Italien hat nach Beginn des Ersten Weltkrieges überlegt, auf welcher Seite es in den Krieg eintreten sollte, das heißt auf welcher Seite mehr zu gewinnen war. Für den Eintritt auf Seite der Mittelmächte stand die Tatsache, dass Italien gegenüber Frankreich Gebietsforderungen hatte (Nizza, Menton, Savoien, immerhin das Heimatgebiet der damaligen italienischen Könige), die es hätte realisieren können. Das italienische Militär hat daher bereits die Aufmarschpläne für den Krieg gegen Frankreich ausgearbeitet. Für den Eintritt auf Seiten der Entente standen aber erheblich größere Gebietsgewinne. Nach Verhandlungen mit beiden Seiten entschied sich Italien, auf der Seite des Meistbietenden, d.h. der Entente in den Krieg einzutreten. Österreich hatte den Italienern ja nicht sehr viel bieten können außer den italienischsprachigen Gebieten des Kaiserreiches. Die Entente war da viel großzügiger. Im Geheimvertrag von London vom 26. April 1915 wurde Italien Triest und das zu Österreich gehörende slowenischsprachige Küstengebiet, weiters der Großteil Tirols, d.h. heißt das gemischtsprachige Welschtirol und das deutschsprachige Südtirol, der Großteil des kroatischen Dalmatien, Kohlenreviere in der Türkei, der Italien bereits im Krieg 1911/12 große Gebiete geraubt hatte, und die Deutschland abzunehmenden Kolonien versprochen. Für die Entente war es leicht, Italien fremde Gebiete zu versprechen. Österreich konnte da nicht mithalten. Dass die Versprechen der Entente an Italien nach dem Krieg zum größten Teil nicht eingehalten wurden (bis auf Triest und Tirol), führte zur Legende von der "vittoria mutilata" (verstümmelter Sieg), der den Nationalismus in Italien befeuerte und zum Aufkommen des Faschismus beitrug.

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nein

Ich fahre grundsätzlich nur in Länder, deren Sprache ich gut beherrsche (Deutsch, Französisch, Italienisch) oder zumindest teilweise (Spanisch, Rumänisch). In Slowenien, Ungarn und Griechenland kann ich zumindest grüßen und bitte und danke sagen. Englisch interessiert mich nicht.

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Eltern sind als Erziehungsberechtigte dafür verantwortlich, dass ihre Kinder gesund ernährt werden. Fruchtjoghurt und Donuts sind, wenn sie regelmäßig und nicht nur ausnahmsweise gegessen werden, sehr ungesund. Es ist daher die Pflicht der Eltern, den Kindern ein gesundes Essen anzubieten. Wenn es den Kindern nicht schmeckt, macht das gar nichts aus. Die meiste Kinder sind überernährt. Wenn sie einmal etwas nicht essen, dann tut ihnen das nur gut. Und wenn sie Hunger haben, dann schmeckt alles.

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Wenn du in Italien wohnst, musst du dein Auto in Italien zulassen und dort die vorgeschriebene Hauptuntersuchung (nach vier Jahren für Neuwagen, danach alle zwei Jahre) machen, andernfalls kann dein Auto beschlagnahmt werden.

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Die Bargeld-Obergrenze hat sich in Italien als wirksames Mittel gegen Steuerhinterziehung erwiesen. Die neue italienische Rechtsregierung will die Bargeld-Obergrenze zwar nicht ganz abschaffen, aber doch deutlich erhöhen (auf 5000 Euro!), was natürlich große Freudenreaktionen bei den Steuerhinterziehern auslöst, die den Faschisten nahestehen.

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Ich backe immer einen Kuchen (Innsbrucker Kuchen) auf Vorrat. Er hält sich hervorragend im Kühlschrank. Dann esse ich abwechselnd jeden Tag ein Stück Kuchen, ein Joghurt mit Zirbennüssen und selbst gemachtem Birnenmus, ein Früchtebrot mit Butter, ein Ei, eine Scheibe Brot mit Verhackertem oder mit Butter und Käse oder mit Schinken. So wird es mir nie langweilig..

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Zwei Mal am Tag 500 Gramm, das bedeutet ein Kilogramm Spinat am Tag. Das ist eindeutig zu viel und erhöht des Risiko von Nierensteinen. Ich zweifle aber, ob es jemand schafft, ein Kilo Spinat am Tag zu essen. Sinnvoller wäre es, die Nudeln nur mit Butter oder Öl und Knoblauch zu essen und als Beilage 100 Gramm Spinat, aber auch den nicht jeden Tag.

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Es gibt kein Gemüse, das "Salat" heißt. Umgangssprachlich werden verschiedene Blattgemüse wie Maikönig, Endivie usw. als "Salat" bezeichnet, das ist aber keine offizielle Benennung der verschiedenen damit gemeinten Pflanzen.

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