Versicherungsfall nach Wasserschaden

Ich hatte einen Wasserschaden bei der eine Seite der Küchenzeile (darunter auch Backofen u. Herd) ausgebaut werden musste um an die Ursache zu kommen. Die ganzen Reparaturen zogen sich ein ganzes halbes Jahr hin, ich weiß eine Unzumutbarkeit, aber dabei mir im Haus alles doppelt vorkommt so weit nicht schlimm.

Während des halben Jahres wurden die Herdplatten aus Platzgründen in der Garage (Feuchtigkeit) gelagert. Als diese nun wieder eingebaut werden sollten sprangen die Sicherungen raus, mit anderen Worten die Dinger waren Schrott. Nachdem ein Elektriker diese prüfte hieß es drei von vier Platten haben ne Macke und es wäre besser gleich alles neu zu kaufen, also Backofen mit Herdplatten.

Der Witz ist nun dass ich das Ganze bezahlen soll, kann das so korrekt sein ?

Ich argumentierte lapidar: "Die haben das Ding ausgebaut als alles funktionierte und ich gehe davon aus das die das wieder funktionstüchtig einbauen. Und wenn das jetzt Schrott ist müssen die das doch ersetzen!"

Im Übrigen wäre ich in der Beweispflicht zu belegen das bei Ausbau alles funktionierte.

Ich fühle mich komplett verarscht, das wäre ja ungefähr so als wenn einem Handwerker versehentlich ein Hammer aus der Hand rutscht - durchs Fenster fliegt - Scheibe kaputt... und jetzt soll ich beweisen dass das Fenster vorher ganz war.

Wer weiß Rat, schließlich möchte ich das die mir einen ersetzen ?!?!

Versicherung, Handwerker, Herd
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