Weil es in den Köpfen der Leute ist, dass jeder irgendwie Kinder und eine Familie will. Das ist eben so das traditionelle Denken. Ich bin auch asexuell und möchte kinderlos bleiben und meine Chefin sagt auch ständig dass jede Frau einen Partner will und dass ich bestimmt mal Kinder haben werde sie würde das nie hinterfragen.
Ja, das ist auch mein Eindruck, dass dieses Forum hier keineswegs repräsentativ ist. Auch ich selbst bin dafür ein gutes Beispiel. Außerdem sind hier überproportional viele Minderjährige aktiv. Aber das ist ja nichts grundsätzlich Schlimmes.
Ja, mich.
Wüst wäre der Beste, aber er wird es leider nicht. Eine andere gute Wahl wäre Daniel Günther.
Zu den Fragen:
1. Söder hätte vermutlich die besten Chancen, weil viele Leute auf seinen Populismus reinfallen.
2. Ja, es war klar, dass Söder unbedingt Kanzler werden will.
3. Möglich wäre es, wenn Merz Fehler im Wahlkampf machen sollte, würde Söder querschießen wie bei Laschet damals.
4. Vermutlich, weil die Unzufriedenheit mit der Ampel sehr groß ist.
5. Er kann seinen Populismus auch auf andere Bundesländer ausdehnen, das wird kein Problem sein.
6. Darüber muss ich mir keine Gedanken machen, da ich kein Unterstützer der Union bin.
7. Meiner Ansicht nach war die Union mit ihren Inhalten noch nie zeitgemäß.
Noch ein Schlusswort: Merz wird mit ziemlicher Sicherheit Kanzlerkandidat werden, das lässt er sich nicht nehmen.
Weil man durch den engen Kontakt eine starke Nähe entwickelt. Das habe ich auch erst verstanden seit ich selbst als Sekretärin arbeite, aber für eine weibliche Chefin. Das Verhältnis Das wir haben ist viel enger als das zwischen ihr und den anderen Mitarbeitern. Viele Chefs und Chefinnen vertrauen ihre Probleme ihren Sekretärinnen an und besprechen mit ihnen viele private Dinge dadurch entsteht automatisch eine Nähe.
Weil Männer im Durchschnitt weniger Empathie haben als Frauen. Und rechtes Denken korreliert mit einer geringeren Empathie als linkes Denken.
Ja, aber mit meinem Einverständnis im Rahmen einer BDSM-Session. ;)
Also der NPD Vorsitzende kann das schon mal nicht gewesen sein denn der heißt Frank Franz und ist nicht 70 plus.
Nein, das stimmt nicht. Extraversion und Verträglichkeit sind zwei Paar Stiefel.
Also zunächst einmal zu den immer wieder genannten Gründen der äußeren Lebensumstände: autoritäres Elternhaus, Arbeitslosigkeit oder wirtschaftlich schlechte Stellung, Erziehung mit rechtem Denken, DDR-Sozialisation, schlechte Erfahrungen mit Ausländern oder gar keine Erfahrungen mit Ausländern.
Diese Gründe spielen eine Rolle, sind aber bei weitem nicht alles. Du hast nach Persönlichkeitseigenschaften gefragt und man hat in der Psychologie herausgefunden, dass die Persönlichkeit sehr wichtig ist für die politische Einstellung eines Menschen und sie kann auch Rechtsextremismus zum Teil erklären. Drei Persönlichkeitseigenschaften haben sich als wesentlich für eine rechtsextreme Haltung erwiesen:
niedrige Offenheit für Erfahrungen: Neigung, Veränderungen und Neues abzulehnen
niedrige Verträglichkeit: eine schlechte Empathie haben, sich also nur schwer in andere Menschen hineinversetzen zu können
hohe Gewissenhaftigkeit: eine hohe Leistungsbereitschaft, Selbstdisziplin und einen Hang zur Ordnung zu haben
Je stärker die oben genannten Eigenschaften auf jemanden zutreffen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er sich politisch im rechtsextremen Spektrum wiederfindet. Menschen mit einer niedrigen Offenheit in Kombination mit einer hohen Gewissenhaftigkeit, aber mit einer durchschnittlichen bis hohen Verträglichkeit, sind übrigens meistens Konservative.
Das ist überwiegend genetisch. Empathie ist außerdem kein Entweder-oder-Phänomen, sondern eine Skala. Jeder befindet sich irgendwo auf dieser Skala, es gibt hochempathische Menschen und Menschen, die fast keine Empathie empfinden. Daneben gibt es noch ein Empathie-Spektrum, das bedeutet, dass man nicht für jeden gleich viel Empathie empfindet. So kommt es zum Beispiel, dass Linke sehr viel Empathie mit Homosexuellen haben, aber keine mit AfD-Anhängern. Trotzdem ist es so, dass Linke insgesamt von der Tendenz her empathischer sind als Rechte und daher überhaupt erst ihre Neigung kommt, sich für Minderheiten einzusetzen. Ich gebe dir aber Recht, dass in der Welt vieles einfacher wäre, wenn der Empathie-Level vieler Menschen höher und auch das Empathie-Spektrum größer wäre.
Richtig die politische Einstellung ist bis zu einem gewissen Grad genetisch. Sie wird nicht direkt vererbt aber gewisse vererbte Persönlichkeitsmuster erhöhen die Wahrscheinlichkeit für bestimmte politische Überzeugungen.
Man hat schon herausgefunden, dass Menschen die wenig offen sehr gewissenhaft und wenig verträglich sind zu rechten politischen Haltungen tendieren.
Und umgekehrt neigen Menschen mit hoher Offenheit niedriger Gewissenhaftigkeit und hoher Verträglichkeit zu linken politischen Ansichten.
Das kommt auf die Definition der Asexualität an.
Asexualität wird im Allgemeinen so definiert, dass man sich nicht zu anderen Menschen sexuell hingezogen fühlt.
Allerdings verstehen viele Asexualität eben so dass das auch die Anziehung zu irgendwelchen anderen möglichen Objekten oder im Allgemeinen eine andersartige Sexualität ausschließt.
Manche Wissenschaftler haben ebenfalls bereits darauf hingewiesen, dass wirkliche Asexualität im Sinne keinerlei Anziehung zu empfinden selten sei und die obige allgemeine Definition von Asexualität unscharf ist, da sie eben so auch Paraphilien beinhalten würde, zu denen auch Objektophilie zählt.
Von dem her gesehen ist deine Frage schwer zu beantworten.
Nach der obigen Definition wärst du eigentlich asexuell aber nach dieser Definition wären auch Menschen asexuell mit denen viele Asexuelle sicherlich nicht in einen Topf geworfen werden wollen.
Ich würde mal sagen du bist einfach objektophil.
Es wird uns so beigebracht ja.
Allerdings hat es die menschliche Natur auch eingerichtet dass wir uns nicht in Menschen verlieben mit denen wir als Kinder aufgewachsen sind.
Ich bin asexuell fühle mich also zu keinem Geschlecht sexuell hingezogen allerdings habe ich gewisse Fetische im Bereich des BDSM.
Nein, der freie Wille ist eine Illusion.
Jeder kann nur der sein, der er auf Grund seiner Anlagen und Erfahrungen sein muss.
Und daher kann auch niemand eine freie Entscheidung treffen.
Hallo, weil es den meisten Menschen schwerfällt, Introversion als Persönlichkeitsmerkmal zu akzeptieren. Es wird uns immer beigebracht dass jeder möglichst viele Freunde braucht usw. Die wenigsten verstehen dass es auch Menschen gibt die nicht so sehr auf soziale Kontakte angewiesen sind weil die wenigsten in stärkerem Ausmaße introvertiert sind. Deine Eltern sagen dir also nur das was die Gesellschaft von Ihnen erwartet. I h selbst bin auch extrem introvertiert habe keine Freunde und brauche auch keine meine Eltern haben da aber nie ein grosses Ding daraus gemacht weil sie beide stark introvertiert sind. Es ist verwundernswert wenn wirklich alle in deiner Familie so offen sind da Introversion ein erbliches Merkmal ist. Da hast du es natürlich schwer. Sag doch deinen Eltern einfach mal sie sollen sich über Introversion schlau machen vielleicht verstehen sie dich dann besser.
Es ist vermutlich überwiegend genetisch bedingt sowie auch Heterosexualität und Homosexualität. Das gleiche gilt für die romantische Orientierung. Ich bin übrigens auch asexuell und aromantisch.
Die grundlegenden Charaktereigenschaften sind genetisch, wie sich diese im Einzelnen ausprägen, hängt von der Umwelt ab.
Hallo, also das geht mir genauso. Ich kann mich auch immer gut in die Täter hineinversetzen, auch wenn das vielleicht nicht normal ist.