Kolleg beichtete Liebe, nun alles unangenehm?

Ich fühle mich garnicht wohl mit einer Situation. Mein guter Kolleg gestand mir die Liebe. Ich sagte ihm, dass ich nicht so empfinde. Nun fühl ich mich unwohl bei jeglicher Art, die seine Zuneigung zu mir zeigt, ich aber nicht direkt ansprechen kann.

Zb für mich dauert ne Umarmung zur Begrüssung so 3 schnelle Sekunden. Er macht aus dieser, irgendwie 6 langsame und streichelt mir dabei über den Rücken, aber erst seit kurzem (normal rauswinden kann ich auch nicht wirklich, weil er mich mit 2 Armen umarmen anfing). Seine Blicke, die alles soooo offensichtlich darlegen, stören mich. Sein Freundeskreis sagte, ich solle ihm anrufen, weil er dann käme.

Er sagte dann mir, dass er nur kommen würd, wenn ich bleibe. Klar, gibts Menschen, für die man extra kommt, aber es so direkt sagen?. Ich wünscht mir aber, wär ihm einfach gleich wichtig wie seine anderen Kollegen (Ich weiss, kein Wunschbazzar). Ich habe irgendwie garnicht mehr so Lust auf die Treffen, weil ich irgendwie weiss, dass es bei jedem mal dann unangenehme Momente für mich gibt.

Er fing in letzter Zeit an mich zb an der Schulter anzufassen oder beim Oberschenkel, wenn die Situation dafür passt. Da hätte ich auch nix dagegen, würd es nicht so verklemmt rüberkommen. Ich spürs förmlich, wie er drüber nachdenkt und es dann auch so unlocker macht.

Ich kann und will ihn auch nicht für jede einzelne Sache ansprechen und ihn verteufeln. Dann müsst er ja immer aufpassen, dass er nix falsches macht und lässt ihn auch scheisse fühlen. Und ich verstehe, dass er noch Hoffnungen hat. Diese machens aber sehr unangenehm für mich.

Er sagte mir, er akzeptierts, hab aber eher das Gefühl, als ob er denkt, als (wirklichen sehr) good guy, werde ich dann am Ende doch bei ihm ankommen. Was aber definitiv nicht der Fall ist. Die Sachen, die ich ansprechen konnte (Wollte mit mir Valentinstag verbringen, habe nein gesagt, und ihm mein unbehagen dabei erklärt) hab ich auch angesprochen, auch kleinere Dinge, aber manches ist dann zu kleinlich.

Ich weiss ehrlich nicht was ich machen soll. Dieses Geständnis ist nun auch 2 Monate her. Hab aber das Gefühl, es wird immer ,,schlimmer". Ich will den Kontakt reduziern, das ist aber ,,auffällig". Vorallem schätz ich halt, dass er weiss, dass ich nix will und trotzdem mein Kolleg bleiben möchte. Dies auch definitiv ohne die Hoffnung.

Musste einfach mal meine Gedanken hinaus schreiben ): Ich will ihn nicht verlieren, aber so wirklich Bock auf die Treffen hab ich so dann auch nicht mehr. Nach ner Pause fragen, kommt mir seltsam vor, da es schon 2 Monate her ist und das Gespräch in real life, schrecklich wäre.

Wir sind sogar zsm in Kurzferien, daher ja, so gute Freunde sind wir eig.

Wie würdet ihr mit dieser Situation umgehen?

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