Meine Mutter (und auch meine Oma mütterlicherseits) hat mir und meiner Schwester die soziale Ader weitergegeben. Meine Mutter war Krankenschwester (sie ist nun in Pension/Rente) und meine Schwester und ich haben vom Spital von ihrer Arbeit viel mitbekommen. Meine Schwester sagt immer: "Ich bin ja im Spital aufgewachsen." - und wurde deshalb auch Rettungssanitäterin aus Leidenschaft.

Mich hat es beruflich dann ebenso in den Sozialbereich verschlagen - aber eine andere Richtung, außerhalb der Medizin. Ansonsten hat meine Mutter auch meine Art zu Sprechen und das Lachen/die Lacher geprägt. Wir können beide gut "tirilieren" (mir fällt kein besseres Wort dafür ein), also mit der Stimme in die Höhe gehen und auch verschiedene Stimmungen durch das Sprechen zum Ausdruck bringen -> je nachdem in welcher Stimmung wir uns befinden, hört man das gleich anhand unserer Stimmlage raus.

Auch was meine favorisierte Wahl der selbstgekochten Gerichte angeht, hat sie mich geprägt. Ich hab immer wieder auf das Lust, was ich selber gerne als Kind von ihr gekocht bekommen hab - obwohl mein Essen stets nie so gut schmeckt wie das von ihr.

...zur Antwort
Ja es ist schlimm seine Jungfräulichkeit im Bordell zu verlieren

"Schlimm" ist hier eigentlich der falsche Ausdruck. "Schade" würde ich eher behaupten.

Die Erzählungen der jungen Männer, mit denen ich bisher schon geschrieben haben, haben mir nämlich dahingehend gereicht:

Wenn du nicht gerade an eine gerätst, die ambitionierte "Lehrerin" dahingehend tätig ist, wird es vermutlich so sein, wie in den Erzählungen der anderen: Kalt und lieblos.

Wenn du es also tun willst, um es "hinter dir" zu haben, dann tu es, aber ich finde nicht, dass das dann etwas ist, auf das man stolz sein kann, einfach sein Ding in eine wildfremdes weibliches Genital gegen Bezahlung zu stecken. - Einfach meine Meinung. Ich bin für warten und sich nicht für seine Jungfräulichkeit zu schämen - auch wenn du dann schon 30 oder 35 sein solltest. Besser warten als etwas zu übereilen.

Wenn du es nicht so haben willst, wie der, mit dem ich zuletzt darüber geplaudert hab, gemäß: Mann geht dort hin, Frau schickt ihn erstmal duschen, als er zurückkommt solle er sich auf’s Bett legen, sie zieht ihm einen Gummi über, bläst ihm mit Gummi einen und dann haben sie eben "den Akt" – sehr unspektakulär, emotionslos und „kalt“...

...sondern stattdessen das Gegenteil erleben willst: Körperkontakt, wo es sich auf natürliche Weise steigert – von Händchenhalten, zu kuscheln, über knutschen zu mehr, wo du SPÜRST, dass du sie willst, dass du sie begehrst, sie von oben bis unten mit Küssen überschütten und vorher noch lecken möchtest, dann weißt du, dass du noch warten solltest.

Du entscheidest, was du mit deinem Körper machen möchtest - und in wie weit du auf dich und dein Bauchgefühl achten möchtest - das gilt für Frauen wie für Männer auch.

Da dein Beitrag nun schon ein Weilchen her ist:

Wartest du noch? Oder hast du es auf Grund der 78% Meinungen nun schon "hinter dich" gebracht? (Ich wär neugierig.)

LG

...zur Antwort

Ich hatte bei meinem ersten Mal (mit 17) keine Schmerzen. Monate vorher hatten wir schon Petting gehabt (also die "second base") und ich war dementsprechend schon vor dem Akt genug erregt, um dann, als mir eines Tages, als wir wiedermal rumgemacht haben, mein Bauchgefühl das Okay dafür gegeben hat, dass ich nun bereit dafür bin.

Für ihn (meinen Beziehungspartner, 19, mit dem ich 1,5 Jahre schon zusammen war) war es auch das erste Mal. Ich hatte was das anging, für mich einfach die ideale Methode gewählt:

*) warten, bis ich mich KOMPLETT bereit dafür fühlte, (denn als ich früher daran gedacht hatte, hatte sich mein Bauch zusammengekrampft)

*) mit einem Partner dem ich vertraue und der mich zu nichts drängte, zusammen gemeinsam die Erfahrung gemacht, die für uns beide neu war.

Verhütet haben wir mit Kondom und auch hier war es sehr hilfreich, dass wir durch die "Handarbeit" Monate zuvor auch gut mit dem Handling dessen gearbeitet haben, damit das dann routiniert und problemlos mit dem Aufziehen möglich war.

Mit OBs hatte ich auch keine Schwierigkeiten. Dementsprechend hab ich dann schon vor dem eigentlichen Sex die Monate davor mit Bananen (mit Kondom drüber, wegen der Pestizide!), Zucchini und Dildos experimentiert zwecks Stimulation.

Daher war ich dahingehend auch schon sehr gut "vorstimuliert".

...zur Antwort

Bei mir (w) war es wenige Tage vor meinem 17. Geburtstag. Es war für ihn (19, mein Beziehungspartner - erste Beziehung, 1,5 Jahre zusammen damals) und für mich das erste Mal. Ich hab ihn damals knutschentjungfert und wir hatten - seit wir zusammengekommen waren - viel Petting, bevor es ernst wurde.

Er machte mir überhaupt keinen Druck sondern überließ es mir zu entscheiden, wann ich mich bereit dafür fühle. Es war Wochen vor dem ersten Mail, wo ich mich gedanklich damit auseinandergesetzt hab, dass ich mir das nun langsam vorstellen könnt. Doch jedes Mal wenn ich dann dran gedacht hab, hat sich mein Bauchgefühl verkrampft und mir so gezeigt, dass da ein Teil von mir doch noch nicht bereit ist.

Als ich mich dann - im Zuge des Petting - bereit für "mehr" gefühlt hab, bat ich ihn noch Kerzen anzuzünden und ich legte romantische Musik auf. Kondome hatten wir immer bereit gehabt und im Zuge der "Handarbeit" davor auch schon gut den Umgang geübt, sodass wir sehr routiniert waren, was das Überziehen anging...

Ängste, Unsicherheiten hatte ich nicht, weil mein Bauchgefühl das Okay dafür gegeben hatte und ich es mit einem Menschen hatte, dem ich vertraut hab. Er hat alles richtig gemacht und da ich durch das Petting schon gewusst hatte, wie ich wann was anspannen muss um zu kommen, war ich auch bei meinem ersten Mal gekommen - aber eigentlich nur als Pflicht, weil ich mir dachte, das MUSS so sein, damit es "komplett" ist.

Danach wollt ich erstmal Sex und Orgasmus trennen. Klingt komisch, is aber so. Warum? Weil ich schon so oft einen Orgasmus hatte aber eben den Sex nicht und erstmal da in diese Praktiken mit den ganzen Stellungen "hineinfinden" wollte. Das war für mich einfach so eine technische Sache in meinem Kopf.

Na jedenfalls hat das erste Mal bei mir gar nicht weh getan (ich war eben ausreichend erregt dafür), aber im Nachhinein betrachtet war es auch nicht bombe. Wir empfanden es beide als "okay" - ich erinnere mich noch, wie ich dieses "es war okay" so in mein Tagebuch damals geschrieben hab.

...zur Antwort

Danke für die Antworten, weitere sind nicht mehr nötig, ich hab mich da scheinbar echt geirrt und hatte das falsch in Erinnerung.

...zur Antwort
Ist Angst vor Altern im jungen Alter normal, kennt ihr es?

Hallo zusammen.

Ich werde in ein paar Monaten 18. Ich wurde 2005 geboren. Seit ich 16 1/2 - 17 bin, kommt mehr und mehr - eine Angst würde ich es nicht nennen, eher eine Realisation, eine Unruhe - auf, vor dem alt werden.

Meine Mutter gebar mich mit 18, sie war gutaussehend und fit, heute ist sie über 35, sie bekommt graue Haare, Probleme mit der Gesundheit, auch wenn es nur geringe sind, Falten und Hautprobleme.

Meine Oma war Mitte 40 als ich geboren wurde, damals eine starke, unabhängige, sportliche Frau, heute bricht sie sich Rippen, wenn sie zu schwer hebt, ist außer Atem nach ein paar Stufen, bereut zu viel gearbeitet zu haben...

Mein kleiner Bruder, damals noch ein Baby, geboren 2012 geht nun auf eine weiterführende Schule, verbringt seine Tage online mit seinen Freunden und draußen mit Fahrrad fahren.

Ich, damals ein glücklicher Junge, interessiert an jedem Thema und neugierig, lasse mich von viel zu vielem - auf gut Deutsch - am Arsch lecken, habe zwar noch interessen, jedoch jeden Tag weniger... Meine Noten sind seit Corona nicht mehr gut, da Lernen fehlt, ich war 2er Schüler, jetzt komm ich, nun zählt es halt leider, gerade so mit wenigen 2ern, vielen 3ern und manchen 4ern ohne viel Lernen mit einer sehr kurzen Aufmerksamkeitsspanne durch die Schule.

Es wird Zeit sich eine Karriere zu suchen, doch trotz intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema kann ich mich mit nichts identifizieren, meine Interessen sind zu breit gestreut, ich kann doch nicht 40 Jahre lang vor dem PC hocken!

Freunde werden oberflächlicher, wir wachsen auseinander und werden Teils statt beste Freunde nur noch freunde/Bekannte!

Gelegenheiten und Finanzen in der Welt werden schlechter von Tag zu Tag, meine Kindheitsträume schwinden, sowie meine blühende Fantasie. iaih bin Handy/Social media süchtig, versuche ich mich loszureißen, muss ich allein aufgrund der Schule und Freunde wieder ans Handy und falle wie alle anderen wieder hinein.

Ich bekomme immer mehr Freiheiten, aber auch Aufgaben und Verantwortungen, lasse mich jedoch davon nicht einschüchtern.

Ich verliere langsam den Glauben an die Menschheit, es gibt Tag für Tag mehr Hass, weniger gute Menschen, immer mehr Egoismus und sexualisierte, oberflächliche Frauen und Menschen im Generellen.

Es mag wohl wie eine Depression klingen aber das Gegenteil ist der Fall, ich bin dankbar für jeden Tag, glücklich, lache und liebe und habe mein Leben "im Griff", mache viel Sport, esse halbwegs gesund, habe eine halbwegs gute Bildung (Gymnasium) und eine heile Familie, die mich liebt wie keinen anderen! Leuten die Hilfe brauchen wird nicht geholfen..

Doch ich habe viel Zeit für mich und werde nachdenklich, kann mich mit dem "alt" werden nicht anfreunden, mit der begrenzten Zeit, obwohl mein Leben doch nach vielen Aussagen erst beginnt! Ich feier kaum noch, ich sehe keinen Zweck mehr, habe jedoch Angst etwas zu verpassen!

Hattet ihr eine ähnliche Phase in jungem Alter? Ist das "normal"? Ich wollte es einfach mal los werden...

...zum Beitrag

Hallo, ja, ich kenne das, ich hatte das auch. Zwar nicht so extrem wie du, und damals ohne Social Media, aber um ein paar Beispiele zu nennen:

Als ich 16 war hatte ich einmal eine totale Heulphase. Ich hab mich da total reingesteigert dass meine Oma bald sterben könnte und ich sie dann nicht mehr um mich hab, obwohl ich sie ja sooo lieb hab. Dazu gab es keinen konkreten Anlass, es war nur "Hirnwichserei", in die ich mich selber reingesteigert hatte. (Fakt ist: sie lebt immer noch, feiert im September ihren 94. Geburtstag.)

Als ich 18 geworden bin, hab ich mich gar nicht gefreut volljährig zu sein. Ich fühlte mich, als ob "die ganze Last der Welt" auf mir nun hängen würde, weil ich nun offiziell in der Erwachsenenwelt mitmische und für alles rechtlich voll belangt werden KANN (nicht dass ich was angestellt hätte oder anstellen hätt wollen, es ging nur um's Prinzip).

Das was du benennst, vielleicht ist das eine frühzeitige Quater-Life-Crisis - könnt ich mir zumindest vorstellen. (Das haben wir mal in Psychologie im Gymnasium durchgenommen. Für mich klingt das sehr danach.)

Du schreibst: "Es wird Zeit sich eine Karriere zu suchen, doch trotz intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema kann ich mich mit nichts identifizieren, meine Interessen sind zu breit gestreut, ich kann doch nicht 40 Jahre lang vor dem PC hocken!" Können schon - manche Gamer verdienen ja mit Youtube-Videos ihr Geld genau damit.

Aber wenn du schon schreibst, deine Interessen sind breit gefächert - find ich das grundsätzlich schon mal gut. Denn vielleicht kann man ja dann das ein oder andere miteinander verknüpfen! Ich hab auch eine Hauptausbildung nach dem Gym gemacht (ich wusste fast bis zum Schulschluss nicht wie es weitergeht und dann kam ein 'Wink des Schicksals' der mir den Weg wies) und mich dann vertiefend in mehreren Sparten weitergebildet. (Falls es dich interessiert, gerne via PN.)

Wenn du magst, ich begleite dich gerne ein Stück weit, um gemeinsam mit dir neuen Input zu erlangen - vielleicht kommst du ja auf etwas drauf, was du jetzt noch nicht siehst, gemäß: "Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen". Ich bin ausgebildete Mentaltrainerin und würde mich freuen, kostenlos mit dir ein paar Termine via Skype oder einem anderen Messenger machen zu dürfen. Falls ja, schreib mich gerne dazu via PN an. :-)

An dieser Stelle sei jedenfalls noch gesagt: Ich find das toll, dass du dir so Gedanken machst - auch wenn der Fokus gerade (noch) nicht so ideal ist. Ich versteh deine Sorge um die Welt, doch ich finde, es geht darum, aus allem das Beste zu machen.

Ich bin davon überzeugt, dass wir alle - und damit eben auch du - nicht umsonst auf dieser Erde sind, und dass jeder Stärken, Aufgaben, Talente und Gaben hat, um sich selbst dadurch authentisch zu leben/zeigen und andere damit zu unterstützen - wie auch immer das dann aussehen mag. Es beginnt ja bereits im Kleinen, wenn man z.B jemandem die Zugtür aufhält, damit er/sie noch den Zug erwischt...

Also wie du siehst, ich könnte hier sicher noch sehr viel weiter ausholen, aber ich belasse es nun mal dabei. Ich für meinen Teil finde es jedenfalls schön, dass du über all das Gesehene und Gelebte reflektierst und dir Gedanken dazu machst. Denn mit solchen Leuten wie dir, geht eben die Gesellschaft nicht den Bach runter.

Alles Liebe und Gute (und wie gesagt, es würde mich freuen von dir zu lesen).

...zur Antwort

Ja, ich würde mir weiterhin Musik auf CD anhören wenn sie mir gefällt und demnach auch kaufen. :-) Für mich ist das auch keine Frage des Alters der MusikerInnen sondern ob mir die Musik gefällt.

...zur Antwort

Ich kenne das von mir. Für mich ist das ein Reflex mit dem Weinen, dass mir durch die Anstrengung die Tränen kommen. Ich empfinde das als normal, weil das bei mir immer schon so war.

Inzwischen habe ich aber umgekehrt auch die Erfahrung gemacht:

Ich habe gemerkt, wenn ich (auf Grund einer Situation) mir das natürliche Weinen verkneife, also dass ich nicht total losheule, sondern nur ein paar Tränen vergieße (gesellschaftlich angepasst eben), so wird mir fallweise schlecht und ich muss mich danach übergeben. Einfach weil ich die ganze Emotion "geschluckt" hab - wortwörtlich - und sie eben aber doch raus will. Mein Körper reagiert da sehr intensiv und lehrt mich: "Du hast die Wahl: Entweder du weinst alles raus, oder du kotzt es eben raus." (Die Redensart "es kotzt mich an" kommt auch nicht von ungefähr...)

...zur Antwort

Für mich als Frau sind männliche Jungfrauen (auch Kuss-Jungfrauen) in ihren 20ern oder 30ern auch kein Problem. Ist mir sogar oft lieber, weil ich bei ihm dort nach "meinem Tempo" vorgehen kann und nicht Sorge haben muss, dass er gleich notgeil zum losgrapschen anfängt, mich mit seiner Zunge verschlingen will oder ähnliches ungutes, was zum Abturner werden könnte.

...zur Antwort

*seufz* Hallo! Ja, hier ist so eine!

Mein Freundes- und Bekanntenkreis besteht zu 85% aus Männern. War nicht so geplant, hat sich so ergeben. Beste Freundin wünsche ich mir seit ich 16 bin. Das ist eben die Crux mit der emotionalen Verbindung... ich weiß daher sehr gut was du meinst.

Langweilig oder zickig - genau das ist auch das Thema bei mir.

Ich bin weltoffen, liebe tiefsinnige Gespräche und reflektierte Leute und oftmals sind die Mädls für mich nur an Oberflächlichkeiten interessiert, die mich in keinster Weise tangieren, weil ich mehr der alternative Typ mit Flohmarktbesuchen, keine Markenklamotten, Mittelaltermärkten und Brett- & Karten-Spieleabenden interessiert bin. Auch hab ich mehr Schreibbücher (und Bücher im Allgemeinen) als Schuhe zuhause, weil ich mehr der nachdenkliche, poetische Typ bin...

Ich geh lieber raus in die Natur und sammle Müll (anstatt Follower) und nutze im Jahr 2021 immer noch kein Smartphone.

Ist zwar nur ein schwacher Trost, aber ja: du bist nicht allein.

...zur Antwort

Ich bin der Meinung, dass man seinen Deckel findet, wenn man sich auch finden lässt. Leute die nur jammern und selber nicht aktiv werden, haben es schwer, dass die passende Person einfach so eines Tages vor der Tür steht oder ihnen im Supermarkt begegnet.

Wir, die "jüngere" Generation hat es da mit Internet, Apps und Partnersuche online schon leichter - was aber auch kein Garant sein muss.

Meiner Ansicht nach ist es das Beste jemanden zu finden mit dem es passt, indem man sich wo hinbegibt, wo beide die gleichen Interessen teilen (Tanzkurs, Wanderungen, Fitness-Center, Oldtimer-Ausstellungen, Anglerfreunde,... was auch immer).

...zur Antwort

"Nun habe ich mich selbst gefragt, wie ich es aushalten werde. [...] Und ich glaube ich könnte auch nicht wirklich leise bleiben. [...] Aber wie schafft ihr das? Ich könnte das nicht."

Du wirst es aushalten und wie es dann sein wird, das wirst du auf unterschiedliche Arten feststellen. Mal ist der Reiz intensiver, mal weniger intensiv, mal richtig überwältigend.

Sex mit jemandem den man liebt ist wunderschön, doch meiner Erfahrung spielt sich dieses wunderschöne Gefühl nicht nun im Genitalbereich ab, sondern auch im Herzbereich (Brustraum). Von dem her ist das "Kommen" nur das Körperliche, aber es gibt ja auch etwas Emotionales. Es ist einfach ein Zusammenspiel aus vielen Faktoren...

Hinzu kommen halt auch Sachen wie:

*) Unsicherheit beim ersten Mal (das kann die Lust blockieren)

*) Erregungsgrad des Partners/der Partnerin (für manche ist die Erregung des Partners/der Partnerin nochmal ein zusätzlicher "Kick")

*) körperliche Zustände des Gegenübers: Wenn er/sie "eng" ist, ist das Feeling auch noch mal anders, als wenn er/sie "weiter"/"gedehnter" und "feuchter" ist.

*) ob die Stimulation mit oder ohne Kondom stattfindet (du kannst den Unterschied mal austesten, indem du beim Oralverkehr dir mal mit und mal ohne Gummi machen lässt).

*) Wie sensibel deine Eichel ist, denn auch das spielt hier mit rein.

*) Ob mit der Vorhaut alles passt (Stichwort Phimose)

und sicher noch einiges mehr (doch das ist das, was mir mal für's erste eingefallen ist)

Fazit:

Wie gesagt, Sex mit jemandem den man aufrichtig liebt, kann wunderschön sein - aber es muss vieles vorab auch dafür passen um richtig miteinander zu harmonieren, sodass es für beide schön und bereichernd ist.

Offenes, ehrliches miteinander Reden für einen wertschätzenden Umgang steht hier an oberster Stelle. (Und: Stöhnen ist nicht alles. Es gibt so viel mehr an Facetten im Bereich der Sexualität.)

"

...zur Antwort

Mich würde interessieren: Wie hast du dich denn damals entschieden? Wie ist es weitergegangen? Was hast du gemacht? LG

...zur Antwort

Sexuelle Gedanken hat jeder - auch manchmal verstörende.

Ich finde, es ist wichtig, dass nur das ausgelebt wird, wobei niemand anderes - oder man selbst - körperlich, seelisch oder emotional zu Schaden kommt.

Wie du damit umgehen sollst: Neben dem Rat bezüglich professioneller Hilfe, kann ich dir sonst nur raten: Geschichten zu schreiben (die besten Horror- und Thriller sind auf Grund solcher Fantasien geschrieben). Damit kannst du es kanalisieren.

...zur Antwort

"Weil früher oder später brauchen sie im Bett ja reife und erfahrene Partner." Ach, BRAUCHEN wir Frauen das? Sagt wer? Nur weil du das behauptest? Also ich kann das nicht so definitiv NICHT bestätigen.

Mein erster Freund und ich wir waren beide Jungfrauen als wir unser erstes Mal hatten. Und danach haben wir auch weitere Erfahrungen im Laufe unserer Beziehung gemeinsam gesammelt.

Ich hatte nach dieser Beziehung dann zwar schon erfahrene Partner im Bett aber einer war zum Beispiel so "erfahren", dass ich, nachdem er gekommen war gefragt hab: "Und was ist mit mir?" als er dabei war das Bett zu verlassen und sich anzuziehen und er nur gelassen drauf: "Du hattest deine Chance".

Ganz ehrlich: Ich mag unerfahrene Partner lieber, weil da kann ich nach MEINEM Tempo vorgehen und ihm was beibringen was er dann bei mir (und bestenfalls auch bei anderen Frauen - denn Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden) nutzen kann.

...zur Antwort

Es gibt Menschen, die haben dieses Verliebtheitsgefühl noch nie verspürt. Meine Schwester ist jetzt 18 und sie war laut eigenen Angaben auch noch nie verliebt und hat auch nicht das Bedürfnis körperlich etwas mit einem Jungen oder einem Mädl zu machen. Sowas gibt es auch und ist überhaupt nicht schlimm. Jeder tickt halt anders und jeder braucht somit was anderes.

Problematisch wird es erst, wenn man jemand zu sein versucht, der man nicht ist, nur weil die anderen sagen, dass sich das "so und so" gehört und alles andere abnormal sei.

Deshalb ist es meiner Ansicht nach nur relevant, was sich für einen selbst gut, richtig und stimmig anfühlt (natürlich ohne dass du, oder jemand anderes dabei zu Schaden kommt).

...zur Antwort

Ich glaub das hängt mit der Reizüberflutung zusammen. Besonders dann, wenn man viele Filme/Serien schaut, kommt das vor, dass einem (zumindest ist mir das Phänomen auch bekannt) nicht alle Details in Erinnerung bleiben und wenn man dann die Serie nochmal (vielleicht mit wem anderen schaut), dann kriegt man mehr mit, als beim ersten Mal und es fallen einem Sachen auf, die einem beim ersten Mal entgangen war. Daher vermute ich, dass sowas normal ist.

Besonders faszinierend find ich das ja bei mir bei der Zurück in die Zukunft Triologie, weil da fallen mir (auch nach über 20x gesehen haben !) immer noch kleine Details auf, die mir die Male zuvor entgangen waren.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.