Guten Abend,

Karriere kann man sowohl mit einer Ausbildung als auch mit einem Studium. Keines von beidem ist besser als das andere. Für ein Studium ist es noch lange nicht zu spät. Es gibt bei uns in der Klinik Ärzte die erst mit 26 angefangen haben Medizin zu studieren. Ich kenne Freunde die erst das eine, dann das andere Studiert haben, danach eine Ausbildung machen oder umgekehrt. Viele bilden sich später noch mit einem Studium fort. Das machen manche mit 24, manche mit 32, manche später. Ein Kollege der Informatik im Master studiert hat eine Kommilitonen die 48 ist und locker mit den anderen mithält. Wichtig ist das du nicht auf andere hören solltest wenn man dir sagt das es für etwas zu spät sei, das ist es auf keinen Fall. Es ist gerade auch in der heutigen Welt völlig in Ordnung etwas neues anzufangen und das zu machen was einen auch wirklich erfüllt. Wenn du das Gefühl hast in der Lagerlogistik nicht zufrieden zu werden dann arbeite an deinem Plan etwas neues zu machen. Ich empfehle dennoch immer die Ausbildung/ Studium, je nachdem, trotzdem abzuschließen :) Am wichtigsten ist es das man glücklich in seinem Beruf ist. Wenn man mit Leidenschaft dabei ist kann man auch sehr gut Karriere machen und ggf. "viel" Geld verdienen wobei das ja auch immer subjektiv ist.

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Das kommt auf jeden Fall gut an :) Viel Erfolg weiterhin in der Ausbildung :)

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Guten Abend,

Ein paar Argumente wurden ja bereits genannt. Man könnte auch noch per Abendschule z.B Pflege studieren. Dort kommt dann auch noch mehr das wissenschaftliche arbeiten dazu. Es gibt ja mittlerweile mehrere Studiengänge im Bereich Pflege.

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Guten Tag,

Grundsätzlich ja. Es gibt aber auch viele Bereiche wo man wenig bzw. gar keine Körperpflege durchführen muss. Man kann ja auch komplett ins "Büro" gehen. Beim MDK arbeiten, nur Pflege beurteilen oder in nem Berufsverband arbeiten etc. Während der Ausbildung "muss" man da durch. AUch wenn ich persönlich finde das es überhaupt kein Problem ist und man sich auch daran gewöhnt. Der beruf ist aber ja so viel mehr als nur dieser kleine Teil der aber auch total wichtig ist. Aber nach der Ausbildung kann man auch weniger damit zu tun haben, in den meisten fällen untertütz man aber schon die Menschen jedenfalls zu nem Teil bei der z.B morgendlichen Versorungn,

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Guten Tag,

Ich würde dir empfehlen an freien Tagen mal in einem Haus wo Pätdiatrisch gearbeitet wird zu hospitieren. Habe neben meiner Ausbildung damals 1,5 jahre in einem anderem Krankenhaus in der Notaufnahme gearbeitet oder auch anschließend Ausbildungsbegleitent mal in einem anderem Krankenhaus auf einer Intensivstation gearbeitet. Wenn du in der Nähe ne Einrichtung findest wo du glaubst das es dir gefallen könnte, könntest du mal die Pflegeleitung anschreiben und fragen ob du mal nen Tag dort arbeiten kannst weil du den Bereich total spannend findest. Wenn dir das zusagt könntest du nach der Ausbildung ja dort anfangen.

Die ganze Berufsschule wechseln etc. ist glaube ich zu aufwendig. Der Praxis vertiefungseinsatz geht an sich ja nur ca. 3 Monate vllt ein bissel länger. Ja ist ne weile, aber schulisch ist alles gleich und das schöne in der Pflege ist ja auch das man aufgrund des Pflegemangels überall mal probearbeiten kann bzw. anfangen kann. Kannst ja verschiedene Einrichtung dir anschauen während der Ausbildung, vergleichen und nach dem Exmanen dich dort bewerben was dir am meisten spaß gemacht hat. Falls dir nach ein paar wochen / Monaten auffällt das es doch nicht der bereich ist kann man ja imemrnoch wechseln.

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Meine Freundin und ich arbeiten beide in der Pflege im Schichtdienst. Klappt :) Man sollte den Beruf ausüben auf den man bock hat. Und es gibt in der Pflege auch Bereiche wo man nur Frühdienst hat oder man geht in die Zeitarbeit oder so wo man auch seine Dienstpläne selber schreiben kann. Aber das geht schon. Gerade während der Ausbildung ist die hälfte der Zeit ja Berufsschule. Es wird natürlich schon mal Wochenenden geben wo man nicht so viel Zeit für einander hat.

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Wenn dir Beruf wirklich spaß macht und du gerne als Pflegekraft arbeiten möchtest würde ich dir empfehlen die Ausbildung von vorne zu beginnen. Beim zweiten mal dürften dir die Inhalte leichter fallen und ich kann dir sagen das später keiner nachfragen wird wie lange man gebraucht hat oder ähnliches. Auch wenn es natürlich ärgerlich ist. Aber als Pflegekraft hat man einfach deutlich mehr Karrieremöglichkeiten gegenüber dem Pflegehelfer.

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Guten Tag,

Hier stehen auch ein paar Informationen für Zuschüsse.

https://www.pflegeausbildung.net/alles-zur-ausbildung/verguetung-und-finanzierung.html

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Guten Abend,

Genau kenne ich mich damit nicht aus, habe aber vor ein paar Jahren ein Mädel in Bremen gedatet die sich in der Ausbildung zur Hörakustikerin befunden hat. Sie hat die Ausbildung in Bremen gemacht und war auch in Lübeck in der Berufsschule. Das Unternehmen in dem sie angestellt war hatte dann die Zugfahrt, die Unterkunft etc. bezahlt (meine ich zumindest und bin mir recht sicher :D). Sie fand es in Lübeck richtig gut und das scheint wohl so zu sein das es nur wenige Berufsschulen in Deutschland gibt. Die Ausbildung selber fand sie auch richtig Toll. Also falls du lust auf die Ausbildung hast würde ich mal in dem Unternehmen wo du dich bewirbst nachfragen wie das mit der Schule so abläuft, aber ruhig Mut haben und sich trauen :) Ggf. vorher halt mal nen Praktikum machen.

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Guten Tag,

Zu Beginn möchte ich erst einmal sagen das ich dir die Ausbildung in der Pflege nur empfehlen kann! :) Ausbildungsinhalte schwanken, vor allem praktisch, je nachdem wo man seine Ausbildung macht. Du kannst die Ausbildung zum Pflegefachmann z.B in einem Krankenhaus, in der Langzeitpflege oder in einem Ambulanten Pflegedienst machen. Angenommen du machst die Ausbildung in einem Krankenhaus, was ich sehr empfehlen kann, dann wirst du in der praktischen Zeit während der Ausbildung hauptsächlich dort eingesetzt sein. Du besuchst während den drei Jahren verschiedene Stationen im Krankenhaus, z.B Orthopädie, Onkologie, Chirurgie, Gyn, Pädiatrie, Intensiv usw. Es gibt unfassbar viele Fachbereiche und nicht jedes Krankenhaus hat die gleichen. Abgesehen davon gibt es noch so genannte pflichteinsätze, z.B wenn dein Arbeitgeber ein Krankenhaus ist hast du 3 Monate einen Einsatz in der Langzeitpflege. Umgekehrt wenn dein Arbeitgeber ein Altenheim ist (Langzeitpflege), dann hast du einen 3 monatigen Einsatz im Krankenhaus. Des weiteren gibt es noch Einsätze dann im Ambulanten Dienst, in der Psychartire oder auch auf einer Kinderstation bzw. einer Einrichtung die etwas mit Kindern macht. Dann gibt es noch die Berufsschule die man Blockweise über die drei Jahre besucht. Also angenommen 2 monate schule, dann ein monat praxis, dann 3 monate schule dann 3 monate praxis usw. ist immer unterschiedlich aber der fakt ist es wechselt sich ab.

Welche inhalte dir jetzt während der AUbsildung vermittelt werden ist unterschiedlich. Die Berufsschulen, egal in welchem Bundesland haben zwar schon eine Vorgabe welche Inahlte vermittelt werden, aber dennoch gibt es unterschiede. Du lernst viel über Pflegeprozesse, also wie man einen Pflegebedarf bei einem Menschen einschätzt, wo er unterstzüzung benötigt, wie man seine Fähigkeiten wiederherstellt, ihn unterstützt das er auch mit seiner Einschränkung im Alltag leben kann etc. Man lernt viel über Prophylaxen, das Krankheiten gar nicht erst ausbrechen, viel über hygiene, Methoden um Menschen zu mobiliseren usw. Man wechselt Verbände, reinigt wunden, bereitet Medikamente vor und verabreicht diese auf die verschiedensten arten und weißen,nimmt blut ab, unterstützt Patienten bei der Körperpflege und lernt patienten zu beobachen und veränderungen wahrzunehmen. Es gibt echt viele verschiedene Aufgaben die man in der Pfelge macht und die Tatsache das es so unfassbar viele Fachbereiche oder möglichkeiten gibt nach der Ausbildung als Pflegekraft zu arbeiten ist es schwer hier alles niederzuschreiben. Es gibt Bereiche die Bürolastiger sind, welche wo man mit Körperpflege eher wenig zu tun hat, welche wo man mit depressiven menschern arbeit, man kann ins gefängis gehen uws. Sonst lernt man ein haufen krankheitsbilder, anatomie und alles was damit zsm hängt. Wenn du noch konkrete fragen hast kannst du sie gerne stellen :)

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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