Zu wissen, dass ich ein liebevoller und respektvoller Mensch bin, der allen eine Chance gibt und versucht, sich nicht von Vorurteilen lenken zu lassen aber sich gleichzeitig nicht verarschen lässt. Ich liebe das Gleichgewicht, die goldene Mitte und heiße sowohl Ying als auch Yang in meinem Leben willkommen :D

Ich finde es auch sehr schön wenn andere sich freuen mich zu sehen und gern Zeit mit mir verbringen, gern mit mir zusammenarbeiten und gern mit mir lachen, weinen oder schreien. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und liebe es, in gewissen Situationen auch total crazy und over the top zu sein.

Ich habe auch einen sehr ausgefallenen und untypischen Geschmack für meine Generation. Ich liebe Details und das winzig kleine bisschen Etwas, was die Komposition perfekt macht. Und ich finde es schön, dass ich mich in andere Menschen einfühlen kann und die Welt aus ihrer Sicht sehen kann.

Irgendwie klingt das alles gerade so, als würde ich mich total lieben, total eitel sein und alles an mir feiern. Aber ich habe sehr viel Zeit damit verbracht, mich zu hassen, in den Spiegel zu schauen und das eklig zu finden, was zurück guckt. Und ich habe verstanden, dass alle positiven Eigenschaften ihre negative Seite haben und das nichts im Leben so ist, wie es scheint!

Hoffe, das hilft dir!

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Kenne ich von mir auch sehr gut! Das geht mir oft auf der Arbeit so... weil ich immer noch so neu in der Branche bin und mit den Themen zuvor sehr wenige Berührungspunkte hatte.

Beobachten ist allerdings eine gute Sache. Du würdest hier ganz anders (oder gar nicht) schreiben, wenn du komplett teilnahmslos an deinem Handy daddeln würdest und dich das Gespräch nicht im Geringsten interessieren würde. Aber ist ja nicht so, oder? Du findest die Storys doch interessant oder lustig oder traurig und bist in irgendeiner Form involviert?

Daher musst du dir gar nicht den Kopf zerbrechen :D Es ist einfach Tatsache, dass du bei den Storys nicht dabei warst und daher nur schwer mitreden kannst. Sorry, wer dir das zum Vorwurf macht hat einen an der Waffel...

Was du machen kannst ist dich ab und zu mal ein Bisschen einbringen. Mal nebenbei einen dummen Comment ablassen, der alle zum lachen bringt :D Z. B.: Person 1 "Ich war so besoffen und mir wurde so schlecht, dass ich zur Toilette getorkelt bin und gekotzt habe..." Du: "Hast du die Kloschüssel denn getroffen?"

Es wird auch immer Storys geben, in denen von Situationen erzählt wird, die einer deiner Erfahrungen sehr ähneln. Da gibt's dann auch mal was zu zu sagen, nach dem Motto "Ging mir ähnlich, weil: [INSERT YOUR STORY HERE]" oder "Echt? Ich hatte mal was ähnliches und für mich war es ganz anders... [INSERT YOUR STORY HERE]".

Man muss das etwas üben und auch mal komische Blicke abkönnen, wenn man ein bisschen verkackt dabei :D Aber man wird besser!

Hoffe, das hilft dir!

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Ich hab zwar nicht exakt die gleichen Ängste (oder gehabt, weil einige schon bekämpft :D), aber ich glaube, ich kann es etwas nachvollziehen, wie du dich fühlst (vielleicht). Ist auch schwierig in Worte zu fassen, was ich dazu denke... Ich versuch's mal...

Ich denke, du hast per se keine Angst vor dem Gesundwerden, sondern du hast Angst davor, das loszulassen, was dich jetzt ausmacht. "Alles" - oder Vieles -, was du gerade tust, fühlst und denkst gefällt dir vielleicht nicht. Aber es fühlt sich vertraut an. Es ist etwas, was "reproduzierbar" und voraussehbar ist.

Ich glaube, in dir steckt eine Angst vor dem Neuen und dem Ungewissen. Der Blick in die Zukunft ist undefiniert und verschwommen, anders als der Blick in die Vergangenheit oder die Gegenwart. Vielleicht hast du Angst vor der Veränderung in dem Sinne, dass die Veränderung 1. dich viel Mühe und Kraft kosten wird, weil du dich mit deinem Inneren auseinandersetzen und dich damit konfrontieren musst. Und 2. vielleicht, weil du gar nicht wissen kannst, ob dein zukünftiges Ich zu dir passt und du dir nach der Veränderung dein altes Ich zurückwünscht? Vielleicht hast du Angst davor, dass exakt daraus ein Teufelskreis entstehen könnte, der dich dazu zwingt, ständig nach deinem wahren Ich zu suchen?

Aber ich kann dich echt wirklich beruhigen :) Denn: Du wirst immer du bleiben! Du bist ein komplettes Einzelstück, egal wie viele Menschen es gibt, dich gibt es nur ein einziges mal. Und es geht auch gar nicht darum, sich komplett zu verändern, alle seine Prinzipien, Angewohnheiten, überhaupt deine ganze Art komplett über Bord zu schmeißen und zu jemand völlig anderem zu werden.

Das Ziel ist, einen neuen Blickwinkel auf das ganze zu erlangen. Deine Eindrücke und Gefühle, die du hast, haben gewisse Kettenreaktionen und lösen wiederum Gefühle und Gedanken aus. Man möchte nur lernen, das aktiv wahrzunehmen und mehr zu verstehen, was der Kopf so mit einem anstellt :D Denn - wie gesagt - du willst dich gar nicht neu erfinden. Sondern du willst lernen, aus deinen Erfahrungen - ob die nun schon vergangen sind oder noch vor dir sind - die Bedeutung für deine Situation zu ziehen und daraus deine weiteren Schritte abzuleiten. Und im eigentlichen Sinne ist das ein völlig normaler Prozess, der einen irgendwann weiser und stabiler macht. Nur du hast wahrscheinlich (wie ich auch) Erfahrungen machen müssen, die nicht so leicht zu verarbeiten sind. Und deswegen strugglest du ein bisschen damit :)

Ich denke mal, du bist noch sehr jung. (Ich bin auch erst 27, also auch nicht gerade alt (noch xD)). Und vieles in der Zukunft ist tatsächlich undefiniert und verschwommen. Ich hätte niemals im Leben gedacht, dass ich da sein werde, wo ich gerade bin. Keinen blassen Schimmer. Und jede Situation bringt immer ihre eigene Challenge mit sich, weil alles seinen Preis hat und man aus jeder Situation eine Lektion ableiten kann... oder sollte.

Ich rede von gerade von Akzeptanz. Denn auch ich fühle mich heute noch oft sehr betroffen, bin down und traurig oder sauer und wütend oder alles gleichzeitig. Denn das Leben ist echt nicht so leicht und für einen emotionalen Menschen wie mich ist es manchmal echt schwer. Aber ich kann dir auch vollständig aus Erfahrung sagen: Es wird 1. leichter, je besser man im Akzeptieren ist und 2. wird irgendwann ein super reflektierter und aufgeklärter Mensch aus dir! Schau dich mal um: Wenn man mal genau drauf achtet, haben voll viele Menschen keinen blassen Schimmer davon, wie sie mit ihren Gedanken und Gefühlen umzugehen haben. Die würden von sich aus niemals auf die Idee kommen, eine Therapie zu machen, obwohl die das DRINGENSTENS nötig hätten :DDD

Ich kann dir deshalb sagen: Es ist komplett OK, Angst vor der Therapie und der Veränderung zu haben. Aber ich hoffe du kannst aus meinem Roman mitnehmen, dass man das akzeptieren muss und sich seiner Angst aussetzen muss. Denn wenn du dich nicht um dich kümmerst und dich von deinen Ängsten treiben lässt, werden deine Sorgen nicht weniger. Und ich schreibe dir das lieber exakt so hier hin, wie es ist, anstatt dich davor zu bewahren! Denn selbst ein gestählter Elitesoldat hat seine Hosen gestrichen voll vor dem Einsatz. Und Felix Baumgartner hatte auch mega Schiss, als er aus einem noch perfekt funktionierenden Ballon gesprungen ist. Wir sind halt Menschen, Angst ist in unser blödes Gehirn einprogrammiert worden :D

Deswegen: Kopf hoch und rein da! Es warten schöne Dinge auf dich!

Hoffe, das hat dir geholfen!

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Ich (Mann) finde das nicht so wichtig. Klar, große Brüste können Spaß machen (:D) aber das ist nur ein kleines Detail von vielen... Ich muss schon sagen, dass ich Menschen, die andere Menschen auf Äußerlichkeiten reduzieren, nicht so cool finde (es sei denn, sie meinen es offensichtlich aus Spaß).

Für mich persönlich spielt Charakter ein viel größere Rolle!

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Ich brauche sehr viel „Zeit für mich“?

Hi, ich bin momentan allein im Ausland und lerne dementsprechend hier nur neue Leute kennen, habe also niemand „vertrautes“ um mich herum.

Ich bin generell ein eher schüchterner bzw. introvertierter Mensch und öffne mich so richtig nur vor meinen engen Freunden Zuhause.
Und ich muss ehrlich sagen, dass ich es so so anstrengend finde, hier immer mit neuen Leuten zu sprechen oder sich mit ihnen zu treffen.

Wenn ich mir dann mal 2 Tage richtig Mühe gebe mich so viel wie möglich mit anderen zu unterhalten und einfach aus meiner Komfortzone in dem Sinne rauszukommen, brauche ich danach wieder mindestens 3 Tage die ich allein verbringe und wo ich dann einfach mit meinen Freunden von Zuhause telefoniere oder so.

Ich fühle mich jetzt auch nicht unwohl damit, ich verbringe sehr gerne auch einfach Zeit allein bzw. unternehme irgendwas alleine, aber ich wollte mal fragen ob es hier manchen ähnlich geht und ob ihr findet, dass das was problematisches ist oder ganz einfach etwas mit meiner sowieso schon „in sich gekehrten“ Persönlichkeit zu tun hat?

Ich hab hier auch wirklich nette Leute kennengelernt, aber das werden jetzt keine Freunde fürs Leben oder sowas..und ich versuche auch, auf Menschen zuzugehen etc. und finde auch, dass ich mich da schon gut weiterentwickelt hab, aber ich finde es einfach so super anstrengend. Dazu kommt, dass ich auch ehrlich gesagt gar kein großes Interesse daran habe, die Leute hier wirklich gut kennenzulernen. Das klingt fies aber so ist es nicht gemeint..ich habe einfach nicht so den Drang dazu, so super „sozial“ zu sein.

Ich würde mich über ein paar Gedanken dazu von Euch freuen :)

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Hi :)

Ich glaube, du hast dir deine Frage eigentlich schon selbst beantwortet:

"Ich fühle mich jetzt auch nicht unwohl damit, ich verbringe sehr gerne auch einfach Zeit allein bzw. unternehme irgendwas alleine [...]"

Und:

" [...] und ich versuche auch, auf Menschen zuzugehen etc. und finde auch, dass ich mich da schon gut weiterentwickelt hab, aber ich finde es einfach so super anstrengend"

Das ist der Knackpunkt. Du würdest ganz anders formulieren, wenn du dich in deiner neuen Umgebung einsam oder unwohl fühlen würdest. Ich denke, dass wie du es gerade machst, größtenteils zu Dir und deiner Persönlichkeit passt und du da vielmehr im Einklang mit dir bist. Andernfalls würdest du dir dauerhaft darüber den Kopf zerbrechen, wie du auf einmal zu einer "extrovertierten Rampensau" (sorry :P) werden kannst. Und das willst du ja nicht, und du findest es auch OK, dass du es nicht willst.

Ich finde, so wie du schreibst, gibt es keinen Grund zu denken, dass es dir in irgendeiner Form an sozialer Beteiligung fehlt, oder gar dass irgendetwas psychisch nicht mit dir stimmt, weswegen du sozial Kontakt meidest. Es ist im Gegenteil sehr gut, dass du dich darum bemühst, deine Komfortzone zu erweitern und als Mensch persönlich zu wachsen. Und das Ziel dieses Wachstums sollte (meiner Meinung nach) nicht sein, dass du irgendwann der Mittelpunkt auf allen Partys bist, sondern dass du sozialkompetent bist und den Kontakt mit anderen Menschen nicht scheust. Und da bist du auf dem richtigen Dampfer.

"Ich hab hier auch wirklich nette Leute kennengelernt, aber das werden jetzt keine Freunde fürs Leben oder sowas.."

Aber warum? Mach dir mal Gedanken dazu, warum du das so siehst. Vielleicht, weil du in deiner neuen Umgebung nicht genügend Zeit verbringen wirst, um sich diesen Personen zu öffnen? Oder, weil du Zuhause deine wahren Freunde hast und du dich nicht danach sehnst, weitere Personen in diesen inneren Kreis zu lassen? Beides valide Gründe in meinen Augen. Vielleicht findest du eines meiner Lebensmottos passend, nach denen ich lebe: "Betrachte etwas (und dich selbst) nicht als das, was es aktuell ist, sondern als das, was es werden kann." Vielleicht können doch enge Freundschaften daraus werden... wer weiß :)

"Und obwohl ich auch gern allein bin; manchmal hätte ich eben gerne auch ein paar gute Freunde hier, weil ich kann ja nicht immer nur an meinen Freunden Zuhause hängen. Aber gleichzeitig habe ich eben das Gefühl, einfach keine Energie dazu zu haben, mich mit Leuten anzufreunden."

Vielleicht fühlst du dich doch etwas einsamer, als du initial zugegeben hast? Dennoch... Wie du das machst ist schon richtig in meinen Augen. Wenn deine "social battery" einfach nicht so viel Kapazität hat, solltest du diese nicht tiefentladen und stark strapazieren. Ich denke, mein voriger Absatz könnte dir gut helfen. Vielleicht gibt es für dich auch irgendwie die Möglichkeit, die Kapazität deiner social battery zu erhöhen. Beispielsweise könntest du das Treffen mit den neuen Leuten mit irgendeiner Aktivität verbinden, die du gerne machst, die ihr dann zusammen macht. Da könnte es dir vielleicht leichter fallen, die Zeit mit ihnen zu verbringen und gleichzeitig den sozialen Kontakt mit anderen positiven Emotionen zu verbinden. Give it a shot :)

Hoffe, ich konnte dir helfen :)

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Yes. Du bist auf dem absolut richtigen Dampfer!

Hab das genau gleiche wie du und muss auch ständig damit kämpfen. Und manchmal ist es auch schlimm, wenn man seine Ar***backen zusammenkneift und sich dazu zwingt etwas zu tun und... es geht nach hinten los :( Ich habe extrem lange dafür gebraucht zu verstehen, dass in diesem Fall der Misserfolg eine gleichermaßen wichtige Lektion ist, wie der Erfolg. Der Beste Bauer weiß, wie Sche*ße stinkt. Ist halt so :D

Auch "normale" Menschen, die nicht unter solchen Ängsten leiden, müssen sich solchen Situationen stellen. Die meisten geben es gar nicht zu, dass sie vor einer Situation Angst haben. Nicht vor anderen und im seltensten Fall auch vor sich selbst. Aus gutem Grund: Die wenigsten gehen von Grund auf in eine Situation mit der vollen Erwartung, dass das nach hinten los geht. Insofern ist auch jeder gleichermaßen vom Misserfolg betroffen, ob ängstlich oder nicht. Es sei denn, deine Erwartungen sind von vornherein tief genug, dass es am Ende eh nicht wehtut.

Denn: Auch Menschen mit eisernem Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl fliegen auf die Fresse und leiden darunter. Für die ist das meistens sogar noch schlimmer :D Weil durch den Misserfolg ihr Selbstbild nicht mehr passt und sie nicht wissen, was sie falsch gemacht haben.

Deswegen ist so ein eisernes Selbstwertgefühl auch für Menschen, die ein sehr schwaches Selbstwertgefühl haben, gar nicht erstrebenswert, obwohl sie immer davon träumen. Glaub mir, ich träume auch davon...

Stell es dir so vor: Wenn du dich an den Extrempunkten der Selbstwertskala befindest (also ganz links für schwach, ganz rechts für stark), dann bist du weit davon entfernt, reflektiert zu sein. Wenn du ganz links bist, versteckst du dich ständig vor allem, wenn du ganz rechts bist, denkst du, du bist der King und wirst mit der Realität konfrontiert.

Wenn du ganz links bist, sagt dir dein Gehirn, dass du dich vor unangenehmen Dingen schützen musst. Das ist insofern nicht reflektiert, da du dich selbst aktiv an deiner Entwicklung hinderst und deine Komfortzone nicht erweiterst. Erst wenn du akzeptierst, dass sich das gerade unangenehm anfühlt, in diese scheinbar unangenehme Situation zu gehen und dann mittendrin feststellst, dass es überhaupt gar nicht schlimm ist, tust du wahrlich Gutes für deine Psyche.

Wenn du ganz rechts bist, dann bist du insofern nicht reflektiert, dass dir deine Gedanken und die daraus resultierenden Aktionen unter keinem Umstand als unangebracht, fehleingeschätzt oder in sonstiger Weise falsch erscheinen. Erst wenn du erkennst, dass egal wie erfolgreich du bisher warst, du in jeder neuen Situation Fehler machen kannst, hast du was gesundes für deine Psyche getan.

Ein reflektierter Mensch erkennt seine Ängste und weiß sich ihnen auszusetzen und versteht, dass er nicht angstfrei leben kann. Gleichzeitig stellt er sich stets konstruktiv in Frage und erörtert seine Taten indem er sie seinem Wissen und Gewissen gegenüberstellt. Das schafft eine gesunde Grundlage, sich zu entwickeln und im Leben weiterzukommen, das meiste sowohl aus Fehlern als auch aus Erfolgen zu ziehen.

Und ganz wichtig: Ein reflektierter Mensch weiß, wenn der Apfel zu groß ist, von dem er abbeißen will und denkt darüber nach, wie er da hinkommen kann, diesen Apfel zu verspeisen, ohne seine jetzige Situation auch als zukünftiges Status Quo zu manifestieren.

Und auch wenn ich hier so eine eloquente Sche*ße von mir gebe muss ich an der Stelle ehrlich zugeben, dass ich mich viel zu oft vor unangenehmen Dingen verstecke und Sachen gar nicht mache, die mir gut tun würden.

Aber um deine Frage zu beantworten: Ja. Ich tue das ständig, obgleich leider wie gesagt immer noch zu selten. Und in 90% der Fälle war ich hinterher eine bessere Version meiner selbst. Die anderen 10% war ich entweder überfressen, besoffen, high oder alles gleichzeitig :D

Hoffe, das hilft dir :)

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Meine Meinung ist klar: Wenn du was zum regelmäßigen Zocken am gleichen Platz suchst... Finger weg von Laptops! Nur in den wenigsten Fällen lohnt sich ein Gaming-Laptop. Ich könnte dir hier 3000 Argumente gegen einen Laptop auflisten, wenn du danach fragst :D

OK und jetzt zur eigentlichen Frage:

Keine Ahnung. Am besten wäre es immer, wenn du Produktlinks zu den Geräten mit in die Fragestellung packst. Bei Variante 2 sehe ich überhaupt gar keine Grafikkarte, und die ist so ziemlich Wichtigste fürs Zocken, CPU ist da eher zweitrangig.

Kannst du die Links zu den Geräten schicken? Dann kann ich dir da mehr zu sagen. Und für 1000€ was empfehlen... Ja, da muss man schon bei Laptops recht lange suchen.

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Wohin mit mir?

Hallo, ich bin m. 20 und möchte hiermit meine Gedanken teilen.

Ich weiß aktuell nicht, wohin ich möchte in meinem Leben, weder beruflich noch persönlich.

Seit ich klein bin wollte ich immer Polizist werden so wie meine Eltern. Mit 16 fing ich dort auch meine Ausbildung an, leider ohne Erfolg. Ich stelle auch im Nachhinein fest, dass ich sowieso für diesen Beruf ungeeignet bin, also habe ich mich damit abgefunden. Danach habe ich hier & da gearbeitet allerdings ohne einen Bezug zur Tätigkeit zu haben sondern nur zu den Mitarbeitern, weswegen ich überhaupt solange dort arbeiten konnte. Oft habe ich Sachen abgebrochen weil ich nicht konsequent genug bin und es mir an disziplin und durchhaltevermögen mangelt. Es trugen sich viele Schwere Phasen durch mein Leben. Zudem habe ich mittelschwere Depressionen, dementsprechend leider suizidale Phasen, die ich glücklicherweise überwunden habe. Was bleibt sind die Charakterlichen Auffälligkeiten. Mittlerweile bin ich Erfolglos Selbstständig. Ich betreibe eine Reseller Seite für Second-Hand Kleidung mit der ich mich mal besser, mal schlechter über Wasser halten konnte. Zudem bin ich noch für einen Finanzkonzern tätig, als Unternehmer im Unternehmen. Für mich stand in letzter Zeit fest, ich will auch weiterhin Selbstständig sein. Mein Gedanke war: ich habe keine Lust für jemanden zu Arbeiten, der mir sagt wann ich wo zu sein habe, ohne krank zu sein ohne mal einen Tag Auszeit zu nehmen, in meinen Tempo zu arbeiten usw. Ich möchte Geld anhand meiner Ideen und Vorstellungen von Arbeit machen. Mein Ziele ist es „reich“ zu werden. Finanzielle Unabhängigkeit, arbeiten von wo ich will & wann ich will. Ein Haus, schnelle Autos & Motorräder, viel Kleidung, Luxusurlaube und dieses ganze Zeug. Nur frage ich mich mittlerweile ob solches, das ist was ich wirklich will. Ich möchte eben auch viel in der Natur sein, an Orte reisen wo niemand bisher war, feiern gehen, mit meinen Liebsten Zeit verbringen, vielleicht auch mal einen Jibbo rauchen wenns mir passt, Sprachen lernen, Kulturen kennenlernen und Abstand von diesen ganzen Materiellen Luxusgütern haben. Mich nervt die Schnelllebigkeit in unserer Gesellschaft. Alles und jeder ist immer erreichbar, alles muss die ganze Zeit funktionieren ob Mensch oder Maschine. Man hat keine Ruhe. Hier Arbeit, da Geld, da Steuern, Autos, Konsum Konsum Konsum, News die dir in den Kopf gebohrt werden, Social Media- was wichtiger ist als jemanden der neben dir sitzt zuzuhören. Was ist das überhaupt alles? Wir sind als nackte Bewohner dieses Planeten hierher gekommen. Entweder gehöre ich zu dem Teil der sich nach Luxus strebt und wie ein König lebt, oder ich distanziere mich von all dem und führe ein klassisches Leben im Wald, jage Tiere, baue mir mein Eigenheim, wandere, und LEBE wie es unsere Vorfahren gemacht haben.

Ich glaube ich habe eine younglife crisis oder sowas. Was sagt ihr dazu? Wer ähnliche Gedanken hat darf diese auch sehr gerne teilen, ich lese es mir gerne durch. Besten Gruß

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Tipp Nummer 1: Mach Absätze in deine Texte, dann kann man's einfacher lesen :)

Du musst eines wissen: Mit Geld kommt Verantwortung. Du kannst nicht einfach irgendwann den Insider-Business-Tipp bekommen, die Millionen abstauben und dann ist ruhe. Nein... so funktioniert das nicht! Du bist ständig auf der Hut nach deinem Geld. Du musst es korrekt anlegen und es "arbeiten" lassen. Wenn du dich auf deinem Reichtum ausruhst wird das Geld durch Versteuerung und Inflation immer weniger (wert). Luxus hier, Luxus da, ja klar. Aber wenn man einmal "geldreich" ist, zwingt man sich dazu, im Business zu bleiben. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich "reiche" Menschen, die sich auf ihrem "Reichtum" ausruhen, vor die Wand fahren, exponentiell öfter zu Depressionen neigen und im Endeffekt genauso unglücklich leben wie Menschen, die sich gerade so ihr Essen leisten können. Googel dir da mal die eine oder andere Story zusammen, die können dir das besser erklären :D

Damit setzt du dir dann ein für alle Mal einen Standard, von dem du NIEMALS mehr weichen möchtest. Du wirst in dem Zwang verfallen, deinen "Reichtum" stets aufrechterhalten zu müssen. Und wie ich bereits beschrieben habe, ist das alles andere als Einfach. Ich sage auch nicht, dass das nichts für dich ist. Jeder kann zu diesem Typen werden, nur bedeutet das Arbeit und Anstrengung, Absolute Widmung und die Abstinenz jeglicher Angst vorm Versagen. Wenn du das nicht hast, wirst du mit diesem Traum auf die Fresse fliegen (zumindest ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, dass es so kommt. Ich will hier nichts vorausbestimmen...).

Du scheinst mir jemand zu sein, der "Reichtum" nur deshalb anstrebt, weil er damit seine Angst vor dem Versagen kompensieren will. "Besser Erfolg und Kohle haben, als weiter im Nirgendwo rumirren und Nichts haben." Der monetäre Reichtum ist also ein Ersatz dafür, wonach du eigentlich strebst: Anerkennung.

Anerkennung heißt nicht etwa, dass andere dich für den absoluten high-flyer halten und du das Zentrum jeder Party bist. Anerkennung heißt Respekt vor dir selbst, deinem Wissen und Gewissen, deiner Art, deiner Skills und ALLES was sonst noch mit dir und deiner Persönlichkeit zusammen hängt. Selbstachtung, Selbstbewusstsein und Selbstreflektion. Das sind einfach keine Dinge, die man sich kaufen kann. Man kann sie entweder mit Geld nur auf bestimmte Zeit leihen ooooder... man arbeitet an sich selbst und gelangt so zu den finalen Versionen dieser Sachen.

Du bist in deinen jungen 20ern... Ich bin kaum älter als du. Aber du musst erstmal für dich gegenüber stellen, wofür du kämpfen würdest, wenn du kein Geld dafür bekommen würdest. Jeder Mensch ist individuell und braucht seine Zeit, um das herauszufinden. Für mich war das irgendwie unterbewusst schon immer klar, für andere jedoch nicht. Andere müssen danach suchen und die richtigen Fragen stellen im Leben, um zu den richtigen Antworten zu gelangen.

Es fällt mir schwer, dir konkrete Tipps zu geben. Trotzdem kann ich mal aus dem Nähkästchen plaudern und dir vielleicht sagen, was mich erfüllt. Mir fällt es auch enorm schwer, für jemanden zu arbeiten. Morgens aufstehen, auf die Arbeit fahren, geht-so Geld verdienen. Mein Ausgleich dafür sind andere Menschen. Ich bin charismatisch, extrovertiert und absolut behindert in der Fresse. Ich mache mich überall zum Affen, ob das cringe ist oder nicht ist mir egal. Ich mache seit über 20 Jahren Musik, spiele in Bands verschiedene Musikrichtungen und verschiedene Instrumente. Vom Jazz über old school hip hop bis Djent-Metal alles dabei. Für mich wäre die Zeit mit meinen Freunden, Bandkollegen und Familie NIE fucking MALS irgendein scheiß Geld wert. Biete mir 500.000.000,00 € dafür, dass ich aufhöre Musik zu machen, und ich lehne ab. Selbst für das zehnfache.

Für mich ist es gut, dass die Arbeit mir Struktur gibt und mich fordert. Ich bin Softwareentwickler und bin komplett quer in diese Materie eingestiegen. Habe meine Ausbildung und Studium zusammen mit Leuten gemacht, die seit sie 10 waren programmiert haben. Ich hab's trotzdem gepackt, weil es mich fordert, fördert und weiterentwickelt. Ich habe laaange Zeit einen Schlafrhythmus von 5 Uhr morgens bis 17 Uhr abends gehabt, nur gemacht was ich wollte, Counter-Strike gespielt, gekifft, gesoffen, geraucht und sonst so gemacht, was ich wollte. Das macht einen kaputt auf lange Sicht. Man zwingt sein Gehirn so lange dazu, Dopamin auszuschütten, dass die "kleinen" aber extrem wichtigen Dinge im Leben keinen Spaß mehr machen. Und ich befürchte, dass das bei dir auch so sein wird, wenn du einmal anfängst dich im Luxus zu suhlen und alles für Standard erklären wirst. Es ist einfach enorm schwer, nicht zu einem verkorksten Schnösel zu werden, wenn man Geld hat.

Einer meiner besten Freunde hat 900.000€ mit Bitcoin gemacht. Er hat sich kaum verändert und der geblieben, der er war und ist. Mit zwei weiteren war ich noch enger befreundet. Der eine hat Unternehmensanteile von seinem Vater geerbt, diese verkauft OHNE was daraus zu machen, 2,1 Mio €. Absoluter Hurens*hn heutzutage, und ich habe meine Kindheit mit ihm verbracht. Noch ein anderer hat sich von allen abgewendet und sich komplett seiner Karriere gewidmet. Habe ihn letztens im neuen Panamera rumfahren sehen, im geschneiderten Armani und Rolex. Habe ihn gegrüßt und er hat mich fast nicht wiedererkannt. Wollte auch gar nicht groß mit mir reden... Tja, so ist das nun mal. Sich seinen Prinzipien treu zu bleiben ist auch ohne Geldeinfluss manchmal verdammt schwer, und wenn dann Kohle reinkommt, knicken die meisten ein.

Hatte überdies auch nie wirklich den Eindruck, dass die Leute glücklich sind damit. Naja, muss jeder selbst wissen. Ich habe dir genug geschrieben jetzt xD

Viel Erfolg!

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Es gibt die MFi-Zertifizierung. Das sind Zubehörteile, die von Apple zur Anwendung für ihre Geräte zertifiziert sind.

Keine Ahnung, warum einen das jucken sollte, aber ich habe mir auch Ladekabel und -geräte von Anker mit MFi-Zertifikat geholt, funktioniert top.

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Ich halte generell nicht viel von Gaming-Laptops, es sei denn man braucht die Leistung zum arbeiten im Hotelzimmer. Für alles andere: Desktop :)

Ich habe mir die technischen Daten des Laptops angeguckt und bin nicht überrascht. Der Akku ist ziemlich klein für das, was Gigabyte da verbaut hat. Auf voller Leistung fast eine Stunde? Bei der Hardware ist das nicht mal schlecht...

Was die Lüfter angeht, ja. Laptops sind arschlaut, weil du nahezu Desktopleistung mit kleinen Minilüftern runterkühlen musst. Das ist ganz normal. An deiner Stelle würde ich die Lüfter so lassen, denn da muss ganz schön viel Abwärme abtransportiert werden, und das passiert nicht von Zauberhand...

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Am aller wahrscheinlichsten Netzteil. Kannst du das Knistern mal näher beschreiben? Wie genau klingt das?

Mainboard eher wenig wahrscheinlich, dann eher CPU. Hast du eine Debug-LED verbaut? Zeigt diese etwas an, wenn du den Power-Taster drückst?

Sonst mal die Schalter für Frontpanel abkabeln und die PWR_SW Pins mit einem Schraubenzieher kurzschließen, evtl. schaltet der Schalter am Gehäuse nicht richtig...

EDIT: Achso ganz vergessen... Wenn du das obige gemacht hast, bau mal alles ab, nimm die CPU aus dem Sockel, mach ein Foto vom Sockel mit der Lichtquelle so, dass die Pins vom Sockel einen Schatten nach oben werfen, sodass du evtl. verbogene Pins direkt erkennst.

Und: Stecken die RAM Riegel richtig drin? Nimm mal einen raus und teste mit einem einzelnen

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Das Problem nennt sich nicht existentes Rollover. Jede Taste auf der Tastatur gehört einer eigenen Matrix an. Es gibt unterschiedliche Weisen, als Hersteller diese Matrizen zu schalten. Sagen wir - im schlimmsten Fall - auf deiner Tastatur gehören von F4, alle Tasten links und unterhalb der F4 Taste bis hin zur Leertaste einer einzigen Matrix an. Wenn die Matrix jetzt so geschaltet ist, dass sie maximal 2 Auslöser verarbeiten kann, dann hast du eine Tastatur mit "2-Key-Rollover". Blöd gelaufen xD

Hol dir einfach eine externe Tastatur mit mindestens 10-Key-Rollover, aber die meisten haben heute N-Key-Rollover, das heißt, es werden nahezu alle Tasten auf der Tastatur gleichzeitig registriert.

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Hi :)

Wozu denkst du hat das deine Mutter gemacht? Es gibt keinen Gegenstand, weder monetär noch physisch, den du deiner Mutter zurückgeben kannst, der deiner Dankbarkeit gegenüber ihr gerecht werden würde. Und ich sage mit Absicht Dankbarkeit und nicht "Schuld", denn ganz ehrlich, von jemandem, der sich ein guter Elternteil nennen will, kann man das oder was ähnliches auch erwarten! :)

Das aller aller wertvollste, mit wie du deiner Mutter deine Dankbarkeit ausdrücken kannst, ist dein eigenes Glück. Denn das ist nämlich das, wofür deine Mutter ihr eigenes Leben geopfert hat. Ihr Ziel war es, dir das zu geben, was sie selbst nicht hatte. Oder sie wollte, dass du mehr hast und es dir besser geht, als ihr in ihrer Kindheit. Oder sie wollte einfach nur alles für dich geben, was sie hat, völlig egal, welche Motivation dahinter steckt.

Du zeigst dich in dem erkenntlich, wenn du was ordentliches aus dir machst, ein anständiger, gut erzogener, aufgeklärter und erfolgreicher Mensch wirst! Wie dieser Erfolg aussieht ist dir selbst überlassen! Wenn du einen Hauptschulabschluss machst, eine Lehre fertig machst und glücklich damit bist, ist das mehr Wert als Medizin zu studieren und den Job zu hassen. Und indem du glücklich wirst, wird deine Mutter auch glücklich!

Was deine Mutter stark enttäuschen würde ist, wenn du nichts aus dir machst und nur vor dich hin vegetierst, nur vorm Handy klebst und alles für scheißegal abstempelst. Wenn du nicht dieses Fundament ausnutzt, das deine Mutter für dich gebaut hat, dann wird sie ihre gesamte Arbeit für wertlos erachten und enttäuscht sein.

Sonst kannst du generell immer deine Hilfe anbieten, im Haushalt, im Garten, beim Einkauf, wo auch immer. Natürlich wird deine Mutter auch nicht jünger. Insofern solltest du für deine Mutter da sein, wenn es bei ihr langsam anfängt, körperlich bergab zu gehen, was leider unvermeidbar ist.

Sorge dafür, dass ihr Aufwand sich gelohnt hat und alles wird ein schönen Verlauf annehmen!

Danke für die tolle Frage und alles Gute :)

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Sicher :) Der Trick ist, sein Gehirn gaaanz langsam Schritt für Schritt daran zu gewöhnen, aber gleich mehr dazu. Dabei musst du als erstes verstehen, dass wenn du von Natur aus nicht der Lerntyp bist, du dir nicht als Ziel setzen solltest, ein totaler Lerner zu werden. Du musst verstehen, dass je höher du dir dein Ziel setzt, desto tiefer fällst du, falls du es nicht erreichst. Ich habe das auf die ganz harte Tour gelernt und bin heute schlauer :D Also gaaaanz wichtig: Es ist egal, wenn du morgen, übermorgen, nächste Woche, nächsten Monat oder nächstes Jahr immer noch nicht so lernen kannst, wie es für dich angemessen wäre. Das einzige was zählt ist, es besser gemacht zu haben als gestern. Auch wenn du nur 2 Minuten lernst und den Rest des Tages verplemperst und machst, worauf du Bock hast, darfst du nicht unzufrieden mit dir sein. Denn: Man kann kein absoluter Superlerner sein, wenn man keine 2 Minuten am Tag lernen kann, oder?

Ein Weltstarkletterer kriegt es auch hin, an einem Tag 5 Meter zu klettern, nicht wahr?

Deswegen fängst du ganz klein an. Sagen wir, du lernst für eine Woche zwei Mal 5 Minuten am Tag. Einmal direkt nach der Schule und ein Mal irgendwann später, Hauptsache nicht direkt vor dem Schlafengehen. Während du lernst ist es äußerst, äußerst wichtig, dass du zu 100% bei der Sache bist und dich mit NICHTS ablenkst. Wenn du lernst, dann lernst du, und nichts anderes! Auch wenn es 5 Minuten, eine Minute oder nur 30 Sekunden sind, wenn du lernst, dann machst du nur das!

Nächste Woche kannst du dich auf zwei Mal 7 Minuten am Tag steigern. Übernächste Woche machst du zwei mal 10 Minuten. Und so weiter, und so fort. Du wirst irgendwann merken, dass du immer weniger und immer weniger Lustlosigkeit fürs Lernen verspürst. Das liegt daran, dass sich zu einem gewissen Teil deine Hormone im Gehirn umstellen, die deinen Gemütszustand steuern. Du trickst im Endeffekt eigentlich dein Gehirn aus, Lust für das Lernen zu verspüren, indem du es in ganz kleinen Schritten daran gewöhnst.

Glaub mir, das ist der beste Weg, so ziemlich ALLES im Leben zu meistern, worauf man keine Lust hat. Auch wenn du später erwachsen bist und deine dreckige Wohnung schrubben musst, kannst du diese Technik anwenden und du wirst mit Garantie Erfolg haben.

Wenn du verstehst, dass du dein Gehirn nicht direkt auf einmal dazu zwingen kannst, etwas zu machen, worauf es keine Lust hat, sondern es erst anfüttern musst, bis dein Gehirn irgendwann schnallt, dass das gut schmeckt, dann hast du im Leben gewonnen.

Viel Erfolg!

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Ey wie geil! Dein Lehrer gibt dir eine Hausarbeit auf zu EGAL welchem naturwissenschaftlichen Thema? Also ich würde mich da richtig ausgetoben, wenn die Vorgaben so locker sind.

Am aller Besten machst du etwas, was dich persönlich interessiert. Irgendwo hat ja alles irgendwie mit Wissenschaft zu tun, zumindest könnte man viele Themen aus wissenschaftlicher Sicht betrachten. Du musst dich auch gar nicht auf eine einzige wissenschaftliche Disziplin beschränken. Damit meine ich z. B., dass es sowohl Aufgabe der Philosophie, als auch der Quantenphysik, ist, das Universum und das Bewusstsein des Menschen zu erklären.

Du merkst vielleicht schon, dass ich mich für sowas stark interessiere. Daher fällt es mir leicht, mich damit zu beschäftigen und Informationen dafür zu recherchieren. Überleg dir also, was dich fasziniert. Wenn du Hilfe für Recherche brauchst schreib ruhig einen Kommentar ich helfe gern!

Viel Spaß!

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Ich kann dir jetzt keine Infos bzgl. eines Studiums in der Richtung geben und welche Aufnahmekriterien da so herrschen, aber ich denke mal, du kannst Tipps zum Lernen gut gebrauchen :)

Es ist in Mathe (meines Erachtens nach) nicht wirklich hilfreich, ständig vor Aufgaben zu brüten und auf dem Weg zu versuchen, das Thema zu begreifen. Es ist viel wichtiger, die Logik zu und das zu begreifen, was mit der Mathematik passiert, die du anwendest, damit das 1. für dich Sinn ergibt und 2. damit du den "Transfer" - also das Anwenden des Gelernten - leisten kannst. Alternative Lernmethoden schaffen es relativ zuverlässig, dich ein mathematisches Konstrukt auf bildlicher und logischer Ebene verstehen zu lassen. Wenn du lineare Algebra auf geometrischer Ebene verstehst, kannst du dir die Graphen im Kopf vorstellen und so schon herausfinden, auf welchem Weg du zum Ziel findest. Z. B., wenn du eine quadratische Funktion gegeben bekommst und die x-Achsenschnittpunkte ermitteln musst, ist es TOTAL hilfreich, diese Schnittpunkte aus der Gleichung ablesen zu können und sich die Zeichnung des Graphen im Kopf vorstellen zu können.

Beispiel: f(x) = x² - 2 --> "Normalparabel" um 2 y-Punkte nach unten verschoben --> Nullstellen 2 und -2. Das war zwar ein mega einfaches Beispiel, aber ich sehe den Graphen in meinem Kopf und kann die Nullstellen im Kopf ermitteln. Jetzt muss ich nur noch lernen, wie ich die Nullstellen, den y-Achsenabschnitt, x-Achsenschnittpunkte und den Scheitelpunkt berechne, und bumm, quadratische Funktionen EASY.

Versuche in Mathe nur das auswendig zu lernen, was man halt auswendig wissen muss. Beispielsweise die Tatsache, dass alle natürlichen Zahlen Teil der reellen Zahlen sind, sowas halt.

Such dir unterschiedliche Lernquellen, die einerseits den Rechenweg, andererseits auch eine bildliche Darstellung liefern. Hier zwei Beispiele:

Quadratische Funktionen:

https://de.bettermarks.com/mathe/quadratische-funktionen/#:~:text=Die%20Gleichung%20y%3Dax,Ihr%20Graph%20ist%20die%20Normalparabel.

Einführungsvideo von 3Blue1Brown zur linearen Algebra (englisch aber GOLD WERT):

https://www.youtube.com/watch?v=kjBOesZCoqc

In Sachen Biologie kann ich nur sagen, dass es ziemlich wichtig ist, die Thematik interessant zu finden. In Bio kann man sich das eine oder andere vielleicht noch logisch herleiten, aber Biologie ist größtenteils wissenschaftliches Faktenwissen, dass man büffeln muss. Deswegen geht das auch besser, wenn man sich dafür interessiert :D... Ich war in Bio so mäßig gut, immer zwischen 9 und 12 Punkten, hat mir gereicht, aber ich will auch kein Zahnarzt werden xD

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Wie alt bist du denn?

Wenn du regelmäßig Gewalt seitens deiner Eltern erfährst, dann solltest du das dem Jugendamt melden! Die Jugendamt-Hotline ist die hier:

116 111

Dort könntest du zum Beispiel jetzt direkt anrufen und denen deine Situation im Detail schildern.

Was alles andere angeht... Nun ja, ausgenommen der Gewalt hast du es natürlich nicht optimal aber auch nicht absolut katastrophal, oder? Im Endeffekt kannst du doch von dir selbst behaupten, dass du im Groben klar kommst, nie hungrig bist, ein warmes Bett und ein Dach über dem Kopf hast und in der Schule mitkommst, oder? Wenn dem nicht so ist, dann teile des auch dem Jugendamt mit.

Alsdann wünsche ich dir ganz viel Kraft und Gesundheit, du packst das :)!

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Kein Respekt vor neuem Gesellen?

Wir haben seit einigen Wochen einen neuen Gesellen. Er ist 18 und hat schon ausgelernt. Ich bin 17 und im 2. Lehrjahr.

An seinem ersten Tag ist er mit einem Gesellen gefahren der mich nicht leiden kann. Anscheinend meinte der Altgeselle zu dem neuen dass ich blöd bin weil ich mich damals bei dem Altgesellen etwas verpeilt angestellt habe.

Als ich das erste mal mit einem Gesellen und dem neuen 18 Jährigen Junggesellen auf eine Baustelle bin meinte der neue: „Ich freu mich dich mal dabei zu haben“. „Warum?“ meinte ich. Er sagte „Na ich will mal sehen ob du wirklich so blöd bist wie [Altgeselle] es mir gesagt hat“

Ich hab mich schon angegriffen gefühlt aber ich hab es mit Humor überspielt. Ich meine, wenn ein Geselle den ich seit Anfang der Ausbildung kenne mal stichelt, dann lach ich drüber und weiß wie es gemeint ist, ist das kein Problem. Ich meine ich darf das auch (kommt auf den Gesellen natürlich an). Aber wenn ein neuer Geselle kommt, der gerade mal ein halbes Jahr älter als ich ist und voreingenommen meine Intelligenz in Frage stellt fühle ich mich schon erniedrigt

Ich hab mal die anderen Gesellen gefragt was sie vom neuen halten und die haben alle kein Problem mit ihm.

Ich merke einfach wenn jemand nur Spaß macht oder mich jemand verarscht/mich nicht ernst nimmt.

Ich bin einfach ein „Niceguy“ wie man in unserem Alter sagt. Ich hab ein Herz für jeden aber ich kann mich nicht wehren. Wenn jemand respeklos zu mir ist kann ich nicht den Mund aufmachen und etwas sagen. Jemand hat sogar mal schlecht über meine Mutter geredet und ich hab mich nicht überwinden können etwas zu sagen und hab es mit lachen überspielt.

Ich weiss nicht was ich dagegen machen soll. Soll ich mal mutig sein und ihm sagen dass er den rand halten soll, soll ich zum Chef? Das problem daran ist, dass ich auch nicht will dass die Leute wissen dass ich mich überhaupt mobben lasse. Es ist mit peinlich

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Keine einfache Situation. Aber eine gewisse Portion Trotz und Stolz solltest du dir doch aneignen... und dazu noch Selbstreflektion, die brauchst du auch! Dazu einmal ein Paar Perspektiven, zu denen ich am Ende noch ein Paar Kommentare abgebe:

  1. Du solltest dir IMMER im Klaren sein, WEM du Rechenschaft schuldig bist. In 95% der Fälle bist du nur gegenüber DIR SELBST Rechenschaft schuldig. Auf der Arbeit bist du natürlich gegenüber deinem Chef irgendwo Rechenschaft schuldig im Rahmen deines Ausbildungs-/Arbeitsvertrages. Und das kannst du dann auch so sagen: "Wer bist du schon, dass ich dir Rechenschaft schuldig bin? Ich mach meine Arbeit, du machst deine. Was du über mich denkst hat keine Tragweite, weder für dich, noch für mich."
  2. Das mit dem Niceguy... Ja, das ist durchaus sehr problematisch, vor allem heutzutage. Damit hatte ich in meiner Jugend auch starke Probleme. Sieh mal: Man kann es deinen Mitmenschen kaum übel nehmen, wenn sie auf dir rumreiten und dich für das Mädchen für alles machen, wenn du denen nicht zeigst, dass du ein Problem damit hast. Sie gewöhnen sich irgendwann an den Status Quo, der da ist, dass es dir sowieso nichts ausmacht, alles zu machen und über dich ergehen zu lassen. Sie denken dann irgendwann, dass du das abkannst und erwägen die Option nicht mehr, dass du das persönlich nimmst. Wenn das dann weiter geht, dann wird es denen irgendwann auch egal sein, DASS du es persönlich nimmst. Menschen sind Gewohnheitstiere, wir ticken so, auch du selbst.
  3. Übe dich stets in Selbstakzeptanz und Selbstbewusstsein! Wenn du dich selbst nicht schlagfertig, stark und standhaft findest, können andere das spüren und da einen Keil hineintreiben. Angreifbare Menschen sieht man sofort und andere nutzen das aus. Heißt im Endeffekt: Arbeite an dir selbst. Werde innerlich und äußerlich stark. Lege dazu nicht mehr so einen großen Wert darauf, was andere über dich denken und was deine Worte in anderen auslösen. Du bist Herr deiner Gedanken und deine Gedanken sind deine, teile sie mit und deine Mitmenschen müssen selber sehen, wie sie damit klar kommen. Du bist zwar teilweise dafür verantwortlich, was andere über dich denken, aber es ist schwer, ein Bild, das vorherrscht, zu übermalen. Scheiß drauf was andere denken, du bist selbst genial und einzigartig. Vergiss das NIE und lass dir diesen Fakt nicht stehlen.

Diese 3 Perspektiven werden voraussichtlich folgenden Effekt haben: Wenn du dich an 1. hältst erfüllst du IMMER das, was du erfüllen musst und versuchst nicht unnötigerweise irgendeinem bescheuerten Ideal zu entsprechen, deren Erfüllung irgendwelche Idioten von dir erwarten... die noch zudem einfach GAR NICHTS zu sagen haben. Positiver Nebeneffekt ist, dass du den anderen zeigst, dass es dir absolut scheißegal ist, was sie über dich denken, was sich mit Punkt 3 deckt und das Ergebnis dessen ist, dass du automatisch deutlich selbstbewusster und psychisch stärker wirkst. Das macht dich attraktiver und verschafft dir mehr Respekt. Ich habe das einem anderen hier auf GF schon empfohlen, und nachdem er es angewendet hat, hat sich sein Leben verändert. Glaub mir :)

Punkt 2 ist auch enorm wichtig! Sei nett, tue anderen gern ein Gefallen, aber zeig verdammt nochmal, dass du keine kostenlose Prostituierte bist (nicht beleidigend gemeint, sondern perspektivisch. BITTE nicht persönlich nehmen :) ). Du kommunizierst damit, dass du bereit bist zu helfen, andererseits auch für dich selbst sorgst und Zeit und Ressourcen für dich brauchst. Wenn du ständig alles über dich ergehen lässt, dann zeigst du, dass du kein Bedürfnis nach Respekt und Freiraum brauchst. Das werden andere prompt ausnutzen! Also scheiß auf die Bedürfnisse anderer und kümmere dich um deinen eigenen Kram. Wenn Leute auf dir rumhacken, dann hack zurück. Wenn jemand aufm Bau über deine Mutter lästert, sag: "Zum Glück ist deine Mutter gerade nicht hier. Der Rohbau, den du gezimmert hast, würde bei ihrem Gewicht direkt einkrachen, bei deinen Fähigkeiten."

Man beseitigt seine Angst am besten, wenn man sich ihr exponiert, da spreche ich aus Erfahrung. Lass dich nicht von deiner Angst beherrschen und stelle dich ihr.

EDIT: Zum Chef gehen würde ich nicht! Arbeite an dir selbst und versuch nicht, an anderen zu arbeiten.

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Einsteigerfreundlich ist professionelle Software eigentlich nie. Ich empfehle mit DaVinci Resolve anzufangen, das ist open source und bringt dir schnell die Basics des Video editing bei. Später kann man dann auf Adobe Premiere oder ähnliches Umsteigen, vlt. Final Cut Pro wenn man Apple hat.

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