Sinnvoll wäre es gewesen wenn du deinen Pfarrer oder Oberministranten gebeten hättest, dir das kurz zu verschriftlichen. Ansonsten kannst du jetzt vielleicht mal den Plan deinem Lehrer zeigen und ihm beweisen, dass du nicht irgendwie blau machen willst. Und wenn du Glück hast klappts. Wundert mich aber schon, dass ihr wenn ihr zu Beerdigungen eingeteilt seid, nicht vorher vom Planschreiber gefragt wurdet.

...zur Antwort

Irgendwas vergiss man immer, das wenigste ist aber nicht zu erstetzen. Wichtig sind bei Brillenträger natürlich die Brille. Genügend Kleidung. Und nh paar feste Schuhe - bei schlechtem Wetter vielleicht auch mal zwei.

...zur Antwort

Jede Pfarrei ist da anders organisiert. Letztendlich kannst du aber nichts falsch machen. Ich würde an deiner Stelle entweder den Pfarrer fragen oder wenn du dich nicht traust oder es keinen festen Pfarrer bei euch gibt, einfach mal einen Messdiener nach der Messe fragen. Die werden dir auch sagen können an wen man sich am besten wenden muss!

Dann wirst du auf deinen Dienst vorbereitet. In kleinen Kirchen geht das schnell, bei unserer Gemeinschaft mit über 100 Mitgliedern, muss man jedoch eine 6 monatige Ausbildung durchleben. Die macht aber (zumindest bei uns) auch richtig viel Spaß und danach freut man sich umso mehr!

...zur Antwort

Die Hochzeit ist jetzt zwar leider schon rum, aber dann weist du das fürs nächste mal! Bei der Hochzeit muss man unterscheiden zwischen Trauung als Wortgottesdienst oder Trauung in einer Eucharistiefeier. Die Entscheidung liegt beim Brautpaar - ich selber finde ja die Eucharistiefeier viel angebrachter, jedoch wollen es die meisten kurz halten und beschränken sich auf eine billige WoGo.

Ganz wichtig ist!:Sei 15 min früher da und sprich mit dem Priester. Heiraten in der kath Kirche kann man ja nur einmal im Leben und daher geht der Priester meist sehr auf die Wünsche des Brautpaars ein. Damit wird jede Hochzeit ganz individuell aber auch unberechenbar für die Messdiener.

Ministrieren bei WoGo:
Hier teilen wir immer nur 2 Messdiener ein, weil ein Wortgottesdienst nunmal keine Messe ist und man seiner Aufgabe als "Diener in der Messe" ja schonmal gar nicht nachkommen kann. ;-)
In der Regel muss man hier wenn der Priester das Brautpaar segnen, bei uns einer das Funkmikro und einer das Buch halten. Das wars dann auch oft schon. Einmal wollte das Brautpaar das die Messdiener Blumen streuen: Da kam ich mir ziemlich doof vor, aber was macht man nicht alles...

Ministrieren bei Hochzeit mit Messe:Hier sind euch eigentlich kaum Grenzen gesetzt. Da habe ich auch schon Hochzeiten mit Weihrauch, Kreuz, Evangelienleuchten usw miterlebt. Auch hier gilt es meiste die Wünsche des Brautpaars umzusetzen, aber wenn die erzkatholisch sind, können da schonmal 10 Messdiener ganz nützlich sein. Geht natürlich auch alleine, dann muss man halt schauen, was machbar ist. Aber dann gibt es halt die gewöhnlichen Gabendienste wie in jeder Sonntagsmesse auch...

Ich hoffe ich konnte dir für die Zukunft helfen und vergiss nicht:
Bei einer Hochzeit werden Fotos gemacht, die bei Leuten mal locker 50 Jahre an der Wand hängen können! Also wasch deine Haare, kemm dich und lächel ganz lieb! ;-)

...zur Antwort

Vielen Dank euch! Aber das Problem hat sicher anderweitig geklärt. Über die Paxbank sind wir an ein Konto ohne Gebühr gekommen und alle glücklich und zufrieden.

...zur Antwort

Wir benutzen:

www.messdienerplan.de/

Das Programm heißt Quenya und ist ganz gut gemacht. Erst muss man alle Ministranten einmal eintragen, aber dann läuft das ohne viel Arbeit. Geschwister, Ferienabwesenheiten, mehrere Kirchen, Gruppen all das kann beachtet werden. Daher ist das die optimale Lösungen auch für sehr große Messdienergemeinschaften wie wir (über 100).

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen

SimonSepp

...zur Antwort

Wäre gut für die Bayern. Jeder weiß, dass Hoeneß einen riesen Anteil am Erfolg des FC Bayern in den letzten Jahrzehnten hatte. Und was das Fußballgeschäft angeht, hat er viel für den deutschen Fußball und die Bundesliga getan! Wenn man mal die Spitzenclubs in anderen Ligen ansieht (vor allem Spanien) sieht man in Deutschland gravierende Unterschiede (Zentralvermarktung der Fernsehrechte etc). Außerdem ist schon lange bekannt, dass Uli Hoeneß vielen anderen Vereinen finanziell und durch Benefizspiele geholfen hat, wie kein anderer Verein.

...zur Antwort

Kommt ein bischen auf das Alter an. Kinder und Jugendliche können sich normal kleiden, Erwachsene tragen in der Regel etwas schickere Kleidung.
Kurze Hose würde ich nur, wenn es sehr heiß ist tragen, Frauen sollten die Schulterm immer bedecken. Hüte trägt Mann nicht, Frauen nur im Seniorenalter.
Das ganze variiert sehr stark von Gemeinde zu Gemeinde. Aber nach der ersten Messe wirst du es ja wissen. An normalen Sonntagen dauert die Messe ca 1 Std. Bei Festtagen 1,5 bis 2 Stunden.

...zur Antwort

Früher war es üblich, dass Priester bis zur Rente oder oft auch bis zum Tod in ihrer Gemeinde blieben. Die Chance in höhere Ämter versetzt zu werden waren deutlich geringer. Da es heutzutage wesentlich weniger Priester gibt und überwiegend an den Gemeindepriesterstellen gespart wird, sind Versetzungen nach teilweise weniger als 5 Jahren nicht unüblich. So ist die Auswahl zur Besetzung der Stellen viel gerniger. Darunter leiden die Gemeinden, welche sich in immer größeren Pfarrverbunden einen Priester "teilen" müssen.

...zur Antwort

Ist leider schon zu spät, aber dann weist du für nächstes Jahr bescheid:
Im Vergleich zur Osternacht ist die Christmette meist relativ unspektakulär. In den meisten Gemeinden wird ein großer Einzug durch das Hauptportal gemacht. Dazu werden Weihrauch, Vortragekreuz, Evangeliar und Leuter reingetragen. Bei großen Messdienergemeinschaften können auch noch bis zu 12 Flambeaus hineingetragen werden. Desweiteren wird in vielen Gemeinden auch das Christkindl hineingetragen.
Die Messe läuft dann, wie jedes Hochfest statt. Weihrauch und Leuchter zum Evangelium. Priester-, Volks-, und Wandlungsinzens. Und großem Auszug.

...zur Antwort

Ja das sollte in der Regel kein Problem darstellen. Mit der Aufnahme in eine Ministrantengemeinschaft, hast du die Berechtigung auch in anderen Kirchen zu Ministrieren. Als Jugnge sowieso, als Mädchen natürlich nur in den Gemeinden, wo Mädchen als Ministrantinnen zugelassen sind - ist aber fast überall auch der Fall.
Frag mal deine Freudin, wie die Ministrantengemeinschaft bei ihr organisiert ist. Liegt die Leitung in Händen des Pfarrer oder gibt es einen Oberministranten/Leitungsteam? Setze dich auf jeden Fall mit beiden in Verbindung und dann kannst du auch dort ministrieren. Deine Freundin kann dich bestimmt auch in die Besonderheiten der Gemeinde (andere Laufwege, Dienste) einweisen oder es übernimmt der Priester/Oberministrant selber.
Vielleicht gibt es dort ja auch einen festen Ministrantenplan durch welchen das Ministrieren geregelt wird.

In deiner alten Gemeinde solltest du dich entweder komplett abmelden, sagen dass du nur noch selten kommst oder parallel dort weiter machen - aber sag denen bescheid, dass gehört sich einfach so!

...zur Antwort

Hallo,

erstmal Respekt für deine Überlegung/Entscheidung - das trauen sich heutzutage nicht mehr viele zu. Aber wenn du dahinteer stehst und dir vorstellen kannst mit vielen Menschen zu leben (man sagt ja auch die Gemeinde sei die Familie eines guten Priesters) dann ist das sicher ein sehr schöner und erfüllender Beruf.

Wichtig ist erstmal, dass du mit katholischen Priestern in Kontakt kommst. Wenn du Ministrant bist, begegnet man ja sowieso oft welchen, andersfalls kannst du auch um ein Gespräch mit deinem Ortspfarrer reden. Es besteht auch die Möglichkeit in den Sommerferien ein Praktikum bei einem Priester zu machen. Dann lernst du auch die anderen Aufgabenfelder fernab der sonntäglichen Eucharistie kennen. Denn eins ist der Beruf des Priesters bestimmt nicht: entspannt. Gerade in heutiger Zeit klagen viele Priester über Überlastung - dennoch stehen die meisten aber dahinter, weil sie wissen, dass ihre Arbeit wichtig ist.
Du musst jedoch auch wissen, dass trotz großem Priestermangel nicht jeder "Trottel" zugelassen wird. Du solltest dir also immer einen Plan B aufrecht halten. Aber mit einem Theologiestudium kann man ja einiges machen (Kloster, Pastoralreferent, Lehramt usw.). Nach dem Studium über das ich dir leider keine Auskunft geben kann, macht man in der Regel erstmal ein längeres pastorales Praktikum und nimmt an Seminaren teil. Wenn man dann vom Ortspfarrer und vom Regens des jeweiligen Priesterseminars als geeignet erachtet wird, erfolgt die Weihe zum Diakon. Die Aufgaben eines Diakons kennst du bestimmt.
Nach gut einem Jahr erfolgt dann die Weihe zum Priester. Nach 3 Jahren Kaplanszeit, die du in einer Pfarre absolvierst und da die Arbeit des Priesters wie zum Beispiel Kirchenvorstandsarbeit eingewiesen. Danach ist man dann richtiger Priester und wird vom Bischof berufen, z.B. als priesterlicher Mitarbeiter (Vikar) einer Pfarre, als Pfarrer einer Pfarre oder in einer der vielen weiteren Stellen, die von kath Priestern gesetzt werden.

Ich wünsche dir viel Erolg auf deinem Weg! Bist du bereits Ministrant? Das ist auch eine super Möglichkeit weitere Einblicke in den Beruf zu bekommen.

Viele Grüße!

...zur Antwort

Hallo, auch wenn ich jetzt schon volljährig bin, muss ich sagen, dass ich das Problem des unaufgeräumten Zimmers immer gut im Griff hatte. Ich hatte eine ganz einfacher regel: Alles was ausgekramt wurde, habe ich wieder eingepackt, bevor ich etwas neues ausgekramt habe. Und vor allem: ALLES HATTE SEINEN FESTEN PLATZ.
Alle zu jedem Teil wusste ich (und weiß ich immer noch) an welchem Platz im Regal oder in welcher Schublade es verstaut werden muss. Wenn das ganz klar ist, kommt eigentlich automatisch kein Chaos auf. Jeden der ich kenne, der in chaotischen Zimmern wohnt und diese ab und an aufräumen will, hat keinen Plan, wo die Sachen hinkommen sollten und scheißt die dann irgendwo hin - das macht das Chaos meist nicht besser sondern verlagert dies nur. Also Kinder: Für jeden Sache einen festen Platz bestimmen und die Sache ist geritzt.

Viele Grüße und nen guten Beschluss

Simon

...zur Antwort

Ja das ist durchaus ein Problem. In heutiger Zeit Kinder zu gewinnen bedarf schon einiger Planung, weil man sonst gegen Ganztagsschulen, Sportvereine und Musikunterricht nicht gegen ankommt. Aber das Problem lässt sich lösen!

Bei unserer Ministrantengemeinschaft haben wir fast das Gegenteil - durch langjährige gezielte Arbeit, haben wir nun mit über 100 Leuten viel zu viele Mitlgieder. Gerne kannst du dich mal mit uns in Kontakt setzen:

info@messdiener-heiliggeist.de

Wir haben viele Tipps und Tricks, wie wir Leute angeworben haben, sie lange dabei halten, gegen Vereine bestehen und unsere Angebote attraktiv gestalten und durchführen.

Weiter Informationen findest du auch auf unserer Internetseite:

www.messdiener-heiliggeist.de

...zur Antwort

Hallo,

ich bin selber Jugendleiter (18 Jahre) und habe sehr viel mit jüngeren Mädchen und Jungen zu tun. Da ich immer einen sehr gutes Verhältnis zu den Kindern und Jugendlichen pflege (jetzt versteht das bitte nicht falsch ;-) ), habe ich mich auch schon mit der Thematik auseinader setzen müssen und handhabe es jetzt schon seit langer Zeit so, dass ich andere Leiter umarme, aber Teilnehemer nicht! Das kann ich auch dir nur raten, damit auch die klare Unterteilung Leiter/Teilnehmer erhalten bleibt.

In deinem Fall würde ich mir aber überhaupt keinen Stress machen! Bei euch scheint die Altersgrenze für Leiter auch relativ hoch zu liegen. Bei uns kann man schon mit 15 Leiter werden. Dennoch kannst du dir ja vornehmen, dass du in Zukunft keine Teilnehmer aus deiner Gruppe mehr umarmst. Denn ich kann mir vorstellen, dass die Situation sowieso nicht so einfach ist, wenn du bloß ein Jahr älter als die ältesten Mitglieder deiner Gruppe bist - zumindest haben wir schon solche Erfahrungen gemacht.

Viele Grüße
Simon

...zur Antwort

Nein, dazu muss man katholisch sein! Du darfst aber de, Gottesdienst normal beiwohnen, mitbeten und mitsingen. Nur von der Hl. Kommunion (und damit auch den Gabendiensten der Ministranten) bist du ausgeschlossen. Sieh das aber weniger als Ausgrenzung, sondern als weiteren Schritt zu deinem Glauben.

...zur Antwort

Ja da gibt es glaube ich keine verbreitete Regelung, dass macht jeder individuell anders. Spätestens am Beginn der Adventszeit (Vorbereitungszeit auf Wrihnachten) die am 4.Sonntag vor Weihnachten (dieses Jahr 29.11.15) beginnt, sollte da aber nichts mehr gegen sprechen. Frühestens nach aller Seelen am (jedes Jahr am 02.11.), wo man den Verstorbenen gedenkt, kann man als Katholik getrost in Weihnachtsstimmjng verfallen. Die Evangelen wartet meist noch bis zum Buß- und Bettag. Aber wie gesagt am besten fragst du mal deine Familie selber..

...zur Antwort

Würde mal einen guten Psychologen aufsuchen. Meine ich ernst! Der kann dir bestimmt helfen zu dir zurück zu finden.

...zur Antwort