Die Hochzeit ist jetzt zwar leider schon rum, aber dann weist du das fürs nächste mal! Bei der Hochzeit muss man unterscheiden zwischen Trauung als Wortgottesdienst oder Trauung in einer Eucharistiefeier. Die Entscheidung liegt beim Brautpaar - ich selber finde ja die Eucharistiefeier viel angebrachter, jedoch wollen es die meisten kurz halten und beschränken sich auf eine billige WoGo.

Ganz wichtig ist!:Sei 15 min früher da und sprich mit dem Priester. Heiraten in der kath Kirche kann man ja nur einmal im Leben und daher geht der Priester meist sehr auf die Wünsche des Brautpaars ein. Damit wird jede Hochzeit ganz individuell aber auch unberechenbar für die Messdiener.

Ministrieren bei WoGo:
Hier teilen wir immer nur 2 Messdiener ein, weil ein Wortgottesdienst nunmal keine Messe ist und man seiner Aufgabe als "Diener in der Messe" ja schonmal gar nicht nachkommen kann. ;-)
In der Regel muss man hier wenn der Priester das Brautpaar segnen, bei uns einer das Funkmikro und einer das Buch halten. Das wars dann auch oft schon. Einmal wollte das Brautpaar das die Messdiener Blumen streuen: Da kam ich mir ziemlich doof vor, aber was macht man nicht alles...

Ministrieren bei Hochzeit mit Messe:Hier sind euch eigentlich kaum Grenzen gesetzt. Da habe ich auch schon Hochzeiten mit Weihrauch, Kreuz, Evangelienleuchten usw miterlebt. Auch hier gilt es meiste die Wünsche des Brautpaars umzusetzen, aber wenn die erzkatholisch sind, können da schonmal 10 Messdiener ganz nützlich sein. Geht natürlich auch alleine, dann muss man halt schauen, was machbar ist. Aber dann gibt es halt die gewöhnlichen Gabendienste wie in jeder Sonntagsmesse auch...

Ich hoffe ich konnte dir für die Zukunft helfen und vergiss nicht:
Bei einer Hochzeit werden Fotos gemacht, die bei Leuten mal locker 50 Jahre an der Wand hängen können! Also wasch deine Haare, kemm dich und lächel ganz lieb! ;-)

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Früher war es üblich, dass Priester bis zur Rente oder oft auch bis zum Tod in ihrer Gemeinde blieben. Die Chance in höhere Ämter versetzt zu werden waren deutlich geringer. Da es heutzutage wesentlich weniger Priester gibt und überwiegend an den Gemeindepriesterstellen gespart wird, sind Versetzungen nach teilweise weniger als 5 Jahren nicht unüblich. So ist die Auswahl zur Besetzung der Stellen viel gerniger. Darunter leiden die Gemeinden, welche sich in immer größeren Pfarrverbunden einen Priester "teilen" müssen.

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Ist leider schon zu spät, aber dann weist du für nächstes Jahr bescheid:
Im Vergleich zur Osternacht ist die Christmette meist relativ unspektakulär. In den meisten Gemeinden wird ein großer Einzug durch das Hauptportal gemacht. Dazu werden Weihrauch, Vortragekreuz, Evangeliar und Leuter reingetragen. Bei großen Messdienergemeinschaften können auch noch bis zu 12 Flambeaus hineingetragen werden. Desweiteren wird in vielen Gemeinden auch das Christkindl hineingetragen.
Die Messe läuft dann, wie jedes Hochfest statt. Weihrauch und Leuchter zum Evangelium. Priester-, Volks-, und Wandlungsinzens. Und großem Auszug.

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Hallo,

erstmal Respekt für deine Überlegung/Entscheidung - das trauen sich heutzutage nicht mehr viele zu. Aber wenn du dahinteer stehst und dir vorstellen kannst mit vielen Menschen zu leben (man sagt ja auch die Gemeinde sei die Familie eines guten Priesters) dann ist das sicher ein sehr schöner und erfüllender Beruf.

Wichtig ist erstmal, dass du mit katholischen Priestern in Kontakt kommst. Wenn du Ministrant bist, begegnet man ja sowieso oft welchen, andersfalls kannst du auch um ein Gespräch mit deinem Ortspfarrer reden. Es besteht auch die Möglichkeit in den Sommerferien ein Praktikum bei einem Priester zu machen. Dann lernst du auch die anderen Aufgabenfelder fernab der sonntäglichen Eucharistie kennen. Denn eins ist der Beruf des Priesters bestimmt nicht: entspannt. Gerade in heutiger Zeit klagen viele Priester über Überlastung - dennoch stehen die meisten aber dahinter, weil sie wissen, dass ihre Arbeit wichtig ist.
Du musst jedoch auch wissen, dass trotz großem Priestermangel nicht jeder "Trottel" zugelassen wird. Du solltest dir also immer einen Plan B aufrecht halten. Aber mit einem Theologiestudium kann man ja einiges machen (Kloster, Pastoralreferent, Lehramt usw.). Nach dem Studium über das ich dir leider keine Auskunft geben kann, macht man in der Regel erstmal ein längeres pastorales Praktikum und nimmt an Seminaren teil. Wenn man dann vom Ortspfarrer und vom Regens des jeweiligen Priesterseminars als geeignet erachtet wird, erfolgt die Weihe zum Diakon. Die Aufgaben eines Diakons kennst du bestimmt.
Nach gut einem Jahr erfolgt dann die Weihe zum Priester. Nach 3 Jahren Kaplanszeit, die du in einer Pfarre absolvierst und da die Arbeit des Priesters wie zum Beispiel Kirchenvorstandsarbeit eingewiesen. Danach ist man dann richtiger Priester und wird vom Bischof berufen, z.B. als priesterlicher Mitarbeiter (Vikar) einer Pfarre, als Pfarrer einer Pfarre oder in einer der vielen weiteren Stellen, die von kath Priestern gesetzt werden.

Ich wünsche dir viel Erolg auf deinem Weg! Bist du bereits Ministrant? Das ist auch eine super Möglichkeit weitere Einblicke in den Beruf zu bekommen.

Viele Grüße!

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Ja da gibt es glaube ich keine verbreitete Regelung, dass macht jeder individuell anders. Spätestens am Beginn der Adventszeit (Vorbereitungszeit auf Wrihnachten) die am 4.Sonntag vor Weihnachten (dieses Jahr 29.11.15) beginnt, sollte da aber nichts mehr gegen sprechen. Frühestens nach aller Seelen am (jedes Jahr am 02.11.), wo man den Verstorbenen gedenkt, kann man als Katholik getrost in Weihnachtsstimmjng verfallen. Die Evangelen wartet meist noch bis zum Buß- und Bettag. Aber wie gesagt am besten fragst du mal deine Familie selber..

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Evangelen empfangen das Sakrament der Konfirmation. Dies hat jedoch wenig mit der katholischen Erstkommunion zu tun. Wir Katholiken empfangen bei der Kommunion Jesus Christus in Gestalt des Brotes. Die Evangelen bekräftigen bei der Konfirmation nur ihren Glauben, was der katholischen Firmung nahekommt. Eine Kommunion kennen die Evangelen jedoch nicht. Sie teilen jediglich bei einer Abendmalfeier Wein und Brot, was aber nichts mit der Realpräsens Jesu Christi zu tun hat!!! Es dient jediglich als Gedächnis an das letzte Abendmal, was Jesus mit seinen Jüngern am Tag bevor er verraten wurde gefeiert hat.

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Wie bereits gesagt wird bei einem tv-Diagramm die Geschwindigkeit in Abhängigkeit zur Zeit aufgetragen. Bei einem ta-Diagramm die Beschleunigung in Abhängigkeit zur Zeit. Diese benötigt man bei vielen physikalischen Phänomenen vor allem im Bereich der Mechanik. Wenn du zum Besipiel den Schrägen wurf unter suchen möchtest kann du so die verschiedenen Gleichungen darstellen. Dabei ist die Beschleunigung a immer die Ableitung der Geschwindikeit nach der Zeit. Weitere Infos dazu auch hier: http://www.leifiphysik.de/themenbereiche/waagerechter-und-schrager-wurf

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Du gehst herein und fragst an dem "Empfangsschalter" nach. Wenn du dir noch nicht so sicher bist, kannst du auch einfach sagen, dass du dich interessierst, wie man in einem Kloster lebt. Das geht mit keiner Verbindlichkeit einher. In der Regel wird man in Klöstern immer sehr freundlich empfangen. In vielen Klöstern gibt es die Möglichkeit dort für eine kurze Zeit zur Besinnung einzuziehen und dann dort mit den Ordensleuten gemeinsam zu leben, beten und arbeiten. Dort kann man dann den Kontakt zu Ordensleuten suchen, welche dir gerne viel über das Leben im Kloster berichten. Daraufhin kannst du dann eine Entscheidung treffen, ob und wenn ja wann du dort evtl eintreten willst.

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Ich würde dir raten es auf jeden Fall anzuziehen. Das ist viel besser als diese, wo man sich fremdschämen muss, weil die so kurz sind!! Es ist auch farblich nicht zu auffällig, sodass du dich gar nicht in den Mittelpunkt stellst.

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Ja erst mal Hut ab, dass du dich so für deine Ministraten engagierst und dir so viele Gedanken machst! Ich spiele meist leider nur Spiele, weil ich die spontan kann und die Kinder da natürlich leicht für zu motivieren ist. Trotzdem halte ich es in Zeiten, wo die Priester meist kaum noch Kontakt zu ihren Ministranten haben, für sehr wichtig, dass die Ministranten aus den Messdienerstunden auch inhaltlich etwas mitnehmen. Wie kommst du eigentlich auf das Thema? Machst du die nach einem gewissen Konzept oder jede Stunde einfach irgend ein anderes Thema?
Was die Ministranten gerne machen ist meist ein Lied zu singen. Bei meiner Ausbildungsgruppe ist im Moment das "Ich glaube an den Vater" (GL 800) ganz hoch im Kurs.

Für dein Thema würde z.B. im Gotteslob das Lied Nr 169 "Gloria, Ehre sei Gott" gut passen. Dabei kann auch der Sinn des Glorialiedes in der heiligen katholischen Messe thematisiert werden. Und dann würde ich darüber sprechen, wofür es sich lohnt Gott zu loben und zu danken. Dazu bietet sich erstmal ein kurzes Brainstorming an. Nimm einen Ball, lass die Kinder sich diesen gegenseitig zuwerfen und dabei Dinge nennen, weshalb wir Gott danken können. Evtl könntne dazu auch Plakate erstellt werden. Weiterhin würde ich zum Loben und Danken in der sonntäglichen Eucharistiefeier überleiten. Hier können wir aktiv werden! Dabei kann auch gut der Sinn des Ministrantendienstes vor Augen geführt werden!

Das ganze hängt stark von dem Alter der Ministranten ab - willst du dich mit gleichaltrigen Jugendlichen/ jungen Erwachsenen austauschen oder dies 10 jährigen Jungs erklären?

Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Erfolg!!

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Tivoli ist immer gut. Wenn wir auf der Überdachten stehn... Naja Spaß beseite. Ist ja nicht jeden Tag Heimspiel, aber Alemannia lohnt sich immer. Dennoch es gibt mehr Regentage als Heimspieltage. Ansonten gibt es ab Oktober Aquis Plaza Center - Shopping im Trockenden. Und ansonsten wirst du doch was mit dir anzufangen wissen...

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Also ich würde auf jeden Fall mal das Gespräch suchen und zwar mit dem Verpächter/Platzwart. Sonst müsste man ja wöchentlich da hin laufen, wenn man mit jeder Gruppe sprechen will. Diesen würde ich bitten das in die Platzordnung aufzunehmen, dass das Hören von Musik mit großer Lautstärke verboten ist. Kenne ich viele Plätze wo das (leider) der Fall ist. Erst wenn der sich nicht darauf einlässt würde ich mich an das Ordnungsamt wenden. Dann müssen die das halt klären.

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Kommt immer auf den Lehrer an. Manche geben dir eigentlich immer die Noten wie du schriftlich stehst, andere sehen in deiner Mitarbeit gravierende Abweichungen. In der Regel sollte es aber 50-50 Verhältnis sein. Aber das ist nur die unkontrollierbare Theorie.

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Also das hat überhaupt nicht mit Fegefeuer etc zu tun. Es handelt sich bloß um ein gestiftetes Jahresgedächtnis. In dem Gottesdienst wird also besonders an diese Person gedacht. Hierzu ist eine Spende an die Pfarrgemeinde üblich. So ein großer Gottesdienst ist natürlich ohne Eintrittsgebühr, dennoch kostet er ein Haufen Geld. Und diese Spende hilft bei der Finanzierung. Sie kann bei schlechter finanzieller Situation auch erheblich verkleinert oder sogar ganz erlassen werden. Ist dann manchmal im Einzelfall zu klären. Wenn du aber sagst, dass deine Angehörigen auch so gut gedacht ist, brauchst du so eine Gedenkmesse auch nicht einrichten zu lassen. Kann jeder selbst für sich entscheiden.

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Ne das passt auch. Aber mit Namen find ich cooler! Vor allem mit Namen des Lieblingsspieler. Aber ich kenn es selber: Das Fußballgeschäft ist so schnelllebig. Und auch Vereinsikonen verlassen mal den Verein. Daher lass die Beflockung ruhig weg oder warte zumindest noch bis zum Ende der Wechselperiode.

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Also da man ja immer nur eine mündl. Prüfung hat, kann das wahrscheinlich hier keiner aus Erfahrung sagen. Außerdem hängt so eine Prüfung ja auch vom Lehrer ab. Ich hatte jetzt kath. Reli und bin ganz zufrieden. Hätte besser kommen können, aber ich denke, wenn du vorher gut lernst (im Gegensatz zu mir), dann kannst du das gut schaffen! Den Stoff finde ich im Nachhinein echt schaffbar. Vor allem auch von Umfang her.

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