Gehen wir mal davon aus, dass es so etwas wie ein erneutes eintauchen in den Lebenskreislauf nicht gibt und wenn, dann würde jemand sicher dafür sorge tragen, dass wir uns an das vorhergehende Leben nicht erinnern....

Bei einer Hypnose wird Traum und Wirklichkeit oftmals miteinander verquickt. Unsere Wünsche und Sehnsüchte kommen zum Tragen und nehmen dadurch Einfluss darauf. Alles was wir bisher erlebt haben ist irgendwo in uns "gespeichert" und dadurch kommt es bei solchen Rückführungen dazu, dass dies alles miteinander interagiert. Dadurch kommt es bei Rückführungen zu solchen Ergebnissen, die scheinbar mit einem früheren Leben in einklang gebracht werden. Dies ist aber eben alles ein Ergebnis unserer Fantasie, welche im hypnotischen Zustand sehr offen und einfallsreich ist.

...zur Antwort

Beim Rauchen handelt es sich (nach einiger Zeit) nicht nur um eine psychische, sondern auch um eine körperliche Sucht. Dein Körper verlangt nach dem Nikotin und das ist das gemeine daran.

Eine körperliche Sucht sofort aufzugeben ist in der Regel nicht möglich, außer eben im Entzug. Letztendlich sollte dies in jedem Fall unter ärtzlicher Begleitung geschehen, denn dein Körper sollte eben langsam herunter gefahren werden und dies benötigt Zeit. Insofern ist mit einer Hypnosetherapie kein "weghypnotisieren" der Sucht zu erwarten.

Allerdings kann und wird die Hypnose dir dabei helfen dich zu motivieren und dich mental neu einzustellen, und genau das ist eben das Ziel dabei. Mittels Hypnose wird es oftmals einfacher seine eigene Motivation zur Aufgabe zu verstärken und man wird eben auch durch geeigente Suggestions geführt und bestätigt, dass dies der richtige Weg ist.

Falls der Weg in Richtung ekel gehen sollte, dann ist dies definitiv der falsche Weg, denn dies wird (wie auch bei einer Showhypnose) kurzfristig Wirkung zeigen, aber eben nur kurzfristig. In der Regel sind Suggestionen in diese Richtung nur kontraproduktiv. In der Hypnosetherapie versucht man negative Dinge zu positivieren bzw. man bietet positivere Dinge an. Es ist eine Frage der Argumentation dir beizubringen und dich davon zu überzeugen, dass es bessere Dinge gibt und dass du durch das Rauchen schöne Dinge verloren gehen (wie z.B. der Geruchssinn). Was bringt das beste Gourmentessen, wenn man die Aromen nicht mehr riechen kann, weil man raucht.

Es wird schon ein innerer Kampf werden und es wird auch ein paar Sitzungen und Zeit brauchen, wenn die Therapie erfolgreich sein soll doch letztendlich wird sich eine neue und durchaus bessere Lebensqualität für dich einstellen. Nicht zu erwähnen wäre auch die finanzielle Seite, denn du wirst hinterher ja auch bedingt Geld sparen.

...zur Antwort

Während einer hypnotischen Trance ist man vor allem emotional und daher reagiert man sehr sensibel auf eigene Emotionen, welcher während der Sitzung aufkommen. Deswegen ist es sogar normal, dass man sich in seinen Emotionen verliert und diese auch mehr oder weniger wieder durchlebt. Dabei ist ein öffnen der Augen und andere typische Reaktionen (Wut, Lachen, Freunde, Trauer, Angst, etc.) vollkommen normal und zeigen, dass die hypnotische Trance letztendlich stabil ist. Es kommt nun dabei sehr auf die anleitende Person an, wie diese auf die Situation reagiert und auf die hypnotisierte Person einwirkt, um eben die aufkommenden Emotionen zu nutzer und diese abschwächt oder gar positiviert, für die hypnotsierte Person in einen anderen Bezugsrahmen bringt bzw. die positiven Seiten der Situation heraus arbeitet, so dass die hypnotisierte Person einen anderen, positiveren Blickwinkel erhält und diesen dann auch akzeptiert und für sich gewinnt.

In einer hypnotischen Trance kann man auch so durchaus Emotionen wie Freund, Trauer, Angst, Wut etc. suggerieren und oftmals setzt dies die hypnotisierte Person auch um. Ebenso ist der Liedschluss alleine kein Anzeichen für eine Trance. Es gibt etliche Beispiele, in der welcher eine Person hypnotisiert ist und dabei die Augen offen hat (Wachtrance).

...zur Antwort

Nur reine Hypnosetherapie ist nicht erfolgsversprechend, da mittels Hypnose lediglich eine Motivationsgrundlage bzw. eine Verhaltensänderung über einen positiven Handlungsausgang initiert werden kann.

Alkohol, ist wie jede andere Droge auch, zunächst nicht nur eine psychische sondern vor allem eine körperliche Sucht. Durch den Entzug und deren körperliche Abhängigkeiten wird man nur durch Hypnose nicht zum Erfolg kommen. Je nach Grad der Alkoholsucht muss man eben einen entsprechenden Entzug durch machen, welcher nur unter strikter ärtzlicher Aufsicht zum Erfolg führt. Die Rückfallquoten sind nicht gerade unerheblich. Mittels Hypnose und daher einer Beeinflussung der Verhaltensweise und der Denkstruktur (auch durch positive Motivation) kann man dies signifikant absenken, so dass eine Rückfallwahrscheinlichkeit durchaus positiv beeinflusst wird.

Hypnose ist - ich wiederhole mich gerne immer wieder - meist nur in Kombination mit anderen Therapieformen angebracht, dann aber durchaus hilfreich.

Die 1000€ sind meiner Meinung nach, sofern es sich nur um eine Hypnose (wer hat diese durchgeführt) für den Kamin. Jedoch kann es auch fruchten. Das ist abhängig wie gut man auf die Hypnose anspricht und wie sehr man selbst der Auffassung ist, dass das Alkoholproblem das Leben negativ verändert bzw. verändert hat und man sich dessen bewusst ist und nun willens ist dies aufzugeben.

Anzumerken ist, dass so eine Therapie Zeit braucht und man dies nicht einfach so mal "weghypnotisieren" kann. Wie schon geschrieben wurde: Mit 1-2 Sitzungen ist es damit nicht getan. Auch mit 10 Sitzungen nicht, denn es ist eben eine echt Sucht mit körperlicher Abhängigkeit. Ohne Beobachtung und schrittweisem Entzug leidet der Körper erheblich und ein Rückfall ist in diesem Falle vorprogrammiert.

...zur Antwort
Hypnosetherapie {Depression, Magersucht, Angstzustände, Zwänge}

Meine Ärztin schlug mir heute vor, zur Hypnose therapie zu gehen. Ich leide seit fünf Jahren unter Zwängen (Kontrollzwang, Waschzwang, Zählzwang, Ordnungszwang, Wiederholzwang) Es muss immer alles perfekt, ordentlich und sauber sein, vor allem nach Plan, wenn etwas nicht nach Plan läuft, bekomme ich eine Panikattacke. (Sitze dann zum Beispiel in der Schule vor einem unordentlich beschriebenen Blatt und kriege plötzlich Angst, also ist schon ziemlich schlimm und einschränkend.)

Abgesehen davon habe ich Depressionen, Müdigkeit, Antrieblosigkeit, das übliche eben, selbstverletzendes Verhalten und mehrere Selbstmordversuche.

Ich habe eine Esstörung, Magersucht, seit 2 Jahren. Bin aber auf einem guten Weg, es da wieder rauszuschaffen.

Dann noch meine Ängste.. Soziale Phobie, also, ich kriege Panik wenn ich vor Menschen etwas sagen muss, wenn ich alleine zb in der Stadt bin, telefonieren kann ich nicht, Wünsche, Bedürfnisse, meine Meinung sagen, kann ich alles nicht.. Außerdem kriege ich manchmal unzusammenhanglos Panik, so eine Grundangst, also eine nicht genauer spezifierte Panikstörung.

Wenn die Hypnosetherapie nicht anschlägt, gehe ich in die Klinik, aber die Klinik ist wirklich die allerletzte Option aufgrund meiner Situation hier Zuhause und es ist wirklich nicht so schlimm, dass ich sagen würde, ich bräuchte eine stationäre Rundumdieuhrüberwachung. Ich bin ein relativ fröhlicher Mensch, dabei, gesund zu werden irgendwie.

Wäre in meinem Fall eine Hypnosetherapie angebracht? Und wie läuft das da alles so ab? Das ist ja schon ziemlich teuer..

Lg

...zum Beitrag

In deinem Fall würde ich sagen hilft wirklich nur eine Kombinationstherapie mit einem teilweise stationären Aufenthalt.

Du brauchst in jedem Fall Fürsorge und eine stets ansprechbare Person, die dir dann in einer solchen Situation hilft und sich dir annimmt.

Eine Kombination aus Verhaltens-, Gesprächs- und Hypnosetherapie wäre sinnvoll. Gerade die Hypnose, sofern sie bisher nicht angewendet wurde, kann mitunter sehr hilftreich und effektiv sein. Durch die Hypnose kannst du deine Ängste von einer anderen Seite sehen und diese für dich auch positiv nutzbar machen.

Auch ein Coaching in dieser Richtung könnte hilfreich sein. Letztendlich spricht alles dafür, dass man dich mental wieder aufbaut und dir eben positive Wege in deinem Leben zeigt. Hypnose kann dies durchaus bewerkstelligen.

Wenn du ein fröhlicher Mensch bist, dann sind dies doch sehr gute Voraussetzungen und evtl. geht das dann auch ohne Rundumdieuhrbetreuung. Dennoch solltest du in jedem Fall in einer solchen Situation einen Ansprechpartner haben, welcher über deine Situation informiert ist und auch ein gewisses Training hat, dich aufzufangen. Daher sind Freund (wirklich gute Freunde) sehr wichtig für dich.

Zu deiner Frage wie das denn abläuft. So eine Hypnose ist sehr angenehm, wenn man sich darauf einlässt. Du wirst dich dabei mehr und mehr entspannen können und öffnest dich. Während der Hypnose wird man dich führen und du kannst dabei neue Wege finden, die deine Ängste und Zwänge lösen. Es geht hierbei letztendlich um eine Umdeutung deiner Ängste und Zwänge. Du wirst in keinem Fall hilflos jemanden ausgeliefert sein. Zudem ist es sehr einfach in eine hypnotische Trance zu gehen, denn das machst du letztendlich auch dann, wenn du Angst hast oder deine Zwänge auslebst.

Zu den Kosten: Wenn es eine Kombinationtherapie ist, in welcher Hypnose zur Anwendung kommt, wird das wohl die Kasse auch übernehmen. Wenn du alleine nur die Hypnose als Therapieform wählst, dann wird es wohl an dir hängen bleiben. Allerdings ist das auch vom Alter abhängig. Bei jungendlichen Patienten wird die Kasse in aller Regel etwas dazu schiessen.

...zur Antwort

Wie schon erwähnt wurde: Wenn du dich auf eine Hypnose einlassen kannst und möchtest, dann wäre dies ein sehr angenehmer und effektiver Weg deiner Phobie zu begegnen. Das schlimmste was eben geschehen, kann, sofern du dich an einen erfahrenen Therapeuten wendest, ist eben dass es nicht funktioniert, d.h. du nicht auf die Hypnose ansprichst. Das ist aber mitunter auch abhängig von der Person, die dich hypnotisiert. So etwas lässt sich aber in der Regel in einer ersten "Schnupperhypnose" abklären.

Das schöne an einer Hypnose ist eben, dass hier in der Regel keine Nebenwirkungen auftreten, was bei medimakentöser Behandlung doch so ist.

...zur Antwort

Hypnose alleine wird nicht helfen, denn so eine Therapie basiert auf mehreren Methoden, wovon Hypnose eine sein kann.

Allerdings kann mittels Hypnose dein Selbstbewusstsein positiv beeinflusst werden und die Hypnose an sich bewirkt eine entspanntere Haltung. Durch geeignete Suggestionen, Bilder und Vorstellungen erhälst du neue Impulse und Motivation dich selbst zu ändern und die Dinge eben ein wenig anders zu sehen. Meist reicht der richtige Impuls bzw. das Auffinden der Gründe deiner Ängste und es löst sich der Knoten.

In Kombination mit einer Verhaltenstherapie und Gesprächstherapie ist das ganze sehr effektiv.

Verwirf also mal für einen Augenblick deinen Gedanken dein Leben zu beenden und besinne dich auf die bisher schönen Momente und stell dir vor, dass es durchaus noch schönere in der Zukunft geben kann. Möchtest du dir wirklich diese Chance auf schöne und noch schönere Erlebnisse nehmen? Du machst das schon sehr gut mit dem Lächeln und die Menschen denen du dein Lächeln schenkst, geben dir auch etwas davon wieder zurück. Eben auch ein Lächeln oder gar mehr.

Wende dich mal vertrauensvoll an einen entsprechend ausgebildeten Therapeuten und geniesse mal einfach. So eine Hypnose ist schon was schönes und wird dich sicher weiterbringen und dir dabei helfen dich wieder selbst zu finden.

...zur Antwort

Hypnose ist in der Tat wie ein Kurzurlaub und wirkt sich positiv auf die Stimmung und das Wohlbefinden aus. Deswegen erlebe ich es auch sehr oft, dass eine hypnotisierte nach dem "aufwecken" gerne wieder zurück gehen möchte.

Hypnose ist letztendlich nur eine Methode um in Trance zu kommen. Autogenes Training, Sport (Karate nutzt auch Mediation), Meditation, progressive Muskelentspannung usw. sind auch alles Techniken und Methoden, um in eine Trance zu kommen. Selbst das spielen eines Musikinstruments ist dienlich.

Durch Suggestionen kann man dies alles in eine positive Richtung lenken und man findet eine innere Balance für sich. Alles in allem sehr angenehm. Dies läuft mittlerweile unter dem Begriff Wellness Hypnose. Allerdings sollte man in jedem Fall hinterfragen, wie gut die Fachkenntnisse in diesem Bereich sind.

Deine Tochter kann sich wieder hypnotisieren lassen, um eben den auch hier beschriebenen Trigger zu erhalten, mit dem sie sich selbst immer wieder in Hypnose bringen kann. Hilfreich dahingehen sind auch Rituale.

...zur Antwort

Wenn deine Waschmaschine kaputt ist, zahlst du auch mind. 80€, nur damit der Mechaniker kommt und sich das Ding ansieht. Da ist dann noch nicht viel gemacht.

Wenn deine Karre streikt, weil die Batterie den Geist aufgegeben hat, dann kostet dich das mal deutlich über 80€.

Allerdings sollte man nicht jedem selbsternannten oder durch die Medien gepuschten Möchtegernstar sein erspartes in den Rachen werfen. Drum prüfe genau, an wen du dich wendest.

Ansonsten ist nichts dagegen einzuwenden. Allerdings sind solche statischen "Programme" eben statisch und Hypnose ist beileibe nicht statisch sondern ein hochdynamischer Prozess.

Auch ist die Sucht an sich schwierig, da der Körper sich daran gewöhnt hat. Das heißt der Entwöhnungsprozess sollte behutsam, schrittweise von statten gehen.

Man darf nun nicht erwarten, dass man sich so eine Hypnose CD anhört und damit das Rauchen, die Sucht dannach, überwindet. Das ist Humbug und wird dir auch körperlich nicht gut bekommen.

Ich würde mir Hypnosetherapeuten in deiner Nähe suchen und diese um Rat fragen. Wähle den aus, bei dem du dich am sichersten und besten fühlst. Das wird dich wohl auch mehr als 80€ kosten, aber die Erfolgsaussichten sind deutlich höher.

...zur Antwort

Wenn deine Mutter sich vor 2 Jahren in psychatrische Behandlung begeben hat und die behandelten Ärzte es bis heute nicht geschafft haben eine Lösung zu finden, dann ist dies genauso seltsam, wie die Behauptung (wie wurde diese Begründet), dass dies einzig und alleine durch eine Hypnosebehandlung zum Nichtrauchen ausgelöst wurde.

Sicher können (verdrängte) Traumata durch eine Hypnose "wieder belebet" werden, was evtl. geschehen ist.. Doch so etwas fällt normalerweise während der Hypnose auf und sollte dann auch fachgerecht "entschäft" werden. Zudem hätte deine Mutter ja zeitnah die Therapeutin darauf ansprechen können/sollen, damit man dies wieder gerade rückt.

Letztendlich weiß keiner, außer deiner Mutter und der Therapeutin, was letztendlich wirklich vorgefallen ist.

Frage: Hat deine Mutter die Hypnosesitzungen darauf hin abgebrochen und wie oft war sie dort?

...zur Antwort

Egal ob nun mit oder ohne Hypnose.... Erinnerungen sind in der Regel mit weiteren Ereignissen verknüpft und die gilt es zu finden, damit der Erinnerungsprozess statt finden kann. Das kann ein Lied sein, ein Duft, eine Farbe... alles mögliche. Das was man als Deja vu kennt wird meist so ausgelöst. Man riecht z.B. etwas und erinnert sich unbewusst an eine (lang) zurückliegende Situation.

Versuch dich nicht an das Ereignis selbst zu erinnern, sondern an mögliche Zusammenhänge. Schau dir z.B. Bilder aus dieser Zeit an. So etwas aktiviert meist die Erinnerung wieder.

...zur Antwort

Kommt darauf an, wie gut du vorher warst. Falls du erst damit angefangen (2-3 Jahre), dann würde ich in jedem Fall nochmal einen Skikurs mitmachen. Kann auf jeden Fall nicht schaden.

Dennoch ist es fast wie Radfahren... kannst du es, dann wirst du es auch immer (irgendwie) können.

Ich z.B. hatte ganze 10 Jahre mal dazwischen und es war kein Problem. Ich habe es aber auch von klein auf gelernt.

In jedem Fall gut aufwärmen bevor du los fährst und auch evtrl. schon zu Hause mal ein paar Übungen machen und ein wenig laufen, für die Kondition.

...zur Antwort

Wie schon geschrieben: Hypnose kann bei Ängsten durchaus hilfreich sein, wenn man sich eben mit der Thematik auskennt. Durch Hypnose lassen sich Ängste und negative Erfahrungen umdeuten (das Glas ist halb leer oder halb voll) und es ist eine Motivationshilfe bzw. ein Katalysator zur eigenen Motivation. Man kann dich in Hypnose auch wieder aufbauen (Selbstwertgefühl), allerdings sollte dies auch immer mit einer anderen Therapieform (Gesprächstherapie) gekoppelt sein.

Zu einem Psychologen zu gehe ist schon mal ein sehr guter Ansatz.

Zu deinen Fragen: a) Nein, in einer hypnotischen Trance kannst du selbst entscheiden was du machst und sagst. Du kannst dabei lügen oder auch nicht. Du wirst dabei auch nichts preisgeben, was du nicht auch so sagen würdest.

b) Eine psychisch labile Person würde ich nur mit größtem Vorbehalt hypnotisieren und dafür sorge tragen, dass diese Person beobachtet wird. So etwas geht nur stationär. Warum? Hypnose arbeitet mit Emotionen und diese können starke, mitunter auch negative Auswirkungen haben und eine unbewusste Kurzschlussreaktion provozieren. Daher ist es ratsame zunächst eine solche Person zunächst zu stabilisieren und erst dann eine Hypnosesitzung anzustreben.

c) Wie schon in b) ausgeführt, kann eine Hypnosesitzung, bei falschen Suggestionen oder falschem Vorgehen (man weiß ja zu anfang nicht wie du tickst) sich zunächst auch negativ auswirken. Ein guter Therapeut mit langer Erfahrung wird dies aber erkennen und dies entsprechend wieder gerade rücken. Dennoch sollte vorsicht gelten, denn eine psychisch labile Person reagiert unerwartet und impulsiv.

...zur Antwort

Wie schon einige hier geschrieben haben: Mit Hypnose lassen sich Ängste und Blockaden abbauen bzw. man kann dich durch Hypnose neu motivieren, so dass du wieder Freude am Lernen hast. Auch kann man mitteles Hypnose die Konzentrationsfähigkeit steigern und eine Tür zu deinem Langzeitgedächtnis öffnen.

Vor einiger Zeit war das Modewort Superlearning zugegen. Dies Methode zielte darauf ab, in einem Entspannungszustand/Trance eine fremde Sprache besser/einfacher zu lernen. Dabei wurden die Vokabeln einfach immer wieder wiederholt. Letztendlich ist dies ein Lernprozess und in Trance kann dieser zwar nicht beschleunigt werden, jedoch deutlich effektiver sein, da man sich eben nur auf diese eine Sache konzentriert.

Mathematik besteht aus sehr einfachen Regeln. Diese hast du schon verinnerlicht. Allerdings gehört auch logisches Denken und das konsequenze Anwenden der Regeln im entsprechenden Fall dazu. Dies kann man nicht mittels Hypnose implementieren. Da musst du schon selbst ran.

Allerdings kann man dir beibringen dich selbst in eine Trance zu versetzen, um dann in diesem Zustand zu lernen. Das würde zur Konzentration und auch der Effektivität deutlich beitragen.

Letztendlich müsstest du einen Nachhilfelehrer finden, welcher dich hypnotisieren würde. :-)

...zur Antwort

In einer hypnotischen Trance lassen sich viele Dinge machen und herausfinden, solange man dafür offen ist. Bei einer Hypnose musst du selbst auch mitarbeiten und es zulassen.

Eine Befragung in Trance bringt auch die eigene Fatasie mit ein, so dass sich letztendlich keine genauen Aussagen machen lassen ob es real oder eine Fantasie ist. Dennoch ist die Ursache meist durch die Verquickung dieser beiden Ebenen gegeben und daraus resultiert dann eine reelle Wirkung.

Ängste resultieren in der Regel aus negativen Erfahrungen, die sich mit der Zeit angesammelt haben oder die man bewusst/unbewusst aufgenommen hat. Ein einziges Schlüsselerlebnis kann eine Angst (Phobie) auslösen.

Allerdings kann man durch Hypnose auch solche Ängest abbauen und das ist durchaus erfolgreich. Gut, wenn man dann noch die Ursache kennt, doch das sollte auch mitunter das Ziel einer Behandlung sein.

Wie lange hast du denn schon deine Schulangst und wie/wo tritt sie auf?

...zur Antwort

Bei einem Nichtleiter stehen wenige bis keine frei bewegliche Ladungsträger (Elektronen) zu Verfügung. Diese sind lokalisiert. Im Wirkungsbereich eines geladenen Körpers und damit im Wirkungsbereich eines elektrischen Feldes werden die an der Oberfläche lokalisierten Ladungsträger aufgrund ihrer Ladung verschoben (Verschiebungspolarisation) bzw. ausgerichtet (Orientierungspolarisation), so dass sich auf der gegenübeliegenden Seite eine entgegen gesetzte Ladung ausbildet. Daher entsteht ein Dipol. Man sieht ein Diplomoment dann.

Man kann gar Ladungsträger "entwenden", was dann zu einer elektrostatischen Aufladung führt. Das bekannteste Beispiel hierfür ist das schleichen über ein Teppichboden, wobei man am Ende (an einer Tür z.B.) einen kleinen elektrischen Schlag bekommt.

Alle beide Varianten haben einen Dipol als Resultat (also zwei Pole).

...zur Antwort
Angst, vor Leuten zu reden etc.

Hallo, ich leide, wie viele andere sicher auch, an Ängsten, wenn ich vor Leuten sprechen, Lesen oder auch schon etwas zeigen muss. Also, bei zwei drei Leuten ist das noch ok. Aber angeommen, ich muss vor Fremden etwas erzählen, fange ich schon an zu zittern. Mein Puls schlägt sehr hoch, ich werde rot und schwitze und meine Stimme versagt. Also, eigentlich alles Peinliche, was einem passieren kann mit einem Mal. Wenn wenigstens zur ein Symptom auftreten würde. Aber so fällt es mir natürlich mega mega schwer, überhaupt mal etwas anständig auszuführen. Sei es schon in der Schulzeit das Vorlesen gewesen oder jetzt im Arbeitsleben. Ich bin einfach total eingeschränkt in jeder Hinsicht. Ausprobiert habe ich schon: EFT beim Fachmann, Yoga, Meditation, Affirmationen und auch Affirmationen, Hypnose beim einer Therapeutin, Subliminals, ganz ganz viele Arbeitsweisen von anderen Psychologen aus Büchern wie: sich ständig kontrollieren. Alles aufschreiben. Sich täglich sagen, dass man sich toll findet und mega stark ist.. bla bla bla.. und zum Thema passend habe ich ungefähr noch 17.000 Bücher geslesen, weil ich jedes Mal gedacht habe, so das ist der entscheidende Tipp.

Wieso werd ich diese ätzende Angst nicht los? Mit der Therapeutin haben wir uns zwar darauf geeinigt, dass es in meiner Kindheit einen Vorfall gegeben haben muss und sie war überzeugt, sie hätte es gelöst. Aber es ändert sich nix.

Was kann ich denn machen? Vllt. kommt ja der entscheidende Tipp von euch. Hab ich irgendetwas ausgelassen?? Oder kennt ihr jemanden, der sowas auch hatte und es losgeworden ist? Bitte bitte Erfahrungen mitteilen.. Ich bin am Ende mit meinem Latein.

...zum Beitrag

Das dein Problem in deiner Kindheit liegt... kann sein oder auch nicht. Viele Psychologen gehen von der Kindheit aus. Ist irgendwie ein Zwang manchmal. Freud war da ja auch sehr von angetan. Womöglich hatte es in seiner Kindheit auch irgendein einschneidendes Ereignis gegeben.

Es muss nicht immer in der Kindheit zu suchen sein. So etwas kann sich auch langsam mit der Zeit aufbauen, wenn du z.B. immer wieder bei Referaten oder auch im Alltag unterbrochen wirst, du in keinen Redefluss kommst und deine Argumente immer wieder durch andere verworfen werden. So etwas kann Frust oder eben auch Angst erzeugen. Angst etwas falsches zu sagen und blos gestellt zu werden.

Übe einfach vor einem Spiegel und stell dir vor, dass dort hundert Leute sitzen und dir zuhören. Wenn du selbst in der Situation bist, stell dir vor du sprichst in eine Kamera, denn da sind (in deiner Vorstellung) keine Leute.

Stell dir ein Glas Wasser bereit, wenn du referierst und nimm einen kleine Schluck, wenn du merkst, dass diese Angst aufsteigt.

Wenn dich jemand in deinem Redefluss unterbricht, so bitte freundlich darum, dass du gerne deine Gedanken ausformulieren möchtest und du zu einem späteren Zeitpunkt auf die Fragen eingehen möchtest.

Über auch vor auserwähltem Publikum und mache ein Rollenspiel daraus. Steigere langsam die Anzahl der Zuhörer.

Versuch dich vor einem Referat zu beruhigen und zu entspannen. Gehe im Kopf das was du sagen möchtest nochmal durch und konzentriere dich vermehrt darauf was du sagen möchtest.

Hast du schon einmal einen Rhetorik Kurs besucht?

Es kann auch hilfreich sein, sich einen Partner zu suchen und gemeinsam zu referieren. Ist auch für das Publikum einfacher zu folgen, wenn man sich abwechselt.

Auch ein wenig "Aktion" kann nicht schaden. So etwas kann einem auch die Angst nehmen. Je nach Thema kannst du Beispiele und auch Experimente in deine Vorträge mit einarbeiten. Damit lenkst du dich auch selbst ab.

...zur Antwort

Oh... Wochendseminar machen und los hypnotisieren. Ähm, ja, klar doch.

Diese Wochendseminare sind meiner ansicht nach Humbug. Wenn du noch keinen Einblick in die Psyche eines Menschen hast und du dich nicht in dessen Lage versetzen kannst und du auch weitere Formen und Methoden in der Therapie kennst, dann lass es bitte. Es gehört deutlich mehr dazu als ein Wochendseminar.

Womit hast du dich denn schon im Vorfeld beschäffigt?

Bedenke, dass du an lebenden Individuuen mit Gefühlen und Ängsten arbeitest. Ich denke nicht, dass in solchen "Semniaren" auf so etwas wie Raportverlust, Angstsituationen und deren Abschwächung, Leitung und Führung einer Trance mit all ihren Finessen eingegangen wird. Dies kann es auch nicht, denn dazu werden an der Uni z.B. alleine mehrere Semniare angeboten. So eine Ausbildung dauert in der Regel 2-3 Jahre im Verbund mit einem Studium der Psychologie.

Nimm als Beispiel dein Grafikdesign. Konntest du schon direkt nach einem Wochende vernüftige, ansprechende Designs erstellen?

Wo und wer bietet dir denn dieses Seminar an?

Zu deiner eigentlichen Frage. Du brauchst eine Räumlichkeit. Werbung bzw. Flyer sind ein probates Mittel, um auf dich aufmerksam zu machen. Internetplattformen und gelbe Seiten z.B. sind auch hilfteich.

...zur Antwort

Die klassische Konditionierung beruht auf einem Belohungs/Bestrafungssystem. Letztendlich ist es ein Lernprozess. Dieser wird jedoch duch das (extreme) Belohungs/Bestrafungssytem außerordentlich beschleunigt.

Jeder Lernprozess beruht letztendlich darauf, außer man lernt bewusst und kognitiv. Damit ist dann auch eine Konditionierung veränderbar und auflösbar. Mittels Hypnose läßt sich so etwas kognitiv beeinflussen.

Man kann so etwas sicher auch umkehren, indem man die Rahmenbedingungen ändert bzw. die beiden Extreme umkehrt.

Es ist auch richtig, dass sich eine Konditionierung mit der Zeit rückbildet, jedoch in den meisten Fällen sich nicht ganz auslöschen läßt. Damit ist eine einmal gelernte Konditionierung, wenn diese in ihrem Wesen nicht verändert wurde, immer wieder aktivierbar.

...zur Antwort