Es gibt viele Studien darüber, dass Tiere und Sport zu besseren Leistungen führen. Außerdem ist es dein Pferd und dem gegenüber hast du ja auch eine Verpflichtung. Ein Hobby läuft nicht unter der Rubrik Ablenkung, sondern Ausgleich. Sie kann nicht von dir erwarten, dass du 15 Stunden am Tag lernst. Sie sollte sich freuen, dass du reitest, statt vor dem Fernseher zu sitzen oder in der Stadt rum zu hängen. Vorallem, da sie selbst ein Pferd hat sollte sie wissen, wie gut der Umgang damit tut. Nachhilfe ist gerechtfertigt, wenn das Verständnis für das Fach fehlt. Aber auch Nachhilfe nimmt nicht mehr als zwei oder drei Stunden pro Tag in Anspruch. Der Nachhilfelehrer hat ja auch noch was anderes zu tun. Wenn deine Noten allerdings so schlecht sind, weil du faul bist, hat deine Mum durchaus Recht. Aber dann wäre das Problem ja schnell erledigt weil es nicht am Verständnis liegt.

...zur Antwort

Im Großen und Ganzen ist das kein Problem. Nur wenn du dann nen Handwechsel machst musst du entweder die Longen tauschen oder die äußere ist dann evtl zu kurz. Wenn dir das nicht zu aufwändig ist, dann spricht nix gegen deine Idee. Doppellonge ist allerdings nichts für Anfänger. Wenn du das noch nie gemacht hast, solltest du es dir von jemandem zeigen lassen, der Ahnung hat. Man kann schon bei der normalen Longe genug falsch machen :-)

...zur Antwort

von der Freundin würde ich den Sport nicht abhängig machen, mal davon abgesehen, lernt man in jeder Sportart Gleichgesinnte kennen. Ich habs allgemein nicht so mit Ballsport, aber ich war früher im Leichathletik und stand dann auch vor der Entscheidung: Pferd oder Fünfkampf. Zwar aus Zeitgründen und nicht wegen Geld, aber trotzdem. Nagut, da ich von klein auf immer mit Pferden zusammen war, hab ich mich sehr leicht fürs reiten entscheiden können. Ich könnte mir halt vorstellen, dass Tennis eintöniger ist, als reiten. Man ist ja immer nur in diesem Feld auf dem Platz und spielt den Ball übers Netz. Beim Reiten kannst du dich von vornherein schon mal festlegen, ob du Western, Klassisch oder Gangpferde reiten willst. Dann nach der Grundausbildung kommt dann oft noch die Spezialisierung, wie Springen, Dressur oder Reining und Pleasure... Ein weiterer Pluspunkt für die Pferde ist, dass es einfach Lebewesen sind, die einem wahnsinnig viel zurück geben, wenn man sie lässt und sie gut behandelt. Bei einem Pferd hat man einen Freund fürs Leben, der einen niemals enttäuschen wird. Zum Dampfablassen (verbaler Sinn), Ausheulen oder einfach nur zu quatschen, die sind immer da und immer geduldig. Also ich hab schon Freunde für mein Pferd abgeschossen und würde mich immer wieder für meine Pferde entscheiden.

...zur Antwort

also ich kenn Akivstall in der Form, dass die Pferde über Chipsystem Kraftfutter bekommen und nicht nach Lust und Laune aufs Gras können. Heu steht zur freien Verfügung, aber dafür sind die Wege zwischen Heu, Wasser und Liegeplätzen ziemlich weit, sodass die Pferde zum Laufen "genötigt" werden. Damit ist das eigentlich eine sehr gute Lösung, besser finde ich, als Boxenhaltung, oder Offenstallhaltung, bei der die Pferde jederzeit auf die Weide können.

Bei Offenstallhaltung sollte man wenn dann darauf achten, dass die Pferde entweder stundenweise einen Maulkorb tragen, was sehr zeitaufwändig ist. Wenn man nicht grad da wohnt bzw. ein Auto braucht, dann muss man mind. zweimal am Tag zum Stall fahren und den Maulkorb an- oder abzumachen. Außer man kann sich absprechen.

Eine weitere Möglichkeit ist eine Magerwiese. Es gibt viele Haltergemeinschaften, wo hauptsächlich Rehepferde und/oder Ekzemer stehen. Diese Haltung ist für leichtfuttrige Pferde auch gut.

...zur Antwort

einen guten, aber gebrauchten Westernsattel kannst du schon ab 300 € bekommen. Bei einem Neuen wirst du ca mit dem Doppelten Einstiegspreis rechnen müssen. Nach oben gibt es natürlich kaum Grenzen.

Synthetiksättel sind pflegeleicht und auch leichter, aber wenn du deinen Sattel viel beanspruchst, dann würd ich dir zu echt Leder raten. Wenn du "nur" freizeitmäßig reitest ohne Turnierambitionen, dann reicht evtl auch Syn.

Gute Westernsättel gibt es von Continental und Deuber, die fangen aber bei ca. 700 € an. Lies mal meinen Tip, ich da ne Alternative dazu geschrieben.

Versuch so einen gebraucht zu kriegen. Die Sättel überleben meist ihre Pferde. Zum Krämer-Service kann ich dir nix sagen, aber die scheinen Ahnung zu haben. Ein normaler Sattler tuts aber auch und die Billigsättel von Krämer sind dann halt auch qualitativ entsprechend. Für das Geld würd ich an deiner Stelle in einen gebrauchten investieren, die sind eh bequemer, weil schon eingesessen und quietschen auch nicht mehr so...

...zur Antwort

Transportkiste hinter den Fahrersitz auf den Boden stellen, damit sie nicht wackeln kann und auch in einer Kurve oder so nicht verrutscht. Außerdem eine Decke oder großes Handtuch drüber legen, so, dass sie nichts mehr sieht. Allerdings aufpassen, dass sie genug Luft bekommt, bzw. dass es nicht zu warm wird.

...zur Antwort

Also, ein "normaler" Dressurplatz ist ja 20 x 40 m groß. Ein internationaler Platz 20 x 60 m und ein Springplatz / -wiese etwa 50 x 30 m oder 60 x 30 m. Die oberste Grasnarbe wird abgenommen und seitlich aufgeschichtet. Das ist dann gleich die Einfassung. Je nachdem wie feucht euer Boden ist, müsst dann ca 30 cm hoch Kies einbauen und eine Drainage legen mit Rohren in denen Löcher sind, damit das Wasser abfließen kann. Wenn ihr durchlässige Böden habt, dann reichen 30 cm Splitt oder Schotter ohne Nullanteil. Über diese Schicht kommt eine Vließschicht, damit die obere Schicht nicht nach unten weg kann. Auf das Vließ kommt dann das Obermaterial. Das können Hacksschnitzel, gewaschener Flussand, Teppichschnitzel (sehr schwer zu entsorgen) oder spezielle Reitplatzgemische sein (sind meist sehr teuer). Ich würde euch ein gemisch aus Hackschnitzel und Sand empfehlen 1:2. Die Materialkosten variieren, je nach Wohngegend. Am besten fragst du einfach mal im Kieswerk und auf der Kompostieranlage nach, die könne dir die Preise sagen. Die oberste Schicht sollte nicht höher sein als max 12 cm, alles andere wird sonst für die Pferde zu tief und damit ungesund für die Gelenke.

...zur Antwort

Ich denke, dass man jedes Pferd überall hin mitnehmen kann. Allerdings solltest du dir bewusst sein, dass es für das Tier großen Stress bedeutet. Das veränderte Klima, anderes Futter usw. Du solltest auf jeden Fall im Sommer auswandern, damit der Kälte - Hitze - Schock schon mal nicht besteht. Dann solltest du von seinem gewohnten Futter soviel mitnehmen, dass du ihn langsam umstellen kannst. Als allerersten musst du aber klären, wie dort alles läuft mit Unterstellen, Versicherung, Einfuhrkriterien ...

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.