Hi,
generell spricht erstmal überhaupt nichts dagegen, in zwei Vereinen zu trainieren, das machen echt viele Leute, die ich von Turnieren, Spielrunden etc kenne. Z.B. legen verschiedene Trainer den Fokus auf verschiedene Stellen, wodurch Spieler durch das Trainieren in zwei Vereinen „besseres“ Training bekommen.
Ich spiele schon seit 10 Jahren Badminton und habe aus gegebenen Gründen den Verein gewechselt um u.A. generell wieder Training zu haben, da mein alter Verein keinen mehr hat. Mir stand eigentlich jeder Verein in der Region zur Verfügung, also hätte ich auch in den Verein meiner Freundin gehen können, mit der ich seit Tag 1 zusammen gespielt habe und die ca. 1/3 Jahr vor mir den Verein gewechselt hat. Im Endeffekt habe ich mich dagegen entschieden, weil ich mit Fokus darauf, was persönlich am Besten zu mir passt, entschieden habe. Demnach musst du entscheiden, auf was dein Fokus liegen soll.
Wenn ich es richtig verstanden habe, wären dies deine Optionen:
a) nur Training im alten Verein -> kein Wohlfühlen, spielen in ungewünschter Mannschaft
b) nur Training in neuem Verein -> mehr Spaß, nette/gute Mannschaft?
c) Training in altem und neuem Verein -> gleicht Spaß das Unwohlsein aus?, mehr Training = schneller besser werden, ggf. Auswahl der Mannschaft
Allerdings so wie sich das anhört, gibt es an sich nichts „positives“ mehr im alten Verein, wenn du wegen einer Verletzung rausgeschmissen wurdest. Also solltest du voll Überlegen, den Verein so oder so zu wechseln, auch um ggf Kosten zu sparen :)
LG Sunnyls13