz von Städten, die Mittelpunkte von Handel und Herrschaft bilden (Fruchtbare Lage, Handelsknoten, Militärische Sicherheit, Organisationseinheit)
  • die Gesellschaft organisiert sich in einem Staat mit einem institutionalisierte Verwaltungsystem (Planung, Hierarchie, organisierten Regierungs-, Rechts- und Verwaltungssystem und/oder einem schlagkräftigen Militärwesen)
  • Arbeitsteilung, Gesellschaftsklassen mit Spezialisierung, Berufssoldaten
  • Schrift (Handel, Planung)
  • anspruchsvollen künstlerischen Leistungen (Schrifttum, Musik, bildende Kunst)
  • die Entwicklung von Wissenschaften
  • ausgebaute Religion (z.B. mit einem funktional differenzierten Götterpantheon oder einem Monotheismus)
  • durch Sprache, Kultur und Religion bildet sich ein gemeinsames Denken und Fühlen
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Nein das haben sie nicht. Die Beschneidung der Jungen ist nicht mit einer Bar Mitzwar oder Konfirmation/Komunion zu vergleichen. Der Shahada und der Ezan, also das Flüstern ins Ohr des Neugeborenen kommt aus Vorislamischen Zeiten wie z. B. auch der Kaaba-Kult. Zum vorislamischen Kaaba-Kult gehört neben der Verehrung von Allah, die Verehrung der Göttinnen al-Lat, Manat und Uzza (Altarabische Gottheiten). Der Islam hat beispielsweise den Kult des schwarzen Meteoritensteins der Kaaba aus der altarabischen Religion übernommen, ebenso die Wallfahrt nach Mekka. Die Gebote des Islam zur rituellen Reinheit (tahāra) gehen zumindest teilweise auf entsprechende Gebote der altarabischen Religion zurück.

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Ja das hat sie, in Ihrer Rede am 16.06.2005 zum 60-jährigen Bestehen der CDU - zu diesem Zeitpunkt war sie noch keine Bundeskanzlerin - hat sie folgende Aussage getätigt:

"Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit."

"Politik ohne Angst, Politik mit Mut - das ist heute erneut gefragt. Dann wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit. Unsere Werte müssen sich im Zeitalter von Globalisierung und Wissensgesellschaft behaupten. Und wenn sie sich behaupten sollen, dann müssen wir bereit sein, die Weichen richtig zu stellen. Auch da sind wieder Widerstände zu überwinden." Hierzu der Link zu ihrem Redeskript, die Passage findest du im drittletzten Absatz.

http://www.cdu.de/doc/pdf/050616RedeMerkel60Jahre_CDU.pdf

Interessant ist auch die Frage: "welche Werte" Frau Dr. Merkel mit "unsere Werte" gemeint hat ? Es ist nicht zu erkennen, dass Frau Merkel mit diesen Werten "Demokratie" und "soziale Marktwirtschaft" gemeint hat. Es gibt gewisse politische Tendenzen, die erkennen lassen, dass die Politik sich eigentlich nur noch gegen das eigene Volk richtet. Vorratsdatenspeicherung, heimliche Onlinedurchsuchung durch Trojaner sind nur einige Stichworte, die den Eindruck vermitteln, alle Bürger in Deutschland seien potentielle Straftäter. Wenn man ihre CDU-Parteikollegen beobachtet, die gleichzeitig als Staatsanwälte aktiv sind, verstärkt sich der Eindruck der schleichenden Abschaffung der Demokratie durch die gelernte Physikerin und ehemalige Mitarbeiterin im Ministerium für Agitation und Propaganda der DDR.

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Fast alle Indianer waren überzeugt davon, dass sie nach dem Tod in irgendeiner Form weiterleben. Sie nannten das, was wir als Jenseits bezeichnen, die "Glücklichen Jagdgründe". Doch so viele Stämme es gibt, so unterschiedlich waren auch die genauen Vorstellungen davon, auf welchem Weg die Seelen ins Totenreich gelangen und wie sie dort weiterleben.

So waren zum Beispiel die Indianer vom Stamm der Chayenne sicher, dass sich ihre geistige Hülle nach dem Tod vom Körper löst und über die Milchstraße ins Land des "Großen Geistes" aufsteigt. Dort führten die Seelen ein ähnliches Leben wie auf der Erde: sie gingen zur Jagd, wohnten in Zelten oder Hütten. Manche konnten auch später auf der Erde wieder geboren werden. Allerdings nicht alle. Viele Seelen starben auch irgendwann, spätestens dann, wenn sich niemand mehr auf der Erde an diese verstorbenen Menschen erinnerte.

Nicht für alle Indianer war der Weg ins Jenseits so einfach wie für die Cheyenne. So mussten die Angehörigen mancher Stämme erst eine Probe bestehen, um ins "Land der Seligen" zu gelangen. Nach Ansicht der Pawnee beispielsweise war es die Aufgabe der Verstorbenen, einen Fluss zu überqueren, der die Grenze zum Totenreich darstellte. Das schafften nur rechtschaffene Seelen, die friedlich gestorben waren. Hatte ein Pawnee Unrecht begangen, fiel er ins Wasser.

Eine ganz andere Vorstellung vom Leben nach dem Tod hatten die Irokesen. Sie glaubten daran, dass die Toten als Geister weiterleben und die Lebenden als Schatten einige Zeit begleiten. Um Schutz von den Verstorbenen zu erbitten, feierte dieser Stamm jedes Jahr ein großes Totenfest.


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Das ist Unsinn. Natürlich ist der Koran in jeder Sprache zu übersetzen. Das ist ein Trick zu behaupten das ginge nicht. Dieser Trick wird hauptsächlich von islamischen Fundamentalisten angewandt.

Wenn sie auf Frauenunterdrückung, Steinigung, Sharia, Hände abhacken usw. angesprochen werden. Dann wird immer behauptet das stehe so nicht drin, man müsste ihn auf arabisch lesen, in der Hoffnung dass die Westler natürlich kein arabisch können.

Bei Diskussionen über den Koran verfolgen Mohammedaner und die Apologeten des Islam gewöhnlich die folgende Argumentationslinie, die in aufsteigender Reihenfolge verfolgt wird: 1.Du hast den Koran gar nicht gelesen! 2.Du hast den Koran nicht richtig gelesen! 3.Du hattest die falsche Übersetzung! 4.Den Koran kann man gar nicht übersetzen, denn er ist Gottes Wort! 5.Wenn du den Koran gelesen hast, hast du ihn falsch verstanden! 6.Wenn du vielleicht Teile verstanden hast, hast du eben nicht alles verstanden! 7.Auch wenn man den Koran sein ganzes Leben lang studiert, kann man ihn nie ganz verstehen! 8.Du hast den Kontext nicht berücksichtigt! 9.Du bist ein intoleranter Rassist ohne Respekt! 10.Du bist ein Ungläubiger, du kannst den Islam eh nicht verstehen! 11.Du bist psychisch gestört, du brauchst Hilfe! 12.Sunniten sind keine richtigen Moslems ! 13.Shiiten sind keine richtigen Moslems ! 14.Aleviten sind keine richtigen Moslems ! 15.Wahhabiten sind keine richtigen Moslems ! 16.WIR sind richtige Moslems ! 17.Möge Allah dir den richtigen Weg weisen. 18.Du bist ein Kâfir ( Ungläubiger) und kommst sowieso in die Hölle, inshallah!

Der Koran ist ein frei zugängliches Dokument. Jeder, der lesen kann, kann sich selber seine Meinung darüber bilden, ob das Gottes Wort sein kann oder nicht. Am schönsten ist immer wenn behauptet wird Islam bedeute Frieden. Was überhaupt nicht stimmt. Denn es kommt aus dem arabischen und bedeutet Unterwerfung. Dies musste sogar der Zentralratsvorsitzende der Muslime zugeben, als er darauf angesprochen wurde.

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