Im Grunde genommen geht es darum, zu ergründen, was das “Ich” eigentlich ist. Der/die Meditierende erkennt, dass er/sie nicht der Körper ist, dass er/sie nicht dies oder das ist (neti neti), dass er/sie nicht das ist, womit sich der Geist identifiziert. Er/sie erkennt, dass sich Erfahrungen und Ansichten fortwährend ändern. Sie können nicht das wesenhafte „Ich” sein, sondern es nur „ausstaffieren“. Mit der Frage „wer bin ich?“, und „was ist dieses Ich?“, erforschen wir de Ich-Vorstellung und erkennen schlussendlich, dass dieses Ich nicht die Persönlichkeit ist, für die sie sich hält. Dieses Ich ist nicht eine autonome Entität, sondern untrennbarer Teil des Einen Bewusstseins.
Der Fokus auf das "Driite Auge" ist ein Hilfsmittel, nicht mehr, aber auch nicht weniger.