Friedlich einschlafen waere sehr schoen.

Sehr viele Menschen muessen leider sehr lange an schweren Krankheiten leiden.

Ich bin daher dafuer, Sterbehilfe zu erleichtern.

Wenn die Person, die ich Liebe vor mir versterben sollte, moechte ich mich gern neben sie legen und friedlich einschlafen. Hierfuer wuerde ich dann auch gern Sterbehilfe in Anspruch nehmen. Ich finde die Liebe ist das Einzige wofuer es sich zu leben lohnt.

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Diese Frage hat mich auch schon sehr intensiv beschaeftigt.

Ja, sofern es ein weiteres Leben in einem Himmel gibt, glaube ich das wir dort auch andere Menschen lieben werden.

Ich glaube sogar, das es und leichter fallen wird andere zu lieben, weil wir alle Empfindungen der anderen Menschen besser verstehen und nachempfinden koennen.

Das es auf unserer Welt soviel Leid, Ungerechtigkeit, Kriege, Umweltzerstoerung etc. gibt, liegt doch vor allem an unserem Egoismus, und daran dass wir die Gedanken und Empfindungen unserer Mitmenschen nicht verstehen koennen.

Dieses Defizit haben wir alle irgendwie. Manche Menschen haben jedoch eine staerkere Empathiefaehigkeit als Andere.

Ich glaube wir werden uns auch verlieben koennen.💓💓

Ein Gott, der moechte, dass wir nur ihn lieben und anbeten waere ein absolut egoistischer Gott.

Solch ein Gott haette doch niemals die Welt und das Universum in all seiner Vielfalt erschaffen.

Das wir uns zu anderen Menschen hingezogen fuehlen, ist ein Teil dieser grossartigen Schoepfung.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies in einem Himmel anders sein sollte.

Auf einen Himmel mit einem selbstgerechten egoistischen und eifersuechtigen Gott, der nur in alle Ewigkeit angebetet werden moechte und keine Liebe ausser der Liebe zu ihm zulaesst, wuerde ich sehr gern verzichten.

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Beim Bestatter kann mein Sarg geoeffnet sein, sodass sich meine engste Familie von mir verabschieden kann.

Allerdings nur meine engste Familie sonst niemand.

Ich moechte auch nicht das Fotos von mir gemacht werden.

Meine Trauerfeier im offenen Sarg waere jedoch ein absolutes no go.

Mein Tod ist eine persoenliche intime Angelegenheit. Ich befinde mich nicht mehr bei den Lebenden sondern im Totenreich.

Lebende sollen mich nicht mehr sehen.

Wahrscheinlich wird auch nur meine Urne bei der Trauerferier vorhanden sein.

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Es gibt dafuer bestimmt mehrere Gruende, weil jeder von uns seine Persoenlichkeit hat.

Bei mir besteht irgendwie der Wunsch eine nach einer Vollendung bzw. einen wuerdigen Abschluss meines irdische Lebens.

Ich habe schon immer viel ueber den Tod nachgedacht.

Fuer mich ist es wichtig im Tod neben den Menschen zu liegen, die ich liebe.

Meine Frau und ich moechten verbrannt werden.

Wir haben schon mal ueber eine Bestattung in einem Friedwald nachgedacht.

Unser Sohn ist dann leider vor uns verstorben und wuenschte sich eine Erdbestattung. Wir haben entscheiden, spaeter in seinem Grab unsere ewige Ruhe zu finden.

Unsere Grab liegt auf einem Huegel am Waldesrand, also auch in der Natur, aehnlich wie Friedwald. Hier koennen noch bis zu vier Urnen bestattet werden.

Somit sind wir im Tod wieder alle vereint. 🙂💓

Ich moechte uebrigens wie unser Sohn mit einem Totentalar bekleidet im Sarg liegen. Mir ist wichtig mit meinem Tod alles Irdische also auch die Kleidung abzulegen.

Meine Fuesse sollen aud jedenfall nackt sein , da ich am liebsten Barfuss laufe und mich so absolut frei fuehle.

Wenn es einen Himmel gibt, brauchen wir dort hoffentlich keine Schuhe.🤔🙂

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Ja

Ich bin der Meinung, dass Sterbehilfe fuer jeden erwachsenen Menschen zugaenglich sein sollte, egal ob gesund, oder krank. Niemand sollte zum Leben gezwungen werden. Die Politik sollte hier endlich mutige Entscheidungen treffen, die in unsere aufgeklaerte und selbstbestimmte Zeit passen.

Dies sehe ich vor allem auch wegen einer immer fortschreitenden Ueberalterung unserer Gesellschaft und dem daraus resultierenden Pflegenotstand.

Durch den medizinischen Fortschritt koennen wir alle laenger am Leben gehalten werden. Dies bedeutet aber sehr oft auch laengeres Leiden.

Um Missbrauch oder Kurzschlussentscheidungen vorzubeugen, koennte ein Gespraech mit einem Therauten und eine angemessene Wartezeit vorgeschrieben werden.

Kindern und Jugentlichen sollte Sterbehilfe aber nur bei schwerer koerperlicher Erkrankung zugaenglich sein.

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Positiv

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht den Anschein hat, glaube ich, dass sich die Welt in den letzten Jahren insgesamt trotz aller Widrigkeiten positiv entwickelt hat.

Ueberlegt mal, wie wir gelebt haetten, wenn wir alle in Deutschland 100 Jahre vor unserem Geburtsjahrgang geboren waeren.

Die allermeisten von uns haetten bereits den ersten Weltkrieg erlebt, einige sogar den Krieg 1870 gegen Frankreich.

Es gab auch in Mitteleuropa Hungersnoete, Vertreibung etc.

Ja,wenn man die derzeitige Situation der Welt sieht, koennte man schon an der Menschheit zweifeln und die Hoffnung auf das Gute verlieren.

Die Wahrnehmung, dass immer alles schlechter wird, liegt aber auch an unserem Informationszeitalter. Zu keiner Zeit in der Menschheitsgeschichte wurden wir mit mehr Informationen ueberflutet. Diese Informarionen sind halt meist negativ, weil negative Nachrichten immer einen hoeheren Sensationswert haben.

Somit erhalten wir den Eindruck es wird immer alles schlechter.

Ja die vielen Konflikte in der Welt sind sehr schrecklich, und dass es wieder Krieg in Europa gibt, ist der absolute Wahnsinn.

Aber in der Menschheitsgeschichte ging es meist einen Schritt vor und einen halben Schritt zurueck.

Die oekologischen Probleme, die Demografie, weiteres Bevoelkerungswachstum, etc. werden Herausforderungen bleiben.

Dennoch appeliere ich insbesondere an die jungen Menschen, diese Herausfoerderungen anzunehmen und fuer eine bessere Welt zu kaempfen und einzutreten.

Die Geschichte der Menschheit ist noch lange nicht zu Ende.

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Bitte verzeiht wenn das jetzt egoistisch klinglt, ich waere lieber mit meiner Frau gestorben, als allein zu bleiben.

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Liebe Lena.,

ich bin schon etwas aelter und viele aus meiner Familie und auch von unseren Haustieren sind bereits verstorben. Auch mein Sohn ist leider bereits verstorben.

Natuerlich kann ich Dir die Frage nicht mit absoluter Sicherheit beantworten, das kann niemand, weil wir es alle nicht wissen.

Ich glaube aber fest daran, dass wir sowohl unsere Familienangehoerige gute Freunde, Menschen denen wir nahe standen im Augenblick unseres Todes nochmal begegnen.

Ich bin allerdings auch der Meinung, dass wir nicht ewig in einem Paradies leben werden, denn ein Leben ohne jedes Ende waere sicherlich sehr langweilig.

Es gibt viele Buecher die sich mit dem Thema beschaeftigen.

Ich finde das Buch "Bin ich wenn ich nicht mehr bin" von Markolf Niemz sehr interessant.

Auf den Gedanken, dass wir bei Eintritt in den Tod nochmal alle unsere Lieben begegnen, wird da naeher eingegangen und ich finde es sehr schoen, wie es da beschrieben steht.

Vor dem Tod brauchen wir dann doch eigentlich keine Angst zu haben, wenn wir nach einem erfuellten Leben alle gemeinsam ewig ruhen.

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Meiner Meinung nach sollte Sterbehilfe erheblich vereinfacht werden.

In einer freien modernen Gesellschaft sollte letztendlich jeder auch frei ueber sein Leben entscheiden koennen.

Unsere Gesellschaft wird immer aelter. Durch den medizinischen Fortschritt wird es wahrscheinlich moeglich sein, schwer kranke Menschen immer laenger am Leben zu halten. Dadurch profitiert natuerlich die Forschung, was im Grunde genommen auch in Ordnung ist.

Anderseits wIrd das koerperliche und psychische Leiden der betreffenen Menschen verlaengert.

Ich finde jede - jeder sollte hier selbst entscheiden, wie weit sie - er gehen moechte und wann der Wunsch nach Erloesung und Friede groesser ist, als das Beduerfnis laenger zu leben.

Unsere Geselkschaft sollte hier die geeigneten Moeglichkeiten fuer eine liebevolle Begleitung und auch fuer einen schmerzfreien Tod schaffen.

Wir haben derzeit einen betraechrlichen Pflegenotstand. Dies wird sich in den naechsten Jahren weiterverschaerfen.

Die Politik sollte daher bereit sein, endlich mutige Entscheidungen zu treffen.

Ich bin der Meinung, dass Sterbehilfe jedem Erwachsenen, auch koerperlich gesunden Menschen zustehen sollte. Das Leben auf unserer Welt ist sehr schwer, niemand sollte zum Leben gezwungen werden.

Um auszuschliessen, dass jemand aus einer depressiven Verstimmung spontan handelt, kann man Wartezeiten festlegen.

Allerdings, Kinder und Jugendliche sollten meines Erachtens Sterbehilfe nur bei schwerer koerperlicher Krankheit in Anspruch nehmen koennen.

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Ja.

Auf jeden Fall wuerde ich das tun, wenn es die Moeglichkeit dazu gebe.

Ich haenge absolut nicht an meinem Leben und somit haette mein Leben und mein Tod einen wirklichen grossen Sinn.🙂💓🙂💓🙂💓🙂💓

Mein Sohn und viele andere aus meiner Familie sind bereits Tod. Meine Grabstaette ist bereits an der Seite meines Sohnes reserviert und ich waere wieder mit ihm vereint.

Die Entscheidung wuerde mir noch leichter fallen, weil derTod ja, wie Du schreibst schmerzlos waere. Ich habe naemlich unheimliche Angst vor Schmerzen und fuerchte mich daher vor dem aelter werden.🤔

in diesem Zusammenhang sehe ich auch den christlichen Glauben. Jesus ist ja auch fuer uns alle gestorben um uns zu erloesen.

Leider ist aber die Welt ueber 2000 Jahre spaeter immer noch so unvollkommen☹☹☹☹

Es waere schoen wenn Deine Hypothese moeglich waere, aber das bleibt halt utopisches Gedankenspiel.

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Waere der absolute Horror. Es waere dann ja eine Fremde Welt in der alles ganz anders waere als in unserem Leben und wir waeren ganz allein.

Mein Sohn ist bereits verstorben. Ebenso meine Eltern und viele meiner Verwandten.

Meine Grabstaette ist bereits an der Seite meines Sohnes auf einem schoenen Friedhof am Waldesrand reserviert. Dort werde ich neben ihm meine ewige Ruhe finden, wenn es soweit ist. Auf diese Welt moechte ich dann nie wieder zurueck.

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Den ewigen Tod (Auslöschung)

Wenn der Tod ein Zustand wie vor unserer Geburt ist, brauchen wir doch eigentlich keine Angst davor zu haben, oder.

Wichtig finde ich, dass wir auf dieser Welt versuchen ein erfuelltes Leben zu fuehren. Versuche Dir moeglichst Deine Sehnsuechte und wuensche die hast zu erfuellen und gluecklich zu leben. Sei zu anderen Menschen fair und versuch vielleicht auch Dich soziel zu arrangieren.

Auf unserer Welt hat alles ein Anfang und ein Ende. Wenn das Leben endlos waere, waere dies irgendwann sehr langweilig. Auch das Paradies wuerde zumindest nach meinem Verstaendnis irgendwann sehr langweilig werden, wenn es ewig dauert. An eine ewige Hoelle mag ich da schon gar nicht denken.

Vor einer Ausloeachung habe ich keine Angst, da damit auch meine Sorgen, Aengste und Schmerzen ausgeloescht werden.

Ich bin allerdings auch schon etwas aelter.

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Verwerflich finde ich es nicht. Anfreunden kann ich mich damit auch nicht. Ich persoenlich moechte nach meinem Tod nicht irgendwo ausgestellt sein. Ich moechte bei den anderen Toten in der Erde ruhen.

Mein Sohn ist bereits verstorben. Eine Grabstaette fuer mich ist neben ihm reserviert.

Nach meinem Tod werde ich neben ihm ruhen.

Ich finde die Welt der Toten sollte von der Welt der Lebenden getrennt sein.

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Der Tod ist gut

Nur weil das Leben endlich ist, haben wir die Moeglichkeit uns zu entwickeln. Wenn es den Tod nicht gaebe, waere es fuer uns alle irgendwann sehr langweilig. Irgendwann gibt es nichts Neues mehr zu entdecken. Stell Dir vor Du waerst ewig hier in diesem Leben gefangen. Fuer mich ein schrecklich Gedanke.

Wenn wir nicht alle irgendwann sterben wuerden, duerften such keine Menschen mehr geboren werden. Ueberleg mal wir haben schon jetzt eine Ueberbevoelkerung aud unserem Planeten.

Nach einem erfuellten Leben brauchen wir den Tod nicht fuerchten. Mit unserem Tod koennen wir alle unsere Schmerzen, Sorgen und Aengste loslassen ich freue mich schon auf meinen Tod

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Ich empfinde sehr aehnlich und kann Deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Ja, ich koennte mein Leben von jetzt auf gleich aufgeben. ich bin schon 61 Jahre alt und dachte auch schon in jungen Jahren viel an den Tod. Vielleicht auch deswegen, weil ich es im Leben nie einfach hatte. Allerdings hatte ich eher eine romantische Vorstellung vom Tod, hatte mir immer gewuenscht gemeinsam mit meiner grossen Liebe zu sterben.💓.

Mag halt Geschichten nach "Romeo und Julia."...🤔

Mein Sohn ist vor zwei Jahren mit 28 Jahren verstorben. Meine Grabstaette ist bereits neben ihm reserviert.

Angst vor dem Tod habe ich nicht. Mit unserem Tod koennen wir alles Leid und all unsere Sorgen loslassen.

Angst habe ich aber vor schweren Krankheiten. Eigentlich fuerchte ich jeder Art aerztlicher Behandlung. Ein ploetzlicher Tod kaeme mir daher sehr gelegen.

DU BIST MIT 18 JAHREN ALLERDINGS NOCH SEHR JUNG, DAHER VERSUCH NICHT SO SCHNELL AUSZUGEBEN, DAS LEBEN HAELT BESTIMMT NOCH SEHR VIELE SCHOENE DINGE FUER DICH BEREIT.🙂👍

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Beides ist fuer mich nicht erstrebenswert. Ewiges Leben waere irgendwann furchbar langweilig.

Geld ist fuer mich lediglich Mittel zum Zweck und gibt eventuell die Chance auf ein erfuelltes besseres Leben.

ABER, viel wichtiger ist es fuer mich Liebe zu geben und Liebe zu empfangen.🙂🙂🙂💓💓💓

Ebenso wichtig ist Gesundheit.

Mit viel Geld hast Du eventuell ein besseres Lebensumfeld, kannst Dir gesuendere Lebensmittel leisten, lebst in einer besseren Wohngegend.

Letztendlich hilft Dir bei schwere Krankheit Geld nur sehr bedingt.

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