Hallo Leute,
ich wollte mal wissen, ob sich einige von euch mit einem schlechten Gewissen bzw. generell schlechten Gefühlen auskennen, die auftreten, wenn (zu) wenig Zeit für die Freunde bleibt.
Damit meine ich jetzt nicht, dass ich meine komplette Zeit verplane und dann überhaupt keine Zeit mehr für meine Freunde freimache, es ist nicht so, als würde ich sie vernachlässigen.
Außerdem habe ich auch nicht so viele Freunde, da ich eine sehr introvertierte Person bin.
Es geht hier hauptsächlich um meinen besten Freund, der relativ viele Freizeitaktivitäten und Interessen hat - auch sehr stark introvertiert - und der z.B. auch oft Nachhilfe gibt und so was.
Dementsprechend ist es auch öfter er, der keine Zeit hat, sich zu treffen.
Es gibt einige Tage, an denen ich sozusagen regelmäßig bei ihm "anfrage", ob er Zeit hat; es kann aber natürlich immer mal was dazwischen kommen.
Mein schlechtes Gewissen ist sehr schwer zu beschreiben - ich kann nicht einmal genau sagen, ob das eher ein schlechtes Gewissen mir oder ihm gegenüber ist.
Nun wüsste ich gern, ob es bei euch auch schon mal so oder so ähnlich vorgekommen ist und ihr dann enttäuscht wart, ein schlechtes Gewissen hattet, euch schuldig gefühlt habt etc.
Was vielleicht noch wichtig ist: wenn wir uns sehen, sitzen wir schon auch länger zusammen und unterhalten uns.
Ich wünsche mir, dass hier keine dummen Antworten in die Richtung "Was hast du denn für Probleme?" oder "Komm, geh zum Arzt" oder so was kommen - das kann ich echt nicht gebrauchen.
Falls ihr meine Frage bescheuert findet, ist das euer gutes Recht, aber bitte behaltet es dann für euch.
Danke!