Hab tatsĂ€chlich auch so eine Freundin. Da ich es selber immer sehr unangenehm fand, wenn sie sich eher fĂŒr die GesprĂ€che der anderen interessierte als fĂŒr das, was ich gerade erzĂ€hle, haben wir kaum noch was miteinander zu tun. Hab dann irgendwann auch ihr weniger zugehört und wenn von mir keine Frage kam, hatten wir auch keine GesprĂ€che mehr.
Ich kann deine Situation voll verstehen, finde nicht das du sensibel reagierst. Eine Freundschaft wie diese wird so nicht funktionieren.

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Kinderbesuch, habe ich mich falsch verhalten?

Eine nahe Verwandte meiner Mitbewohnerin musste ins Krankenhaus und hat am letzten Mittwoch ihre beiden Kinder, 13 und 11, bei uns einquartiert. Platz haben wir genug, ist der gleiche Ort, alles klar.

Aber als die Mutter die beiden brachte, fragte die jĂŒngere sie nach etwas Extrageld, weil sie kommenden Samstag mit einer Freundin und deren Eltern wegfahren wird, die MĂ€dels wollen dann shoppen (Klamotten) fĂŒr die Ferien.

Die Mutter sagte, nein, dann wĂŒrde ihre Schwester das auch wollen, und sie hĂ€tte im Moment nicht so viel Geld, sie könne spĂ€ter immer noch shoppen. Die Tochter schien das akzeptiert zu haben, aber kaum war die Mutter im Nebenraum, bekam ich mit, wie die Ă€ltere zischte: Ätsch! Nur wegen mir!

Ich tat, als hĂ€tte ich es nicht gehört, aber sie erlaubt sich auch noch andere Dinge gegenĂŒber ihrer Schwester. SĂ€uft ihr zum Beispiel die Cola weg (es war nicht genug fĂŒr mehr als ein Glas pro Nase da) und grinst schadenfroh.

Ich habe jetzt gesagt, neue Regel, die BedĂŒrfnisse der Ă€lteren komnen ab sofort ganz zuletzt, wenn nicht grad der Notarzt gebraucht wird. Ihr geliebtes Monte kaufen wir auch nicht mehr (kriegt sie daheim auch nie, hat es sich aber gewĂŒnscht, dann ihre Schwester gewaltsam daran gehindert, etwas davon zu essen und alles allein gefuttert). Fahrdienste fallen auch flach, und ihre Meinung, was zb im TV geguckt wird, berĂŒcksichtigt auch keiner, es sei denn, die anderen wollen es auch sehen.

Meiner Mitbewohnerin und bester Freundin habe ich spĂ€ter noch erklĂ€rt, dass meine Schwester mich frĂŒher Ă€hnlich gequĂ€lt hat und ich mir gewĂŒnscht hĂ€tte, dass meine Eltern sie mal in den Hintern treten. Sue ist ganz meiner Meinung.

Mit mir redet das MĂ€del seitdem gar nicht mehr, schreit aber immer, ihre Schwester habe schadenfroh geguckt, extra viel Pudding genommen oder sie getreten, auch wenn meine Mitbewohnerin gesehen hat, dass das gar nicht passiert ist.

Dass sie sauer auf mich ist, damit kann ich leben, aber ich frage mich doch, ob das auf Dauer was bringt.

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Bin selber eine große Schwester, aber bei mir ist alles harmonisch.
In ein paar Situationen hab ich mich jedoch auch bisschen daneben benommen schon und ich glaube durch meine Erfahrungen sagen zu können, dass deine Regelung eigentlich nichts wirklich bringen wird. In dem Alter wird sich die 13-jĂ€hrige sehr unfair behandelt fĂŒhlen und der kleinen Schwester die Schuld geben. Ich hatte dieses „Ohne sie wĂŒrde ich PrioritĂ€t sein“-GefĂŒhl auch manchmal.
Ich glaube deine Regelung verstÀrkt den Missgunst zwischen den beiden, auch wenn ich sehr verstehen kann, dass du was machen musstes.

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Also bei mir im Kindergarten wurde eigentlich nur harmlos Doktor gespielt.
Nur in einem Fall wollte ein MÀdchen es bei den anderen MÀdchen immer bisschen naja sexueller machen und meine Eltern haben da tatsÀchlich eingegriffen, weil der Verdacht bestand, dass sie Spielchen spielt die sie von Zuhause kennt.

mit SexualitÀt hatte das aber nichts zu tun.

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