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Ich mag die Menschen. Sehr sogar. Im Grunde, im tiefsten Grunde, sind sie liebe Wesen. Die einzigen, die wirklich lieben können. Auch Hunde können treu und Ähnliches sein, aber am Ende ist es billige Treue. Mir sind Menschen näher als Tiere. Das ganze schlechte an uns, das ist nur Schmodder, Morast, Dreck über unserem eigentlichen Bedürfnis: Liebe. Liebe ist das beste und größte, vergesst den ganzen anderen Scheiß. Wir sind alle gleich, wir sind uns unheimlich ähnlich, und würden wir das einmal begreifen wären wir ein ganzes Stück weiter. Wir müssen einander wärmen, nicht gegeneinander stehen. Nicht uns manipulieren, anlügen, unterdrücken, wir müssen uns helfen. Die ganzen Bösen, die auf dieser Erde unterwegs sind suchen doch eigentlich nur nach Liebe. Und wir können alle immer über die Welt und über die Menschheit schimpfen und sagen, alles wäre so grausam. Oder wir können selbst anfangen, nicht mehr grausam zu sein sondern uns gut zu verhalten. Den Scheiß hinter uns lassen. Die Welt verdammen darf man nicht, denn man ist ein Teil von ihr und meistens nicht viel besser als sie. Also fangen wir an, besser zu werden. Das ist schwer. Lieben ist schwer, wie Rilke mal gesagt hat, vielleicht das schwerste überhaupt. Aber wer wirklich lieben kann und wirklich mitfühlen kann mit den Menschen und vielleicht auch den Tieren, der hat alles erreicht. Das ist wichtiger als Erfolg, Reichtum, Disziplin usw. Alles Wichtige ist der andere Mensch. Und das ist alles, was ich dazu zu sagen habe.