Hier sind wohl offensichtlich mehrere Personen bei dir am Werk, die sich nicht mal „ansatzweise“ mit Hunde auseinandergesetzt haben, sondern wieder mal nur ohne Nachzudenken einen angeschafft haben, weil er süß ist. Weder die Käuferin macht Anstalten sich mit dem Hund auseinander zu setzen: „Oh, der pinkelt mir hier hin - den will ich nicht mehr!“ Das dies aber ein Hund tut, weil er gestresst und mit einem Besitzerwechsel erstmal überfordert ist, das wird hier nicht gesehen oder mal nachgeforscht.
Wenn man ein Tier wirklich möchte, dann setzt man sich doch mit allen Mögliche. Was dieses Tier betrifft auseinander.
Einen Zwergspitz dann auch noch zu rasieren, statt vielleicht mit ihm zum Hundefriseur zu gehen, zeigt doch noch mal die Dummheit der Menschen.
Natürlich musst du den Hund nicht zurück nehmen, aber wenn dir nur ansatzweise etwas an dem Wohl des Tieres liegen würde, dann hättest du die Frage mit dem „zurücknehmen“ nicht gestellt.
Irgendwie ist es im Moment ein blöder Trend seine Poms zu verkaufen, weil sie doch nicht dem entsprechen, was man sich unter „pflegeleicht“ vorstellt. Die Kleinen werden einfach nur wie Ware, hin und Her geschoben.
Schaut bitte, dass ihr jemanden für den Pom nehmt, der ihn nicht nur wegen seines „Looks“ haben möchte, sondern der auch im Ernstfall aus Verantwortung und Liebe sein „letztes Hemd“ für sein Tier geben würde.
Ein Tip: Ich habe derzeit die Erfahrung gemacht, das auch viele Paare mit Kinder ihre Hunde zurückgeben oder wieder abgeben. Guck also bei Käufer genau hin, wenn du den Pom schon verkaufen willst/musst!
Egal was die Beweggründe zum Verkauf sind: Das Wohl des Tieres sollte immer im Vordergrund stehen, denn es ist keine Ware, sondern sind Lebewesen wie Du und Ich!
Ich hoffe also für den Pom, dass alles gut ausging und er/sie den Platz bzw. die Heimat im Leben finden durfte.