Vielleicht kann ich mit meinem Beitrag ja dir auch etwas helfen.

Meine Mutter ist jetzt 99, lebt in einem Seniorenheim, und war zu mir extrem böse in der Kindheit und Jugend. Man könnte dazu schon maligne sagen.

Kontakt habe ich zu ihr keinen mehr - seit jetzt mehr als 5 Jahren.

Ich bin einzigstes Kind von ihr und mit einer sichtbaren Behinderung - einer Handfehlbildung der linken Hand - zur Welt gekommen.

Was ja schon gesagt wurde, kann ich nur bestätigen. Eine zutiefst unglückliche Frau (hervorgerufen durch ihr behindertes Kind) hat das Glück eines Kindes nicht mehr gesehen, sondern eben nur das "Unglück" durch die Behinderung. So bin ich eben immer nur sehr schlecht behandelt worden und wurde seelisch schlichtweg "fertiggemacht". Hinzu kommt eben auch noch die Tatsache hinzu, die sicher auch eine Bedeutung spielt: Das Geburtsdatum meiner Mutter: 1924. Nationalsozialismus unter Hitler, Gräueltaten gegen Juden, Behinderte waren "unwertes" Leben.

Geprägt wurde meine Mutter auch durch ihre eigene Mutter, die ein behindertes Kind überhaupt nicht haben wollte.

Eine Therapie hat mir die Augen geöffnet. Es wurde mir sehr ans Herz gelegt, den Kontakt zu meiner Mutter konsequent zu beenden, denn eine Besserung im Verhalten meiner Mutter sei nicht in Sicht.

Das habe ich dann auch getan - und seitdem geht es mir deutlich besser. Ich spüre wieder eine "Freiheit", eine seelische Glückseligkeit, was ich vorher nicht hatte.

Um zu deiner Frage zurückzukehren: Nein, man kann den "Stachel nicht rauszupfen". Einem malignen Narzissten ist nicht mehr zu helfen. Da hilft es nur, Reißaus zu nehmen und dann nie mehr wieder diesen Menschen in sein Leben zu lassen.

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Das kann man machen, bei einer Rückführung in ein früheres Leben.

Rückführungstherapeuten machen das.

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Das könnte dir helfen:

https://www.vdk.de/kv-mettmann/downloadmime/119570/Merkblatt+Tipps+f%C3%BCr+die+Begutachtung+im+Rentenverfahren.pdf

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Du bist unterste Schublade. Dein Denken ist vollkommen daneben. Ausserdem - sooo hübsch bist du nun nicht. Bilde dir man nur nicht so viel auf dein Äusseres ein.

Trolle sollten hier eigentlich nichts zu suchen haben, nicht ?

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Das hängt sicherlich auch von der Höhe der Rente ab. Die Rente ist zudem ja auch nur für einen Zeitraum von 2 Jahren garantiert. Es könnte ja sein - rein theoretisch - das du wieder arbeiten kannst ...

Ich persönlich glaube nicht, das sich darauf eine Bank einlässt, dir ein Auto zu finanzieren ...

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Du bist depressiv, okay. Und willst jetzt eine Rente ? Stelle dir mal vor, das machen alle so, dann gibt es keinen mehr, der arbeiten geht.

Ohne Einzahlung in das Rentensystem bekommst du keine Rente. Du musst 5 Jahre gearbeitet haben, dann hast du einen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente. Das sind die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen. Dann musst du auch noch die gesundheitlichen Voraussetzungen erfüllen. Es muss also bewiesen sein, dass du wegen deiner Depressionen nicht arbeiten kannst. Ein Ärztemarathon ohne gleichen steht dir da bevor. Ich wünsche dir viel Erfolg, diese Rente zu bekommen.

Ich übrigens habe diese Rente bekommen - nachdem ich 5 Jahre lang dafür gekämpft habe.

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Ich lebe mit einer Narzisstischen Mutter hat jemanden Tipps?

Hallo zusammen, meine Story wäre eigentlich schon sehr lang aber ich versuche es so gut wie es geht kurz zu halten. Also ich selber wohne mit meiner Mutter zusammen und das Leben mit ihr absolut toxisch. Meine ganze Familie ist leider toxisch von Gewalt bis zu emotionalen Missbrauch war leider alles dabei . Ich lebe mit meiner Mutter die mich auf ihre „Art“ bei sich hält Sie hat nie gerne gearbeitet bzw. viel gearbeitet somit musste ich schon früh trotz mickrigen Gehaltes den „Brotverdiener“ spielen somit hatte ich nie wirklich Geld. Wir reden hier auch nicht von Normalen kosten die man abrückt sondern volle Übernahme von jeglichen. Nun ist es so je älter Sie wird desto schlimmer ist es. Sie beleidigt mich, Sie droht mir Gewalt an, Hat mich schon auf den Balkon ausgesperrt. Sie will im Mittelpunkt stehen und zeigt nach außen hin als wäre alles super. Sobald ich mich Freunden geöffnet habe hat Sie es herausgefunden und hat mit gedroht: Wie ich es Wagen kann etwas zu erzählen. Es gibt natürlich noch viel mehr aber alles passt auf das Profil einer Narzisstin. Ich habe das letzte Jahr unter so starken Depressionen gelitten und Sie ist der Hauptgrund, Sie hat sich richtig an meinen Schmerz erfreut. Sie hat mich über die Jahre immer wieder „getrapped“ hier bei ihr zu bleiben obwohl ich auch Termine zur Wohnungsbesichtigung hatte. Ich habe die immer wieder aus Mitleid abgesagt.Jetzt kann ich einfach nicht mehr. Ich mache eine berufliche Weiterbildung somit ist das Geld knapp ich habe gerade mal 600€ Gespart das Reicht bei weitem nicht hier weg zu kommen. Die Weiterbildung geht noch bis September plus Prüfung. Ich weiß nicht was ich noch tun soll. Hat jemand Tipps wie ich das noch bestehen kann. Ps tut mir leid das es doch so lang geworden ist.

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So schnell wie möglich da weg. Wenn man muss, d.h. es im Grunde nicht mehr ertragen kann, gibt es immer einen Weg. Notfalls in einer WG mit einem (möblierten) Zimmer beginnen. Das ist nicht so teuer wie eine eigene Wohnung.

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Ich schliesse mich allem bisher gesagten an ! WEG ! KEINEN KONTAKT MEHR !

Leider hatte ich eine narzisstische Mutter, und habe unter ihr die gesamte Kindheit und Jugend gelitten. Ich hatte mehrere Jahre gebraucht, das alles mit Hilfe von Therapeuten und Psychologen zu verarbeiten.

Lieben kann man so einen Menschen nicht. Du liebst sein Spiegelbild, aber nicht ihn selbst.

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Ja, leider. Die Hürden sind sehr hoch. Das ist natürlich individuell verschieden, weil jeder Fall ja bekanntlich anders ist. Du musst bestimmte Voraussetzungen erfüllen, u.a. die gesundheitlichen und die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen.

Ich will dir keine Angst machen, aber in meinem Fall hat alles bis zur Rentengewährung 5 Jahre gedauert. Ich würde zusätzlich für wenig Geld in einen Sozialverband (SoVD oder VdK) eintreten, denn wenn es bei dir länger dauern sollte mit deiner Rente, helfen die dir am nächsten weiter.

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Narzisstische Mutter?

Hallo,

Ich habe folgendes Problem: ich habe eine narzisstische Mutter und bewusst geworden ist mir das vor ca 4 Jahren. Sie ist sehr manipulativ, toxisch, neidisch und Macht bzw Kontrollsüchtig. Ich bin 21 Jahre alt und habe noch eine jüngere Schwester. Sie ist einer sehr kalte und emotionslose Frau. Zudem konnte Sie noch nie Liebe, Vertrauen oder uns Empathie schenken, aber vor allem Junge Kinder brauchen das, da das wichtig für die Entwicklung ist.
Man muss das tun, was sie einem vorgibt und wenn man das nicht tut, kommen Drohungen, Manipulationen und Einschüchterungen. Ich fühlte mich schon immer klein gemacht von ihr. Ich mache z.B jetzt Abitur und da sagte Sie einmal z.B zu mir, dass ich mich nicht als etwas besonderes fühlen soll, nur weil ich jetzt Abitur machen. Oder sie meinte mal, dass ich am besten keine Kinder bekommen soll. Solche Sprüche sind sehr verletztend und prägen mich bis heute. Sie konnte sich noch nie für mich wirklich interessieren was ich gerne mache oder sie fragte auch nie wie es mir geht oder wie es in der Schule läuft

Jetzt ist es so, dass Sie einen neuen Lebenspartner hat seit November und noch im Sommer zu ihm ziehen will. Ich komplett verwirrt, weil ich nicht wusste wo ich dann hin soll, weil ich da nicht mit will. Und ich stand unter Druck, da ich mich um eine Unterkunft kümmern musste und gleichzeitig mich um die Schule kümmern musste. Seitdem hatten wir oft Streit und Sie versuchte mich sowieso aus meinem Zuhause auszuschließen. Klar dass ich mich sowieso nicht mehr dort wohlfühle und ich war oft bei meinem Freund. Mein Vater hat mich zum Glück unterstützt und wir waren auf Wohnungssuche. Zwischen zeitlich war ich auch mal zuhause und da hat es sofort gekracht, da sie mich mit Fragen provozierte und ein unmögliches Verhalten hatte. Sie ist Raucherin und kam dann auch mal mit einer angezündeten Zigarette einfach in mein Zimmer rein und das kann ich überhaupt nicht leiden. Ich habe ihr fünf mal gesagt, dass sie mit der Zigarette das Zimmer verlassen soll und das hat Sie einfach nicht getan. Sie macht sich ihre eigenen Regeln. sie raucht sowieso immer am Fenster, wo meine Schwester und Ich am Tisch immer essen. Schon oft habe ich Sie darum gebittet, auf den Balkon zu gehen, da der Rauch in die Wohnung zieht.
Naja.. mittlerweile habe ich seit 2Wochen jetzt eine sehr schöne Wohnung gefunden für mich und meine Mutter fragte mich vor paar Tagen, ob ich in 2 Wochen zur Hochzeit kommen möchte. Das ist Irre, Nach all dem möchte Sie wirklich dass ich dazu komme, obwohl ich wegen Ihr mit mir selbst am kämpfen bin damit ich das alles überstehe. Aktuell bestimmt Sie sogar, dass ich entweder beim Umzug mein Bett komplett mitnehme oder es komplett bei ihr bleibt (da ich nur die Matratze mitholen wollte in die neue Wohnung)
ich bin mittlerweile an einem Punkt, wo man automatisch nachgibt und sich nicht mehr zu helfen weiß bei so einer manipulativen Person, und einfach das macht was gesagt wird. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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Hallo, du bist 21. Mit 18 ist man volljährig und kann selber bestimmen über sein Leben. Lass dir dein Leben nicht kaputtmachen. Ich bin auch bei einer narzisstischen Mutter aufgewachsen. Leider sind mir die Augen erst viel zu spät geöffnet worden.

Ich würde den Kontakt abbrechem - und zwar sofort. Mein Bett mitnehmen. Und mich nie wieder da blicken lassen.

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Narzissten können perfekt schauspielern. Nach aussen wird die heile Glamour-Familie vorgetäuscht, aber in Wirklichkeit gehen sie ohne Rücksicht gegen Schwächere vor und wirken seelisch zerstörend.

Ich habe leider eine solche Mutter, die jetzt aber alleine im Seniorenheim lebt - mit 99 Jahren. Ich bin einzigstes Kind und hatte es furchtbar schwer. Meine Kindheit und Jugend war der wahre Albtraum. Den Kontakt habe ich abgebrochen. Seitdem geht es mir deutlich besser.

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Du bist nach eigenen Angaben 21 und musst nicht mehr zuhause wohnen und dich schlecht von deinen Eltern behandeln lassen.

Nimm dein Leben in die eigene Hand und bestimme selbst, was für dich gut ist.

Wenn du den Kontakt abbrichst, muss da ja nicht für immer sein. Wenn du diesen Kontaktabbruch machst, wirst du selber merken, wie deine Eltern darauf reagieren.

Dieser Schritt ist dann notwendig, wenn keine Kommunikation zwischen deinen Eltern und dir möglich ist.

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Das ist zuviel. x mal unter 3 Stunden täglich ist in Ordnung bei einer 5 Tage Arbeitswoche. Eine volle Erwerbsminderungsrente ist an die Auflage gebunden, nicht mehr als 3 Stunden täglich zu arbeiten. Wenn du soetwas kannst, dann unterstellt man dir auch diese Arbeitsleistung im normalen Job, und du erhältst dann nur die halbe Erwerbsminderungsrente.

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