Hallo,
Ich bin 25 und möchte einen Führerschein (Klasse B) machen. Da ich ein Anfallsleiden hatte, war das lange Zeit nicht möglich. Da ich mit Medikamenten seit 3 Jahren anfallsfrei bin, hat mein Neurologe mich schon mehrmals gefragt, ob ich einen Führerschein machen möchte und dass aus ärztlicher Sicht nichts dagegen spräche. Mein Vater jedoch hat angedroht, mich zu enterben, wenn ich den Führerschein mache, da es seiner Meinung nach viel zu riskant wäre. Ich weiß, das beste wäre, wenn ich zwischen mich und meinen Vater mindestens 10 km Abstand bringen würde, aber so leicht ist das nicht. Ich habe überlegt, den Führerschein heimlich zu machen. Aber da wir ja in Deutschland leben, wird sicher einiges an Post in den Briefkasten flattern. Und da ich ja nicht 24/7 am Briefkasten rumlungern kann, um Genehmigungen, Rechnungen etc. entgegenzunehmen, wäre es mir recht, wenn ich das irgendwie umgehen könnte. Oder kommt da eigentlich keine Post zu mir nach Hause?
Fazit: Ich habe das Geld, ich habe ein Attest eines Neurologen und schon eine Fahrschule, die dem zustimmt. Aber in meiner jetzigen Lage kann ich es mir nicht leisten, mich von jetzt auf gleich unabhängig zu machen. Also kann man den Führerschein machen, ohne dass Post im Briefkasten landet?