Also ich habe eine RB auf einem Quarter Horse, der ist jetzt Anfang 20 und topfit! Mit dem kann man reittechnisch noch alles machen. Und er macht nicht den Eindruck als würde er in den nächsten 5 Jahren an Alterschwäche sterben. Bei guter Grundgesundheit und guter Haltung/Pflege kannst du schon mit einer Altererwartung von min. Ende 20 rechnen. Oft werden Pferde auch über 30 Jahre. Aber Gesundheitlich kann immer was dazwischen kommen! Andersherum kann es auch passieren, dass ein Pferd schon in jungen Jahren durch Krankheit/Unfall unreitbar wird oder eingeschläfert werden muss. Natürlich steigt das Risiko mit dem Alter, wie bei uns Menschen auch. Ich persönlich finde 16 Jahre nicht zu alt, der Rest muss aber eben stimmen. Und wenn sie sonst in guter Verfassung ist und nichts unvorhergesehenes passiert kannst du sicher noch einige Jahre Spaß mit ihr haben.

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Wenn du Glück hast kannst du durchaus soetwas finden, wobei es aber doch eine ganz große Ausnahme wäre. Ich hätte meine RB zum Beispiel auch 7 Tage die Woche haben können (und das auch noch umsonst) aber da ich das garnicht schaffen würde teile ich mir das Pferdchen mit einer anderen RB, da die Besi garnichts mehr mit dem Pferd macht. Sowas ist dann schon ein echter Glücksgriff. Allerdings solltest du dir überlegen ob du nach zwei drei Wochen wirklich immernoch Lust hättest jeden Tag zum Pferd zu fahren...

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Ich würde auch nicht sagen das es langweilig wird. Ich habe zwar selbst kein eigenes aber ich glaube es kommt auch drauf an wie groß das Interesse an dem Pferd/reiten wirklich ist und wie alt die Besitzerin. Ich glaube ein junges Mädchen hat schneller mal keinen "Bock" mehr auf das Pferd als jemand Erwachsenes, der vor der Anschaffung alles gut durchdacht hat. Ich würde es mit einer langjährigen Beziehung zwischen Menschen vergleichen: Am Anfang ist da die verliebtheit, alles ist aufregend und toll. Irgendwann verfliegen vielleicht diese anfänglichen Gefühle und die Schmetterlinge im Bauch aber wenn es wirklich Liebe ist bleibt das Gefühl der engen Verbundenheit, der Zuneigung und man verbringt immernoch gerne Zeit miteinander. Man vertraut sich immer mehr und lernt sich besser kennen ;) Aber man findet sich doch nicht gegenseitig irgendwann langweilig? Zumindest nicht wenn es passt ;) Es wird anders aber es ist immernoch schön.

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Also ich glaube es ist ziemlich unrealistisch, dass du später noch einen (guten) Job als Ingenieurin bekommst wenn du all die Jahre etwas anderes gemacht hast. Hast du nach dem Studium schon Berufserfahrung gesammelt oder bist du gerade fertig? Wenn du noch nicht gearbeitet hast ist es noch unwahrscheinlicher weil jeder Arbeitgeber dann lieber jemanden nimmt der gerade mit der Uni fertig ist als jemand der vor 10 Jahren studiert hat und die ganze Zeit etwas anderes gemacht hat. Lass das Reiten lieber ein Hobby sein, ich glaube da hat man auf dauer mehr Spaß dran.

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Also für eine Rb wo ich nur einmal die Woche hingehe und 100 € (!?) bezahle würde ich mir aber zehn mal überlegen ob ich mir da extra was für kaufe. Außer du bist reich. Aber wenn du schreibst, dass du eine neue Schabracke in einer anderen Farbe kaufen möchtest, kommt es mir so vor als wenn du nur ein neues "Modeaccessoire" für das Pferd kaufen möchtest. Dafür würde ich an deiner Stelle kein Geld ausgeben.

Wenn ich etwas für meine Rb kaufe, achte ich darauf, das es Dinge sind die ich später auch noch für andere Pferde benutzen kann. (Wenn ich zum Beispiel mal ein eigenes Pferd habe oder eine andere Rb). Und ich bezahle nichts für meine Rb und kann so oft hin wie ich will. Ich habe mir hauptsächlich Dinge für die Bodenarbeit gekauft (Knotenhalfter, Stick, Rope) oder auch Baumwollzügel. Wenn ich aber Dinge wie ein Zaumzeug kaufen würde, würde ich das vorher mit der Besi absprechen. An deiner Stelle würde ich keine Ausrüstung für die Rb kaufen, die ist schon teuer genug dafür das du nur einmal die Woche hingehst. Wie wäre es wenn du dir zum Beispiel lieber ein Buch zum Thema reiten, Pferde, Bodenarbeit oder ähnliches kaufst. Da hast du wahrscheinlich mehr von.

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Also meine RB ist ein Westernpferd, das mal sehr gut ausgebildet wurde (in den USA) und mit seiner Besi erfolgreich auf Tunieren war. Mittlerweile ist er ca. 16/17 Jahre alt und die letzten Jahre wurde er allerdings nurnoch von ständig wechselnden Reitbeteiligungen geritten, dementsprechen schlecht trainiert und gymnastiziert ist er jetzt, er reagiert nicht sehr fein auf die Hilfen beim reiten und lässt sich nur sehr schlecht biegen. Aber es wird langsam wieder besser, ich arbeite viel mit ihm und man merkt schon, das er das schonmal alles konnte. Er wurde die letzten Jahre halt nichts dressurmäßiges mit ihm gemacht, sondern nur durchs Gelände gezockelt oder über den Platz gelaufen. Ich darf mit ihm eigentlich machen was ich will (solange es ihm nicht schadet), also Ausreiten, auch allein; Platzarbeit, Bodenarbeit, Spazieren gehen usw. Ich kann ihn auch reiten so oft ich will, muss mich nur mit der anderen RB von ihm absprechen. Von der Besi wird er nicht mehr geritten. Ich würde sagen ich hatte mit der RB richtig Glück. Er ist das liebste Pferd was man sich nur vorstellen kann, im Umgang und auch beim reiten. Manchmal muss ich mich mit etwas mehr Nachdruck durchsetzen, er testet einen schonmal, oder ist nicht immer sehr motiviert, bleibt dabei aber trotzdem immer "lieb" und leicht zu händeln.

Ich bezahle für die RB nichts, muss dafür aber einmal die Woche ausmisten (den ganzen Offenstall) und füttern. Nur den Reitunterricht bezahle ich. Für mich praktisch ein sechser im Lotto xD

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Ich hatte auch mal meine Träumerphase, und da hab ich mir auch mal ein paar Sachen ausgerechnet: egal wie man es dreht und wendet, es ist einfach zu teuer ;) Wenn du einen richtigen Reitbetrieb, also mit Halle und allem drum und dran, haben willst bist du locker mit einer Million dabei. Natürlich gibt es auch günstigere Resthöfe, aber da kommen dann auch wieder Kosten für Renovierung, vielleicht neue Halle usw dazu. Dann brauchst du wahrscheinlich auch noch Landwirtschaftliche Geräte, so ein Traktor ist nicht billig. Und nicht zu vergessen natürlich auch einige Schulpferde und Zubehör. Also wenn du nicht zufällig einen Hof oder richtig viel Geld erben solltest, kannst du das denke ich vergessen. Finde mal eine Bank die dir einen Millionenkredit für einen Pferdehof gibt und dann rechne dir mal aus wie lange du brauchst um das wieder abzubezahlen, wenn du nicht gerade ein riesen Eigenkapital hast. ABER Träumen und Fragen kostet ja nichts, also lasst euch nicht von den "Erwachsenen" eure Träume kaputt machen. Träumt weiter, denn das ist schön :) Und wer weiß, vielleicht klappt es ja doch irgendwann. Andere haben es ja auch irgendwie geschafft, sonst gäbe es ja keine Pferdehöfe mehr.

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Noch eine kleine Ergänzung: ich weiß schon wie die Instumente aussehen ;) Also bitte nicht die äußerlichen Unterschiede beschreiben. Und ich weiß auch das ein Bass natürlich tiefer ist. Vielleicht könntet ihr auch einschätzen was leichter zu lernen ist? :P

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