Hey,
ein "Versager" zu sein, ist etwas, was man im Laufe seines Lebens lernt. Mangelndes Selbstbewusstsein, also keine eigene Meinung zu haben (Selbstbewusstsein wird oft missverstanden, im Grunde heißt dass, sich selbst bewusst sein was man tut) folglich mit geringem Selbstvertrauen führt dass zur Depressions, in meinem Fall auch zu etlichen Selbstmordversuchen.
Man muss lernen sowas wieder zu verlernen, was sich für meinen Teil als äusserst schwer herausgestellt hatte. Aber da ich vor 1 Jahr gegen meinen Willen in der Psychatrie war (was auch gut war) bekam ich da Therapien, Medis usw. die mir letztendlich das Leben gerettet haben
Ich war immer strickt gegen Hilfe, was wohl mit mangelndem Selbstwertgefühlt zusammen einherging.
Jedenfalls, ist ein Termin bei Psychotherapeuten etwas sehr hilfreiches, egal ob man Depressiv ist oder erst im Anfangsstadium, da sie auch schweigepflichtig sind und dir deine Ursachen für die Ängste und Blockaden die man im Laufe seines Lebens entwickelt hat, lösen kann.
Wenn Depressionen nicht behandelt werden, entsteht garantiert auch nach einigen Jahren eine Psychose. Das merkt man kaum, man wird immer gleichgültiger, in extrem fällen wird man dann kriminell, fängt dann an Drogen zu nehmen und gerät auf die schiefe Bahn.
Zwar bin ich gegen alle Drogen, aber in besonderen fällen hat MIR persönlich auch eine gewisse Bewustseinserweiterung geholfen, aber empfehlen tue ich das keinesfalls, denn nur mit einigen Horror-Trips hab ich meinen wahren Ängsten ins Auge Blicken können, jedoch war das, dass schlimmste was ich in meinem ganzen Leben jemals ertragen musst.
LG