Bis Weihnachten bekommt Ihr keinen Hund. Bei den Rassen gelten zudem besondere Auflagen u.a. der Sachkundenachweis. In der Regel hat man bei der Adoption auch eine Kennlernphase, die über Wochen bis Monate geht. Die Zeitspanne legt jedes Tierheim und jeder Züchter selbst fest. Man kann inzwischen nicht mehr einfach einen Hund holen.
Tierheime, Tierschutzvereine und Züchter verkaufen über die Feiertage übrigens keine Tiere. Tiere sind keine Geschenke.
Wer einen Hund haben will, muss sich vorab ausführlich informieren, zur Hundeschule gehen und eine Theorieprüfung absolvieren und kann dann anfangen zu suchen. Innerhalb eines Jahres muss dann eine praktische Prüfung abgelegt werden.
Für Anfänger ohne jegliches Wissen, eigenen sich diese Hunde nicht. Wenn die Erziehung nicht 100 prozentig ist, gibt das wieder ein riesen Theater und der Hund kriegt die ganze Schuld.
Auskennen muss man sich z.B. mit Gesundheit, Körpersprache, Erziehung, Fortpflanzung, Ernährung und artgerechten Umgang.
Dann muss Zeit eingeplant werden. Unter 18 Jahren, darf man mit diesen Rassen nicht alleine spazieren gehen. Die Arbeit bleibt also komplett an Dir hängen.
Es muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden und der Hund muss angemeldet werden. Steuern sind für die Rassen höher, als für "normale" Rassen. Maulkorbpflicht gilt ebenfalls für diese Rassen z.B. an einigen öffentlichen Orten, Bus und Bahn, usw.
Ihr müsst Euch auch darüber informieren, welchen Regeln in Eurem Bundesland gelten. Es kann auch gut sein, dass diese Hunde gar nicht gehalten werden dürfen.
Und nein, diese Anzeige stammt nicht von einem seriösen Züchter, sondern von einem Vermehrer.