Hund anschaffen- eure Erfahrungen?

Hallo, ich bin 12 Jahre alt. Deswegen möchte ich aber nicht in irgendeiner Weise diskriminiert werden, ich bitte euch Respekt zu zeigen. Im Internet kann etwas nett Gemeintes sehr schnell herabwürdigend übermittelt werden, also achtet bitte auf eure Wortwahl.

Ich möchte mir einen Hund anschaffen und dazu bitte keine "Du bist zu jung.", "Du hast keine Zeit." und "Was ist wenn du ausziehst."-Kommentare. Dies bringt mich nicht weiter, denn ich habe mich sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Ich weiß, dass ich die Unterstützung meiner Eltern benötige. Das ist offensichtlich.

Mein Ziel ist es nicht, ihnen ein Tier aufzuzwingen und sie ohne Pause mit diesem Thema zu konfrontieren. Ich will lediglich ihnen mit dem Gedanken vertraut machen und ihnen meine Verantwortung beweisen. Ich weiß, was ein Hund alles mit sich bringt.

Hundesteuer, Enthaarung, artgerechte Haltung je nach Rasse, der Zeitaufwand, die Abwechslung, den Hund nicht zu unterfordern, Krankheiten ggf. auch Zecken, der Kostenaufwand usw.

Nein, ich will keinen Hund nur zum Schmusen und meine Eltern können den Rest erledigen. Von meinen Eltern brauche ich nur die Einwilligung und die Unterstützung, die sie bereitstellen.

Ich stehe früh auf und laufe morgens eine große Runde durch unser Waldstück, mittags gehe ich nach der Schule auch verschieden große Spaziergänge und abends noch eine große Runde. Körperlich fühle ich mich in der Lage einen Hund zu halten, auch wenn ich weiß, dass einen Hund halten mehr bedeutet als ein paar Mal am Tag Gassi zu gehen.

Wenn ich ausziehe suche ich mir eine tiergerechte Wohnung mit einer Umgebung, die viel Natur bietet.

Ich werde auf keinen Fall "aufgeben" und den Hund im Tierheim abgeben. Ich verschwende nicht einmal einen Gedanken daran. Das ist schlichtweg grausam und ich fühle mich sehr wohl in der Lage um ein Tier zu sorgen.

Was viele hinterfragen werden ist das Thema Urlaub. Wir fliegen generell nicht und wenn wir verreisen, dann mit dem Wohnmobil in nächster Umgebung.

Ich betone noch einmal, ich will keine diskriminierenden Kommentare lesen!

Bitte teilt eure Erfahrungen und Tipps mit mir.

Danke

...zum Beitrag

Hallo,

mir ging es in Deinem Alter genauso. Mir hat auch keiner geglaubt, dass ich mich verantwortungsvoll um einen Hund oder Katze kümmern könnte. Das ist der Fluch der Jugend und da kann man eigentlich nichts machen.

Pflegehunde wären noch eine Möglichkeit, z. B. wenn jemand ins Krankenhaus muß und der Hund vorübergehend aufgenommen werden soll, oder Urlaubsvertretung usw.

Auch ein Engagement im örtlichen Tierheim kann Dir helfen, Deine Sehnsuch nach einem Hund wenigstens annähernd zu stillen. Vielleicht begegnest Du dort einem Hund, der sich auch in Dich verliebt, die Leute vom Tierheim bestätigen wie gut Du geeignet bist und Deine Eltern dadurch überzeugen.

Wenn alle Stricke reissen, mußt Du eben warten bis sich Deine Lebensumstände so ergeben, dass Du allein darüber entscheiden kannst und Dir einen Hund zulegen und auch entsprechend gut versorgen kannst.

Das kann früher oder später sein, je nach Berufswahl.

Drücke Dir die Daumen!

...zur Antwort

Geh doch einfach auf die Seiten der Auslandshundeorganisationen. Egal ob aus dem Südosten Europas oder Süden, wie Griechenland etc. Manche sind auf einer Pflegestelle, wo man sie sich ansehen kann.

Wie stehen den Eure beiden Ersthunde dazu ein weiteres Mitglied aufzunehmen?

Meine Erfahrungen sind da nicht so gut.

Ich hatte immer Mehrhundehaltung aber das ist von Hund zu Hund verschieden.

Es heißt auch hier: "never change a winning team".

Eure sind ja keine Welpen oder Junghunde mehr, also mit 7 Jahren schon Senioren und Ihr werdet sehen, dass die beiden keinen Bedarf an Familienzuwachs haben.

Nehmt doch einfach aus so einer Pflegestelle einen Hund nach Eurer Wahl zum Gassigehen mit, in Begleitung der Pflegestelleperson und dann mit nachhause.

Ich persönlich habe leider sehr blutige Erfahrungen mit Familienzuwachs machen m üssen, weil die Haushündin mit damals 4 Jahren die neue Hündin wiederholt umbringen wollte. So richtig, mit Beissen und Schütteln, sodass ein Klinikbesuch nötig war. hat sie leider mehrmals versucht, was ich verhindern konnte. Nun sind es zwei Einzelhunde, die ich getrennt halten und ausführen muß. Der Verein konnte mir nicht helfen und eine Vermittlung bei Problemhunden ist nahezu unmöglich.

Beide sind nun schon sehr alt (12 und 16 J.)und jede für sich mit mir glücklich und zufrieden, sehen sich zwar durch die Gittertüre wenn am entsprechenden Zimmer vorbeigegangen wird aber sie ignorieren sich .

ich will nur damit sagen, dass sich ein gutes Zusammenleben mit einem Neuzungan drastisch verschlechtern kann, sogar so sehr, dass sich die bisher gut verträglichen Hunde auch nicht mehr mögen. Außerdem weiß man nicht, was der neue Hund alles erleben mußte. Als Mensch kommt man mit einem Hund eigentlich immer zurecht, aber Hunde unter sich haben andere Gesetze.

Wie Ihr Euch auch entscheidet: Alles Gute und viel Glück!

...zur Antwort

Es gibt die Organisation Mopshilfe e. V. und andere Vereine, die sich speziell mit Möpsen und anderen Molossoiden auskennen und diese vermitteln.

Leider muß ich aus eigener Erfahrung sagen dass die meisten Züchter nicht empfehlenswert sind und oft rasseberdingte Krankeheiten verschweigen.

Also Hilfe über Molosserhilfe e. V., Mopshilfe oder Möpse in NOt usw. suchen und ggfls. dort einen adoptieren.

...zur Antwort

Tierversuche: Sind von der Politik erzwungen. Es gibt den Verein "Ärzte gegen Tierversuche" bereits seit Jahrzehnten. Diese Ärzte sind Fachleute die wissenschafltich fundiert erklären warum Tierversuche nur Alibifunktion haben und dem Menschen eher schaden, da man vom Tier nicht auf den Menschen schließen kann.

Plástik nicht nur in den Meeren. Auch in den Flüssen und Teichen. U. a. auch über die Kleidung, sofern nicht natürlichen Ursprungs. Besonder schlimm: Fleece! Dieses Fleece ist leider sehr beliebt. Bei jeder Wäsche mit solchen Textilen gelangen Mikroteilchen ins Wasser, Flüsse etc. und Fische und anderre Wasserbewohner fressen diese unverdaulichen Teilchen und erkranken und sterben daran. Also auf Kunstfaser verzichten wenn man das vermeiden will

Nicht "nur" die Wilderei ist ein Verbrechen an den Tieren. Auch die sog. "legale" Jagd. Jeder kann den Jagdschein machen und dann je nach Vorgabe Tiere schießen. Man sehe sich nur im Herbst jedes Jahres die "Erfolgsrate" der Jägerr an, die sich damit brüsten hunderte von Hasen, Kaninchen und anderem Wild erlegt zu haben. Die Jagd ist nicht mehr nötig wenn man die natürlichen Feinde wieder einsetzen würde wie Wolf, Bär etc. oder auch nur soviel geschossen würde, wie man für die Gefriertruhe bräuchte, so wie früher, als man vom Wildbret leben konnte. Jeder lebt von jedem und wir Menschen sind Omnivoren. Nicht jeder kann aus gesundheitl. Gründen vegetarisch leben, Ferritinmangel, der sich erst als Eisenmangel zeigt,. D. h. dass das Eisen im Blut nicht transportiert werden kann. Die Natur hat immer recht, also lieber weniger Fleisch wenn man nicht vegetarisch leben kann.

Massentierhaltung, ja ein schlimmes Übel, dass sich die Menschen da haben einfallen lassen. Noch dazu wird es von der Politik unterstützt, aus reiner Gewinnsucht. Gier frißt Hirn kann man da nur sagen. Tiere aus der Massentierhaltung, also aus der beengten, leiden nicht nur körperlich. Gerade bei Schweinen hat man Stresshormone gefunden die beim Verzehr durch den Menschen bei diesem zur Depressionen führen können, je nachdem wieviel man davon zu sich nimmt. Rinder die ihr Leben lang auf ein und demselben Fleck stehen müssen, bekommemn frühzeitig Arthrose in den Knien, den Hüften. Die Schmerzen müssen mit ensprechenden Medikamenten behandelt werden. Kraftfutter, das das Wachstum fördern soll aber kaum wichtige Nährstoffe enthält machen das Fleisch wässrig, sodass es in der Pfanne schrumpft und außerdem nach nix schmeckt.

Ich kaufe ausschließlich bei Biobauern ein, wo ich sehen kann wie die Tiere gehalten werden und zwar nicht nur Fleisch sondern auch Milch, Käse, Eier. All diese Biobauern habe ich nie jammern gehört, es ginge ihnen so schlecht, wie man das bei den konventionellen Bauern ständig zu hören bekommt. Die Biobauern die ich kenne, und das bezieht sich zwischen Unterallgäu und Oberbayern, sagen im Gegenteil, dass es ihnen gut ginge. Z. B. die Milchbauern von Biolang bekommen für den Liter Milch 50Cent von den Molkereien. Die konventionellen bekommen nur 18-20 Cent/Liter. Das liegt am Verbraucher der möglichst wenig zahlen will für seine Nahrungsmittel.

Das kann man ausweiten auf den Fleischkonsum, Eier, Milchprodukte etc., etc.

Es liegt letztenaldih IMMER am Verbraucher. Wenn die Nachfrage nicht wäre, gäbe es keine tierquälerische Massentierhaltung, die aus Tierschutzsicht schon längst hätte verboten werden müssen.

Geld regiert deie Welt aber wie gesagt: Gier frißt Hirn.

Es besteht ein großer Unterschied zwischen satt werden und Nahrungsaufnahme.

Dass immer noch den meisten Verbrauchern ihr Geld wichtiger ist als ihre Gesundheit, kann man nicht nachvollziehen. Letztendlich muß das jeder mit sich und seinem Gewissen vereinbaren.

Leider weigert sich dei Politik noch immer den eigenen Bauern im Land mehr Unterschtüung inform von Importeinschränktungen von anderen Ländern zu geben, damit die eigenen Bauern wieder von ihrer Arbeit leben können, besonders wenn sie die Tiere gut behandeln, mit ausreichend Platz und Weidegang etc.

Viel Glück bei Eurer Klassenarbeit!

...zur Antwort

Der Tierschutz verschling viel Geld, weiß ich aus eigener, jahrzehntelanger Erfahrungn. Meine herrenlosen Streunerkatzen die ich hier im Dorf füttere, bekommen das Futter von dm. Da kostet die Dose 25Cent und lt. Zusammensetzung ist es ähnlich wie andere Markenfutter aus der Mittelpreisklasse. Die Katzen mögen und vertragen es, obwohl sie auch schon etwas mäkelig geworden sind, durch das regelmäßige Füttern, nehmen sie das dm-Dosenfutter weiterhin mit Appetit an.

Als Trockenfutter empfehle ich schon auf die bessere Zusammensetzung zu achten, da gerade bei TroFu viel Getreide und Füllstoffe gemengt werden. Da füttere ich von Josera das mit dem höchsten Fettanteil und getreidefrei, da die Streuner das ja brauchen. Auch braucht man von dem guten TroFu viel weniger da es gut nährend ist. Josera ist übrigens eine der wenigen Hersteller, die keine Tierversuche machen oder in Auftrag geben. Was für mich auch ein Grund war, diese Marke zu wählen.

Vielleicht gibt Josra auch mal eine Spende an den Tierschutz, wenn man sie anspricht...

Super, dass Ihr Euch für die Tiere einsetzt! Daumen hoch!

...zur Antwort

Hallo, die Frage ist zwar schon ewig her aber die Antwort die gegeben wurde ist nur teilweise richtig.

Das sog. Freibankfleisch stammt tatsächlich von Tieren die der Notschlachtung zugeführt werden mußten. Da dies, wie richtig beschrieben, nicht immer Tiere die zur Schlachtung gedacht waren, getötet werden mußten, wurden deren Fleisch 3fach von unterschiedlichen Amtsveterinären untersucht. D. h. dieses Freibankfleisch war sicherer als das herkömmliche Schlachtfleisch da es eben 3x so oft von verschiedenen TÄ begutachtet und freigegeben wurde. Seit der EU wurde das wg. der Gleichstellung der Länder nicht mehr erlaubrt. In München Innenstadt am Viktualienmarkt war die Freibank München, die gute Wurstwaren hatte und auch Fleisch war sehr gut, zumindest das was sie verkauften. Ich war damals wg. meiner Katzen dorthin und die sind ja bekanntlich extrem mäkelig haben das Freibankfleisch aber mit Genuß verdrückt.

Notschlachtungen gibt es leider immer noch wird aber, wenn das Tier sonst gesund war, nicht mehr deklariert. Man kann es bei Frischfleisch erkennen dass das Tier geschlagen oder verunfallt war wenn es Blutflecken hat die teilw. wie blaue Flecken oder einfach nur rote Flecken aufweist.

Das sog. Kategorie 3 Fleisch wird für Tiernahrung verwendet und landet in Fertigfutter für Hunde und Katzen. Auch das muß nicht deklariert werden.

Wenn man sich umsieht findet man oft in der eigenen Umgebung Schlachtereien, meist Familienbetriebe, die auch Notschlachtungen durchführen und kann dort günstig das Fleisch kaufen, das ebenfalls mehrmals untersucht und absolut bedenkenlos gekauft und verwertet werden kann.

...zur Antwort

Entweder ist die Zecke schon abgefallen oder es ist eine Zitze.

Je länger eine Zecke saugen kann umso größer ist die Gefahr dass Katze eine gefährliche Krankheit von der Zecke übertragen bekommt. Also unbedingt entweder Spot on oder ein Halsband anleben.

Auf gar keinen Fall eines, das für Hunde ist! Das kostet der Katze das Leben! Steht auf den Verpackungen immer fett gedruckt drauf.

Es gibt auch biologische Zeckenabwehr, z. B. aus Neemöl v. der firma Biophar. Habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Das Band hält ca. 4 Monate und ist auch gegen Flöhe und Zecken wirksam.

...zur Antwort

Erstmal Gratulation zu Deiner Entscheidung einem Tierschutzhund ein Zuhause zu geben! :)

Da die Hunde durch die Reise und die ganzen Eindrücke verunsichert, unruhig etc. sind, haben wir immer empfohlen anfangs mit Geschirr und Halsband den Hund doppelt zu sichern! Aber Achtung bei der Wahl des Geschirres! Es gibt viele, die zwar bequem und hübsch aussehen aber nicht sicher sind, denn wenn ein Hund in Panik rückwärts geht zieht er sich das Geschirr wie einen Pulli über den Kopf ab! Die sichersten Geschirre, bei denen sowas nicht passieren kann sind die ganz einfachen wobei am Rücken der Länge nach der Riemen entlang geht und Hals und Brustkorb jeweils einen eigenen Rundherumvergurtung hat. Blöd zu formulieren, aber es sind meist auch die billigsten, da keinerlei Schnickschnack dabei sind. Oder die Geschirre, die wie ein BH anzuziehen sind und am Rücken zusammengeklickt werden, haben auf jeder Seite des Klickverschlusses einen Ring sodass falls der Verschluß aufgeht, durch den Karabiner an der Leine die beiden Ringe miteinander verbunden bleiben und der Hund nicht entwischen kann.

Dennoch sicherheitshalber auch ein Halsband umlegen und beides mit der Leine sichern.

Viel Glück und viel Freude für Hund und Mensch(en)!

...zur Antwort
Nachbar schlägt seinen Hund. Was kann ich tun?

Hallo, ich habe da echt ein Problem. Also mein Nachbar schlägt seinen Hund und das so schlimm, das es ganze Haus wackelt. Es ist jetzt öfters vorgekommen und gestern war es so schlimm das jemand die Polizei gerufen hat. Ich wohne in dem selben Haus wie mein Nachbar, genauso wie der Vermieter von uns. Die Polizei fragte mich aus was genau passiert ist, weil sie zuerst bei mir geklingelt haben und mein Hund die ganze zeit gebellt hat wegen diesem ganze Lärm. Mein Vermieter und ich haben ausgesagt das es nicht das erste mal war und natürlich hat der Nachbar der Polizei eine andere Geschichte aufgetischt. Laut Polizei können Sie nicht viel machen und haben mir geraten das Ordnungsamt anzurufen. Ich habe schon den Tierschutz usw informiert. Es würde auch bald jemand vorbei kommen und sich den Hund ansehen. Aberleider ist mein Nachbar auch oft nicht daheim und lässt den Hund 12 bis 24 Stunden alleine. Ich weiß das genau, weil ich mit dieser Person mal befreundet war und wegen solche Aktionen hab ich gesagt, das ich mit ihm nichts mehr zu tun haben will. Er war nämlich vorher nie so gewesen und ich denke mir einfach das er ärztliche Hilfe braucht damit er lernt seine Aggressionen nicht an dem Hund auslässt. In der Nachbarschaft haben ein paar Aufnahmen gemacht über WhatsApp, um zu zeigen wie laut er ist und Sogar dem Hund droht ihn zu töten. Meine Frage ist was kann ich tun, das der Hund so schnell wie möglich da raus kommt? Habe so angst das der wirklich diesen Weg einschlägt und seine Hund tötet.

Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Ratschläge geben, denn kein Tier hat es verdient so behandelt zu werden. Danke im voraus

...zum Beitrag

Wie die anderen Schreiber schon sagten: Ordnungsamt bzw. Amtsveterinär einschalten und auch die Presse! Fotos und Videos machen, Zeugen auftreiben und dem so die Hölle heiß machen dass er sich gar nichts mehr traut oder freiwillig den Hund abgibt. Wenn man weiß woher er den Hund hat, kann man den Züchter oder den Verein benachrichtigen. Ein Foto von dem Hund mit Adresse an die Züchter dieser Rasse und an die Tierschutzvereine die Hunde vermitteln senden, ebenso an TASSO usw. Steter Tropfen höhlt den Stein und ich weiß dass es schwer ist aber wenn man dranbleibt kann man dem Hund einiges ersparen... Viel Glück und alls Gute!!!

...zur Antwort
Kater atmet auffällig und kurz darauf erbricht und uriniert er gleichzeitig?

Hallo, mein Kater hat in letzter Zeit - und jetzt gerade wieder - auffällig geatmet (man sah an der Nase das das Einatmen anstrengend zu sein scheint und sein Mund ist dabei leicht geöffnet). Kurze zeit danach erbricht er sich UND uriniert dabei GLEICHZEITIG. Sein Bauch ist vorher (wenn er so auffällig atmet) auch immer irgendwie aufgebläht, wie ein kleiner Fußball. Danach ist er wieder "normal", also er atmet dann wieder normal und sein Bauch ist dann auch wieder normal, weich und nicht kugelrund.

Ihm liegt eine Schilddrüsenerkrankung voraus, wogegen er täglich Vidalta bekommt und außerdem kriegt er Entwässerungstabletten und Herztabletten, da der Tierarzt bei einem Herzultraschall einen vergrößerten Herzmuskel und ein wenig Flüssigkeit im Brustbereich festgestellt hat.

Ich frage hier, da ich schon sehr viel Zeit bei der Recherche nach diesen Symptomen verbracht habe, aber nicht fündig geworden bin. Es ist immer wie oben beschrieben. Er atmet erst so komisch, dann kann man schon am Bauch sehen / fühlen das es anders ist und kurze Zeit darauf erbricht er sich und uriniert ZEITGLEICH!

Weiss jemand woran es liegen könnte?

Liebe Grüße

**EDIT**
Bitte schenkt euch Antworten wie "Erlösung / Einschläfern" oder "sofort zum TA!" Ich bin fast regelmäßig beim TA und wie schon erwähnt, ist er nach dem sofort wieder normal und wie immer. Beim TA habe ich dieses Problem schon angesprochen.

...zum Beitrag

Hallo, Du hast sicher auch schon auf den Beipackzetteln geschaut, ob diese Zustände u. a. als Nebenwirkungen auftreten könnten. Wie Du es beschreibst hat er Schmerzen oder Übelkeit. Das "komische"  Atmen zeigt Stress wie auch der angespannte und geblähte Bauch. Dass er dabei bzw. kurz danach uriniert zeigt auch dass er Stress hat. Das Erbrechen und auch diese Atmung kommen sehr häufig bei Herzerkrankungen vor, die aber, wie Du schreibst, behandelt werden. Ferndiagnose ist schwierig und darf lt. Tierheilpraktikergesetzt nicht geben werden, aber eine Vermutung und die legt nahe, dass die Medikamente offenbar nicht den erwünschten Erfolg haben. Wie ist denn der Allgemeinzustand, wenn er nicht gerade hechelt, bläht und pinkelt? Hat er Appetit und frißt, behält es auch, bis auf diese Ausnahme? Schmust und schnurrt er genüßlich? Dieses Bild gibt es auch bei Vergiftungen und ich hoffe, Du kannst das ausschließen. Denn Vergiftungen müssen nicht immer tödlich sein. So kann es z. B. sein, dass er etwas aufnimmt, was zum Alltag bei Euch gehört, z. B. Schokolade. Das darin enthaltene Theobromin wirkt bei Hunden und Katzen stark aufs Herz und beschleunigt den Puls und damit den Herzschlag. Je mehr Kakao enthalten ist umso schlimmer und das kann sogar tödl. ausgehen. Wielange das schon geht, schreibst Du nicht. Es kann auch ein verschluckter Fremdkörper sein, der in der Speiseröhre hängen geblieben war und somit diese Zustände auslöst, hatte ich mal bei einem Hund, dem ein Stückchen getrockneter Pansen in der Speiseröhre zurück blieb und er genau die von Dir geschilderten Symptome zeigt. Du siehst also dass es nicht so einfach ist, aber ich an Deiner Stelle würde ihn röntgen lassen und aufpassen ob er was vom Tisch oder aus dem Mülleimer klaut, wie eben Schokopapier etc. Einschläfern, wie hier leider sehr schnell "empfohlen" wird, sehe ich als allerletztes Mittel wenn mit absuluter Sicherheit keinerlei Lebensqualität mehr vorhanden oder in Aussicht steht und das Tier sich nur noch quält. Aber wie Du es schreibst ist es nicht der Fall.

Wünsche alles Gute und dass man Abhilfe für den Miezer schaffen kann!

...zur Antwort

Als erstes möchte ich Dir zu Deiner Zivilcourage beglückwünschen und ich finde es super, dass Du den Hund von solchen Leuten weggeholt hast. Jetzt gibt es aber ein rechtl. Problem, denn lt. Strafrecht ist ein Tier eine Sache und somit hast Du genau genommen Diebstahl bzw Raub begangen. Dagegen zu halten ist die schlechte Behandlung, die lt. im Zivilrecht Verstoß gegen das Tierschutzgesetzt betrifft. Strafrechtl. könnte aber nur der Eigentümer des Tieres Anzeige erstatten, der wiederum aber gegen den Tierschutzparagraphen verstoßen hat. Wie ich aus Erfahrung unsere Rechtsprechung kenne, wird das Eigentum dem Tierschutz vorgezogen, also der "Raub" als schlimmer eingestuft als die Tierquälerei. Du hast den Hund jetzt noch? Kennen diese Jugendlichen Deine Adresse oder haben die überhaupt was angedeutet? Wenn Du jetzt Anzeige erstatten würdest müßte der Hund lt. Gesetz wieder an den Besitzer gehen, falls der ihn noch will. Erfahrungsgemäß sind Menschen die so schlecht mit Tieren umgehen, im untersten sozialen Unfeld, oft auch  im kriminellen Milieu und absolut  uneinsichtig. Du könntest jetzt den Hund behalten und annonym bei Tierheimen Namen und Adresse nennen, damit diese Leute kein Tier mehr bekommen, zumindest vom Tierschutz. Dann kann niemand in Erfahrung bringen, wo Du den Hund hälst....

Polizei ist fast immer ignorant oder tatenlos oder auch einfach nur unwissend, also auf gar keinen Fall eine Hilfe. Sicher gibts Ausnahmen, ich habe noch keine erleben dürfen. Der Amtsveterinär wird in der Regel, wenn nicht nachweisbare Verletzungen, offensichtl. Unterernährung etc. ins Auge springen keine Beschlagnahmung durchführen. Auch das weiß ich aus langjährigen Tierschutzerfahrungen heraus.

Ich an Deiner Stelle würde es so machen, wie genannt: Den Hund behalten, annonym bei sämtl. Tierschutzvereinen und Tierheimen die Leute anprangern damit sie auf eine schwarze Liste kommen und auch Züchter darüber informieren. Allein zum Schutz des Tieres, denn diese Leute werden sich nicht bessern, ganz im Gegenteil! Und niemand wird sich dem Tier annehmen bis es irgendwann mal spurlos verschwunden ist...

...zur Antwort
Wie können wir unserem Hund seinen Kauknochen abnehmen - Er gibt ihn nicht her!

Hallo, wir haben hier ein kompliziertes Anliegen. Unser Jack Russel Welpe hat einen großen Kauknochen von meinem Mann bekommen und hat sich damit unter der Küchenbank verschanzt. Eigentlich wollte mein Mann nur ein bisschen mit dem Tier spielen, und um den Knochen "kämpfen", aber mein Mann war zu schwach und liess sich den Knochen aus der Hand klauen. Der Hund hat sich wie gesagt sofort damit verschanzt, jetzt wollen wir ihm den Knochen wieder wegnehmen, da er viel zu groß ist, und er mindestens 12 Stunden daran rum kauen müsste bis er weg ist, und er am Ende dann heute Nacht noch ins Haus macht.

Erst haben wir ganz normal probiert zu ihm hinzugehen bzw. zu kriechen, dann knurrt er jedoch bedrohlich und fletscht die Zähne. Dann hat mein Mann es auf die nette Art probiert, er sagt "Naa Hallo du kecker Kerl, ja feeeeein, ja was HAST du denn da leckeres, ja KOMM doch mal her", aber der Hund drehte nur den Kopf leicht, spitzte die Ohren und schaute meinen Mann an als ob er nicht alle Tassen im Schrank hätte. Als mein Mann sich dann wieder näherte fing er schlagartig wieder an zu knurren und legte seine Tatze schützend auf den leckeren Knochen. Meinem Mann platzte der Kragen und er fing an rumzubrüllen, der Hund ließ sich nicht einschüchtern.

Durch den ganzen Lärm wurde unser Nachbar alarmiert, er kam auf einmal in die Wohnung (er hat einen Schlüssel), nahm sich ein Bier aus dem Kühlschrank und schaute sich die Szene kritisch an, bis er irgendwann eingriff und meinem Mann klar machte dass er das Vertrauen des Hundes mit seinem benehmen zerstört. Die beiden Männer sind noch in der Küche zu Gange, ich wollte in der Zeit hier eben fragen was ihr empfehlen würdet, was soll ich dem Nachbarn bzw. meinem Mann ausrichten, hat jemand einen guten Tipp auf Lager?

Grüße aus dem Schwarzwald, Monika

...zum Beitrag

Hallo, Gott sei Dank ist der Hund noch jung und Ihr könnt das alles noch gut in den Griff bekommen, ist auch nicht sonderlich schwer einfach nur konsequent sein. Es beginnt damit, dass dem Hund ab sofort nur noch aus der Hand gefüttert wird und auch nur, wenn Du oder wer der Fütterer in Deiner Familie ist, es ihm erlaubt. Beispiel:

Futterschüssel auf den Schoß nehmen, Hund vor sich hinsetzen lassen. Wenn er es nicht macht, solange warten bis er sitzt dann sofort, wenn er sich gesetzt hat, den ersten Brocken Futter geben. Wenn er danach schnappt, also nicht vorsichtig nimmt, die Hand schließen und ihm den Brocken erst geben, wenn er sanfter danach greift. So fortfahren bis die Futterration aufgefressen wurde. Dann den Befehl auflösen z. B. ok, oder lauf oder was Du immer sagst. Er darf ab sofort nur noch fressen wenn er was dafür getan hat, eben z. B. Sitz oder Platz oder Rolle oder irgendwas bringen usw. So lernt er, dass Du der Herr über Futter bist und er auf Gedeih und Verderb drauf angewiesen ist. So funktioniert es im Wildhunderudel. Wenn er knurrt wird das Futter entzogen und erst nach ein paar Minuten wieder von vorne beginnen bis er merkt, ich muß sitz machen und auf den Befehl "nimm" warten, dann darf ich. Es wird nicht lange dauern und er begreift, dass er sich selber schadet wenn er einen auf dicken Max macht. Gewalt bitte auf jeden Fall ein no go! Und bitte die Geduld nicht verlieren! Ihr habt Euch einen Terrier ausgesucht und Euch hoffentlich mit den Eigenarten dieser Rasse vertraut gemacht.... danach muß man sich richten aber es geht. Mit Geduld, Liebe und Konsequenz! Viel Glück!

...zur Antwort
Wir haben eine Dogge (Welpe) - Sollen wir dem Hund spezielles Proteinhaltiges Futter geben (damit er schneller wächst)?

Guten Morgen liebe User, ich bin der Wolfgang aus dem Raum Ennepetal. Ja, es geht hier heute um eine Frage zum Thema Hunde / Futter, speziell aber um unsere neue Dogge. Ich fang aber mal vorne an:

Meine Frau, unser Sohn (11) und ich wollten schon längere Zeit eine Dogge. Früher war es nur ein Traum, aber jetzt wo wir umgezogen sind und einen kleinen Garten haben, haben wir uns um das Projekt mal gekümmert. Unser Nachbar hier in Ennepetal ist lustigerweise Hunde Affin, er hatte schon zwei Doggen und kennt sich aus. Am Anfang folge ein Gespräch mit ihm, in diesem klärte er uns über alles auf was wir bedenken müssen wenn wir uns eine Dogge anschaffen.

Er erklärte uns das es verschiedene Linien gibt, die einen etwas kräftiger als die anderen. Unser Sohn rief: "Ich möcht den schwarz weissen, der aussieht wie eine Kuh". Unser Nachbar sagte "Joa, das sind auch mit die größten". Unser Sohn fragte nach den Ohren des Hundes, denn auf dem Foto hatte er spitze Ohren. Der Nachbar sagte "Natürlich machen solche spitzen Ohren den Hund noch mal eindrucksvoller, aber ganz ehrlich, das muss NICHT sein, genau wie kupieren, das ist hier verboten". Naja kurzum, wir haben 4 Tage später unseren Doggen Welpen im Raum Bad Dürkheim bei einem Züchter abgeholt.

Jetzt geht es um die Ernährung des Hundes, ich habe gelesen dass man diesen Hunden im jungen Alter Proteinhaltiges Futter geben sollte, denn sie wachsen ja wie verrückt, und brauchen das, ausserdem wachsen sie so etwas schneller. Unser Nachbar sagte: "Dat würd ich nicht machen, ich würd hingehen und im Internet speziell entwickeltes Futter kaufen, zb bei: "Mein gesundes Tier". oÄ, aber dat würd ich lassen mit dem stark Proteinhaltigen Futter, dat Tier wächst doch schnell genug". Unser Sohn sagte: "Ich will dass er größer und stärker wird als die anderen", ich hatte ebenfalls gelesen dass es normal ist, besonders bei Doggen und nicht schaden kann. Wir haben dann noch mal mit dem Züchter gesprochen, der sagte "Jeder wie er will!".

Jetzt wollte ich hier mal nachfragen, wie seht ihr das, sollen wir dem Welpen spezielles Proteinhaltiges Futter Aufbaupräparat geben oder mit was seid ihr gut gefahren?

Grüße !

...zum Beitrag

Als Tierheilpraktikerin kann ich von Fertigfutter nur abraten, außer verrübergehend, wenn man z. B. im Urlaub mit dem Hund ist und keine Möglichkeit zum Barfen hat. Ansonsten habe ich meine eigenen Hund wie natürlich auch die meiner Patientenbesitzer immer zum Barfen geführt. Der Hund soll langsam wachsen damit sich die Knochen mineralisieren können bevor noch mehr Gewicht und Masse drauf kommen. Die natürlichste Form ist das Barfen. Es gibt gute Fachbücher darüber. Mein Favorit ist der leider längst verstorbene Pionier der "natürlichen Rohfütterung" wie es früher hieß: Prof. Dr. W. F. Donath mit seinem Buch "Hunde gesund ernährt". Aber auch gute Futterfleischlieferanten wie z. B. "Frostfutter Perleberg", "Das Tierhotel", "Onlineshop Futterfleisch" die alles aus Lebensmittelqualität anbieten, beraten sehr gerne zu dieser Ernährung. Es ist einfacher als man anfangs denkt und preislich günstiger und natürlich und vorallem sehr viel gesünder als das beste Fertigfutter, denn das ist immer steril, dem fehlen die natürlichen Fäulnisbakterien und alkalischen Stoffe die der Hund, der ja u. a. auch Aasfresser ist, braucht.

Alles Gute!

...zur Antwort
Unser Welpe beißt ständig die Ersthünin

Hallo!

Ich habe da ein mittlerweile großes Problem:

Wir haben eine Altdeutsche Hütehündin (Tiger) die jetzt 2 jahre und 4 monate ist. Sie ist sehr gut sozialisiert und versteht sich mit anderen Hunden super! Wir dachten uns das wir noch einen Zweithund dazu holen das Sie nicht so alleine ist. Den ein anderer Hund ist ja schon was anderes als wenn wir uns die ganze zeit mit Ihr beschäftigen. Nach reichlichem Überlegen haben wir uns dazu entschieden das es noch ein Altdeutscher werden soll, sodas sie von der art und vom Wesen zusammen passen. Haben nach sehr sehr langem suchen einen Schäfer gefunden der Welpen hatte. Haben uns diese angesehen und unsere große war auch dabei. Es sollte auch eine Hündin werden. Sie ist jetzt 4 Monate alt. Ein Strobel und seit 2 Monaten bei uns. Die ersten 2 wochen verliefen noch ohne problem. Seit nunmehr 5 wochen tyranisiert die kleine aber ständig die große! Sie springt Ihr in die seiten rein, rennt hinter Ihr her und beißt sich im schwanz fest, zieht an den Ohren. Die große hat ziemlich langes Fell und da kann man ja so schön dran ziehen :( Mittlerweile kommt die kleine angerannt und springt mit aufgerissenem maul in die seiten der großen! Die große hat sogar schon beulen davon, man findet beim streicheln immer mal wieder kruste wo die kleine sie erwischt hat mit den spitzen zähnen und Sie wirkt "aufgebläht"!!! Man könnte denken Sie hat Übergewicht wenn man sie nicht kennen würde. (gewicht wird wöchentlich kontrolliert, keine zu- und abnahme, hält sich konstant) Und die große wehrt sich nicht dagegen!!! Sie macht nichts!!! Nicht mal ein anzeichen das sie Ihre ruhe möchte!!! Sie ist sogar mittlerweile so wenn ich im garten alleine mit Ihr tobe und spiele und sie nur die kleine sieht das Sie sofort aufhört zu spielen und sich zurück zieht! Sie bekommt sogar noch mehr zuwendung als vorher! Aber kein anzeichen das sie sich wehren tut oder die kleine zurück weist.... Die kleine macht das mittlerweile auch bei anderen Hunden! Einer ist dabei der ihr mal ein wenig zeigt das es nicht so geht. aber dreht er sich rum schnappt sie sofort wieder nach seinem Schwanz.... Sie hat täglich kontakt zu welpen und anderen Hunden aber hat so ein komisches verhalten. Die große ist mein 2ter eigener hund und bisher kannte ich sowas noch nie! (bin mit hunden aufgewachsen und weis wovon ich rede) Die kleine kennt schon die grundbegriffe. Ich weiß man sollte die Hunde das unter sich regeln lassen aber es wurde so schlimm das wir mittlerweile eingreifen müssen und die kleine zurechtweisen müssen. Habt Ihr evtl Tips was wir machen können oder sogar sowas schonmal erlebt? Erfahrungsberichte? Es steht sogar schon im raum das wir uns von der kleinen evtl wieder trennen, was ja eigentich nicht sinn der sache ist! Man schafft sich kein Familienmitglied an um es dann wieder ab zu schieben! aber bevor uns die große eingeht oder sich weiterhin so verschließt... Ich bin über ratschläge sehr dankbar!

...zum Beitrag

Muß Dir leider aus jahrzehntelanger Erfahrung sagen, dass es sich mit den beiden Mädels nicht regeln wird! Rüde und Hündin kommen fast immer bestens miteinander aus, ganz im Gegenteil zu den Weibern untereinander. Es geht meist relativ harmlos an, steigert sich aber mit dem Alter und den Wiederholungen sodass es letztendlich mit der schwächeren von beiden ein übles Ende nehmen wird, wenn Ihr sie nicht von der größeren trennt. Eingreifen muß man unbedingt, denn ich selbst habe es wiederholt erleben müssen, wie die ältere Hündin auf die jüngere losging, nicht mehr aus ließ und neben den tiefen Bissen auch schüttelte, was bedeutet sie wollte töten, denn nur Beute wird geschüttelt. Wenn ich nicht jedesmal dazwischen gegangen wäre, würde die Kleinere nicht mehr leben. Die Bissverletzungen haben die Organe zwar nicht verletzt wohl aber zwei Fäden der Rückgratsehnen wie ein Röntgenbild zeigt. Auch Bisse in den Bauch haben zu Ödemen geführt, sehr schmerzhaften und entzündlichen Verletzungen die mit Antibiose und entsp. Wundhygiene behandelt wurden und wieder verheilten. ich schildere das, weil ich anfangs auch dachte es würde sich regeln aber es wurde immer schlimmer. Auch aus meinem Umfeld Hundeverein und Tierärzte etc. kamen ähnliche Erfahrungen mit Hündinnen die sich nicht grün sind. Meine Angreiferin ist auch ein Hütehund allerdings zusätzl. mit Husky gemixt. Hüter haben ja, wie der Name schon sagt, diesen gesteigerten Hüteinstinkt und alles was das bestehende Rudel stört, wird verjagt oder erledigt und offenbar empfindet sie den Neuankömmling als störend.

Mein Rat zum Wohle aller: Hol Dir für die Ersthündin einen Buben und suche für die Neue einen guten Platz. Aber mal was anderes: ich kenne die altdeutschen Hüteschläge gut und finde sie super aber wie wirst Du deren Arbeitseifer gerecht? Hast Du Schäfer wo sie mithüten können oder machst Du Agility? Wenn so intelligente und arbeitswillige Schläge oder Rassen nicht gefordert werden, kommen sie auf dumme Gedanken und suchen sich selbst Aufgaben....

Liebe Gruße und alles Gute!

...zur Antwort

Hallo, ich selbst haber erst vorgestern eine Frage mit zwei Nachfragen gestellt, für 25€, die ich aber erst per paypal zahlen mußte, als ich das ok extra auf einem button geklickt hatte. Die Antworten des Juristen waren ausführlich und sachlich und haben mir sehr weitergeholfen. ich weiß jetzt, was ich tun kann und das zu diesem günstigen Preis! Bei einem Rechtsanwalt direkt hätte ich locker das 4fache gezahlt, einfach nur für eine kurze Beratung, wie ich in meinem speziellen Fall vorgehen kann und wie die Rechtslage ist. Ich kann bisher JustAnswer nur empfehlen und werde mir, da meine Sache noch nicht abgeschlossen ist, für kurze Zeit eine flatrate kaufen für 25€ im Monat und kann für das ausgewählte Thema soviele Fragen an die Juristen stellen, wie ich will und brauche! Also ich kann nicht meckern, nur empfehlen!

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.