Freund heimlich bi-sexuell?

Hallo,

mein Freund (33) und ich (28) sind seit 5 Jahren ein paar und haben zwei Kinder (eins habe ich mit in die Beziehung gebracht). Auf Grund einiger Differenzen, läuft zwischen uns nichts mehr, wobei die Abneigung jedoch meinerseits kommt.

Sie kommt aber auch besonders daher, dass er momentan auffällig viel von seinem 9 Jahre jüngeren Arbeitskollegen schwärmt. Ich höre und lese seit Wochen nur noch diesen einen Namen. Wenn wir über WhatsApp schreiben, heißt es andauernd "Andre hat dies gesagt, Andre hat das gemacht". Kommt er abends von der Arbeit wieder, heißt es auch nur "Andre, Andre, Andre" oder "Ich muss eben Andre schreiben". Es ist merkwürdig und nervt ganz schön, zumal er noch 4 weitere Kollegen hat und von denen erzählt er fast nie was, außer die haben Mist gebaut.

Er sagte immer, sie seien nur Kollegen und können gut über Fußball reden, weil deren Mannschaften eine Fanfreundschaft haben. Aber mittlerweile macht er ihm sogar Geschenke. Er bringt eine Torte mit zum Geburtstag zur Arbeit und kauft ihm Bengalos. Sorry, aber bringen "echte Männer" nicht eher ein Bier mit?

Gegen andere Sexualitäten hab ich absolut nichts einzuwenden, jeder soll lieben, wen er will, solange er sich nicht strafbar macht. Aber wenn der eigene Freund vielleicht doch auf Männer steht, dann bekomm ich doch schon Bauchschmerzen. Auffällig finde ich nämlich noch seinen extremen Hass & Ekel gegenüber Homosexuellen. Er sagt immer furchtbare Dinge über die und sagt, das sei nicht normal.

Für mich kommt es so vor, als wolle er sich hinter solchen Aussagen verstecken. Es beschäftigt ihn ja anscheinend doch sehr.

Dieser Andre hat selbst seid 3 Jahren eine Freundin und ich weiß nicht, ob er auch so viel von meinem Freund schwärmt, aber umgekehrt hab ich mittlerweile ausgesprochen, dass ich diesen Namen nicht mehr hier hören will, weil es wirklich zu viel wird.

Ich habe meinen Freund auf meine Sorgen angesprochen, aber er antwortete nur mit "Such dir mal Hilfe"... ja dankeschön ^^ Er sagt zwar, er liebt mich & das glaube ich ihm auch, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass es doch schon mehr Schwärmen, als Kollegschaft ist.

Übertreibe ich, oder sind meine Alarmglocken gerechtfertigt am Schrillen? 🥲

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Als Mutter emotional abhängig vom Kind?

Hallo ihr lieben,

ich (28) bin Mutter von zwei Kindern.

Mein Sohn ist 6 Jahre alt, meine Tochter wird in wenigen Tagen 3.

Ich liebe meine Kinder und würde für beide Kinder die Hölle durchqueren, aber irgendwie ist meine Bindung zu meinem Sohn "normal" und die Bindung zu meiner Tochter fast "unnormal'.

Als mein Sohn 2 Jahre alt war, hat er hin und wieder ein Wochenende bei meinen Eltern verbracht, damit ich Zeit für mich hatte. Mein Sohn hat sich schon immer riesig gefreut, wenn er bei Oma und Opa bleiben durfte, weil er dort komplett verwöhnt wird. Für mich war das auch nie ein Problem, weil ich wusste, er ist dort sehr gut aufgehoben. Noch heute fragt er jedes Mal, ob er bei Oma und Opa schlafen darf, weil er das da so toll findet und er verbringt auch nach wie vor viel Zeit bei meinen Eltern.

Meine Tochter ist ebenfalls super glücklich bei ihnen, doch sie hat in den letzten 3 Jahren dort nur eher selten geschlafen, weil ich mich damit super schwer tue, sie abzugeben. Um mal schnell einkaufen zu gehen, kein Problem, aber für ein Tag oder länger? Sau schwer. Ich habe sie gerade eben nach 4 Monaten zum Übernachten wieder zu meinen Eltern gebracht, weil sie sich das gewünscht hat. Nun bin ich zuhause und wenn ich mich nicht zusammenreißen würde, würde ich heulen. Ich vermisse sie sofort, obwohl sie nur bis morgen weg ist & meine Eltern sich liebevoll um sie kümmern. Tagsüber ist sie sehr auf mich fixiert, auch nachts schläft sie neben mir und sucht immer wieder meine Hand. Ich genieße das total und fühle mich unwohl, wenn sie nicht neben mir liegt. Dennoch hat sie kein Problem damit, auch ohne mich klar zu kommen. Bei mir sieht das da ganz anders aus. Ich nutze zwar die Zeit ganz alleine für meinen Sohn & mir geht das Herz auf, wenn er sich freut, dass er Mama mal ganz für sich alleine hat, aber sobald die Nacht anbricht, werde ich wehmütig. Das das so nicht auf Dauer geht, weiß ich, aber was kann ich dagegen tun? Sie kommt bald in den Kindergarten und ich gehe wieder arbeiten. Ich muss dringend etwas mehr loslassen können, aber wie schaffe ich das am Besten? Irgendwelche Tipps?

Kinder, Mutter, Sehnsucht, Kleinkind, Emotionen
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