Haare bestehen aus totem Hornmaterial, nur an der Haarwurzel tief im Haarkanal unter der Haut wird neues Haar produziert. Der Körper merkt es gar nicht, wenn Haare abrasiert oder regelmäßig geschnitten werden, daher kann er darauf auch nicht reagieren. Weder werden Haare dicker oder wachsen schneller, noch ermüden sie durch das Abschneiden -- sie wachsen immer so, wie genetisch vorgegeben, egal ob Du sie kürzt oder wachsen lässt, es gibt keine Möglichkeit den Körper, die Länge oder das Schneiden zu registrieren.

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Die wachsen auch im hohen Alter noch, aber Augenbrauen gehören zu den Haaren mit einer sehr langen Ruhezeit (6-8 Monate), in der sie ohne zu wachsen verharren, bevor sie ausfallen und nach ein paar Wochen ersetzt werden. da sie außerdem nur sehr langsam wachsen (auf dem Kopf 2-3 x schneller) kann es also sein, dass es rund ein Jahr dauert, bis alles wieder gewohnt dicht ist -- je nachdem, wie viele Haare beim Abrasieren gerade in der Wachstumsphase und wie viele in der Ruhephase waren. Du brauchst ein wenig Geduld, aber man kann natürlich von der Kosmetikerin Tips holen, wie man die "gerupfte" Braue mit einem Farbstrich betont/ausgleicht.

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Die Wuchsrichtung Deiner Haare kannst Du nicht beeinflussen, schon gar nicht durch die Rasur. Haare sind totes Hornmaterial und das Rasieren bewegt wie nicht stärker als mit den Fingerspitzen durch den Bart zu streichen -- kannst Du Dir vorstellen, dass Du Deine Barthaare auf diese Weise alle in eine Richtung massieren kannst? Das geht nicht.

Und wenn Dir 'mal jemand gesagt hat, man darf wegen der empfindlichen Haut nicht gegen den Strich rasieren, ist das eindeutig zu vorsichtig und konservativ, mit der richtigen Bartvorbereitung und Technik rasieren "Profis" im zweiten (!) Durchgang gegen den Strich, auch an "borstigen" Stellen wie der Oberlippe!

Ganz wichtig: immer zuerst mit dem Strich, dann erst gegen den Strich! Also zwei Rasurdurchgänge. Stell Dir das Haar vergrößert vor, wie es schräg im Haarkanal steckt, ein dickes, zähes Etwas in einer weichen Unterlage. Nun führst Du eine Klinge an das Haar und zwar gleich von der Seite, zu der das Haar geneigt ist. Was passiert? Das Haar wird beim Abschneiden angehoben, dadurch bildet sich dahinter in der weichen Unterlage (der Haut!) ein kleiner Hügel... und den rasierst Du ab! Das wird zwar etwas verringert, wenn man die Haut strafft, aber das ist ja schon die hohe Kunst im seifigen Gesicht... Rasiert man nun aber zuerst mit dem Strich, wird das Haar schräg in Richtung seiner Neigung durchtrennt und keine Haut angehoben. Beim zweiten Durchgang in Gegenrichtung ist da nun nur noch ein kleiner Rest abzunehmen (das Haar sieht hinterher wie "angespitzt" aus) und es wird praktisch keine Haut angehoben. Optimal gründlich, optimal schonend. Wenn auch nach dem 2. Durchgang noch etwas leicht kratzt (die Haare wachsen nämlich nicht alle in eine Richtung!), dann mit seifigen Fingern die Stellen aufspüren und nur dort noch einmal quer zur vorherigen Richtung rasieren, bis alles glatt ist.

Voraussetzung: die Haare müssen schön weich sein, also keinen Dosenschaum verwenden, sondern eine gute Rasiercreme oder Rasierseife und daraus selbstgemachten Schaum mit Hilfe eines Rasierpinsels.

Viele weitere Infos rund um die Rasur und den Bart: siehe mein Profil

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Rasierklingen unterscheiden sich in Legierung, Härtung, Schliff und Beschichtung, das kann dramatische Unterschiede bringen. Allerdings sind die Erfahrungen allenfalls Statistiken/Tendenzen (Klinge X ist bei vielen sehr beliebt, Klinge Y weniger), es gibt keine Rangfolge und der Preis ist nicht immer ein Indikator, zumal eine Klinge, die sehr viele Leute großartig finden, bei Dir gar nicht funktionieren kann und eine andere, die die meisten nicht mögen, sich bei Dir am besten herausstellen kann. Es gibt zahlreiche Faktoren (vom eingesetzten Hobel und den Rasiermitteln bis zu ganz persönlichen wie Bart und Hautbeschaffenheit und Rasiertechnik). Du kannst Dich also an Meinungen ein wenig orientieren, zumindest wenn Du merkst, dass die Massenmeinung zu gewissen Klingen bei Dir oft auch zutrifft, aber am Ende zählt nur der Selbstversuch, da sind Klingen wie Musik. Du magst fast alle Band, die Dein Kumpel mag, aber dann ist da diese eine, das kannst Du einfach nicht nachvollziehen, wie er da so einen anderen Geschmack haben kann. Und genau so ist das mit den Klingen. Es kann jemand die ASTRA genau so lieben wie Du und bei der nächsten Marke liegen Eure Meinungen dann so weit auseinander wie nur möglich. Also besorge Dir von einer Marke 10 Klingen (eine einzelne Klinge taugt für einen aussagekräftigen Test überhaupt nichts, ich empfehle 7-10 Rasuren zum Kennenlernen der Eigenschaften) und teste sie. Und wenn Du die Klinge gut abspülst, spricht nichts dagegen, sie öfter zu benutzen. Ich benutze eine Feather FH für 7-10 Rasuren ohne Schärfeeinbuße, alles andere wäre auch Verschwendung, die ist eben auch teurer. Und bedenke: nicht alles (spottbillige) ist orginal. Die teuren, aber auch selbst die billigsten Klingen werden in großem Maßstab gefälscht. 

Für den Einsteiger und für sensible Haut empfehle ich die Personna rot, die ASTRA, die neue Derby PREMIUM und die ultrasanfte Gillette SILVER BLUE. Aber auch viele andere sind interessant zum Testen (LORD oder Rapira, Souplex aus Deutschland). Für erfahrene Hobler die Feather, ganz klar, die Legende.

Viele weitere Infos rund um die Rasur und den Bart: siehe mein Profil -- stehe auch gern für Fragen zur Verfügung


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Rasiermittel (Schaum, Rasierseife, Rasiercreme, Rasieröl etc.) dienen mehreren Zwecken: Barterweichung (schonendere Rasur und Klingen halten länger), Hautpflege, Hautschutz vor der Klinge und besseres Gleiten der Klinge. Aber Dosenschaum/Gel finden viele nicht optimal -- erst mit der richtigen Rasierseife oder Rasiercreme wird der Bart schön weich, das spart an den teuren Klingen, die sonst an nicht richtig vorbereiteten Bartstoppeln viel schneller stumpf werden.. Im NassRasur.com-Forum findest Du alle Infos zu einer guten Nassrasur, da werden auch Einsteiger-Fragen umfassend beantwortet.

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Das ist eine heikle Frage, weil man das leider nur individuell testen kann. Die Härte Deine Haare, die Menge(Dichte) und wo Du überall rasierst sowie Deine Rasurvorbereitung (Duschgel, Dosenschaum oder richtige Rasierseife?) spielen eine große Rolle.

Das Problem bei Mehrklingenrasierern ist: die sind an den hinteren Klingen noch superscharf, während die vordere(n) schon die Haut reizen. Grund: die Haare sind sehr zäh und die Schneide wird nicht nur stumpf, sondern bekommt auch mikroskopisch kleine Beschädigungen, die dann nach oben oder unten von der Schneide abstehen können und die Haut oberflächlich anritzen. Das führt nicht notwendig zu einem sichtbaren Schnitt, aber Keime können eindringen und/oder die Haut rötet sich, manchmal Stunden nach der Rasur.

Weil die Köpfe aber so teuer sind, benutzen viele sie so lange, bis alle Klingen stunpf sind. Aber was passiert da eigentlich bei mehreren Klingen hintereinander? Die zweite Klinge "spürt" nur noch die Haare, die die erste Klinge (an den Stellen, an dernen sie schon stumpf ist) nicht mehr richtig schneidet und bei der dritten Klinge kommen die Haare erst an, wenn die zweite sie nicht mehr packt, usw. Obwohl die Mehrfachklingenköpfe durch diessen Effekt also viel länger rasieren (also Haare abschneiden) als eine Einzelklinge, ist es aber aufgrund der Beschädigungen nicht so, dass der ganze Kopf um ein Vielfaches länger nutzbar (also zufriedenstellend zu verwenden) ist, denn er reizt die Haut immer stärker. Packt man in den Kopf noch eine weitere Klinge (also 4 statt 3), dann schneidet der Kopf länger, reizt aber ebenso schnell, weil dafür die vordere(n) Klinge(n) verantwortlich sind.

Man sollte also -- besonders bei empfindlicher Haut und Neigung zu Rasurpickelchen oder Rötungen -- viel früher wechseln als es die noch bestehende Schärfe glauben lässt. Diesen Zeitpunkt muss man selber herausfinden und dann die Wechseltermine einhalten, sonst wird man zum "Ende" der Klinge hin ein immer unbefriedigenderes Hautgefühl haben.

Ich empfehle stattdessen wie bei Männern die klassische Nassrasur mit normalen flachen Rasierklingen, da hat man nur zwei einzelne Schneiden, je eine an jeder Seite des Rasierers (beide gleichmäßig nutzen!) und man muss nur mit so viel Schneiden über die Haut, wie notwenig, nicht mit jedem Zug 3-6 Klingenberührungen -- denn auch wenn die hinteren Klingen keine Haare "abbekommen", reizt allein ihre Schneide mechanisch die Haut! Dazu verwende bitte keinen Dosenschaum, sondern eine gute Rasiercreme oder Rasierseife und daraus selbstgemachten Schaum mit Hilfe eines Rasierpinsels (notfalls mit der Hand). So wird das Haar weicher und die Rasur wird schonender und die Klingen werden auch langsamer stumpf und "schartig". Der Einstieg ist preiswert und an jeder Klinge sparst Du richtig Geld!

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Bitte achte nicht auf die Ratschläge mit Bürsten, Zahnstochern o.ä.! Die Klingen sind hochsensibel und zu teuer, um sie so zu behandeln. Selbst Abtupfen mit dem Handtuch kann die Schärfe beeinträchtigen, daher steht auch auf Klingen immer, dass man sie nicht abwischen soll. Modernes Systemrasierer von hinten durchspülen und zwar regelmäßig bei der Rasur, alle paar Züge, nicht erst am Ende!!! Je mehr Klingen ein Rasierer hat, um so dichter sitzen diese in der Regel, da verstopft es noch schneller. Ein normaler, klassischer Rasierklingenrasierer (Rasierhobel) mit nur einer großen Rasierklinge hat das Problem mit dem Verstopfen übrigens nicht...

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Haare wachsen etwa 0,3mm am Tag, also 3mm in 10 Tagen. Nach 20 Tagen bzw. 3 Wochen bist Du definitiv bei 6mm oder mehr angelangt.

Infos rund um Haare und deren Entfernung: siehe mein Profil

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Ist wie ´beim Bart -- die tollen Tips "fleißig Rasieren" sind wirkungslos. Hier meien Bart-Info: Haare bestehen aus totem Hornmaterial, nur an der Wurzel wird neues Haar produziert. Der Körper merkt es gar nicht, wenn Haare abrasiert oder regelmäßig geschnitten werden, daher kann er darauf auch nicht mit dickerem oder dichterem Haar reagieren. Auf den Haarwuchs kann man nur durch Hormone (vergiss es) oder krankhafte Mangelernährung (Schutzflaum bei Magersüchtigen) Einfluss nehmen. Wenn man Haare abrasiert, wachsen sie mit der groben Schnittfläche nach und wirken dadurch starr, hart und dunkel -- zupft man sie aus (beim Bart nicht praktikabel, da zu dicht), wachsen sie mit einer glatten, feinen Spitze nach und das wirkt ganz am Anfang dünner und ist weicher, der Haarschaft nach der (beim Rasieren gekappten) Spitze verändert sich aber nicht. Dichte und Dicke der Haare in den einzelnen Haar-Regionen ist genetisch vorbestimmt. Beim Bart haben viele Heranwachsende den Eindruck, der Bart wird durch das Rasieren dicker und dichter, aber das liegt schlicht an der Pubertät und der damit verbundenen Hormonveränderung -- das Rasieren hat an dieser Entwicklung keinen Anteil.

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Die Haare wachsen etwa 1/3mm am Tag, das sind also 3 Tage pro mm und einen Monat für nur einen Zentimeter. Wenn Du vorher 2cm hattest, dauert es 2 Monate.

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Den kannst Du auch vorsichtig mit einer sauberen Nadel anstechen, der geht beim nächsten Duschen/Abtrocknen oder bloß scharf ansehen ohnehin von alleine auf.

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Du hast offenbar eine Veranlagung, an einigen Hautstellen eine zu starke Hornschicht zu produzieren. Diese hindern abrasierte oder gezupfte Haare am Duchstoßen und sie wachsen in die Haut. Abendliche Peelings oder auch Eincremen kann helfen, die Hornschicht zu reduzieren oder weich zu halten. Wenn Du damit aufhörst, passiert das Einwachsen evtl. kurz darauf wieder -- die Veranlagung bleibt oft bestehen. Wenn Du rasierst und empfindliche Haut hast, peele Dich abends, nicht gleich nach der Rasur. Benutze dann auch keine Produkte mit harten Peelingkörpern (Sand o.ä.), sondern eher ein Salzpeeling oder andere sanfte Methoden. Es gibt auch Mittel (z.B. Tend Skin), die einwachsende Haare verhindern oder mindern, die trägt man nach der Rasur auf.

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Das ist eine heikle Frage, weil man das leider nur individuell testen kann. Deine Bartstärke und Deine Rasurvorbereitung (Dosenschaum oder richtige Rasierseife?) spielen eine große Rolle.

Das Problem bei Mehrklingenrasierern ist: die sind an den hinteren Klingen noch superscharf, während die vordere(n) schon die Haut reizen. Grund: die Haare sind sehr zäh und die Schneide wird nicht nur stumpf, sondern bekommt auch mikroskopisch kleine Beschädigungen, die dann nach oben oder unten von der Schneide abstehen können und die Haut oberflächlich anritzen. Das führt nicht notwendig zu einem sichtbaren Schnitt, aber Keime können eindringen und/oder die Haut rötet sich, manchmal Stunden nach der Rasur.

Weil die Köpfe aber so teuer sind, benutzen viele sie so lange, bis alle Klingen stunpf sind. Aber was passiert da eigentlich bei mehreren Klingen hintereinander? Die zweite Klinge "spürt" nur noch die Haare, die die erste Klinge (an den Stellen, an dernen sie schon stumpf ist) nicht mehr richtig schneidet und bei der dritten Klinge kommen die Haare erst an, wenn die zweite sie nicht mehr packt, usw. Obwohl die Mehrfachklingenköpfe durch diessen Effekt also viel länger rasieren (also Haare abschneiden) als eine Einzelklinge, ist es aber aufgrund der Beschädigungen nicht so, dass der ganze Kopf um ein Vielfaches länger nutzbar (also zufriedenstellend zu verwenden) ist, denn er reizt die Haut immer stärker. Packt man in den Kopf noch eine weitere Klinge (also 4 statt 3), dann schneidet der Kopf länger, reizt aber ebenso schnell, weil dafür die vordere(n) Klinge(n) verantwortlich sind.

Man sollte also -- besonders bei empfindlicher Haut und Neigung zu Rasurpickelchen oder Rötungen -- viel früher wechseln als es die noch bestehende Schärfe glauben lässt. Diesen Zeitpunkt muss man selber herausfinden und dann die Wechseltermine einhalten, sonst wird man zum "Ende" der Klinge hin ein immer unbefriedigenderes Hautgefühl haben.

Ich empfehle stattdessen die klassische Nassrasur mit normalen flachen Rasierklingen, da hat man nur zwei einzelne Schneiden an jeder Seite des Rasierers (jede Schneide rasiert das halbe Gesicht) und man muss nur mit so viel Schneiden über die Haut, wie notwenig, nicht mit jedem Zug 3-6 Klingenberührungen -- denn auch wenn die hinteren Klingen keine Haare "abbekommen", reizt allein ihre Schneide mechanisch die Haut! Dazu verwende bitte keinen Dosenschaum, sondern eine gute Rasiercreme oder Rasierseife und daraus selbstgemachten Schaum mit Hilfe eines Rasierpinsels. So wird das Haar weicher und die Rasur wird schonender und die Klingen werden auch langsamer stumpf und "schartig". Der Einstieg ist preiswert und an jeder Klinge sparst Du richtig Geld!

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Die Pickelchen/Pünktchen können sehr viele Gründe haben:

  • Rasur direkt gegen den Strich statt zuerst mit dem Strich, und das auch noch ohne Hautstraffen (so rasiert man die vom Haar angehobene Haut ab) -> Verletzungen und Infektionen
  • Klinge schon zu alt (schneidet noch, reizt aber schon mit den winzigen Klingengeschädigungen durch die Haare) -> dito
  • Dosenprodukte statt Rasierseife/Rasiercreme benutzt (zu wenig Hautschutz durch fehlendes Fett, Haare werden nicht weich genug, Folgen siehe oben)
  • zu stark aufgedrückt
  • Allergien gegen Schaum, Gleitstreifen auf dem Rasierer etc. u.v.m.
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BinDieBirne hat sicher Recht, daran habe ich auch sofort gedacht bei der Beschreibung. Ist aus dem Soundtrack des neuen Films "What a man", zu dem auch Lena den Titelsong eingespielt hat, sie wurde allerdings von Marlon's Song in den Charts völlig zur Seite gedrängt. Viele Leute hören bei dem Lieg übrigens eine Frauenstimme -- er singt schon SEHR hoch ;) Aber ein wirklich schönes Lied -- hat absolute Song-Contest-Qualitäten...

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Dein Rasierer fällt unter die Ausnahme -- diese Plastik-Rasierköpfe, in denen eine oder mehrere Klingen stecken, die nennt man im technischen Jargon auch "Kassette". Normale klassische Rasierklingen sind verboten, aber solche Klastik-Rasierköpfe und die Halter (oder die fest verbundenen Einweg-Versionen) sind laut dem Satzteil in Klammern erlaubt.

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Haare bestehen aus totem Hornmaterial, nur an der Wurzel wird neues Haar produziert. Der Körper merkt es gar nicht, wenn Haare abrasiert oder regelmäßig geschnitten werden, daher kann er darauf auch nicht mit dickerem oder dichterem Haar reagieren. Auf den Haarwuchs kann man nur durch Hormone oder krankhafte Mangelernährung Einfluss nehmen. Wenn man Haare abrasiert, wachsen sie mit der groben Schnittfläche nach und wirken dadurch starr, hart und dunkel -- zupft man sie aus (beim Bart nicht praktikabel, da zu dicht), wachsen sie mit einer glatten, feinen Spitze nach und das wirkt ganz am Anfang dünner und ist weicher, der Haarschaft nach der (beim Rasieren gekappten) Spitze verändert sich aber nicht. Dichte und Dicke der Haare in den einzelnen Haar-Regionen ist genetisch vorbestimmt. Beim Bart haben viele Heranwachsende den Eindruck, der Bart wird durch das Rasieren dicker und dichter, aber das liegt schlicht an der Pubertät und der damit verbundenen Hormonveränderung -- das Rasieren hat an dieser Entwicklung keinen Anteil.

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Du kannst Aftershave auch ganz normal als Duft auftragen an den Tagen, an denen Du Dich nicht rasierst (oder abends vor dem Weggehen). Aftershave ist eine stark verdünnte Variante eines Duftes (Eau de Cologne / Eau de Toilette), die Varianten mit mehr Duftölen (Eau de Parfüm) oder richtig konzentrierte Duftmischungen gibt es eher für Frauen. Der hohe Alkoholgehalt beim Aftershave trocknet aber die Haut etwas aus, Du solltest bei Problemen das Duftwässerchen mit einer parfümfreien (um den Duft nicht zu verfälschen) Creme kombinieren. Wenn Du Dich nicht rasiert hast, muss das Zeug auch nicht in's Gesicht, etwas auf Hals, Nacken und/oder Brust (nicht übertreiben, weniger ist mehr!) ist zum Duften ausreichend, in's Gesicht am besten nur nach der Rasur, damit Du die Gesichtshaut nicht unnötig austrocknest. Mehr Infos auch immer im NassRasur.com-Forum: http://www.nassrasur.com

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Die Haare wachsen sofort weiter und sind schon am nächsten Tag wieder ca. 0,3mm lang. Alle Haare bei uns Menschen wachsen ungefähr gleich schnell -- ca. ein Drittel Millimeter am Tag, also in drei Tagen ungefähr einen Millimeter oder einen Zentimeter im Monat. Dass die Haare am Hörper unterschiedlich lang sind, hängt nicht mit der Wuchsgeschwindigkeit zusammen, sondern damit, wie schnell die Haare in dieser Region ausfallen. Haare wachsen nämlich in Zyklen -- sie wachsen (je nach Region/Haartyp unterschiedlich lange), dann stoppt das Wachstum und das Haar fällt nach 2-3 Wochen aus, dann folgt eine Pase von wenigen Monaten, bevor an dieser Stelle ein neues Haar wächst. Je länger die Wachstumsphase (bei Kopfhaar z.B. bei ca. 2-6 Jahren) um so länger werden die Haare dieser Region. Körperhaare, Wimpern, Augenbrauen fallen schon nach ein paar Wochen aus und werden daher selten länger als 1-2 cm. Achselhaare wachsen eine längere Zeit vor dem Ausfallen, Bart- und Kopfhaar eine noch längere Zeit, können also vor dem Ausfallen auf eine größere Länge wachsen. Natürlich befinden sich die Haare in unterscheidlichen Phasen eines Zyklus, daher werden wir nicht kahl -- einige Haare fallen aus, andere sind sind mittendrin, einige fangen gerade an zu wachsen, einige pausieren. Bei einigen Menschen gibt es Ausnahmen bei der Länge der Wachstumsphase, sonst könnte niemand Kopfhaare von mehr ale einem Meter erreichen, wozu die Haare ja sogar 8 Jahre und länger wachsen müssen.

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Keine Haarentfernungsmethode macht Haare dicker oder vermehrt sie -- die Methoden unterscheiden sich nur, wie schnell wieder etwas zu sehen ist und wie das Haarende aussieht. Beim Herausrupfen (Epilieren, Wachsen, Sugaring) wächst eine dünne, weiche Spitze nach und beim Rasieren eine harte -- wie ein Grashalm, der wächst mit einer dünnen Spitze, abgemäht ist es stoppelig rauh. Enthaarungscreme ist ein Mittelding, die Creme zerstört das tote Haarmaterial und hinterlässt (wenn es nachwächst) ausgefranste Haarenden, die etwas weicher als rasierte Stoppel sind. Aber VORSICHT, die Cremes sind oft stark reizend, probier das an einer kleinen Stelle auf der Brust erst einmal aus, auf keinen Fall großflächig! Exakt nach Beipackzettel anwenden (Einwirkzeit nicht länger als angegeben!) und dann 2-3 Tage warten, ob Du Ausschlag o.ä. an der Stelle bekommst. Die Brust ist recht empfindlich, da ist m.E. Epilieren nicht möglich, das hält auch kein Supermann aus. Sugaring könnte das beste sein, soll angenehmer als Wachs sein -- kostet aber natürlich mehr als Creme aus der Drogerie -- es sei denn, man lässt es die Freundin machen -- Rezepte finden sich im Internet (kann man aber auch fertig kaufen, das Zuckerzeug).

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