Das wirst du die Gastfamilie und die Gastschule fragen müssen. Da spielt ja auch Versicherung eine Rolle. Vielleicht klärst du das vor Ort, wenn du da bist.
Die kommen vielleicht aus der Mode, aber die gibt es jetzt so lange schon, dass sie einfach zu den Standardmodellen mitgezählt werden. Im Gegensatz zu anno dazumal (als ich jung war) sind verschiedene Modelle (verschiedene Leibhöhen, weite oder enge Beine etc) heutzutage ja Standard.
Als Kind gar nicht, außer Schulgottesdienste. Und mit gar nicht, meine ich wirklich gar nicht. Meine Mutter fand es heuchlerisch Weihnachten in die Kirche zu gehen, wenn wir sonst auch nicht gehen.
Die Schulgottesdienste fand ich schön.
Als Pre-Teenager im Konfirmandenunterricht (ich war zwei Jahre früher dran, hab aber das Katechumenenjahr nicht mitbekommen), ging’s so. Das Thema an sich war ja interessant, die Gottesdienste eher Pflicht. Wir hatten dann eine Verabredung mit unseren Eltern, dass wir nur alle zwei Wochen hin mussten.
Ich bin mit fast 12 konfirmiert worden und das war es dann erst mal. Mit 15 bin ich zum Glauben gekommen und ab da waren Gottesdienste tatsächlich etwas, wo ich sehr gerne war. War aber dann auch eine sehr evangelistische Kirchengemeinde mit einem Pfarrer, dessen Predigten wirklich auch was mit dem Bibeltext zu tun hatte (ist ja leider nicht immer so).
Du versuchst einem Teenager vorzuschreiben auf Toilette zu gehen? Das arme Mädchen. Du hast sie total in eine unangenehme Situation gebracht. Deine Tochter ist mit Recht sauer.
Van Gogh Museum, Rijksmuseum (da hängt Rembrandts Nachtwache), Anne Frank Haus (ich glaube das sollte man vorher buchen).
Was ich immer mache würde, ist tatsächlich das typische Touristengedöns: Kanalrundfahrt, Märkte und einfach an den Kanälen lang laufen.
Ich fand das Palais op de Damn auch interessant. Das ist aber nur offen, wenn der König da nicht gerade Staatsbesuch oder sowas empfängt. Der benutzt das für Repräsentationen.
Ausserdem kannst du dir den Hafen angucken.
Foto vor dem kleinsten Haus nicht vergessen, Pannekokenhuis besuchen oder ein Kaassouffle in der Pommesbude essen.
Persönlich würde ich den Redlight District und coffee shops nicht empfehlen, aber das bin ich. Wenn man wirklich Kaffee trinken möchte, geht man übrigens ins Koffiehuis.
Touris gibt es immer, aber in der Jahreszeit sowieso nicht so viele.
12jährige Mädchen finden Herzchen meines Wissens nach auch ohne Anspielung süß.
Egal, was in der Schule behauptet wird: die Mehrheit der Menschheit ist einfach heterosexuell. Deine Freundin wollte dir wahrscheinlich nur eine Freude machen und wäre erstaunt, dass du dir solche Gedanken machst. Aber frag sie einfach, wenn dich das so beschäftigt.
Zieh das an, was dir gefällt, dir steht und zum Wetter in der Schweiz passt.
http://methodenpool.uni-koeln.de/fantasie/fantasie_begruendung.html#:~:text=Fantasiereisen%20sollen%20pädagogisch%20eingesetzt%2C%20Vorstellungen,abbauen%20oder%20die%20Kreativität%20fördern.
Vielleicht findest hier was.
Bei Minusgeaden in der Kälte an Bushaltestellen rumstehen etc? Vergiss es. Du könntest vielleicht versuchen einen Hoodie anzuziehen und darüber so ein zusammenfaltbares Regenteil (zieht man auch an, wie einen Pullover. Das hält wenigstens den Wind etwas ab, aber das ist eigentlich viel zu kalt. Vielleicht noch so Wärmepacks für die Taschen mitnehmen oder tatsächlich auch so Wärmepflaster….gibts auch für die Nieren etc. für den Weg.
Dann melde Amazon, dass du kein Paket erhalten hast. Der Absender trägt in dem Fall das Risiko. Wenn du nicht zugestimmt hast, es irgendwo zu hinterlegen, müssen sie es an deine Adresse liefern.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aaron_Kosminski
Näher dran wird man nach all den Jahren wohl nicht kommen.
Aber selbst, wenn der DNA Beweis komplett unbestreitbar wäre, würde das nicht zum Ende des Rätselratens führen, einfach weil sich die Geschichte als Rätsel verselbständigt hat. Man will einfach rätseln, deshalb wird so ein DNA Nachweis lieber ignoriert.
Also 13 (Hab das Profil gelesen) und wahrscheinlich nicht soviel Geld?
Du könntest Kissen nähen. Wenn du mit der Nähmaschine nicht umgehen kannst, eben mit Hand. Du brauchst dafür nur den Steppstich. Wenn du Kirschkerne kaufst und einen festen Baumwollstoff nimmst und Baumwollgarn, kannst du Kirschkernkissen nähen. Die sind praktisch (nicht so voll machen). Sonst einfach mit Füllwatte füllen.
Du könntest auch fertige Kissenbezüge aus Baumwolle kaufen und sie mit Stofffarbe bemalen (leg Pappe rein).
Oder du holst dir Porzellanmalstifte und billige weiße Tassen (Falls du Ikea in der Nähe hast: da gibt es welche) und schenkst jedem eine individuelle Tasse.
Wird dir nichts anderes übrig bleiben. Deine Eltern sind zwar bis zum Ende der Erstausbildung unterhaltspflichtig, aber sie dürfen entscheiden, dass sie dir den Unterhalt auch durch Unterkunft und Verpflegung zahlen dürfen.
Das kommt drauf an, worum es geht. Konsequenzen gibt es natürlich. Also simples Beispiel: wenn ein Kind den Morgenkreis sprengt und sich partout nicht hinsetzen will oder nur Theater macht oder stört, geht es eben raus (da kommt aber ein Erzieher mit), damit die anderen Kinder weiter machen können.
Meinst du sowas?
Das große für die Gemeinde sichtbare ist die Bibel.
Jedenfalls in der evangelischen Kirche. Außerdem hat der Pfarrer noch das Gottesdienstbuch, wo die Texte drin stehen, die er spricht (Liturgie/Gebete etc).
In der katholischen Kirche ist Es das römische Messbuch.
Inkognito nützt nicht viel, wenn du ähnliche Fragen schon gestellt hast😎
Du bist der Erwachsene und entscheidest ob, wann und wer auf deinem Schoß sitzt.
Wenn dein Bruder schon mit 13 bis 23 Uhr raus durfte, frage ich mich eher, ob deine Eltern ihn nicht so gerne haben? Hat es sie nicht gekümmert was er machte? Oder mit wem er solange unterwegs war? Ist ja eher ungewöhnlich für Kinder in dem Alter. Waren das überhaupt Kinder in seinem Alter oder mit wem hing er da ab?
Ich finde 18 Uhr in deinem Alter auch zu streng und 23 Uhr für einen 17jährigen nur am Wochenende okay….er ist ja wahrscheinlich noch in der Schule oder in der Ausbildung?
Aber für ein 13 jähriges Kind war das deutlich zu lange.
So, jetzt weiß ich mehr über das österreichische Schulsystem 😎 Darf ich vorstellen: Auszug aus dem österreichischen Schulgesetz🙂:
Mitwirkung der Schule an der Erziehung § 47.Paragraph 47,- (1)
- Absatz eins
- Im Rahmen der Mitwirkung der Schule an der Erziehung der Schüler (§ 2 des Schulorganisationsgesetzes) hat der Lehrer in seiner Unterrichts- und Erziehungsarbeit die der Erziehungssituation angemessenen persönlichkeits- und gemeinschaftsbildenden Erziehungsmittel anzuwenden, die insbesondere Anerkennung, Aufforderung oder Zurechtweisung sein können. Diese Maßnahmen können auch vom Klassenvorstand und vom Schulleiter (Abteilungsvorstand), in besonderen Fällen auch von der zuständigen Schulbehörde ausgesprochen werden. Der erste Satz gilt auch für Erzieher und Freizeitpädagogen im Betreuungsteil an ganztägigen Schulformen.
- Im Rahmen der Mitwirkung der Schule an der Erziehung der Schüler (Paragraph 2, des Schulorganisationsgesetzes) hat der Lehrer in seiner Unterrichts- und Erziehungsarbeit die der Erziehungssituation angemessenen persönlichkeits- und gemeinschaftsbildenden Erziehungsmittel anzuwenden, die insbesondere Anerkennung, Aufforderung oder Zurechtweisung sein können. Diese Maßnahmen können auch vom Klassenvorstand und vom Schulleiter (Abteilungsvorstand), in besonderen Fällen auch von der zuständigen Schulbehörde ausgesprochen werden. Der erste Satz gilt auch für Erzieher und Freizeitpädagogen im Betreuungsteil an ganztägigen Schulformen.
- (2)
- Absatz 2
- Wenn es aus erzieherischen Gründen oder zur Aufrechterhaltung der Ordnung notwendig erscheint, kann der Schulleiter einen Schüler in eine Parallelklasse, bei lehrgangsmäßigen Berufsschulen auch in einen anderen Lehrgang versetzen. Wenn mit einer solchen Maßnahme nicht das Auslangen gefunden werden kann, kann die Schulkonferenz (bei Schulen, die in Fachabteilungen gegliedert sind, die Abteilungskonferenz) die Stellung eines Antrages auf Ausschluß des Schülers (§ 49 Abs. 2) androhen.
- Wenn es aus erzieherischen Gründen oder zur Aufrechterhaltung der Ordnung notwendig erscheint, kann der Schulleiter einen Schüler in eine Parallelklasse, bei lehrgangsmäßigen Berufsschulen auch in einen anderen Lehrgang versetzen. Wenn mit einer solchen Maßnahme nicht das Auslangen gefunden werden kann, kann die Schulkonferenz (bei Schulen, die in Fachabteilungen gegliedert sind, die Abteilungskonferenz) die Stellung eines Antrages auf Ausschluß des Schülers (Paragraph 49, Absatz 2,) androhen.
- (3)
- Absatz 3
- Körperliche Züchtigung, beleidigende Äußerungen und Kollektivstrafen sind verboten.
- (4)
- Absatz 4
- Im Rahmen der Mitwirkung an der Erziehung kann das Verhalten des Schülers außerhalb der Schule berücksichtigt werden; hiebei dürfen nur Maßnahmen gemäß Abs. 1 und § 48 gesetzt werden. Eine Bestrafung für ein Verhalten, das Anlaß zu Maßnahmen der Erziehungsberechtigten, der Kinder- und Jugendhilfe, sonstiger Verwaltungsbehörden oder der Gerichte ist, ist unzulässig.
(Hervorhebung von mir)
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10009600
Mit Abitur könntest du natürlich studieren. So gut bezahlt wie als Ingenieur etc wirst du im erzieherischen oder sozialen Bereich aber auch mit Studium nicht. Also Sozialpädagogik oder Kindheitspädagogik wären die klassischen Studiengänge. Damit hat man auch bessere Chancen auf eine Leitungsposition. Ich empfehle immer Sozialpädagogik, weil die beruflichen Möglichkeiten breiter gefächert sind.
Heilpädagoge, Logopäde, Ergotherapeut….man kann sich immer auf Kinder spezialisieren. Kinderarzt, Kinder- und Jugendpsychiater, falls du Christ bist Jugendreferent. Du kannst Schauspieler werden und dich auf Kindertheater spezialisieren oder auch Theaterpädagoge (da verdienst aber wahrscheinlich auch nicht viel). Lehrer, Musiklehrer oder eröffne eine Ballettschule.
Ich bin erwachsen und habe aus anderen Gründen eine sehr schwierige Beziehung zu meiner Mutter. Eine meiner besten Kindheitserinnerung ist meine erste schlechte Zensur in der Schule. Ich habe es geschafft in meiner ersten Physikarbeit direkt eine sechs zu schreiben.
Als ich kleinlaut nach Hause kam (ich war sonst ganz gut in der Schule) und meiner Mutter die Arbeit zeigte, schimpfte sie nicht. Ehrlich gesagt weiß ich die direkte Reaktion nicht mehr, aber ich weiß wie sie meinen Vater an der Tür abfing und ihm mit Blicken und Tonfall klar machte, wie er zu reagieren hatte.
Mutter (strahlend): „Wir haben etwas zu feiern. Pausenraum hat ihre erste schlechte Zensur geschrieben.“
Vater (versteht den Blick und Tonfall und strahlt mich an): „HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!“
Ich bekam dann einen Trostkuchen.
Die meisten Leute , denen ich das erzähle, verstehen das nicht. Aber für mich ist es eine der pädagogisch sinnvollsten Entscheidungen meiner Eltern.
Wir mussten natürlich für die Arbeiten lernen. Das tat ich sowieso. Es war frustrierend genug, wenn man dann trotzdem eine schlechte Zensur schrieb. Also gab es einen Apfelkuchen zum Trost….und man lernte das entsprechende Fach in nächster Zeit verstärkt. Eine Stunde am Tag. Im Fall meiner Physikzensur, besorgten mir meine Eltern übrigens so einen Experimentierkasten.
Hab ich deshalb mit Absicht schlechte Zensuren geschrieben, um einen Kuchen zu bekommen? Nein. Der war ein Trost, keine Belohnung. Bei einer eins gab es auch einen Kuchen, plus zwei Mark….und da ich es ja konnte, musste ich nicht Extrazeiten üben (musste ich bei irgendwelchen „Mittelzensuren“ aber auch nicht).
Lange Rede, kurzer Sinn: ob die Schule ein Drama in der Familie auslöst, kommt viel darauf an, was die Familie draus macht.
Ich hatte Klassenkameraden, die Angst hatten mit schlechten Zensuren nach Hause zu gehen. Ich nicht. Ich wusste, dass mich ein Kuchen und viel üben erwartete.🤷♀️