Meine einzige Verpflichtung ist meine Arbeit. Wäre die nicht, würde ich länger aufbleiben und auch nachts unterwegs sein. Ich könnte etwas spontaner leben. Für alles andere habe ich auch so endlos Zeit, da ich nur in Teilzeit arbeite, und sonst nie was anliegt.
Natürlich ist es trotzdem wichtig ihn kastrieren zu lassen. Wenn er noch nie beim Tierarzt war, muss er zudem auch noch geimpft und gechipt werden.
Habt Ihr bzgl. der Akzeptanz eine Vergesellschaftung gemacht, oder die beiden einfach zusammengesetzt?
Ich sichere mich selbst ab. Ich habe ein zweites Konto angelegt, auf dem ich monatlich Geld einzahle. Funktioniert genauso gut. Bei der Versicherung zahlt man, auch wenn nichts ist. Das Geld ist dann weg. Zudem kann man mit den Versicherungen auch Probleme kriegen. Die einen versichern keine Tiere unter 1 Jahr, die anderen kündigen einem die Versicherung wenn das Tier älter als 8 Jahre wird, wenn es zu teuer wird stellen die sich auch gerne quer, usw. Da habe ich lieber selbst die Kontrolle über das Geld.
Ich hatte bis jetzt immer das Glück, dass keins meiner Tiere so hohe Kosten verursacht hat. Das teuerste waren bisher die Kastrationen der Katzen.
In meinem Rucksack befinden sich:
- Ersatzunterwäsche
- Zahnbürste
- Bürste
- Eine Deoflasche
- Desinfektionsmittel
- Tampons
- Schlüssel
- ein Zangen-Set für Zecken (brauch ich ab und zu mal für den Kater von meinem Chef ^^)
- Taschenmesser
- Portemonnaie
- Papiere vom Auto
- Feuerzeug
- Cigarillos
- Eine FFP-2 Maske
- Ersatzautoschlüssel
- Taschentücher
- Arbeitshandschuhe
- Capi
Alles andere was ich unterwegs brauchen könnte, ist im Auto verstaut.
Die Alternative ist nicht wirklich gut. Wenn Du für ihn eine neue Bleibe suchen willst, muss er währenddessen trotzdem irgendwo unterkommen. Und dann muss sich jemand finden, der auch mit ihm umgehen kann.
Das Problem bist nicht Du oder der Hund, sondern der Ort wo ihr seid. Der macht ein vernünftiges Handeln unmöglich. Vor allem weil dort keine Anlaufstellen sind. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, was bei Dir gerade für ein Chaos herrscht.
Der Umgang mit Tieren im Ausland ist unter aller Sau. Und solange sich das nicht ändert, kannst Du auch nicht mehr machen. Du hast es versucht, aber ihn zu behalten würde wirklich bedeuten, dass Du Dich enorm einschränken musst - auch beruflich.
Das Verhalten von dem Hund ist für einen Straßenhund nicht untypisch. Den stubenrein und erzogen zu bekommen, dauert Monate, wenn nicht sogar länger. Bei einem vorhandenen Zweithund wird das auch schwieriger. Auf der Straße lernt ein Welpe ganz andere Verhaltensweisen, als ein Hund der nie auf der Straße gelebt hat. Ich vermute mal, dass der Welpe auch erst sozialisiert werden müsste, um überhaupt ein Zusammenleben möglich zu machen. Bei einem Vollzeitjob ist das nicht machbar. Auch weil Welpen nie alleine gelassen werden dürfen. Da muss rund um die Uhr jemand anwesend sein.
Das Einzige was mir da sonst noch einfallen würde, wäre, dass Du Dich mit einer deutschen Tierschutzorganisation in Verbindung setzt, die sich um Hunde aus dem Ausland kümmern. Eventuell hat da jemand eine Idee oder kann sogar helfen.
Sowas kann man nicht erzwingen. Wer ehrliches Interesse an Dir hat, lässt ein Treffen nicht sausen. Zeit hat man nicht, die nimmt man sich wenn es einem wichtig ist. Es bringt Dir auch nichts, die Nächstebeste zu nehmen wenn nichts auf Gegenseitigkeit beruht. Alles was jetzt gescheitert ist, hätte eh nicht gehalten. Wer Dich will, zeigt das auch. Das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.
Du machst Dich da selbst verrückt. Du bist erst 19. Viele finden ihre wahre Liebe erst ab Mitte 20 aufwärts.
Ich hatte mit 26 auch noch nie ein Date, da es sich nie ergeben hat. Das ist einfach so. Manche finden früh jemanden, andere irgendwann später.
Weil es nur aufhält. Auch Sonntags muss man Dinge erledigen, Zeugs transportieren, oder zur Arbeit fahren. Nicht für jeden ist der Sonntag ein Ruhetag. Manche haben auch noch ein Leben.
Und für andere ist der Sonntag der einzige freie Tag in der Woche. Wenn man dann noch nicht mal seinen Kram erledigen kann, kommt alles zum erliegen und verzögert sich ungemein.
Inzwischen sind auch Sonntags die Straße voll - schon morgens um 7 Uhr. Wenn ich zur Arbeit fahre, sind viele andere auch unterwegs. Besser wäre eigentlich, den Sonntag als offiziellen Ruhetag abzuschaffen und einen normalen Tag draus zu machen (was er ja auch eigentlich ist). Damit meine ich nicht, dass alle zur Arbeit sollen. Es kann für die Mehrheit ein freier Tag bleiben, aber eben so, dass man auch an einem Sonntag die Motorsäge oder den Rasenmäher anschmeißen kann. Einige in unserer Nachbarschaft machen das auch schon so, da man an dem Tag eben die Zeit dafür hat. Diese erfundene Regel von einem Ruhetag, nervt einfach extrem.
Wäre mir neu, dass man deswegen nicht ins Schwimmbad darf. Ich wurde damals nie nach einem Schwimmabzeichen gefragt. Ich habe zwar Freischwimmer gemacht, in der 3. Klasse, aber das Zeichen habe ich nie bei mir gehabt. Hab's Zuhause irgendwo hingelegt und nie wieder gefunden. 🤷♀️
Die Meisten die ich kenne, haben überhaupt kein Abzeichen gemacht.
4-5x täglich eine kleine Portion.
Ist doch nett. Was daran creepy sein soll, verstehe ich nicht. Aber das ist wohl der Grund, warum keiner miteinander spricht. Eine falsche Auffassung der Situation, gepaart mit Vorurteilen.
Denn Fakt ist, mit Oberflächlichkeit hat das Ansprechen wenig zu tun. Wie soll man denn jemanden näher kennenlernen, wenn man ihn nicht zuerst anspricht, hä?
Wenn man im Internet jemand kennenlernt, hat man auch erst nur das Profil der Person. Man weiß also nichts, wenn man denjenigen anschreibt. Ist also das selbe Spiel. Genauso verhält es sich bei jedem anderen Kennenlernen, egal ob im Verein, im Club, oder sonst wo. Man kann erst nur vom äußeren ausgehen, bevor man hinter die Maske gucken kann.
Irgendwie muss man ja anfangen.
Ich würde sonst eh nicht mehr glücklich werden. Warum sollen sie Grausamkeit erdulden, nur damit ich es nicht muss? Mein Gewissen wäre dem nicht gewachsen, da ich mich (auch ungewollt) immer wieder in ihre Lage versetze, und mir einbilden würde ihre Gefühle dabei fühlen. Das wäre schlimmer, als es selbst ins Höllenfeuer zu gehen.
Anhand Deiner Schilderung, kann ich nur vermuten (ich war ja nicht dabei), dass der 2. Radfahrer aus Prinzip so gehandelt hat, um Euch zurechtzuweisen. Wobei, bei 2 Metern Platz die er gehabt hat, ist das mehr als übertrieben.
Dadurch, dass Du ihn zum bremsen und absteigen gezwungen hast, hast Du natürlich seinen eingebildeten Stolz angegriffen. Was die Situation nicht gerade entschärft hat.
Was der 1. Radfahrer für Probleme hat, weiß wohl nur er selbst. Menschen haben oft viel Meinung und wenig Ahnung.
Ich vermute, es ging allgemein einfach nur ums Prinzip. Radfahrer stört es nicht selten, wenn sie keine freie Bahn haben. Ist bei Autofahrern genauso. Ich, ich, ich.
Das kommt bei mir ganz auf den Hund an.
Ich hatte schon einen, der hat nie freiwillig das Grundstück verlassen. Er wollte patu nicht spazieren gehen, niemals. Hat er die Leine gesehen, war er weg.
Mein jetziger Hund ist auch so'n Fall für sich. Er mag kein Regen, keinen starken Wind, keine Hitze, und keine Kälte. Im Winter oder bei Regen kriege ich ihn gerade so lange genug raus, damit er sich erleichtern kann. Dann rennt er wie ein Irrer wieder rein. Im Winter ist auch wirklich gar nichts mit Gassi gehen.
Er geht an sich liebend gerne Gassi, aber eben wetterbedingt.
Ich gehe 2x im Monat einkaufen.
Nicht einfach so. Du hast Dich in dem Moment richtig verhalten. Angreifen tun Wildschweine wenn sie Frischlinge haben, bedrängt werden, usw.
In der Regel laufen sie weg, wenn sie Menschen sehen. Man darf ihnen nur keinen Anlass geben, es nicht zu tun.
Ein Bekannter hatte mal einen Jack Russel Terrier. Dieser ist im Wald von Wildschweine getötet worden, weil er bellend ins Gebüsch, zu den Wildschweinen, gerannt ist. Die hatten gerade Frischlinge. War kein schöner Anblick. Sie verteidigen nunmal ihren Nachwuchs, und das konsequent.
Um 6 Uhr aufstehen
Anziehen
Haare machen
Hund raus lassen
Ins Bad gehen
Hund rein lassen
Hund & Katzen füttern. Dann Katzenklos sauber machen
Hund wieder raus lassen
Mich in die Küche setzen, Kakao trinken, auf's Handy glotzen
Dann Hund reinholen, Fenster im Wohnzimmer ganz öffnen damit die Katzen den Vormittag über rein und raus können. Tür zum Wohnzimmer abschließen damit der Hund nicht durchs Fenster entwischt.
Um 07:15 Uhr zur Arbeit fahren
Manchmal kommt auch noch Waschmaschine anstellen, abwaschen, etc. dazu.
Die versteht nicht im geringsten, was Du zu ihr sagst. Dass sie sich versteckt wenn Du wütend wirst, ist normal. Tiere reagieren auf Tonlage und Lautstärke. Also verziehen sie sich, wenn es ihnen Angst macht.
Und wenn sie nur die Hälfte frisst, stell ihr weniger hin. Katzen sind Etappenfresser. Normalerweise füttert man 5-7x am Tag nur eine kleine Portion (1-1,5 EL).
Beruflich um zu leben. Daher arbeite ich auch nur in Teilzeit. Das reicht mir.
Privat lebe ich, um zu arbeiten. Ich freue mich immer, wenn ich am Tag viel geschafft habe. Vor allem liebe ich die vorher-nachher Ergebnisse und die Fortschritte.
- Um 06:00 Uhr aufstehen
- fertig machen
- Tiere versorgen
- zur Arbeit fahren
- Arbeitszeit von 8 - max. 13 Uhr
- nach Hause fahren
- Tiere versorgen
- Dann Haushalt/Einkauf/Gartenarbeit/ Verabredung, Schlafen etc. Was halt so ansteht. Mal dies, mal das, hier und da.
- Späten Nachmittag wieder Tiere versorgen
- Gegen Abend einen Film auf Netflix aussuchen
- Am Abend zum letzten Mal Tiere versorgen
- schlafen
Allerdings gibt es bei mir kein Wochenende. Ich habe immer nur in der Woche 1-2 Tage frei oder arbeite 7 Tage durch.
Bin 26.
Das ist nicht erlaubt. Selbst Schlangenbesitzer dürfen nur dann lebende Mäuse verfüttern, wenn die Schlangen keine toten annehmen.
.