„Gefährlich“ ist relativ.

Berlin ist zwar regelmäßig die „kriminellste“ Stadt Deutschlands und gibt diesen Platz zwischendurch immer wieder an Frankfurt ab.

Allerdings rangiert Deutschland in der Liste der sichersten Länder ziemlich weit oben und demnach ist sowieso keine einzige Stadt in Deutschland so gefährlich, dass die Wahrscheinlichkeit hoch wäre, bei einem Urlaub oder auf der Durchreise Opfer einer Straftat zu werden. Auch nicht Berlin.

Per se unsicher fühlen muss man sich in Deutschland in keiner Stadt.

Sich über gefährliche Situationen und Szenarien bewusst sein… z. B. als junge Frau alleine zur Nachtzeit über verlassene Wege fußläufig nach Hause zu gehen… das sollte jeder. Egal, in welcher Stadt man lebt.

Kriminelle gibt es überall. Auch in dem kleinsten und friedlichsten Dorf.

Gruß, B.

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  • „Zivilpolizisten“ gibt es nicht. Und selbst wenn, was würde das bei Internetrecherchn nutzen, dass sie „zivil“ sind? 🤔
  • Polizisten sind hier zum Teil unterwegs ja. Aber nicht aus beruflichen Gründen. Wozu auch?
  • Sicherheitsbehörden, wie BND und Staats/- Verfassungsschutz haben weit Besseres zu tun, als auf GF rumzuhocken für den Fall, dass irgendein Teenie-Troll bedenkliche Fragen stellt.

Gruß, B.

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Dass die Definitionen variieren, könnte unter anderem daran liegen, dass vor allem das Ordnungsamt zum Teil bei der jeweiligen Stadt, zum Teil bei der Kommune ansässig ist und deren Aufgaben tatsächlich variieren.

Grundsätzlich kann man festhalten, dass beide Behörden für die Aufrechterhaltung der Öffentlichen Sicherheit und Ordnung zuständig sind.

Die Polizei hat jedoch, anders als das Ordnungsamt, das Gewaltmonopol des Staates inne und kann somit zur Durchsetzung ihrer Maßnahmen Zwang anwenden.

Ferner muss sich das Ordnungsamt im Rahmen der Ahndung von Ordnungswidrigkeiten auf den ruhenden Verkehr beschränken, also geparkte Fahrzeuge. Die Polizei kann dies auch, ist aber vorrangig für die Sicherheit im fließenden Verkehr zuständig.

Gruß, B.

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Das kommt darauf an, aus welchen Gründen sie gegen die Polizei sind und was „gegen“ im Einzelfall bedeutet.

Verblendete Linksextremisten, die „ACAB“ auf Wände schmieren, weil sie aus Prinzip gegen den Staat sind, sind in den meisten Fällen sicherlich nicht die Allerhellsten.

Bei jemandem, der ausschließlich schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht hat, vielleicht ohne dies selbst verantwortet zu haben, kann ich es irgendwo verstehen, wenn eine gewisse Skepsis und vielleicht auch eine gewisse Apathie vorhanden ist.

Wer jedoch ernsthaft glaubt, die Institution der Polizei wäre nutzlos oder eine Verschwendung, so wie es ein User hier behauptet, bei dem besteht ohne Zweifel ein starker Intelligenzmangel.

Gruß, B.

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Klingt vielleicht nicht hilfreich, aber da kann man nur sagen: Der Brief kommt, wenn er kommt.

Die Dauer von Zu- / Absagen variiert sehr stark und hängt, abgesehen von der üblichen bürokratischen Dauer, sowohl von deinem eigenen Ergebnis als auch dem Ergebnis anderer Bewerber ab.

Also: Abwarten und Tee trinken.

Gruß, B.

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Ein „Wechsel“ kann schonmal sowieso nicht funktionieren, da das BKA keine Spezialeinheit ist.

Du musst dich also, wenn, dann vom BKA beim SEK BaWü bewerben!

Dass das geht, kann ich mir allerdings nicht vorstellen.

Gruß, B.

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Nein, das geht nicht, weil...

…die schulische Vorgabe ist, wie du selbst schon gesagt hast, EIN zweiwöchiges Praktikum. Nicht zwei einwöchige Praktika.

Und selbst, wenn die Schule damit an sich einverstanden sein sollte, wird es wahrscheinlich so gut wie unmöglich sein, die beiden Praktika unmittelbar aufeinander folgend zu absolvieren.

Da würde ich eher bei der Polizei nochmal anfragen, ob nicht ein zweiwöchiges Praktikum möglich ist.

Gruß, B.

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Du hast dich bei der Polizei beworben obwohl du keine Ahnung hast, was man dort verdient…

und hast zwar noch nicht an dem Auswahlverfahren teilgenommen und bist dir auch generell nicht sicher, ob der Beruf überhaupt das Richtige für dich ist… weißt aber trotzdem, dass es nach dem Studium zur Kriminalpolizei gehen soll?!

Das ergibt vorne und hinten keinen Sinn!

Wenn du so unentschlossen bist und jetzt schon überlegst, nach dem Studium etwas Anderes zu machen, wozu dann das Studium machen? Der Abschluss bringt dir für andere Berufe rein gar nichts. Dann melde dich bei der Polizei und sag, dass du kein Interesse hast. Dann wird dein Platz im Optimalfall an jemanden vergeben, der auch tatsächlich Bock darauf hat, den Beruf auszuüben!

Gruß, B.

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Die Serie ist nicht schlecht, aber mich nervt es extrem, dass Polizeiserien es grundsätzlich nicht hinkriegen, ihre Charaktere authentisch darzustellen. Das taktische Vorgehen ist immer Müll. Nichtmal auf die einfachsten Dinge, wie die korrekte Handhabung einer Schusswaffe oder die korrekte Festnahme einer Person wird geachtet. Und das auch noch bei amerikanischen Filmproduktionen, wo gefühlt jeder Mensch eine Schusswaffe zuhause hat und die Polizei jede einzelne Bodycam-Aufnahme von rasanten Polizeieinsätzen veröffentlicht. Das hat The Rookie leider nicht besser gemacht, als jede andere Billo-Serie. Und eine Serie, bei der ich denke „Okay, der Typ soll Polizist sein, aber er hat offensichtlich keinen Plan von dem, was er tut“, kann ich dann einfach nicht ernst nehmen.

Dazu kommt bei The Rookie noch, dass es in zwei von drei Folgen zu einer fetten Schießerei kommt, die die Charaktere dann entspannt abarbeiten, als wäre es das Normalste der Welt.

Also, bei aller Liebe, eine 10 von 10 sieht anders aus.

Ich würde ihr aber eine 7 geben, da Vieles schon echt gut umgesetzt ist.

Gruß, B.

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Judikative
da die Bestrafung, Wiedergutmachung von angerichteten Schaeden bzw. an den Opfern, in der deutschen „Weichei Rpublik“ ganz einfach ein „Witz“ ist

Genau deswegen.

Es ist absolut erschreckend, wie viele und schwere Straftaten eine Person in Deutschland begehen muss, um Gefahr zu laufen, für eine nennenswerte Dauer im geschlossenen Vollzug inhaftiert zu werden.

Gruß, B.

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ich kann auch nicht einfach die Polizei heimlich alarmieren, weil es sich um einen falschen Alarm handeln könnte

Natürlich kannst du das!

Zu beurteilen, ob es sich um einen falschen Alarm handelt, ist nicht deine Aufgabe. Wie soll es das auch sein, wenn du noch nie einen echten Schuss gehört hast?

Wenn deine Nachbarn im Urlaub sind und du nachts siehst, dass bei denen im Haus plötzlich Licht an ist, würdest du dann auch nicht die Polizei rufen, weil du ja nicht wissen kannst, ob es vielleicht ein Fehlalarm sein könnte?

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Es gibt keinen Tätigkeitsbereich in keiner deutschen Behörde, welcher für Frauen nicht zugänglich ist. Das wäre Sexismus vom Feinsten und in Deutschland nicht denkbar.

Der Grund, wieso Spezialeinheiten und auch die meisten spezialisierten Einheiten wenig bis keine Frauen haben, liegt daran, dass die sportlichen Anforderungen für fast alle Frauen schlichtweg zu hoch sind und es zusätzlich wahrscheinlich auch aufgrund der extrem hohen Männerquote wenig weibliche Interessenten gibt.

Gruß, B.

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Entweder du hast eine etwas falsche Vorstellung von dem Polizeiberuf oder deine Frage ist einfach irreführend formuliert. Mit dem Leben „abschließen“ tut man wenn, dann weil man weiß, dass man zeitnah definitiv sterben wird.

Und Verwendungen im aktiven Polizeidienst (insbesondere Streifendienst, Bereitschaftspolizei und Spezialeinheiten) sind zwar definitiv gefährlich aber deswegen stellt man sich nicht auf einen frühzeitigen Tod ein. Vor allem, da die Gefahr, tatsächlich getötet zu werden, sich in Grenzen hält.

Für Soldaten ist diese Problematik auch eher relevant, wenn sie zur Bekämpfung von militärischen Feinden in Kriegsgebieten eingesetzt werden.

Allerdings sollte man weder der Bundeswehr beitreten, noch zur Polizei gehen, wenn man sich nicht darüber bewusst ist, dass der Beruf im schlimmsten Fall auch schwere Verletzung oder den Tod nach sich ziehen kann. Deswegen ist man aber noch lange nicht lebensmüde!

Gruß, B.

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Deine Frage beruht ja offensichtlich auf der Annahme, dass das Alter, die Uniform oder die Körpergröße eines Polizisten Einfluss darauf haben sollte, wie sehr man ihn respektiert oder nicht respektiert.

Was ist das denn für ein Schwachsinn?

Man sollte grundsätzlich JEDEN Menschen respektieren, der einem keinen Grund gibt, es nicht zu tun. Polizisten während ihrer Dienstausübung möglicherweise sogar noch ein bisschen mehr.

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Da waren jetzt mehrere Fragen dabei. Ich versuche mal, einzeln darauf einzugehen.

Wie ertragt ihr eigentlich aggressive/hochaggressive Menschen

Grundsätzlich sollte sich jede Person, die sich bei der Polizei bewirbt, darüber im Klaren sein, dass der Beruf ein hohes Maß an Konfliktfähigkeit und Stressresistenz fordert.

Wenn man diese Eigenschaften mit sich bringt, lässt sich ein betrunkenes/ aggressives Klientel auch besser ertragen.

Wie könnt ihr denn da eure Nerven behalten und ruhig bleiben? Oder fangt ihr auch an zu schreien, weil eure Geduld am Ende ist?

Ich würde von mir selbst nicht behaupten, dass ich es immer schaffe, meine Nerven zu behalten 😅 Der ein oder andere Kandidat hat im Einsatz meine Geduld schon wirklich sehr auf die Probe gestellt. Und Ja, manchmal schreit man dann auch selber. Wobei das bei Polizisten auch nicht immer heißen muss, dass die Geduld am Ende ist. Bei manchem polizeilichen Gegenüber hilft reden in normaler Lautstärke tatsächlich nicht. Da muss man manchmal einfach eine Ansage mit erhobener Stimme machen, damit es ankommt.

Wie schafft ihr es euch durchzusetzen gegen diese Menschen, wenn sie euch beleidigen, mit euch stundenlang diskutieren

Ich persönlich diskutiere nicht stunden lang. Auch keine 10 Minuten, wenn es sich vermeiden lässt. Der Störer bekommt eine klare Ansage, was er zu tun hat. Möglicherweise wiederhole ich mich 1 oder 2 Mal. Aber danach ist bei mir im Regelfall Schluss. Dann wird nachgeholfen.

Wer mich beleidigt, wird darauf hingewiesen, dass er im Zweifel eine Anzeige bekommt und dass er sich überlegen sollte, wie er sich äußert. Wenn er dann meint, weiter beleidigen zu müssen, soll er es machen. Dann hat er die Anzeige sicher.

gewalttätig gegen euch werden

Wer gewalttätig wird, ob mir, einem Kollegen oder einem Dritten gegenüber, wird zu Boden gebracht, fixiert und möglicherweise in Gewahrsam genommen. Dazu werden wir ausgebildet und ausgerüstet.

Wie verarbeitet ihr das nach dem Einsatzende/Dienstende?

Aggressives Verhalten, Pöbeleien und Streitereien gehören zum Polizeialltag dazu. Ich würde behaupten, die meisten Polizisten brauchen für solche „Kleinigkeiten“ zumindest keinen proaktiven Verarbeitungsprozess. Da reicht der Austausch mit Kollegen, um drüber lachen zu können. Ist ein Einsatz mit mehreren Beamten abgearbeitet, bildet sich auch oft vor Ort nach Einsatzende eine kleine Runde, bevor man wieder seiner Wege geht. Bei belastenden Einsätzen, wie tödlichen Verkehrsunfällen, Beteiligung von Kindern, schwerer Verletzung von Kollegen etc. findet im Optimalfall eine Einsatznachbesprechung statt. Zusätzlich gibt es für jeden Kollegen die Möglichkeit der Polizeiseelsorge, falls dies erwünscht ist.

Gruß, B.

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Hammer Filmgeschmack hast du. Hut ab!

Da kann ich dir, denke ich, den ein oder anderen guten Film empfehlen. Ich orientiere mich an deiner Liste so gut es geht.

  • Taking Lives
  • Gesetz der Rache
  • Shutter Island
  • Das Perfekte Verbrechen
  • Lone Survivor
  • Gone Girl
  • Batman Begins
  • Inception

Gruß, B.

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Das ist besonders in Bezug auf diese Serie eine sehr berechtigte Frage.

Ich habe sie innerhalb von wenigen Wochen durchgesuchtet, weil ich sie wahnsinnig spannend fand.

Umso enttäuschter war ich über das Ende. Und damit meine ich nicht nur die letzte Folge… sondern die Botschaft der kompletten Serie wird einem erst so richtig am Ende klar. Und dies habe ich gehasst. Das war sehr ernüchternd in meinen Augen.

Also: spannende Serie… aber mit bestimmten Erwartungen an die Story oder das Ende sollte man auf keinen Fall da rangehen.

Gruß, B.

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