Guten Morgen,
immer wieder lese ich hier von jungen Menschen, die denken alles zu wissen... da sind 15jährige, die meinen, der Gott für alle weiblichen Wesen zu sein... da sind 18jährige, die einem die Welt erklären wollen.
Antwortet man dann auf ihre Fragen, gibt seine Erfahrungen weiter, dann dies belächelt....
Sicher ist dies so ein "Generationendings", aber alles einfach abtun? Wie oft hat mein Sohn in den letzten zwei Jahren, seit dem er ausgezogen ist, gesagt: stimmt Muttern, hattest Recht.... und seit dem er Vater ist, sieht er viele Dinge ähnlich wie ich... Dinge, die er früher nicht verstanden hat. Was ja normal ist, eben weil die Lebenserfahrung fehlt.
Meine Frage nun.... ist die Jugend heute so von sich eingenommen, das die Erfahrung älterer gar nicht mehr zählt? Ist das nun hier so auffällig?
Und ja, ich war in dem Alter bestimmt auch viel weiser als meine Eltern.... aber bei gewissen Dingen fehlte mir eben auch die Lebenserfahrung.