Ich bin eine beidseitig hüftexartikulierte, also vollkommen beinlose Transfrau im Rollstuhl. So ist für jeden offensichtlich das ich behindert bin. Mich stört es nicht wenn ich als behindert bezeichnet werde, auch wenn ich mich gar nicht behindert fühle, da ich mit meiner Beinlosigkeit und meinem Rollstuhl sehr gut zurechtkomme.

Allerdings finde ich es deplatziert das Wort Behindert als Schimpfwort zu werden

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Von der Stange gibt es das nicht, aber man kann es anfertigen lassen.

Ich bin, durch Unfall, beidseitig hüftexartikuliert, also vollkommen beinlos und bewege mich in einem Rollstuhl fort.

Da ich früher extrem gerne die Berge gegangen bin, wollten das meine extrem fitte Partnerin und ich wieder machen.

Wir haben dazu einen sehr hochwertigen Mehrtagesrucksack mit gutem Tragesystem auch auf der Hüfte, exakt auf meinen Körperstumpf umbauen und anpassen lassen.

Bir mir ist natürlich zu einer Querschittsgelähmten der Vorteil, dass ich mit nur noch 89 cm Größe und 31 kg Gewicht sehr klein, leicht und transportabel bin, was von meiner gut trainierten Partnerin gut zu bewältigen ist.
Ich rutsche mit meinem beinlosen Körperstumpf in eine Art exakt passenden Sack am Tragegestell, welcher mich fest fixiert. Zum Abstellen kann ein Bügel ausgeklappt werden, sodass meine Freundin mich überall abstellen kann ohne das ich aus dem Tragegestell muss.

Das klappt alles sehr gut und es war ein sehr interessantes und schönes Gefühl als meine Freundin mich das erste mal auf einen Berg trug.

Auch heute genieße ich es jedesmal aufs neue, wenn sie mich so auf ihrem Rücken transportiert.

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Es auf dem Profil erwähnen

Ich würde es unbedingt auf dem Profil angeben.

Ich habe selbst zwar noch nie eine Partnervermittlung oder ähnliches in Anspruch genommen, da ich trotz meiner Behinderung niemals Probleme hatte im realen Leben eine Partnerin zu finden.

Aber man/frau sollte von Anfang an mit offenen Karten spielen und eine Behinderung ist ja kein Makel, sondern sie gehört zu einem und macht einen ja auch aus.

Ich bin durch Unfall beidseitig hüftexartikuliert, also vollkommen beinlos und bewege mich in einem Rollstuhl fort.

Ich komme mit meiner Beinlosigkeit hervorragend zurecht, habe sie voll angenommen und kann fast alles auch ohne Beine machen.

Meine Beinlosigkeit hat somit für die Partnerin eigentlich keine direkten Folgen und auch keinen Einfluss auf die Partnerschaft.

Allerdings sieht ein Mensch mit nur noch einem halben Körper natürlich ganz anders aus als ein vollständiger Mensch. Deshalb sollte das die Partnerin natürlich von Anfang an wissen.

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Ein gute Freundin von mir ist rechtsseitig Oberarm- und Oberschenkelamputiert.

In der Regel bewegt sie sich mit einer Oberschenkelprothese fort, eine Armprothese trägt sie nicht.

Sie kann sich aber auch einbeinig mit einer Achselstütze fortbewegen.

Auch hat sie einen mechanischen Rollstuhl mit Einhandbedienung und einen E-Rolli.

Wenn wir gemeinsam unterwegs sind fährt sie meist einen der beiden Rollis, dann sind wir auf Augenhöhe und rollen nebeneinander her

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Ich bin durch Unfall beidseitig hüftexartikuliert, also vollkommen beinlos und bewege mich im Rollstuhl fort.
Vor meinen Amputationen war ich 187cm groß nun bin ich nur noch 89cm groß.
Diese Größe steht auch im Pass und das ist auch korrekt, denn meine „wahrgenommene“ Größe“ schwankt ja, je nachdem ob ich mit meinem chicen kleinen Carbonrolli, meinem Elektrorolli, meinem Rollbrett oder auf Händen unterwegs bin.

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Hallo, was für eine Frage? Natürlich kann ich als Rollstuhlfahrer Sex haben und natürlich finde ich auch als Rollstuhlfahrer eine Partnerin und muss nicht zur Prostituierten.

Ich bin durch Unfall beidseitig Hüftexartikuliert, also vollkommen beinlos und bewege mich in einem chicen wendigen Carbonrolli fort. Ich hatte durch meine beinlosigkeit bisher keine Probleme bei Dates oder eine Freundin zu finden.

Den Sex finden meine Freundin und ich inzwischen interessanter als vorher mit Beinen

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Ich bin nach Unfall beidseitig hüftexartikuliert, also völlig beinlos. Ich habe auch eine einteilige Beinprothese mit einem hohem Hüftkorb, diese ist aber extrem unbequem und es ist sehr mühsam sich auf/in ihr fortzubewegen und geht auch nur mit 2 Stöcken, deshalb nutze ich sie praktisch nie und bewege mich in einem chicen, leichten und wendigen Carbonrolli vorwärts, mit ihm bin ich viel bequemer, schneller und ausdauernder unterwegs als mit meiner Prothese. An die Pedale meines bisherigen Autos kam ich im Sitzhüftkorb ohne Beine natürlich nicht mehr. Ich habe nun ein Automatikauto mit Handsteuerung, das klappt ganz hervorragend und fährt sich sehr gut. Ich benötigte eine ärztliche Bescheinigung das ich fahrtauglich bin und 5 Fahrstunden mit der neuen Steuerung.

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Ich bin durch Unfall beidseitig hüftexartikuliert, also vollkommen beinlos und sehr kurz. Ich bin sportlich und bewege mich geschickt, schnell und ausdauernd in einem chicen, leichten, kleinen und wendigen Carbonrolli fort

Ich werde dabei in der Öffentlichkeit sehr oft beobachtet und auch angesprochen, meist mit schönen Komplimenten, oft entwickeln sich daraus auch interessante Gespräche. Ich habe damit kein Problem, ein Mann mit nur noch einen halben Körper sieht ja auch spektakulär aus, wenn die Fragen oder Aussagen sachlich und interessiert sind.

Mitleid mag ich allerdings gar nicht, denn ich brauche keines. Ich bin ein ganz normaler Mensch, musste nur meine Beine durch Räder ersetzen, das klappt prima und ich komme sehr gut damit zurecht.

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