Das ist ein klassischer Fall für betterMC, gibt es auf modrinth und curseforge

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Das ist ganz einfach, sogar ohne Redstone. Mach einen Command Block mit dem /clear command und einen zweiten mit /give direkt daran. Dieser zweite muss ein chain command Block mit conditional und always Active sein und die Pfeile müssen in die gleiche Richtung schauen

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Also disableraid muss meines Wissens auf false sein, nicht auf true.

Deinen Hund könntest du auch in ein Boot setzen und mit einer elytra transportieren

Das spawning ist wahrscheinlich wegen den Versionswechseln

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Sperren in diesem Sinne kann man den Nether nicht wirklich, aber da gibt es Möglichkeiten. Ich würde einfach einen wiederholenden Befehlsblock aufstellen direkt am Spawn mit dem Befehl

execute at @a run fill ~-3 ~-3 ~-3 ~3 ~3 ~3 air replace nether_portal

Das entfernt einfach alle Portalblöcke, bevor ein Spieler ihn überhaupt betreten kann

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Meinung des Tages: Verlag streicht diskriminierendes Wort aus Neuauflage von "Jim Knopf" - wie bewertet Ihr diese Entscheidung?

Insbesondere ältere Zeichentrickfilme und Kinderbücher greifen oftmals auf rassistische Bilder und Sprachelemente zurück. Der Thienemann-Verlag hat nun einen anstößigen Begriff aus dem beliebten "Jim Knopf"-Roman gestrichen. Hier stellt sich auch die Frage danach, inwieweit Originaltexte im Nachgang verändert werden sollten...

Kontroverse über die weitere Verwendung rassistischer Begriffe

Gerade im Hinblick auf ältere Kinderbuchklassiker fragen sich manche Eltern heute sicherlich, wie sie beim Vorlesen mit Begriffen umgehen sollen, die nach heutigem Verständnis als klar rassistisch / unangemessen erachtet werden. Sollen diese Begriffe weiterhin vorgelesen werden? Erklärt man diese seinem Kind ausführlich? Oder versucht man, die Begrifflichkeiten zu umschreiben?

Bereits im Jahr 2009 wurde eine Debatte um politisch korrekte Kinderbücher angestoßen; damals entschied sich der Oetinger-Verlag dazu, die deutsche Ausgabe von Pipi Langstrumpf (1945) überarbeitet und ohne das diskriminierende N-Wort herauszugeben. Auch im Jahr 2022 gab es zahlreiche Diskussionen rund um das Thema, als sich der Ravensburger Verlag dazu entschied, den Verkauf einiger Winnetou-Titel angesichts rassistischer und kolonialistischer Erzählmuster zu stoppen.

Für Verlage, die Klassiker verlegen, stellt sich die Frage nach einer etwaigen Überarbeitung spätestens dann, wenn Neuauflagen erscheinen. Im aktuellen Fall geht es um den beliebten Kinderbuchklassiker von Michael Ende...

Neues Cover und geringfügige Änderung des Originaltextes

In enger Absprache mit den Erben Michael Endes hat man sich seitens des Kinderbuchverlags Thienemann dazu entschieden, bei der am 24. Februar erscheinenden Neuauflage der beiden "Jim Knopf"-Romane auf das N-Wort zu verzichten. Obgleich Ende, der als weltoffener und keineswegs rassistischer Mensch galt, das N-Wort dem Charakter Herrn Ärmel bewusst in den Mund gelegt hat, um "auf die fehlende Weltoffenheit dieses typischen Untertans hinzuweisen", entschied man sich seitens des Verlags, das Wort komplett zu streichen.

Ähnliches gilt für die Gleichsetzung von schwarzer und schmutziger Haut, die Ende als Stilmittel nutzte, um die enge Verbindung zwischen Jim Knopf und dem Lokomotivführer Lukas hervorzuheben. Vor dem Hintergrund von Rassismuserfahrungen farbiger Menschen habe man sich auch hier entschlossen, die Darstellung des Charakters (siehe Bild) zu überarbeiten.

Der Verlag begründete die Änderungen dahingehend, dass "Kinder, die die Bücher jetzt lesen, diese sprachlichen Elemente nicht in ihren Alltagswortschatz übernehmen" sollten. Die Ausgaben mit den schwarz-weißen Originalillustrationen bleiben jedoch weiterhin unverändert lieferbar. Diese werden künftig allerdings ein einordnendes Nachwort erhalten.

Verschiedene Positionen zum Thema

Bärbel Dorweiler, Geschäftsführerin des Thienemann Verlags, betonte, dass es in solchen Fällen grundsätzlich zwei Positionen gebe: Menschen, die sich dafür einsetzen, dass - in ihren Augen - veraltete Bücher überarbeitet und bestimmte Begriffe ausgetauscht, gestrichen oder ersetzt werden sollten. Gegenstimmen argumentieren jedoch, dass es sich bei Texten um Kunstwerke handele, die in ihrer Originalform bewahrt werden müssten.

Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg, Rainer Balzer, verurteilt derartige Änderungen als "seltene[n] Akt von Kulturbarbarei gegen einen Autor, der sich nicht mehr wehren kann". Anne Chebu, Mitglied in der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD e.V.), begrüßt, dass die klischeehafte Darstellung durch eine zeitgemäße ersetzt worden ist. Die Änderungen könnten ihr zufolge dazu führen, dass der Roman für afrodeutsche Kinder in Zukunft eine besondere Identifikationsrolle übernimmt.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die Entscheidung des Verlags? Sollten Texte mit rassistischen Begriffen auch in Zukunft unverändert bleiben oder grundsätzlich überarbeitet werden? Wie weit dürfen Änderungen am Text Eurer Meinung nach gehen? Wie sollten Eltern ihre Kinder hinsichtlich diskriminierender Begriffe sensibilisieren / aufklären? Welche Mittel würden sich eignen, Texte im Original zu erhalten, aber dennoch auf die Problematik genutzter Begriffe zu verweisen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.spiegel.de/kultur/literatur/jim-knopf-von-michael-ende-thienemann-verlag-streicht-n-wort-aus-neuauflage-a-1fcc6242-fdff-483a-ab71-7763e31bd318

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/rassistische-sprache-jim-knopf-buecher-verlag-aenderungen-100.html

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Dieses kontroverse Thema wurde von der Community kürzlich sehr lebhaft diskutiert.

Auf unserer Highlightseite haben wir einen Artikel mit Stimmen unserer Nutzer und zusätzlichen Infos zum Thema verfasst.

Schaut gerne mal vorbei!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 😃

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Andere Meinung und zwar...

Ich kann manches verstehen, meinem (hypothetischen) Kind würde ich ungern erklären wollen, warum Herr Ärmel das N-Wort sagen darf, aber mein Kind nicht. Andererseits finde ich zum Beispiel das mit der schmutzigen Haut in Ordnung. Das ist der gewisse Charme alter Literatur. Dass noch beide Versionen existieren, finde ich sehr gut

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Du bist ziemlich sicher einfach zu nah. Ein nether hub braucht 33 nether Blöcke oder 257 overworld Blöcke Entfernung zu funktionieren

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Du hast bei der Erstellung der Welt cheats nicht aktiviert. Jetzt gibt es vier Möglichkeiten:

  • du öffnest jedes Mal, wenn du der Welt neu beitrittst, deine Welt ins LAN mit aktivierten cheats
  • du downloadest dir einen nbt-Editor und stellst es in den Dateien um
  • du machst eine neue Welt
  • du lässt es so
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Dafür braucht man JSON-Text. Generatoren dazu gibt es im Internet, oder man lernt es. Diesen Text verwendet man dann im Namen von items, /title oder in tellraw-Nachrichten

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Diese Nachricht kommt immer, wenn der Server nicht existiert oder die Adresse nicht stimmt. Da deine Freunde drauf können, denke ich mal letzteres. Schau wirklich genau ob du alles richtig geschrieben hast. Ich würde auch empfehlen, mal alles klein zu schreiben, vielleicht ist das der Fehler. Ich weiß nur dass irgendwas mit deiner Adresse nicht stimmt

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Man kann keine Verzauberungen trennen. Du kannst das Buch aber auf die Spitzhacke legen, Schnellladen geht dann einfach weg

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Meines Wissens geht das nicht, du wirst einfach eine Zeit afk stehen müssen oder deine Farm oder base verlegen

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