Ein Dipol ist eine Anordnung zweier gleich großer Ladungen, welche jedoch ein verschiedenes Vorzeichen besitzen. Zum Beispiel ist wäre ein Wasserstoffatom unter Vernachlässigung der Quantenmechanik ein Dipol.

Beim Wassermolekül wird ein Teil der Bindungselektronen stärker zum Sauerstoff gezogen, es entsteht also eine Ladungstrennung wie beschrieben.

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Eigentlich hängt die Temperatur in dem beschriebenen Fall von der kinetischen Energie der Teilchen ab. Diese steigt im relativistischen Fall trotz Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit, wegen der relativistischen Massenzunahme.

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In der aktuellen Kernfusionsforschung wird die Fusion von Tritium, also Wasserstoff mit zwei Neutronen im Kern, am meisten diskutiert. Dieses Wasserstoffisotop kommt nur sehr selten vor (Google weiß das besser als ich), aber der auf der Erde vorhandene Vorrat würde trotzdem sehr lange ausreichen, um daraus Energie in nützlichere Formen (elektrische Energie) umzuwandeln. Daher wird uns das Wasser sicher nicht ausgehen.

Die Spaltung fusionierter Atome ist möglich, aber nicht bestrebenswert, da man dabei die Energie aufwenden muss, die man aus der Fusion erhalten hat. Analog gilt dies für Spaltprodukte, welche mit Energieaufwand zur Fusion gebracht werden müssten. Die Grenze bildet dabei Eisen, wobei Elemente mit niedrigerer Ordnungszahl unter Energiefreisetzung fusionieren und Elemente mit höherer Ordnungszahl unter Energiefreisetzung gespalten werden.

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In der Definition der Äquivalenzrelation steht ja der Existenzquantor. Daher stehen z.B. x und x in Relation, falls es natürliche Zahlen a,b gibt, die diese Beziehung erfüllen. Du setzt also a,b nicht einfach auf Werte fest, sondern überprüfst, ob solche Werte existieren.

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Das Drehmoment ist folgender Vektor:

 Die Richtungen der Vektoren hast du ja schon vergegeben. Damit weißt du, in welche Richtung die Winkelbeschleunigung zeigt. Der Rest sollte eigentlich klar sein.

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Die Luft in dem Raum kann man als ideales Gas annehmen. Zusätzlich wird sicherlich der Druck bei diesem Prozess konstant bleiben. Damit ist das Gay-Lussacsche Gesetz anzuwenden. Vergiss dabei nicht, die Temperatur als absolute Temperatur einzusetzen.

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Ich vermute, dass du bereits Wechselstrom verwendest. Wenn die Spule beim Einschalten nicht zuckt, aber der Strom tatsächlich fließt, könnte die Spule zu weit vom Magneten entfernt sein. Ist der Kupferdraht beschichtet (wegen Isolation)? Hast du die Spule so gewickelt, dass nirgends ein Kurzschluss entsteht? Falls all dies nicht zutrifft, ist vielleicht das Magnetfeld der Spule zu klein, vielleicht ist die Stromstärke zu gering.

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Du hast doch offenbar die Nuklidkarte daneben liegen. Dort ist in verschiedenen Farben dargestellt, welche Zerfälle eines bestimmten Elements möglich sind.

Des weiteren musst du wissen, was bei den Zerfällen passiert. Beim Alphazerfall werden Heliumkerne abgespalten. Was müsste denn dabei mit der Kernladungszahl passieren. Analog verhält es sich mit den Betazerfällen. Dabei bleibt die Nukleonenzahl, also Anzahl der Protonen und Neutronen, gleich, aber die Ladung ändert sich. Es werden also Protonen in Neutronen bzw. Neutronen in Protonen umgewandelt. Die Gesamtladung und die Anzahl der Kernbausteine muss dabei erhalten bleiben. Du musst dir also nur noch überlegen, was Beta-Strahlung ist.

So erhältst du offensichtlich die Protonen- und Neutronenzahl der Zerfallsprodukte und kannst dich in der Nuklidkarte weiterarbeiten.

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Es steht zwar nicht eindeutig da, aber ich vermute, dass du jeweils zwei Punkte, welche auf dem Funktionsgraphen liegen, eintragen sollst. Dies entspricht gerade der Punktprobe, die du ja schon gemacht hast.

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Für die thermische Energie gilt folgender Zusammenhang:

 Dies ist bei gleichem Aggregatzustand anzuwenden. m ist dabei die Masse, c die spezifische Wärmekapazität und dT der Temperaturunterschied.

Für den Übergang vom festen zum flüssigen Aggregatzustand gilt:

 Wieder ist m die Masse, C ist die Schmelzwärme.

Für den hier beschriebenen Fall muss man drei Terme für die Wärmeenergie betrachten: Erwärmung des Eises um 10 K, Phasenübergang bei 0°C und Erwärmung des Wassers (nur die 20g) um 10 K.

Nach dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik ist dies gerade die Energie, welche dem vorherigen Getränk entzogen wurde, bloß mit anderem Vorzeichen.

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Gruppen sind die Grundstrukturen für Ringe, Körper und Vektorräume (uvm.).

Körper bestehen aus zwei Gruppen mit der gleichen Trägermenge, wobei eine die Addition und die andere die Multiplikation beinhaltet. Zusätzlich gilt noch Distributivität und Kommutativität (abelsch).

K-Vektorräume sind abelsche Gruppen (Operation ist Addition). Zusätzlich braucht es einen Körper K, welcher die Skalare beinhaltet, und eine äußere Multiplikation, welche Skalarmultiplikation ermöglicht. Dabei gelten noch bestimmte Rechengesetze. Die analoge Struktur über einem Ring heißt R-Modul.

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Die Eigenfrequenz ist der Reziprokwert der Periodendauer T. Um nun die Federkonstante zu berechnen, kannst du einfach die Beziehung für die Frequenz nach k umstellen:



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Watt ist eine Einheit für die Leistung (Energie pro Zeiteinheit) und Joule für Energie.

Du musst hier lediglich mithilfe der spezifischen Wärmekapazität von Wasser, dessen Masse und dem Temperaturunterschied die Energie berechnen, die das Wasser aufgenommen hat. Die Leistung ist dann einfach der Quotient aus Energie und benötigter Zeit, da man annehmen kann, dass die Energie

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Bei einer arithmetischen Zahlenfolgen unterscheiden sich je zwei aufeinander folgende Glieder um eine additive Konstante, z.B. a_n=123+42*n -> a_(n+1)-a_n=42 für alle n. Dies kannst du nun auch auf weiter voneinander entfernte Folgenglieder erweitern.

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Zunächst musst du dir überlegen, wie sich hier der magnetische Fluss verhält. Dabei ist die effektiv vom Magnetfeld durchdrungene Fläche der Leiterschleife zu berechnen. Dies geschieht mittels Winkelbeziehungen, wobei sich der Winkel zeitlich ändert, nämlich mit der Frequenz 50 Hz. Der magnetische Fluss für eine Leiterschleife ergibt sich dann als Produkt dieser zeitabhängigen Fläche und der Flussdichte. Vergiss hier nicht den Faktor 3000 für die Windungszahl.

Die Induktionsspannung ist dann lediglich die negative Zeitableitung des magnetischen Flusses.

Die so erhaltenen zeitabhängigen Funktionen kannst du nun beliebig untersuchen und die entsprechenden Zeiten einsetzen.

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Das dritte Keplersche Gesetz besagt, dass der obige Quotient für ein System, bestehend aus zwei Massen, die gravitativ wechselwirken, konstant ist. T ist dabei die Umlaufdauer und a ist der Wert der großen Halbachse der Ellipsenbahnen. Überleg dir dazu, was hier die große Halbachse ist.

Da dieser Quotient für all diese Systeme konstant ist, in denen die umkreiste Masse immer dieselbe ist (hier die Erde), kannst du das Gesetz analog für die ISS anwenden, da du den Quotienten ja in Aufgabe d) bestimmt hast.

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Wichtig ist hier zu wissen, welche Reaktionsprodukte vorliegen und in welchem Aggregatzustand diese vorliegen werden.

Bei beiden Verbrennungen reagiert Kupfer bzw. Schwefel mit Sauerstoff. Die sogenannten Oxide und die entsprechenden Reaktionsgleichungen findest selber heraus. Des weiteren ist zu beachten, dass die Massen der Reaktionsprodukte stets höher ist als die der Ausgangsstoffe.

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