übers WE ist´s kein Problem. Da die Chinchis nur dann fressen, wenn sie hunger haben, reicht es eine Schale mit genügend Futter bereit zu stellen und der Wasserspender sollte natürlich gefüllt sein. Alles andere wie unter der Woche (Stellplatz des Käfigs, etc.)

Habe meine Chinchis auch jahrelang am WE alleine gelassen (hatte den Verdacht, die freuten sich darüber ... nur meine Stromrechnung stieg am Wochenende immer so rasant an. ;) ). Wichtiger Hinweis: Vergewissere dich lieber 2mal ob auch alles richtig zu ist. Meine Ausreißkünstler haben es 2 mal geschaft zu entkommen. Die arbeiten dann komischer Weise sogar zusammen.

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ferritischer Edelstahl (irreführender Begriff, da eigentlich nur korrosionsträge) ist magnetisch.

Ich nutze auch gleich die Gelegenheit, um einigen Vorrednern zu wiedersprechen. Edelstahl kann problemlos "rosten" (korrodieren). Der Edelstahl ist nur solange korrosionsbeständig, wie die Passivschicht intakt ist. In sauerstoffarmen Bereichen baut sich die Passivschicht kontinuierlich ab. Da das Chrom, welches als Chromoxid die Passivschicht bildet, ständig Sauerstoff aufnimmt und abgibt (...so repassiviert sich Edelstahl unter "normalen" Bedingungen selbst). Bei sauerstoffarmen Bereichen (Reinstwasser, Heißdampf) gibt Chrom nun mehr Sauerstoff ab, als neu gebildet werden kann -> ergo nimmt die Schicht ab.
Weiter reicht, wie ein Vorredner bereits anmerkte, ein rostiger Nagel aus, um Edelstahl zum Korrodieren zu bringen (ähnlich Flugrost). Der Rost bringt bereits starke korrosive Medien mit sich und wirkt daher auch korrosiv auf die Passivschicht ein. Ist diese erst einmal abgebaut, beginnt Korrosion durch Lochfrass (hat nichts mit der Waschmittelwerbung zu tun). Der Nagel würde in dem Fall verhindern, dass Sauerstoff an die Oberfläche des Edelstahls gelangen kann und begünstigt somit auch wieder (siehe Anfang des Absatzes) die Korrosion.
Hinweis: Würde Edelstahl nicht korrodieren können, würde sich der gesamte Schiffbau freuen. Salzwasser stellt leider ein sehr agressives Medium da, bei dem auch Edelstahl gegenüber Baustahl nur einen Zeitgewinn darstellt.

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Auch wenn ich den meisten hier wiedersprechen muß: Edelstahl kann rosten. Dies kann durch Fremdstoffe, z.B. Flugrost, oder durch mechanische Einwirkung, z.B. Kratzer auf Oberflächen, hervorgerufen werden. Edelstahl passiviert sich zwar auf natürliche Weise immer wieder neu, aber nur dann, wenn die Oberfläche mit Sauerstoff reagieren kann (Passivschicht wird durch Chromoxid gebildet). Bei einer beschädigten Passivschicht, die durch Verunreinigungen von der Umgebungsluft abgeschirmt ist, kann sich keine neue Passivschicht bilden. Aber ich schweife ab... Bei der Kette stellt Wasser keine Gefährdung da. Du wirst sie ja vermutlich auch ab und an reinigen und nicht mit Grünspann am Hals rumlaufen. :)

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Der Aufbewarung von Milch in einem Edelstahlbehälter steht generell nichts im wege. Allerdings ist es Möglich, dass die Wandungen des Behälters gewachst oder geschliffen sind und sich deshalb Schadstoffe abgelagert haben können. Dann sollte sich die Warnung aber für Getränke, bzw. Nahrungsmittel im Allgemeinen beziehen. In allen milchverarbeitenden Betrieben, angefangen beim Melkstand, der Transport bis hin zur Molkerei, wird Edelstahl zum Transport und zur Lagerung verwendet. Ist der Korrosionsbeständigkeit, der Vermeidung von Kreuzkontamination und der besseren Abreinigbarkeit geschuldet.

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wenn du eine gute, nein... , eine sehr gute tierhandlung kennst, kannst du auch dort nachfragen. wenn die handlung aktuell keine chinchis hat, denke ich werden sie die beiden unentgeldlich nehmen. tierheim ist meines erachtens nach aber besser. falls die chinchis wieder erwarten doch länger in verwahrung bleiben sollten, ist in einem tierheim mehr platz und eine artgerechtere haltung für die beiden vorhanden.

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wenn einige ja sagen, ist die frage schon beantwortet :) soll heißen, ja man KANN chinchis zähmen, aber halt nicht alle und immer. am besten geht das, wenn mann chinchis von klein auf aus der hand füttert und dabei einen geregelten zeitplan einhält. so wissen die tiere im vorfeld wann es was zu fressen gibt und dass alle geräusche und bewegungen mit der fütterung, also dem wohlbefinden, der tiere zu tun hat. nach und nach kann man dann auch weitere gesten (z.b. streicheln des kopfes, füttern auf podesten etc.) mit einbauen. trotz aller vorbereitung, wird ein chinchi bei schnellen o. falschen bewegungen, lauten geräuschen o. ähnlichem immer flüchten. chinchis sind halt fluchttiere.

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