Also mal abgesehen von der Moral das Dumbledore, der Held, der Überzauberer, der geistige Ersatzvater von Harry, posthumen einfach mal als homosexuell dargestellt wird und die Welt sich danach auch noch weiter dreht :D und der Moral das Snap der ja immer der Böse war, auf einmal doch der die ganze Zeit irgendwo aus Liebe zu Lilli gehandelt hat, ist die Geschichte auf den ersten Blick hollywoodmäßig schwar-weiß. Geht man aber tiefer sieht man Parallelen dass, das ganze Werk immer darauf aufbaut das die bösen nicht nur böse sind und di Guten nicht nur die Guten (z.B. Malfoy = auch nur ein Kind, Sirius = doch Harrys Onkel und kein Verbrecher) und sogar Harry ist ja eigentlich der letzte Horkrux und er trägt damit die ganze Zeit das Böse in sich. Man kann daraus schließen das nicht alles in der Welt schwarz weiß ist, selbt in Hollywood und man erst einmal seine eigenen Dämonen (seinen eig. Horkrux) besiegen sollte. Habe auch einmal gelesen, dass sich J.K. Rowling moralisch an dem Kampf der Engländer gegen Nazi-Deutschland orientiert hat. Die Todesser wollen nur reines (also arisches) Blut und alle anderen auslöschen. Voldemort wäre Hitler. Die schlimme Zeit ist vorbei, wir alle müssen aber aufpassen das so etwas nicht mehr passiert (was im Buch dann ja tatsächlich wieder passiert). In diesem Punkt ist dieses geniale Werk zu recht nur schwarz-weiß. :D
PS: Moral ist mein Ding, Rechtschreibung irgendwie nicht...