Hallo,
viele Psychologen sagen, dass ich "Asperger-Syndrom" hätte, weil es mir sehr schwerfällt, Kontakt zu anderen aufzunehmen. Ich bin da jedoch einer anderen Meinung, denn ich war nicht immer so, wie ich jetzt bin.
Ich war mal an einem Internat. Dort sind "gewisse Sachen" passiert, die ich leider nicht beweisen kann. Nun leide ich an einer posttraumatischen Belastungsstörung ...
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Seitdem bin ich "introvertiert" und habe deshalb die Diagnose "Asperger-Syndrom" bekommen. Dies hat sich auf meiner neuen Schule schnell herumgesprochen, obwohl nur die Lehrer, die zum Schweigen verpflichtet waren, von meiner Diagnose wussten. Man sagte zu mir, dass ich ein "Nazi" sei, weil ich wie ein "Alman" aussehen würde und schlecht Englisch sprechen würde ...
Mein ganzes Leben fast werde ich als ein Außenseiter behandelt. Irgendwann habe ich es akzeptiert, ein Außenseiter zu sein.
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Ich habe mich immer mehr von der Außenwelt isoliert und habe im Internet nach Menschen gesucht, denen es genauso geht wie mir. Dadurch bin ich auf einen rechtsextremen Rapper gestoßen und bin immer mehr ins "rechte Milieu" gerutscht.
Ich sage nur "Chris Ares und Identitäre Bewegung".
Ich habe mich auf Webseiten und Telegram immer mehr radikalisiert.
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Irgendwann habe die "rechte Szene" aus meinem Leben verbannt und habe mir ein neues besseres Hobby gesucht. Ich programmiere jetzt Webanwendungen in meiner Freizeit.
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Wenn ich volljährig bin, habe ich vor, das Internat welches "gewisse Sachen" gemacht hat, bei der Polizei zu melden. Früher geht wegen "gewissen Gründen" nicht. Bis heute habe ich niemandem genau gesagt, was dort passiert ist. Nicht mal meinen Eltern.
Was ich erlebt habe, werde ich nie vergessen ...
Jeder Mensch sollte gleichbehandelt werden, egal ob Autist oder nicht.
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Zu deiner Frage: Ja, ich würde ein Leben ohne Asperger-Syndrom meinem jetzigen Leben vorziehen.