Das pauschal – sprich: ohne die Information, auf welche Charakterzüge in welcher Ausprägung Du anspielst – zu beantworten, kann kaum gelingen: Es macht einen Unterschied, ob Du (im reinen Wortsinne) asoziale Züge an Dir hast oder es sich um quirks handelt, deren Liebenswürdigkeit mit jenen Leuten, denen Du bisher in Deinem Leben begegnetest, bloß nicht kompatibel war/ist. In letzterem Fall möchte ich Zuversicht schenken, dass Du Menschen, die zu Dir passen, mit denen also eine beidseitige freundschaftliche Chemie bestehen kann, schon noch kennenlernen wirst. Während der Kindheit, Jugend und je nach Bildungsweg auch des frühen Erwachsenenalters und insbesondere auch je nach Wohnort sind die meisten in einem starren sozialen Umfeld "gefangen", in welchem passende Menschen zu haben leider nicht jedem vergönnt ist. Danach beginnt eine Zeit, in der man seine Lebensfaktoren besser selbst beeinflussen und im Idealfall den eigenen Interessen anpassen kann und damit dürften dann nach und nach die spannenden Kontakte auftauchen, die einen umgekehrt ebenso spannend finden. Oh und ändern kann man sich sehr wohl dank der good old Neuroplastizität – also für den unwahrscheinlichen Fall, dass es sich um wahrlich garstige Züge an Dir handelt. Alles Gute Dir!
Solange es nicht am Satzanfang steht, wird das Personalpronomen ik klein geschrieben – wird also gehandhabt wie im Deutschen. :)
Vielleicht könnte da hilfreich sein, sich weniger an Klassikern, Bestsellerlisten und populär besprochenen und empfohlenen Neuerscheinungen zu orientieren, als gezielt nach Büchern zu recherchieren, die die eigenen privaten Interessen (bspw. ggf. Subkultur, Aktivismus, Medizingeschichte, Clubkultur, Psychonautik oder Nischenhobbies) berühren bis abdecken. Viele Geschichten, die sich mit spezielleren Thematiken befassen, gehen in der großen Medienflut verloren, da sie weniger bis kaum beworben werden.
Vielleicht hast du aber auch früher, als das Lesen für dich noch mehr ein Bücherverschlingen war als heut, Werke aus bestimmten Strömungen der Literaturgeschichte präferiert? Möglicherweise ganz unbewusst – es könnte sich lohnen, einmal dem nachzugehen, ob deine alten Lieblingsbücher größtenteils aus etwa dem gleichen Zeitraum stammen. Falls dem so sein sollte, wäre das ein guter Anhaltspunkt, es entsprechend mit weiteren Veröffentlichungen aus den selben Jahrzehnten zu versuchen.
Viel Freude dir bei der Suche und beim Lesen!
Das klingt ziemlich normal.
Du könntest noch die Fellstruktur hinzufügen. :)
Vielleicht möchte er wohlüberlegt antworten, um die ihm bestmögliche Auskunft geben zu können.
Beispielsweise die vielen hastigen Gedankensprünge der namensgebenden Protagonistin in Arthur Schnitzlers Fräulein Else – insbesondere gegen Ende – wirken auf mich nicht sooo sane.
Nicht jede Person verfügt über die finanziellen Mittel oder sieht die Notwendigkeit, nur wegen einer Trennung die Wände neu zu streichen und sich mit neuem Hausrat auszustatten. Die Assoziationen der Gegenstände mit seiner Verflossenen bestehen möglicherweise nur in deinem, nicht aber in seinem Kopf. Kritisch würde ich es erst dann sehen, sollten bei ihm noch Fotografien von ihr oder Erinnerungen wie kleine Liebesbotschaften auf Zettelchen "ausgestellt" sein – in dem Falle wäre Eifersucht sicherlich begründet.
Wenn die Wohnung dich allerdings erdrückt und das nicht bloß einer empfindlichen Phase geschuldet sein sollte, teilst du selbst dir damit vermutlich unterbewusst mit, dass die Entscheidung des Zusammenziehens für dich nicht die richtige wäre.
Zu dem "[...] erst recht wenn mein Kopfkino sich vorstellt wie sie mit anderen Typen rummacht die genau das fühlen durften was ich nur sehr wenig und noch nie auf diese Art mit ihr fühlen durfte."-Part:
Das "sehr wenig" und das "noch nie auf diese Art" werden sich, so ihr euch weiterhin füreinander entscheiden solltet, doch mit der Zeit ganz von allein ändern. Sei zuversichtlich! Ihr habt so schöne Gefühle füreinander, die viel größer sind als das. Sie wäre sicherlich nicht mit dir zusammen, wenn du ihr in diesem Moment nicht wichtiger wärest als die Personen, die eine Rolle in ihrer Vergangenheit spielten.
Vorausgesetzt, ihr seid beide auf der selben Ebene insofern, dass kein Ungleichgewicht herrscht, also ihr euch beide sicher darin seid, nicht mehr als F+ zu wollen, könntet ihr am 14. Februar demonstrativ gemeinsam einen Anti-Valentinstag begehen. ;>
Genau: das Baader-Meinhof-Phänomen. Und mit Sicherheit kannst du auf deinem Schulweg auch die 35 mindestens dreimal als Hausnummer sehen. ;) Ich finde dieses Phänomen, das mir auch immer wieder einmal begegnet, ebenfalls sehr spannend, nur muss man sich ins Bewusstsein zurückrufen, dass man sich offenbar gerade auf etwas eingeschossen hat.
Groß. :)
Ich vermute so wie du leider, dass es fast unmöglich ist, sie dabei nicht zu verletzen, denn natürlich ist das schon eine krasse Ansage an ihr Ego, vielleicht hat sie dir bereits etwas Schönes als Geschenk gekauft und so weiter und so fort. Deswegen ist wichtig, dass du ehrlich und respektvoll bleibst und ihr gegenüber betonst, dass dir ungeachtet dessen etwas an ihr liegt und das Ausladen keine "Kriegserklärung" ist. Vielleicht ist dieses Gespräch (das unbedingt zu zweit und nicht im Beisein weiterer Freund*innen stattfinden sollte) ja sogar ein richtig guter Ausgangspunkt dafür, dass ihr das, was nun scheinbar mittlerweile zwischen euch steht, thematisieren könnt; vielleicht klärt sich dabei etwas auf, sodass du merkst, sie doch gern dabeihaben zu wollen. Wer weiß! Ich wünsche dir Glück, dass es einen guten Ausgang findet.
Edit: Oh man... das ist zwei Monate her! Entschuldige, das habe ich zu spät gesehen! Man kann die Antworten aber leider nicht löschen. Ich hoffe einfach mal, es lief glimpflich ab! :D
Sollte sie akut periodenbedingte Schmerzen (Kopf, Unterleib, Rücken, ...) oder andere Beschwerden (Übelkeit, Kreislaufprobleme, ...) haben, wäre natürlich schon wünschenswert, die würden sich schnell bessern. Dann wäre das durchaus lieb und auch nicht unangebracht.
So pauschal kann man das nicht beantworten, da der Umgang mit Emotionen von Individuum zu Individuum unterschiedlich ausfällt, aber denkbar ist es theoretisch schon, da die Distanz, die dem Kontakt über Soziale Medien inhärent ist, potentiell zu mehr Direktheit und Courage verhelfen kann als die Unmittelbarkeit des Miteinanders vis-à-vis – beispielsweise kann es schüchternen Personen durchaus leichter fallen, "in Sicherheit" schriftlich Gefühle zu bekunden als mit der spontanen und vielleicht sogar impulsiven Reaktion des Gegenübers umgehen zu müssen: Es ist (je nach Ausgang) für so manche*n besser zu ertragen, da wiederum die eigene Reaktion auf die Reaktion der oder des anderen besser kontrolliert und beispielsweise Scham überspielt werden kann.
Das ist legitim. Gefühle können sich verändern.
Vielleicht kann das hier dafür sorgen, dass du dich auf deiner Suche nach einer neuen Frisur weniger eingeschränkt fühlst. Mit so einem Produkt (es muss ja nicht exakt die Firma sein) stehen dir theoretisch mehr Möglichkeiten offen, weil die Sorge, man könnte zu viel Kopfhaut sehen, nicht mehr da oder zumindest nicht mehr so groß sein muss.
Auf schuhgroessentabelle.de kannst du dir das umrechnen lassen.
Demnach wäre es die Größe M13/W14.5.
Ich ging auch nicht zum Abiball. Das war vor nunmehr bald dreizehn Jahren und bereut oder bedauert habe ich es seither an keinem einzigen Tag.
Vielmehr hätte ich es wohl andernfalls schade um das Geld gefunden.
Das solltest du SIE fragen, wenn es dich beschäftigt. Vorausgesetzt, sie ist nicht auf dieser Seite angemeldet, kann dir das niemand hier beantworten. Ist doch nett, wenn du sie darauf ansprichst - dann weiß sie auch, dass du dir Gedanken um ihr Wohlergehen machst.