Ein Einschreiten in so einer Situation ist zwar grundsätzlich möglich… sollte man aber als unbeteiligter Zivilist erst dann in Erwägung ziehen, wenn die eingesetzten Kollegen offensichtlich Hilfe benötigen. Und erst Recht sollten das dann keine Schläge, Tritte oder sonstige Angriffe sein, die eher auf eine Verletzung als auf eine Fixierung abzielen.

Zum Einen riskierst du dadurch nur, selbst ein Strafverfahren wegen Körperverletzung am Hals zu haben (Besonders, wenn die Situation aus Sicht der Polizei unter Kontrolle war, was viele Bürger gar nicht so schnell beurteilen können - die denken, so eine Rangelei müsste hollywood-mäßig innerhalb von 5 Sekunden geregelt sein) und zum Anderen begibst du dich nicht nur aufgrund des eigentlichen Gegners sondern alleine aufgrund dessen, dass die Polizisten dich nicht kennen und nicht wissen, mit welcher Absicht du dich einmischst, selbst in Gefahr. Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass Unbeteiligte erstmal gegen uns sind. Wenn du da dann mitrangelst und plötzlich weitere Kollegen zur Unterstützung eintreffen, kannst du erstmal davon ausgehen, das alles, was keine Uniform anhat und an der körperlichen Auseinandersetzung beteiligt zu sein scheint, umgekloppt wird.

Ich würde mir das also gut überlegen. Wenn man sich einmischt, am Besten nur nach Absprache. Also z. B. fragen: Braucht ihr Hilfe? Und dann Gewalt am Besten auch nur durch Fixieren oder Hilfe bei der Fesselung ausüben.

Gruß, B.

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Und der Mann war 43 Jahre hätte also erstmal sogesehen noch gut das halbe Leben vor sich

Un du glaubst, Polizisten müssten auf das Alter der Person Rücksicht nehmen, wenn sie von diesen mit einer tödlichen Waffe angegriffen werden?

Nach dem Motto: Auf alle unter 50 höchstens einen Schuss, damit die Überlebenschancen höher sind? 😂

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Oh Mann… bevor du dir über sowas Gedanken machst, solltest du dringend an deinen Deutschkenntnissen arbeiten.

Und Ja, ich weiß, du hast schnell vom Handy geschrieben und dir keine Mühe gegeben… kenn ich alles schon.

Glaub mir, so wirst du kein Polizist.

Gruß, B.

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Das war nicht nur eine Nötigung, sondern sogar eine Gefährdung.

Wenn du den Fahrer gesehen und zumindest grob beschreiben kannst (Mann oder Frau, alt oder jung / lange oder kurze Haare) würde ich es anzeigen.

Wer weiß, wie oft soetwas schon vorgekommen ist und wie oft er es noch machen wird, wenn man ihn/sie nicht mal ein bisschen wach rüttelt…

Gruß, B.

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Das kommt darauf an, was du unter „stärker“ verstehst.

Es gibt leider regelmäßig Polizeieinsätze, bei denen die eingesetzten Kollegen an ihre Grenzen kommen / verletzt oder sogar getötet werden / Täter nicht geschnappt werden etc. Die niederländisch-marokkanische Gruppe von Geldautomatensprengern, die für hunderte, wenn nicht tausende von Sprengungen in Deutschland verantwortlich ist, ist z. B. extrem gut ausgebildet, organisiert und ausgerüstet.

Und alleine aufgrund ihrer teilweise 600 PS starken Fluchtfahrzeuge sehen wir da halt mit unseren Fahrzeugen alt aus.

Und manche Clanstrukturen sind so tief verwoben, dass es auch da oftmals schwierig ist, überhaupt genügend handfeste Beweise zu sammeln.

Allerdings haben wir natürlich das Recht auf unserer Seite. Das heißt, spätestens vor Gericht gewinnen wir bei guter Beweisführung eigentlich immer.

Und wenn man mal die körperliche Leistungsfähigkeit sowie die taktischen Fähigkeiten unserer Spezialeinheiten als Maßstab für Stärke nimmt, muss man sagen: Da kommt kein Clan und keine Terrororganisation mit. Nur leider haben wir von denen halt nur eine begrenzte Anzahl.

Gruß, B.

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Kann der Polizist dafür eigentlich noch bestraft werden?

Klar kann er (wenn sich herausstellen sollte, dass die Schüsse nicht gerechtfertigt waren).

Das ist aber bei einem auf frischer Tat angetroffenen Mörder, der mit der Tatwaffe auch noch die eingesetzten Polizisten bedroht/ auf diese losgeht, höchst unwahrscheinlich.

Gruß, B,

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Das kommt auf die Situation an.

Weinen an sich stellt erstmal weder eine Straftat, noch eine Gefahr dar.

Allerdings kenne ich keinen Kollegen, der soetwas einfach ignorieren würde. Also Ja, die Allermeisten von uns (gibt sicherlich Ausnahmen) würden anhalten und nach dem Rechten fragen. Wenn die konkreten Umstände darüber hinaus noch sehr besorgniserregend sein sollten, z. B. weil es sich um ein kleines Kind handelt, bei dem keine Eltern dabei sind oder eine Person, die alleine schluchzend im Bahnhof direkt am Gleis steht, wären wir natürlich sowieso dazu verpflichtet.

Gruß, B.

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Ich bin da kein Fan von.

Es gibt einen Grund, wieso in Deutschland nicht jeder Hans Wurst Polizist werden darf. Wobei sich das in manchen Bundesländern auch etwas geändert hat, aber das ist ein anderes Thema).

Grundsätzlich erfordert der Polizeiberuf auf jeden Fall einiges an körperlichen, charakterlichen und intellektuellen Fähigkeiten. Wer diese nicht besitzt bzw. nicht erlernt hat, der sollte nicht bei der Polizei arbeiten.

Und wenn man argumentiert, dass es ja eh keine echten Polizisten sind, die keine polizeilichen Befugnisse haben, dann stellt sich mir die Frage nach der Sinnhaftigkeit.

Vor allem weil alleine das Tragen einer Uniform (selbst, wenn nur „Freiwillige Polizei“ draufsteht) bei Einigen einen gewissen Größenwahn auslöst. Und komischerweise tendieren diejenigen, die am wenigsten zu sagen haben, dazu, das Minimum an „Macht“, was sie haben, möglichst viel raushängen zu lassen.

Wenn eine Polizei mehr Polizisten braucht, sollte die Attraktivtät des Berufs erhöht und mehr qualifizierte Bewerber angelockt werden. Nicht mehr unqualifizierte.

Gruß, B.

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Es ist genau ein Gleis, welches den Zug nach Hogwarts führt. Insbesondere an der Stelle, wo Harry und Ron den Zug einholen, kann man dieses (aufgrund der sehr hohen, freistehenden Brücke) kaum übersehen.

Außerdem sind die beiden ja im ersten Jahr schon diese Strecke gefahren.

Gruß, B.

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Ich glaube nicht, dass es eine offizielle Statistik gibt, die das wiedergibt.

Außerdem ist die Verhaltensweise, die Ausbildungsstandards und das taktische Vorgehen nicht bundeseinheitlich gleich.

Es gibt riesige Unterschiede zwischen der Polizei Dortmund und der Polizei in irgendeinem kleinen Kaff. Das ist nicht zu vergleichen.

Sicherlich gibt es Österreich irgendeine Polizeidienststelle, auf der das Vorgehen und die Art und Weise der Polizisten sehr vergleichbar ist mit einer in Deutschland.

Die Frage ist so also nicht zu beantworten.

Man müsste sowieso erstmal definieren, was man unter „besser“ versteht.

Gruß, B.

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Nein

Das wäre in der Praxis sehr unvorteilhaft.

Wenn die eingesetzten Beamten z. B. ein Fahrzeug verfolgen, dessen Fahrer sich nunmal nicht für die Höchstgeschwindigkeit interessiert… oder der Einsatz aus anderen Gründen ein möglichst zeitnahes Eintreffen erfordert, z. B. weil Kollegen gerade einen Widerstand haben, im schlimmsten Fall mit einem bewaffneten Täter… dann kann man für solche Anfahrten ja wohl wirklich schlecht eine Höchstgeschwindigkeit festlegen.

Das heißt aber nicht, dass man als Fahrer keine Konsequenzen zu befürchten hat, wenn bei solch einer Fahrt etwas passiert. Ist man mit der doppelten zulässigen Höchstgeschwindigkeit unterwegs (also z. B. 100 bei erlaubten 50), wird laut Gerichtsurteilen grobe Fahrlässigkeit angenommen.

Da muss sich also jeder selbst überlegen, wie weit er bereit ist, sich mit der Geschwindigkeit aus dem Fenster zu lehnen.

Gruß, B.

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Die Überschrift ist total irreführend und deine Frage macht auch ehrlich gesagt nicht so viel Sinn.

Ich hab den Artikel der BILD nicht gelesen, aber in einem Artikel der WELT heißt es „Einzelne Polizisten sollen auch Maschinenpistolen bei sich gehabt haben.“

Ja. Kein Wunder, wenn sich 40 Leute mit Stühlen und Flaschen ne fette Schlägerei liefern und es dann aus irgendeiner Ecke noch heißt, es sei ein Schuss gefallen. Dann betreibt man natürlich (auch gerne mit MP am Mann) nach Auflösung solch einer Lage sogenannte „Nachaufsicht“. Das bedeutet nicht, dass die Kollegen da bei laufender Schlägerei mit MPs im Anschlag in die Menge reinlaufen. Das ist Quatsch.

Für den klassischen BILD-Leser hört sich die Überschrift natürlich spannend an. So funktioniert Journalismus nunmal.

Und im Übrigen ist die Polizei bei der Wahl ihrer Waffen grundsätzlich frei. Wenn die Zeit es hergibt und die Lage es aus Sicht der eingesetzten Kollegen erfordert, dann dürfen wir uns natürlich mit MPs ausrüsten. Das sind unsere Einsatzmittel, für die wir geschult sind und die im Zweifel unser Leben beschützen.

Gruß, B.

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Seid ihr dem SEK schon einmal begegnet

Ja. Im Fitnessraum und im Einsatz.

Das sollen angeblich richtig ausgewachsene Kleiderschränke sein.

Das sind sie größtenteils auch. Kein Wunder bei den sportlichen Anforderungen.

Gibt aber auch im Internet genügend Fotos, bei denen man einen Eindruck bekommt.

Gibt natürlich auch vereinzelt Polizisten im Streifendienst oder bei der Bereitschaftspolizei, die so ähnlich aussehen. Aber beim SEK bzw. auch bei anderen Spezialeinheiten ist das schon fast der Standard.

Gruß, B.

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Nein, Frauen sollten bei der Polizei bleiben

Dass Frauen unsere Exekutive schwächen (zu der ich als Mann auch gehöre), kann man so ganz sicher nicht sagen.

Körperliche Kraft ist nicht das Einzige, worauf es bei der Polizei ankommt. Und so, wie die Rechtslage in Deutschland aussieht, wäre eine Polizei ohne Frauen tatsächlich überhaupt nicht funktionsfähig. Zum Beispiel müssen körperliche Durchsuchungen gleichgeschlechtlich erfolgen. Und leider begehen auch Frauen Straftaten und stecken sich Tatbeute in den BH…

Ich bin allerdings auch realistisch. Und anders, als die meisten, die glauben, dass man als ausgebildeter Polizist bzw. ausgebildete Polizistin automatisch 90% aller anderen Menschen überlegen ist, weiß ich genau, wie unser Einsatztraining aussieht und dass dieses nur einen geringen Vorteil bringt.

Dazu kommt, dass Frauen in gewalttätigen Situationen von Natur aus nicht so stressresistent sind, wie Männer. Das zeigt leider auch die Einsatzerfahrung. Berichte von Kolleginnen, die bei Schlägereien die Flucht ergreifen / sich im Streifenwagen einschließen, dabei sogar ihre Kollegen im Stich lassen und überhaupt nicht mehr handlungsfähig sind, sind gegenüber Kollegen deutlich überrepräsentiert.

Ich wäre daher dafür, dass die Einstellungsvoraussetzungen sowie die Ausbildungsinhalte der Polizei sowohl, was körperliche Fitness als auch Stressresistenz angeht, deutlich angezogen würden.

Damit könnte man den Großteil der Polizisten, die in körperlichen Auseinandersetzungen nicht tauglich wären, rausfiltern. Sowohl Frauen, als auch Männer.

Leider wird das nicht getan, denn das würde die Einstellungszahlen bundesweit viel zu sehr herabsetzen. So viele fitte und stressresistente Menschen, die an einer Karriere bei der Polizei interessiert sind, hat unsere faule und verweichlichte Gesellschaft leider nicht zu bieten.

Gruß, B.

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Wusstet ihr dass er sogar früher Haare hattet?

…Vielleicht solltest du deiner Mama ihr Handy wiedergeben 🥴

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