Hallo,

Ich würde dir empfehlen, den medat direkt zu schreiben.

Den medat kannst du beliebig oft wiederholen. Im schlimmsten fall bestehst du nicht, weißt aber für das nächste mal schon, wie der test abläuft und worauf Wert gelegt wird etc.

Die meisten schaffen den test nicht direkt, eben weil sie sich nebenbei auf die matura /abi vorbereitet haben oder weil sie vom Ablauf des Tests einfach überfordert sind. Es ist aber Defintiv möglich ihn auch beim ersten mal zu bestehen.

Wenn es dir wirklich wichtig ist, den test direkt zu bestehen und dir deine abinote egal ist (weil du kein anderes studienfach als alternative hast, was einen nc hätte), dann würde ich persönlich die Vorbereitung aufs abi vernachlässigen und mich stattdessen hauptsächlich auf den medat vorbereiten.

In jedem Fall alles Gute.

Lg

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Hallo,

Nein. Für eine gesichtslähmung müsste der facialis nerv getroffen werden. Schau dir gerne mal an, wo der verläuft, dann sollte klar sein, dass man den so nicht treffen kann.

Was "gefährlich" sein könnte, wäre eine Entzündung, die sich bis dahin "ausbreitet". Wenn du dich aber gut ums piercing kümmerst und im Falle einer entzündung rechtzeitig reagierst, ist das aber sehr unwahrscheinlich.

Lg

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Hallo,

Das ist bei jedem anders. Meine 2. Lobes Taten zum Beispiel fast mehr weh als mein Tragus oder meine Helixe.

Es kommt ganz drauf an, ob du schon durch den Knorpel stichst (das tut den meisten mehr weh), wie gut der piercer sich auskennt, wie schnell das ganze geht und wie du dich an dem Tag fühlst. Zudem hat jeder ein anderes Schmerzempfinden. Für gewöhnlich sind Lobes bei den meisten aber harmloser als andere Piercings. (ich bin da anscheinend eine Ausnahme).

Du brauchst dir aber keine Sorgen machen. Der Schmerz dauert 1 Sekunde, dann ists auch schon vorbei.

Lg

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Hallo,

Den ersten Wechsel sollte der Piercer machen. Oftmals wird es dabei auch notwendigerweise gekürzt. Würde daher schon hinfahren. Ob das nun aber nach 4 oder 6 Wochen ist sollte keinen allzu großen Unterschied machen.

Lg

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Hallo,

Mein rook schwillt bei einem Wechsel auch immer etwas an. Das ist völlig normal und erstmal kein Grund zur Sorge. Gerade bei einem Wechsel auf einen Ring ist das eine relativ häufige Reaktion. Ich würde es daher vorerst einmal beobachten.

Lg

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Hallo, ich habe mehrere ohrpiercings, darunter 2 conches.

Ich würde sagen, der Schmerz ist ein bisschen schlimmer als ein Helix, aber Defintiv auszuhalten. Auf einer Skala von 1-10 würde ich eine 3-4 geben. Es ist aber wirklich schwer, sich da auf Internetberichte zu verlassen. Nicht nur ist das für jeden unterschiedlich - es kann auch bei einem selbst unterschiedlich sein. Mein linker Conch tat nämlich mehr weh als mein rechter. Es kommt also nicht nur aufs individuelle Schmerzempfinden an, sondern auch auf das tagesempfinden, die genaue Stelle und wie professionell der piercer ist.

Der Schmerz ist nur ganz kurz. Einmal ausatmen und du hast es schon geschafft. Die Heilung ist beim Conch mmn auch sehr angenehm, da du da nicht so oft hängen bleibst wie beim helix. Bisher hatte ich mit beiden keine probleme

Achte auf jeden Fall darauf, zu einem guten Piercer zu gehen und alles wird gut 😊

Lg

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Hallo,

Nach 3 Jahren medizinstudium kann ich sagen: Plastische Medizin, MKG Chirurgie und dermatologie. Ich denke, dass ich in einem dieser Gebiete meinen FA machen werde.

Psychiatrie interessiert mich auch - in diesem Fachbereich werd ich meine Diplomarbeit schreiben.

Ansonsten ist auch radiologie für mich sehr interessant.

Lg

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Hallo,

Wenn du dich in Deutschland bewirbst, dann mit deinem Zeugnis. Den TMS kannst du schon vorher schreiben, falls dein Zeugnis voraussichtlich schlechter als 1,0 wird.

Eine weitere möglichkeit bei schlechteren zeugnis wäre Österreich. Möchtest du in Österreich studieren bewirbst du dich im März 2025 (also bevor du dein Abizeugnis hast) für den MedAt.

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Hallo ,

Ja. An deiner Stelle würde ich den TMS schon noch mal versuchen. Mit gutem TMS Ergebnis und deinem Schnitt könntest du in Deutschland schon Chancen haben, allerdings eventuell nicht an deinen Wunschunis.

Zur Not würde ich mich zusätzlich noch auf den medat vorbereiten.

Lg auch aus Wien.

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Hallo

Ich habe meinen damals bei einem Psychologen oder Psychiater (weiß ich nicht mehr genau, ich war 12) gemacht. Ich brauchte damals soweit ich weiß einen Grund. Auf die "Zertifikate" einer Website würde ich ehrlich gesagt nicht vertrauen.

Lg

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Hallo,

Du kannst den medat immer schreiben. Theoretisch auch schon in der 7. Klasse oder früher. ABER solltest du einen platz bekommen, musst du in diesem Jahr dein Abitur vorzeigen. Hast du dies nicht, verfällt dein Platz und geht an den nächsten in der Reihenfolge.

Daher macht es nur Sinn, den medat vor dem Jahr in dem man abi/matura macht zu schreiben, wenn man den Ablauf des Tests kennen lernen will. Als ich den medat geschrieben habe, saß neben mir z. B eine 10. Klässlerin, die den test einfach "kennenlernen" wollte, um beim richtigen antritt nicht so nervös zu sein. Das kommt anscheinend auch häufiger vor.

Also gerne - mach. Solltest du einen platz bekommen, bringt er dir aber leider nichts.

Lg

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Hey,

Das variiert ganz stark.

Frühs sind bei uns die Vorlesungen, meist 4h. Diese sind aber freiwillig. Am Nachmittag finden Pflichtceranstaltungen statt. Zusätzlich kommt noch Zeit zum lernen oben drauf. Ich hab mal 3 meiner Stundenpläne unten zur veranschaulichung rein gepackt.

Ein nebenjob ist aber definitiv möglich. Viele arbeiten 10-20h/Woche und es geht sich aus.

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Hallo,

Theoretisch ja, praktisch ist es schwer beides in regelstudienzeit zu schaffen.

Gerade bei Medizin gibt's das problem, dass du überall anwesend sein musst (außer bei Vorlesungen natürlich). Dafür brauchst du dann ein sehr flexibles zweitstudium, oder es wird eben nichts mit der regelstudienzeit.

Was das Lernen angeht geht es (je nach zweitstudium) eigentlich. Medizin ist nicht so viel Lernerei, wie immer alle glauben. Alledings hast du teilweise sehr lernintensive Phasen - da sollte man sich Zeit frei halten. Dann gibt es auch wieder Phasen, die sehr entspannt sind und in denen man eigentlich gar nichts macht. Daher wäre ein flexibles Studium auch hier nochmal von Vorteil. Einige meiner Kommilitonen studieren nebenbei noch etwas anderes . Beliebte Kombinationen sind bio oder Philosophie.

Also ja - theoretisch möglich. Ich würde aber eher von abraten und wenn du zu viel Zeit hast lieber einen nebenjob in einer ordi machen um dort Erfahrungen zu sammeln.

Lg

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Hallo,

Nein, definitiv nicht. Ich persönlich fand es sogar kontraproduktiv.

In der Klinik, besonders in der Großstadt ist es deutlich sinnvoller eine 3 Sprache (z. B Französisch) sprechen zu können. Latein erspart dir nur einen einzigen kurs mit einer Prüfung, die ich sowieso freiwillig nochmal gemacht habe, weil das schullatein nichts mit dem medizinstudium zu tun hatte. (z. B ganz andere Wörter gelehrt wurden)

Lg

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Hallo,

Ich geh mal jede Kategorie so durch, wie ich sie in den fast 6 Semestern medizinstudium erlebt habe.

Kurze Anmerkung : Ich studieren in Österreich, da wird durch einen test (medat) jede Kategorie auf abiturniveau (biologie über abizurniveau) abgeprüft. Daher hatten wir die Grundlagen nicht mehr im studium, da sie bei uns vorausgesetzt werden. In Deutschland hingegen ist phsik und Chemie soweit ich weiß im studium regulärer Bestandteil.

Mathe: umrechnen von Zahlen in andere Einheiten. (z. B ppm, promille und die Potenzen) muss sitzen. Zudem hast du ein wenig Statistik, sowohl händisch, als auch mit einen Programm.

Physik: ist bei uns eher nebensächlich. Die Grundlagen werden vorausgesetzt. Ansonsten werden einige dinge, die für medizin wichtig sind besprochen. Ganz grob z. B nuklearphysik, Strahlung. Etwas genauer dann wahrscheinlich im radiologieblock (hatte ich noch nicht, kommt erst nächstes Jahr).

Chemie : Grundlagen werden vorausgesetzt. Ist als eigenes Fach eher unwichtig, sondern kommt hauptsächlich in Biochemie wieder. Chemisches rechnen muss klappen, Formeln aufstellen, Verbindungen, alles wichtige zu den Elementen etc.

Biologie: ist mit Abstand das wichtigste der genannten Fächer. Auch wenn Auch hier die Grundlagen vorausgesetzt werden, haben wir hier von Grund auf alles gelernt. Aufbau der Zellen, histologie, anatomie (später auch im seziersaal), Funktion jedes einzelnen Organs /Zelle, Physiologie. Sogar grob Ökologie ist dabei.

Falls du noch Fragen hast, frag mich gern.

Lg

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Hallo,

Laut den Statistiken der letzten Jahre, waren die Chancen in Linz immer etwas besser.

https://www.medat-vorbereitung.at/blog/2022/04/13/medat-statistiken-der-medizin-aufnahmetest-in-zahlen/#:~:text=Mehr%20als%2080%20Prozent%20der,die%2080iger%20Prozentmarke%20zu%20knacken.

Würde aber eher danach gehen, wo du die nächsten 6 Jahre deines Lebens leben und studieren möchtest.

Lg

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Hallo,

Ich studiere selbst medizin und hatte in der Schule - weil alles es fürs medizinstudium empfohlen haben - Latein. Das kann ich so absolut nicht empfehlen und es ärgert mich im Nachhinein sehr, nicht französisch genommen zu haben.

Latein ist zwar definitiv leichter, aber es bringt dir im studium weniger als französisch.

In der Klinik ist es sehr von Vorteil, wenn man viele Sprachen sprechen kann, insbesondere in Großstädten.

Hast du das kleine Latinum (was du bekommst, wenn du Latein bis zur 10 Klasse machst), ersparst du dir damit im studium nur einen Kurs und eine Prüfung. Den habe ich aber freiwillig trotzdem gemacht, weil das Latein, was man in der Schule lernt (also insbesondere die Wörter) nichts mit dem medizinstudium zu tun haben.

Mein Tipp : nimm französisch. Eine weitere Sprache zu sprechen ist immer von Vorteil, auch als arzt. Latein hilft dir im studium überhaupt nicht weiter.

Lg

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Vielleicht

Hallo,

Jeder findet etwas anderes schön. Ich persönlich mag es garnicht, wenn 1 ohr überladen ist und das andere kein piercing hat. Daher habe ich Piercings auf beiden Seiten. Allerdings mag ich es dann auch nicht, wenn es 1:1 die gleichen sind. Bei mir hat jedes ohr gleich viele Piercings, aber eben andere, dass jedes Ohr etwas besonderes bleibt. Das finde ich auch bei anderen "ästhetisch".

Lg

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Hallo,

Möchtest du sofort an deiner wunschuni in Deutschland studieren brauchst du ein 1,0er abi.

Wenn du bisschen flexibel bist, gibt's aber ein paar andere wege. Warten geht allerdings nicht mehr.

Mir bekannte wege sind :

1. Landarztquote (meist brauchst du da aber auch einen bestimmten Schnitt, in Sachsen war es 2019 z. B 2,5 - da musst du dich für dein Bundesland informieren. Du musst dich danach allerdings für 5 jahre auf dem land verpflichten und darfst die Fachrichtung nicht frei wählen )

2. Bundeswehr (gibt aber einen Aufnahmetest, du musst doch mehrere Jahre (soweit ich weiß 11) verpflichten und darfst du Fachrichtung nicht selbst wählen)

3. Dein abi kannst du mit dem tms, eventuell einem fsj oder dem hamnat (für Hamburg) bisschen "aufwerten". Mit 2,4 solltest du aber ein sehr gutes TMS Testergebnis haben, um so eine Chance zu haben.

4. Kostenpflichtiges studium an privatunis (haben aber auch oft einen Schnitt) oder im Ausland

5. Österreich (sei unter den besten des Aufnahmetests und du hast einen kostenlosen Studienplatz).

Ich hab mich für 5. Entschieden und studiere jetzt hier in wien. Kosten sind 20€ Semesterbeiträge pro Semester. Studium ist natürlich auf Deutsch. :)

Es geht also definitiv, man muss nur ein wenig flexibel sein.

Lg

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Hallo,

Eher nicht sehr hoch.

Damit du einen platz bekommst, müsste jemand anderes gehen. Da medizin eine der geringsten abbrecherquoten hat, ist das höchst unwahrscheinlich.

Daher kann man sich zwar jedes jahr bewerben und hoffen, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass man dann wirklich einen platz bekommt nicht sehr hoch.

Lg

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