Ich kenne eine Menge Crossdresser und bei keinem verschwindet diese Vorliebe jemals völlig. Manche haben es eine Weile unterdrückt, aber es bleibt immer ein Gefühl der nicht-Erfüllung. Und eine Sehnsucht, die dich irgendwann verzehren könnte. Genau wie viele andere Vorlieben, Neigungen oder Fetische ist es nichts, was man einfach so abschalten kann, ohne dass es schwere Auswirkungen haben könnte. Unbewusst könntest es zu Distanzierung oder Vorwürfen kommen. Das würde eure Beziehung stark belasten und extrem gefährden. Das diese Gefahr absolut besteht denke ich auch, da du es ja schon eine ziemlich lange Zeit machst.

Es nutzt also alles nichts, sie sollte es erfahren. Für viele meiner Freunde war es der leichteste Weg ihre Partnerin zu erklären, dass sie schon eine ganze Weile dir Vorstellung, von ihr feminisiert zu werden, nicht mehr loslässt. Es folgte dann meist entweder eine Fragerunde oder sofort eine völlige Ablehnung. Letzteres ist für mich zwar immer völlig unverständlich, weil eine spontane und sofortige Ablehnung nicht davon zeugt, dass sich damit beschäftigt wurde. Vielmehr von Unreife, Angst vor Neuem (was ja häufig auf das gleiche hinaus läuft) oder Intoleranz. Und so eine Partnerin auf Lebenszeit? Puh...

Und für den Fall der Fragerunde solltest du natürlich ehrliche Antworten parat haben. Wissen, was dich an alledem reizt und warum. Und besonders, warum es dir gefallen könnte, es genau mir IHR auszuleben, warum SIE eine Bereicherung darstellt und was SIE für Eigenschaften hat, die dir das Gefühl vermitteln, es wäre möglich.

In jedem Fall wäre es ein Schock für sie wenn du einfach nur sagen würdest, dass du seit langem Crossdresser bist. Das würde ihr das Gefühl geben, plötzlich einen völlig anderen Menschen vor sich zu haben und bisher belogen worden zu sein. Auch wenn das eigentlich ja nicht ganz richtig ist.

Was dir zur Seite steht ist die Tatsache, dass sich Sexualität bei allen Menschen immer weiter entwickelt und der Mensch immer gerne experimentiert. Darüber sollte jedes Paar sowieso regelmäßig miteinander sprechen. Denn nur weil einem jetzt Jahrelang Stellung X oder Vorspiel Y oder Fetisch Z völlig zufrieden gestellt oder glücklich gemacht hat, bedeutet das ja nicht, dass es in Stein gemeißelt für immer so ist. Und sowie Neugier oder Interesse an irgend etwas auftaucht, sollte man es kommunizieren. Möglichst früh. Darin zumindest sollten sich alle einig sein. Und hier liegt ja vielleicht auch ein Ansatz für dich, nicht wahr?

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Er liegt und ich bin über ihm, sitze wenn mir danach ist auch auf seinem Gesicht. Das ist einfach herrlich! Ich rate jeder Frau dazu, das wenigstens ein paar Mal zu probieren. Dass ich mich dabei bewegen kann wie ich möchte oder auch einfach nur genießen kann, wenn mir danach ist, jederzeit abwechselnd. Das ist einfach prickelnd.

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Ist sehr schön, sehr intensiv und mir gefällt, dass ich alle Zügel in der Hand halte. Wie eine Evolution der Reiterstellung. Ja, ich mag sie in allen Varianten.

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Wenn du wirklich Selbstbewusst und Selbstsicher wärst, würdest du diese Frage gar nicht stellen. Was löst es in dir aus und warum? Zwischen der Aktion (dem vorhandensein der Bilder) und deiner Reaktion (Aggressiv) findet, wie bei allem, immer auch Bewertung statt. Du springst von A zu C, aber hinterfragst nicht, was dazwischen passiert. Was das B ist. Oder genauer: was in dir genau weshalb vorgeht und woher deine Ansicht kommt.

Das ist unreflektiert und stresst dich dann natürlich. Sind wir ehrlich: die Bilder an sich stellen kein wirkliches Problem dar. Sie sind einfach nur da und machen ja selbst nichts. Wären sie neu hinzu gekommen, dann okay. Das wäre etwas anderes. Aber das sind sie nicht, richtig? Also warum löst es dieses Verhalten bei dir aus? Was in dir treibt dich an, deswegen zu stalken und lässt eine Art von Aggression in dir entstehen? Finde den Ursprung deiner Gefühle und deiner Verhaltensmuster in dir selbst. Erst dann kannst du objektiv Antworten und Lösungen finden.

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Ja würde ich

Ich bin keine Freundin von Schlägereien. Also gehe ich hier mal davon aus, dass sie unumgänglich und von meinem Freund unverschuldet war. Aber wenn es schon soweit kommt, dann erwarte ich, dass mein Freund alle Register zieht. Wenn das nicht genügt, könnte ich aber nicht verhindern, ihn fortwährend mit anderen Augen zu sehen. Also ja, ein Teil von mir würde sich innerlich von ihm abwenden. Ein anderer jedoch würde ihn auf zukünftige Auseinandersetzungen vorbereiten.

Die Frage stellt sich mir aber eigentlich auch gar nicht. Denn ich ihn auch nicht allein in einen Kampf gehen lassen, denn auch als Frau würde ich da mitmischen. Ich habe nicht zwei Jahrzehnte Kampfsport, eine militärische Ausbildung und mein Krafttraining in mein Leben gelassen, um einfach nur zuzusehen. Das überlasse ich den ängstlichen, einfach überforderten oder unvorbereiteten Damen.

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Ja ist wahr

Bezieht sich zwar auf Online-Dating, aber das Prinzip ist übertragbar und wird auch, abseits dessen, so mittlerweile in psychlogischen Kreisen anerkannt. Was wir dabei aber auch nicht vergessen dürfen, ist die Tatsache, dass wir Frauen es i.d.R. unbewusst machen. Darum reagieren viele auch sehr heftig, wenn sie damit konfrontiert werden. Sicher, es gibt einige die frech genug sind auch laut hinaus zu posaunen, was ein potenzieller Partner ihrer Meinung nach alles mitzubringen hat, aber das sind die wenigsten und meist auch die "seelisch unattraktiven" für euch Männer.

Ebenfalls sollte niemand vergessen: es kommt nicht nur darauf an, wo der Mannes auf der Skala eingeordnet werden kann. Spätestens bei einer persönlichen Begegnung ist das nämlich eher von sekundärer Bedeutung. Was nutzt Erfolg, Einfluss, Optik, Macht oder Geld, wenn man die Zähne nicht auseinander bekommt, eine menschliche Null ist oder ein charakterliches Wrack? Gar nichts.

Abgesehen davon werden selbst beim Online-Dating irgendwann die meisten dieser Frauen auch wieder auf dem Boden der Tatsachen landen. Denn sind wir ehrlich: die sogenannten Top-Männer haben genügend Auswahl und für sie sind eben auch die allermeisten Frauen uninteressant, weil sie bestimmte Eigenschaften, u.a. auch charakterlich. nicht aufweisen, die sie bei einer Partnerin sehen wollen. Es wird sich also irgendwann bestimmt alles wieder relativieren.

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Bei einer Sexarbeiterin

Ja, Sexarbeiterinnen im Vergleich zur durchschnittlichen Ehefrau oder Lebensgefährtin... Stimmt schon, was ich hier lese. Egal ob bei meiner Schwester oder meinen Freundinnen, sie sind so unaufgeschlossen, einige schon fast prüde. Und fast alle sind nicht experimentierfreudig oder überraschen ihre Männer mal mit neuen Praktiken. Ich glaube sogar viele von ihnen waren überfordert wenn man sie bitten würde, einfach mal bloß ein dutzend Praktiken aufzuzählen 😅

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Ich bin eine Frau in dieser Altersgruppe und kann dir versichern: es ist nicht so selten, wie du glaubst. Du kannst da also ganz beruhigt sein. Und ja, deine Präferenzen werden sich noch oft ändern im Leben. Das angenehme bleibt, das was du noch entdecken wirst und dir gefällt ebenso. Anderes verflüchtigt sich wie von selbst, dafür findest du stets Neues, wenn du dich umschaust.

Lebe es einfach, so gut du kannst, und mache dir nicht so viele Gedanken. Probiere dich einfach aus und genieße, so gut du kannst.

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Eine heikle Sache. Da sage ich das unangenehme am besten gleich vorweg: Es gibt kaum eine Frau, die ihren Mann gern als DWT sieht. Ich gehöre zwar zu den Ausnahmen, aber auch ich musste erst lernen, damit umzugehen und es nicht nur als Bereicherung zu sehen, sondern es auch als solche empfinden zu können.

Klar, viele Frauen sagen immer "Jedem das seine, wenn es einem Mann gefällt, dann soll er doch." Aber unter uns: das sagen sie meistens nur dann, wenn es nicht der eigene Mann ist. Die meisten von uns wollen ihn klassisch und möglichst männlich. Sowie sie den Partner aber in Frauenkleidern sehen, besteht die Gefahr, dass es einen nicht zu reparierenden Knacks in der Beziehung und der Beziehungsdynamik gibt. Plötzlich bist du ein anderer Mensch (in dieser Aussage kommt das Wort Mann dann schon nicht mehr vor) oder jemand, der etwas verheimlichte und von dem Frau nicht mehr weiß "...wer du überhaupt bist". Und so beginnt dann bereits ihre Exit-Strategie.

Also solltest du es vorsichtig angehen und offiziell, egal was passiert, diese Seite am besten erst in diesem Moment an dir entdeckt haben. Am besten etwas anschauen (eine Serie oder einen normalen Film mit DWT, eventuell auch DragQueens, einen mit BDSM-Thema, in dem Feminisierung eine Rolle spielt oder ähnliches) und ihr dann sagen, dass es dich schon irgendwie triggert und neugierig macht. Du irgendwie schon gerne herausfinden würdest, wie es sich anfühlt, Frauenkleidung zu tragen. Und wenn das weitere Gespräch gut verläuft. dann könntest du sie vielleicht sogar um ihre Hilfe als Expertin bitten. In keinem Falle jedoch sollte irgendwie heraus kommen, dass du bereits Erfahrung hast. Eine ältere, gestandene Frau, so wie ich z.B., kann vielleicht mit so etwas umgehen. Aber bei dir sagt mir mein Bauchgefühl, dass es sich um eine noch junge Dame handelt, die vielleicht davon überfordert sein könnte.

Also, so könnte es gut gehen. Aber eine Garantie gibt es natürlich nicht.

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Schau dir das hier mal an, bestimmt findest du deinen Fehler wieder.

https://www.youtube.com/watch?v=TJ9hd38gDB8

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Nein, es tut nicht weh - wenn man ein paar Dinge berücksichtigt. Ich als Frau komme sogar regelmäßig durch Analsex.

Am besten ist es, rechtzeitig mit einem Klistier die Hintertür zu reinigen, am besten schon eine halbe Stunde bis Stunde davor. Dann empfiehlt es sich als Anfänger/in, mit Gleitmittel einen kleinen Plug zu tragen, damit sich die Muskulatur darauf einstellen kann, dass sie ein wenig gedehnt werden wird. Immer schön langsam eindringen und das Beste Stück in dir ruhig halten. Dein Körper gewöhnt sich dadurch sehr schnell daran, dass nun dort etwas in ihm ist, und passt sich an. Weiter geht es mit langsamen Bewegungen und du wirs merken, du bekommst schnell ein Gefühl dafür, welche Bewegungen sich gut anfühlen. Und die Intensität kannst du dann ebenfalls steigern. Wie beim normalen Sex auch wirst du in dir spüren, was funktioniert und welche Bewegungen so drücken, dass sie sich unangenehm anfühlen würden, wenn sie intensiver werden.

Für den Anfang empfehle ich dir übrigens nicht, es von hinten/Doggy zu versuchen, sondern auf dem Rücken liegend mit einem Kissen unterm Hintern. Dein Becken ist dadurch in optimaler Position, deine Muskeln im ganzen Unterleib entspannter und es geht alles einfacher. Plus: du kannst Augenkontakt mit deinem Partner halten, was ihm sehr hilft zu erkennen, wie du dich wobei fühlst und dir, ihm mitzuteilen oder zu zeigen, ob dir etwas besonders gefällt, ob er langsamer oder etwas schneller werden kann, ob die Tiefe so schön ist usw.

Und, wie die anderen auch schon sagten: Gleitmittel ist dein Freund. Und zwar am besten reichlich. Gleich zu Anfang ist das Motto: zu viel ist besser als zu wenig. Und zwar an dir, in dir und an seinem besten Stück. Weniger nehmen kann man später immer noch, die optimale Menge findet ihr dann schon irgendwann.

Also: hab Spaß. Analsex kann wirklich extrem geil sein.

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Also nein, das ist lediglich feministische Meinungsmache, und das sage ich als Frau!

Wir verdienen viel weniger...

Das ist Unfug und mittlerweile schon oft als solcher belegt worden. Die Rechnungen die diesen "Gender Pay Gap" begründeten wurden meist auf Daten einer ungeeigneten Verdienststrukturerhebung durchgeführt. Selbst bei den sogenannten "bereinigten Lohnunterschieden" gibt es starke Mängel und der Unterschied fällt so gering aus, dass von einer Diskriminierung nicht die Rede sein kann. Auch in den Firmen, in denen ich in der Lohnbuchhaltung gearbeitet habe, waren die Gehälter der Arbeiter und Angestellten von Frauen und Männern nahezu gleich. Unterschiede gab es da fast nur, weil Männer bei Gehaltsvverhandlungen erfolgreicher waren. Oder, treffender gesagt: sie waren oft die einzigen, die dabei überhaupt verhandelt haben und nicht einfach "Okay" gesagt haben. Außerdem: wenn dem so ist in einer Firma: wieviele Frauen kennst du, die damit schon zum Chef gegangen sind und eine Gehaltserhöhung gefordert haben mit der Begründung "Ich will das Gleiche verdienen wie ein Mann"? Wahrscheinlich eher wenige, oder? Das kann dann ja nur zwei Dinge bedeuten: sie bekommen schondas Gleiche oder es ist für diese Frau nicht wirklich ein Problem.

Wir werden so oft sexualisiert und nicht ernst genommen...

Hier gebe ich dir durchaus recht. Aber auch hieran können viele von uns so einiges zum besseren verändern. Es braucht noch Zeit, aaber es ist bereits eine Tendenz zum Besseren erkennbar geworden. Änderungen dieser Art brauchen aber nicht bloß ein paar Jahre sondern ein paar Generationen - und wenn ich mal bloß zwei Generationen zurück denke... Wow, da hat sich bereits viel getan! Es geht uns nur eben nicht schnell genug. Ob es aber dadurch besser wird, dass manche von uns auf bockig-Feministische Art mit dem Fuß aufstampfen und sich beklagen, das sei mal dahin gestellt.

Wir arbeiten oft in schlecht bezahlten Jobs, da diese nicht viel Anerkennung bekommen...

Das fällt, tut mir leid es so sagen zu müssen, unter das Kapitel selbstgemachtes Leid. Viele von uns bevorzugen eben soziale Berufe und andere, die aber nunmal auf dem Arbeitsmarkt die weniger gut bezahlten sind. Aber: keiner zwingt uns dazu. Niemand hat meine Schwester dazu genötigt, Erzieherin zu werden. Und niemand hat mich dazu genötigt, noch einmal zu studieren und in den psychologischen Bereich zu wechseln.

Wir müssen uns im schlimmsten Fall jahrelang um die Kinder kümmern während der Mann karriere macht ( Frauen an den Herd...)

Heute nehmen bereits mehr Männer Elternzeit als jemals zuvor. Und es steigt weiter, mit jedem Jahr werden es mehr. Obendrein gibt es auch jene, die es gerne würden, wo aber die Frau sagt, dass sie das nicht möchte, weil sie die Rolle als Mutter selbst voll ausfüllen möchte. Einen Mann der zu seiner Frau "Du gehörst an den Herd" sagt, habe ich hingegen noch nicht erlebt. Es mag sein, dass es solche gibt, aber: auch hier gehören in der Regel immer zwei dazu, oder?

Frauen werden oft von ihren Männern geschlagen nicht andersrum...

Öfter, ja. Oft? Nein. Und "nicht anders herum"? Nein. Aber wir nehmen Gewalt anders wahr. Wenn eine Frau ihren Mann z.B. gegen die Schulter oder auf die Brust haut, weil sie sauer ist, dann gilt es als normal. Wenn ein Mann das macht, dann ist er ein Barbar. Dabei ist beides körperliche Gewalt - wir differenzieren nur anders, weil es "dem Mann ja nicht so wehtut" oder "er das schon ab kann" oder "wir ihm als Frau ja kaum wehtun könnten". Mittlerweile ist jedoch, laut BKA, jeder fünfte Fall der gemeldeten häuslichen Gewalt gegen Männer gerichtet. Zugleich geben aber, je nach Quelle, über 80% bis hin zu über 90% der Männer zu, dass sie es nicht melden würden, wenn sie Opfer solcher Gewalt werden würden. Angst vor Wiederholung, Psychischer Gewalt oder vor sozialen Folgen (als schwach angesehen werden z.B.), auch mit anderen Männern die davon erfahren, sind häufig genannte Gründe dabei. Psychologen ebenso wie Wissenschaftler sehen zur hohen Selbstmordrate unter Männern (lässt man natürlichen Todesursachen außer acht ist es die zweit häufigste Todesursache bei Männern, nach Unfalltoden) u.a. auch hier einen möglichen Zusammenhang. Hauen Männer öfter zu als wir? Ja. Dafür neigen wir Frauen mehr zu psychischer Gewalt in einer Partnerschaft. Addieren wir die körperliche Gewalt gegen Männer hinzu, so denke ich, dass wir in Sachen Gewalt gar nicht so weit auseinander liegen. Gewalt ist eben nicht nur dass, was körperlich weh tut. Es ist auch der Schlag gegen die Brust und ebenso auch andere psychische Dinge, die den Partner genauso belasten. Aber will das jemand hören? Wohl kaum. Es ist ja auch verdammt unpopulär, sowas zu sagen.

Leben wir in einer Patriarchen Gesellschaft? ( Herrschaft der Männer über die Gesellschaft)

Das war einmal so, aber ich denke, ein Patriarchat haben wir schon lange nicht mehr. Es gibt keine herrschende Klasse oder Kaste mehr, die an das Geschlecht gebunden ist. Man sollte meinen, spätestens mit einer Bundeskanzlerin, Verteidigungsministerin und anderen Frauen in der poilitischen Führung wäre es mehr als offensichtlich geworden. Ein Patriarchat würde sowas ja schließlich niemals zulassen. In der freien Marktwirtschaft sind die Chefpositionen zwar noch überwiegend männlich besetzt, aber das ist a) keine herrschende Institution und b) hat auch das wieder damit zu tun, dass Männer sich durch mehr Durchsetzungsvermögen auszeichnen. Und, völlig Wertungsfrei, nur als Sachinformation: Auch der Anteil an Hochbegabten ist bei Männern höher als bei uns Frauen. Im gleichen Atemzug möchte ich jedoch erwähnen: in gleichem Maße gilt es für den Anteil an schwachsinnigen (nach Definition, nicht als Bewertung) in unserer Gesellschaft. Man muss nur einen Blick auf die Gaußsche Kurve werfen. Betrachtet man aber die übrigen ca.95% der Bevölkerung, so findet man in diesem Bereich schnell heraus, dass wir Frauen in diesem Bereich eher dominieren.

Also, auf deine Frage hin: Wir haben es nicht wirklich schwerer als Männer, viele von uns machen es sich nur schwerer. Wir Frauen hatten nie mehr Möglichkeiten und mehr Rechte als heute. Vielleicht nicht überall auf der Welt (wobei sicherlich kaum jemand hier bisher bei diesen Themen an die Frauen in weiter entfernten Teilen der Welt gedacht hat, nicht wahr?), aber doch in unseren Breiten. Wir können uns besser entfalten und haben ein bisher ungeahntes Ausmaß an Selbstbestimmung - und doch springen immer wieder welche auf diese fatalen (Neo-)Feministinnen-Themen auf. Zugegeben, sie hören sich ja auch toll an und "mehr" von allem fordern zu können ist ja immer toll, oder? Gesund ist das aber für niemanden von uns. Für uns nicht, für unsere Männer nicht und für die Entwicklung unserer Gesellschaft schon gar nicht, da es die falsche Methode ist. Mit dieser Haltung erzeugt man nämlich nur die falschen Reaktionen: das sich-verschließen der anderen, dazu Gegendruck und letzten Endes eine Spaltung. Kein Mann, den ich kenne, sitzt irgendwo und überlegt sich, wie er uns Frauen als nächstes Unterdrücken kann. Kein Chef reibt sich die Hände und sagt "Muhaha, wir erhöhen jetzt mal weiter die Unzufriedenheit der Mitarbeiter und bezahlen sie anders für die gleiche Arbeit!" oder anderen Firlefanz.

Wie gesagt, wir haben es nicht wirklich schwerer, stattdessen haben wir eigentlich alles selbst in der Hand.

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Am besten gar nicht. Außer du möchtest nur jemanden an deiner Seite, dem du als Mensch ziemlich egal bist und der dich jederzeit, weil sich eine vermeintlich bessere Alternative auftut, betrügt und danach irgendwann in den Wind schießt.

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Unbedingt. Wie du schon gesagt hast, über Bedürfnisse und Wünsche reden ist wichtig. Am Ende haben wir ja ohnehin meistens das letzte Wort in der Beziehung, also kann man es doch gleich so handhaben. So bin ich es auch immer angegangen und der Mann war stets seht glücklich damit. Kein verstellen nötig, der Mann kann seine natürliche, devote Ader ausleben. Eine absolute Win/Win-Situation. Die wenigsten Männer die ich je kennen gelernt habe wollten wirklich die Augenhöhe. Sie glaubten es oft, aber fühlten sich am wohlsten, wenn ihre Augen ein wenig unter der Höhe der Frau liegen. So manche sogar weitaus niedriger, aber das waren dann auch wirklich starke und selbstbewusste Männer. Aber nicht viele Frauen können erkennen, wie viel Selbstbewusstsein und innere Stärke ein Mann in sich tragen muss, um offen dazu zu stehen und es zu leben.

Schade daß so viele ander hier die relevanten Teile der Fragestellung offenbar überlesen.

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