Ja

Ja, ich finde schon.

Ich hatte zB über Nacht mit Fleisch essen aufgehört und war innerhalb weniger Tage vegan* geworden. Gefehlt hat mir dabei nichts. Sicher war die Ethik der größte Ansporn, aber auch das Herumexperimentieren mit vielen neuen Gerichten und v.a. so einfachen, schnellen Gerichten, die ich früher so nie gemacht hatte (viel Asiatisches im Wok, Nudeln mit gegrilltem Gemüse, Tofu, etc.), und das hat richtig Spaß gemacht. Ich glaub, am wichtigsten ist es, dass man Spaß an der Zubereitung hat und nicht starr irgendwelche Rezepte probieren "muss". - Ich ging nicht mehr nur in de Supermarkt, sondern auf Märkten, in Asia Läden, knüpfte dort neue Kontakte, hatte Spaß beim Probieren, erhielt tolle Tipps aus aller Welt, und das fand (und finde) ich voll bereichernd und spannend.

Nach wenigen Tagen ging mir Fleisch überhaupt nicht mehr ab und ich hatte mich nach einigen Wochen voll auf vegan umgestellt (nur Käse war noch schwierig, aber auch das ging mit den richtigen Ersatzprodukten).

Daher denke ich, dass es auch bei gesunder Ernährung so funktionieren kann. Ich dachte früher immer, Veganer essen nur Müsli und so ;) , und erst als ich selber lecker (und oft sehr, sehr deftig) aß, bemerkte, dass dem nicht so sein muss. Ähnlich ist es sicher auch bei gesunder Ernährung.

Wobei sich ja erst mal die Frage stellt, was unter "gesund" verstanden wird. Laut neueren Studien liegt es wohl in den Genen, was einem gut tut, und es gibt wohl kein allgemeingültiges Rezept.

(* bzgl. vegan: Nur als Beispiel, wie leicht mir die Umgewöhnung fiel. Ich will es hier nicht als gesündestes Essen darstellen, mir ist klar, dass es dabei auch zu Mangelerscheinungen kommen kann und nicht jeder es dauerhaft verträgt. Ich wollte hier nur meine Erfahrung preisgeben.)

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Also 2014 ist vielleicht schon arg lange, aber ich hab zB schon kostenlos Medis bekommen wenn die ein paar Wochen abgelaufen waren, weil es ja Mindeshaltbarkeitsdatum ist.

Bei manchen Medis geht das offenbar.

Aber Jahre später zu verwenden find ich schon heftig, das hab ich so noch nicht gesehen. Möglicherweise hängt es aber auch da vom Wirkstoff ab?

Ich würde einfach mal nachfragen.

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Ja, es ist notwendig. Offenbar sogar länger als in Deutschland, nämlich 4 Wochen:

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10009896&FassungVom=2003-09-30

Sofern dieses Gesetz noch aktuell ist (es ist von 2003), vielleicht gibt es Aktualisierungen mittlerweile.

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Erst einmal mein Beileid (die Ratte wird vermutlich so oder so nicht mehr leben).

Ich möchte gern trotzdem noch etwas richtig stellen für die, die evtl. so wie ich zufällig auf diesen Beitrag und die Antworten stoßen:

Ratten sind nicht nur Rudeltiere, sondern auch Gewohnheitstiere. Das kann man auf einigen Rattenseiten und in vetmed. Studien nachlesen. Und je älter Ratten werden, desto mehr mögen sie das Gefühl von Vertrautem und Sicherheit (eigentlich ein bisschen ähnlich sehr alten Menschen). Eine Ratte über 2 Jahre ist definitiv schon als Senior zu bezeichnen.

Man sollte sich also äußerst gut überlegen, ob man einer alten Ratte noch den Stress des Hergebens antun möchte. Wenn man halbwegs verantwortungsbewusst Ratten hält, setzt man Ratten, sofern möglich, nicht schonungslos neuen Situationen aus (z.B. kann schon plötzlicher Futterwechsel Stress bedeuten und sofern medizinisch machbar, sollte man den Wechsel langsam angehen).
Nun stellt euch doch mal vor, die, die einfach so locker "Ja, gib sie in ein anderes Rudel" schreiben, woran sich eine alte Ratte (ein Gewohnheitstier, das im Alter nach noch mehr Vertrautem strebt - dazu gibts wissenschaftliche Studien!) gewöhnen muss, wenn man sie hergibt: nicht nur an neues Futter, sondern vor allem an völlig neue Rudelmitglieder, einen völlig neuen Besitzer, völlig neue Gerüche, neue Käfigbedingungen, neue Wege im Auslauf (Ratten besitzen ein filmisches Gedächtnis und das Thema "Wege gedanklich abspeichern" spielt für sie eine große Rolle), neuer Tagesrhythmus, neue Leckerlis, neue Einstreu, evtl. noch ganz andere Haustiere, etc. ...

Das mögen manche alte Ratten gerne wegstecken und manchmal sind sie in einem neuen Rudel vielleicht wirklich besser aufgehoben. Bloß müsste das dann ein SEHR erfahrener Tierhalter sein, und was, wenn dessen andere Ratten plötzlich wegsterben und Senior wieder übrig bleibt? Dann gibt derjenige die Ratte noch mal weiter? (Und Letzteres passiert ja vor allem in Pflegestellen und evtl. auch in Tierheimen, wobei Tierheime eh die letzte Wahl sein sollten, weil artgerecht ist die Rattenhaltung dort sehr oft leider gar nicht - dort sollte man die Armen eher rausholen, statt hinbringen.)

Das finde ich, gelinde gesagt, sehr seltsam.

Ich würde eine alte Ratte also nur dann hergeben, wenn ich mich wirklich nicht mehr um sie kümmern kann durch zB eigene Krankheit. Und das dürfte mit ein bisschen Bemühen, weil man das Tier ja hoffentlich liebt, eher selten der Fall sein, denn diese Tiere werden ja leider eh nicht sehr alt.

Und wenn man sie tatsächlich hergibt, dann bitte IMMER mit Schutzvertrag und nachdem man sich genauestens über die Haltungsbedingungen im neuen Zuhause informiert hat (am besten persönlich überzeugt hat!).

Sonst landet euer Senior womöglich auch noch in einem Schlangenmaul - anstatt einfach in Ruhe ganz alt werden zu dürfen.

(Und PS: Bitte denkt erst recht nicht ans Aussetzen. Das ist ein Todesurteil für Farbratten - und zwar ein sehr grausames.)

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Weil es Tierquälerei ist, die Du mit Lebendverfütterung wissentlich betreibst (auch mit Frostfutter, wenn man sich näher damit befasst, aber das erfordert dann schon etwas mehr Empathie).

In der Natur leben sowohl Schlangen in ihrem natürlichen Lebensraum (für exotische Tiere ist das Hausen in Terrarien oder Käfigen sowieso eine Qual) und auch Mäuse oder Ratten. Somit zählt dort Fressen und Gefressenwerden zum Kreislauf der Natur - inklusive der bestehenden Chance des Futtertiers, zu entkommen.

Im Haustier-Setting entfällt die bestehende Chance und Futtertiere werden nur zum Zweck der Verfütterung, meist unter tierquälerischen, nicht artgerechten Umständen, gezüchtet (ich habe solche Zuchten leider schon gesehen). Selbst wenn man sich als Schlangenhalter nun als Mäuse- oder Ratten-"Freund" bezeichnet und denkt, wenn man das "Futter" selbst hält, sei das stressfreier: Nein, ist es nicht. Tierpsychologisch betrachtet - und es gibt etliche Studien dazu - leiden Mäuse und Co. sogar dann unter starkem Stress, wenn im Nebenzimmer ihr Artgenosse stirbt, gequält wird oder sich ein Feind dort befindet.

In der Natur basiert vieles auf Zufall, Glück und Pech und auf einem Gleichgewicht des Öko-Systems.

Wer sich hingegen Schlangen anschafft, begeht schon damit einen Weg wider die Natur - und nimmt im Kauf, dass für den Luxus "Haustierhaltung" absolut unnötig Tiere sterben müssen.

Befasst man sich ein bisschen näher mit Tieren, auch mit Nagetieren, wird man als halbwegs empathischer Mensch hoffentlich zu der Erkenntnis erlangen, dass diese Tiere absolut sensibel in ihrer Wahrnehmung sind - und daher schützenswert.

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Aus meiner Erfahrung (hatte eine Zeitlang eine Schule für Tourismus/Kochen besucht): Nein. Wir durften nicht einmal durchsichtigen Nagellack tragen und die Nägel mussten kurz sein - weil alles Andere unhygienisch gewesen wäre (Lack kann theoretisch beim Hantieren mit Lebensmitteln absplittern, Keime und Essensreste zwischen den Nägeln stecken bleiben, usw. - außerdem wirst Du in der Küche, wenn es eine gute ist, auch Händedesinfektionsmittel verwenden, und das wiederum geht wahrscheinlich sowieso auf den Nagellack). Hielt sich jemand bei uns nicht daran, durften wir erst gar nicht mitkochen und bekamen Minuspunkte.

LG

Meli

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Hallo,

es gibt zig verschiedene Psychotherapie-Formen - nur weil einige nicht helfen, heißt es nicht, dass es nicht geeignete für Dich gäbe!

Psychoanalyse z.B. hilft den einen, die anderen zermürbt sie eher, weil sie das Gefühl haben, Themen werden "zerredet" (außerdem gibt es hierbei zig verschiedene Strömungen und Methoden). -- Ähnlich bei anderen Therapieformen.

Bei Ängsten finde ich EMDR bzw. Brain Spotting recht hilfreich, aber auch das sollte auf jeden Fall individuell abgewogen werden!

Ansonsten kann ich auch Meditation empfehlen, aber auch hier gibt es zig Arten und was dem einen hilft, kann für den anderen völlig kontraproduktiv sein. Hast Du gegen akute Ängste schon mal progressive Muskelentspannung bzw. Entspannungsmusik (gibts sogar kostenlos auf Youtube) probiert?

Viel Erfolg und gute Besserung!

Meli

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Es könnten genauso gut Marder oder andere Tiere sein ...

Gegen Mäuse und Ratten können Düfte (am besten ätherische Öle, weil die stark konzentriert sind) helfen, ich weiß es aus Eigenerfahrung, z.B. Lavendel, Essigessenz und Nelkenöl; angeblich auch noch Pfefferminze und Terpentin.

Du kannst diesbzgl. getränkte Lappen hinlegen.

Zusätzlich kannst Du noch ordentlich Chili streuen, die Tiere haben das dann im Fell, es ist unangenehm für sie (brennt), und wird sie abschrecken.

Angeblich kann man sie auch mit Ultraschall verbreiben, dazu kann ich aber nicht sagen, ob es wirklich klappt.

Die Säcke an sich wären, je nachdem wie groß die sind, sicher in Plastiboxen gut aufgehoben - ich kauf die immer im Baumarkt ganz günstig, sind beinahe luftdicht verschließbar und groß. Da kommen dann Dinge rein, die eventuell Tiere anlocken könnten oder sonst wie heikel sind.

Mit all den Maßnahmen ist es vermutlich unnötig, selbst harnäckigere Biester zu töten, auch dann, wenn man keine Lebendfallen samt Aussetzen benutzen kann, wie offenbar in Deinem Fall.

Viel Erfolg!

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Veganertum existiert !

Hallo,

in Deinem Artikel lese ich heraus, dass Du Dich bislang leider nicht sehr ernsthaft mit Veganismus auseinandergesetzt hat.

Es gibt sehr unterschiedliche Gründe, um Veganer zu werden, z.B.:

  • gesundheitliche
  • ethische
  • religiöse/spirituelle

Gründe.

Fast kein Veganer kam bereits als Veganer zur Welt, weil die Tierindustrie gut darin ist, Werbung für Tierprodukte zu machen und Fleischessen in unserer Gesellschaft schlicht eine Tradtion ist, die wenig hinterfragt wird (mittlerweile zum Glück immer mehr, auch ernährungswissenschaftlich).
Das heißt, die meisten Veganer wissen sehr genau, wie geil ein Steak geschmeckt hat, wie man als Fleischesser vielleicht selbst mal über Veganer gedacht hat, usw. -- aber sie haben sich dazu entschlossen, dass kein Lebewesen nur des Genusses wegen sterben soll.

Und jetzt ernsthaft, was ist in Deinen Augen näher Deinem genannten "Terror":

Mit dem Kauf von tierischen Produkten, oft nur für gerade mal 5minuten Genuss auf dem Teller, eine Industrie zu unterstützen, die Tiere weltweit foltert, Konsumenten die Wahrheit vorenthält und nebenbei gern auch Menschenhandel betreibt (googel mal "Waldmenschen Schlachthof"),

oder sich dazu entschließen, diesem Wahnsinn den Rücken zu kehren und halt lieber Gemüse statt Tiere in der Pfanne anzubraten?

Wir Menschen haben zumindest in der westlichen Welt (dass Eskimos z.B. schwer vegan leben können, ist mir klar) die Wahl, was wir essen und wie wir leben. Die Tiere, die wir essen, haben diese Wahl nicht - sie haben nicht einmal die Wahl, ob sie leben oder sterben wollen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Extrem ist für mich, Leben auszulöschen (oder auslöschen zu lassen), ohne dass es notwendig für mich wäre.
Und nicht, sich zu entschließen, andere am Leben zu lassen.

Da ich auch schon in der Medienbranche tätig war kann ich Dir auch nur empfehlen, Dich mal bewusst mit Werbepsychologie auseinanderzusetzen - darin ist die Fleischindustrie besonders gut, und dabei meist sehr intransparent. Es fängt damit an, dass wir die Wurst klein zerschnitten verpackt kaufen, mit Bildchen von glücklichen Tieren auf der Verpackung, nur um dem Konsumenten dabei zu "helfen" (damit er auch schon weiter zahlt), die Realität auszublenden - die sieht weltweit nämlich so aus:

https://www.youtube.com/watch?v=LnpsEAHAEnY&has_verified=1

Und da ich zufällig Veterinärskollegen kenne, kann ich sagen, dass es im deutschsprachigen Raum nicht besser ist und den Fleischerzeugern mitunter auch ziemlich egal ist, was sie so in den Wurstbrei reinwerfen - solang am Ende das Bildchen von glücklichen Tieren draufgepackt wird ;-).

Vegan wurde ich übrigens weder weil es Trend ist (Kommentare wie Deiner sind eher ein bisschen anstrengend, es wäre viel einfacher für mich, einen gesellschaftlich akzeptierteren Trend zu finden), noch weil es eine Greta erwähnt hat, oder aus sonstigen aktuellen Gründen - sondern weil ich irgendwann aus meiner Lethargie und meiner Verdrängung aufgewacht bin und realisiert habe, was (oder wen) ich mir da jahrelang reingepfiffen habe. Und folglich begonnnen hatte, mich mit Biologie und Verhaltenspsychologie von Tieren zu beschäftigen. Und erfahren habe, dass Schweine die Wahrnehmung von Kleinkindern besitzen, Kühe hochsoziale Tiere und liebevolle Mütter sind (denen die Kälber dennoch sofort entrissen werden, der Milch wegen), Hühner ihre Küken verteidigen würden wenn sie nur könnten, und Tintenfische beinahe so intelligent sind wie Affen.

Und da ich auf Fleisch nicht angewiesen bin und es für deftige Gelüste sowieso schon geile Alternativen gibt, muss ich nicht bewusst noch mehr Leid unterstützen - weder für Tiere noch für Menschen.

Wenn das extremistisch ist, kann ich damit gerne leben.

Hier übrigens ein ganz alltäglicher, tier"schutz"konformer Vorgang fürs Schnitzel:

https://www.youtube.com/watch?v=vVfUAL7R_Yk

... und da findet man das Braten von Gemüse und Tofu noch "extrem"? ...

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Die Frage ist, was Du hattest? Magendarmgrippe?

Da finde ich gut geeignet:

  • geriebenen Apfel mit zerbröseltem Löffelbisquit und Bananen vermischt
  • Karottensuppe püriert (Karotten in Salzwasser kochen, pürieren, evtl. vorsichtig weitere Gewürze hinzugeben wie Fenchel)
  • Reis, am besten weiß, kein Vollkorn (das Reiswasser kann ebenfalls getrunken werden)
  • Reisbrei, ist einfach zerkochter (über 1 Stunde) Reis zu einem Reisschleim, entweder ein wenig gesalzen, oder gesüßt (Zimt, wenig Honig)
  • Trockene, nicht fettige Kuchen (Bisquit)
  • Zwieback, Weißbrot
  • Kartoffel bzw. Karotten gekocht, z.B. auch als Mischgemüse, und mit frischer Dille o.ä. verfeinert
  • so wenig Milchprodukte wie möglich! (nicht förderlich für einen kranken Darm)
  • Getränk: diverse Tees (v.a. Tulsi, Schafgarbe, Kamille, Melisse, Fenchel, Pfefferminze, Zistrose), evtl. mit Honig gesüßt; wenn verträglich auch stark verdünnte, nicht zu saure Obstsäfte wie z.B. Granatapfel, Wasser (ohne Kohlensäure)

Gute Besserung!

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völlig verständlich

Ich finde es verständlich. Es gäbe ja unterschiedliche feministische Strömungen, leider ist hierzulande fast nur noch der radikale Gleichheitsfeminismus verbreitet. Und ich halte nichts davon, auf Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihres Geschlechts loszugehen - egal ob Mann oder Frau. Das hat nichts mit Antirassismus zu tun - Antrirassismus wäre, dass es egal wäre, dass ein deutscher Mann weiß ist. Alles andere ist Rassismus (der funktioniert in jede Richtung).

Feminismus ist natürlich wichtig um Ungerechtigkeiten zu bekämpfen, wie in den ersten Frauenbewegungen hinsichtlich Wahlrecht und Co.; das, was heute im Rahmen des "Feminismus" praktiziert wird, ist in meinen Augen eher ein Verhöhnen dieser damals wichtigen Bewegungen.

Ich kann wirklich jeden Mann verstehen und als Frau nur sagen: Es gibt auch noch genug Frauen, die Männer (auch die "bösen" weißen alten) mögen. Nur schreien die nicht so laut - sie habens nicht nötig.

Meli

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Hallo,

Du könntest eine Milcheiweiß-Allergie haben - da nützt Dir auch alle Laktosefreiheit nichts!

Wenn Du stattdessen dann nicht immer Schafmilch konsumieren möchtest, gibt es auch pflanzliche Alternativen.

LG

Meli

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Ist dieser Fetisch pervers?

Achtung, etwas anstößig!

(Bitte keine Trollbeiträge, oder Ähnliches schreiben)

Ich bin 14, und habe einen Fetisch. Nämlich in meinen sexuellen Phantasien kommen häufig Mädchen in meinem Alter vor (Häufig auch Mädchen aus meiner Klasse) die sich selber entweder absichtlich oder ,,versehentlich,, einpinkeln.

Ein Beispiel: Ich stelle mir vor wie ein Mädchen im Bikini am Strand aus dem Wasser steigt, und dann einfach mit angezogenen Bikini in aller Öffentlichkeit stehend in den Sand pinkelt, und erleichter seufzt usw.

Dieser Fetisch hat sogar schon mit 13 angefangen, aber erst mit anfang 14 war der Fetisch vollkommen ,,ausgereift,, wenn man das so sagen kann.

Manchmal stelle ich mir auch selber ein Mädchen zu sein, und mich selber anzupinkeln, oder mir einzupinkeln. Häufig pinkle ich mich auch unter der Dusche selber an, und stelle mir dann vor, von einem Mädchen angepinkelt zu werden.

Ich hab auch schon mit meinen Kumpels aus meiner Klasse darüber gesprochen, und häufig wurden Sachen gesagt wie: ,,Ih, das ist ja ekelhaft'' oder ,,Es ist doch nicht normal auf soetwas zu stehen''

Bitte beantwortet mir folgende Fragen.

-Was meint ihr dazu?

-Wie häufig kommt es eigentlich vor, dass Jugendliche in meinem Alter schon solche Fetische haben?

-Ist es nicht irgendwie pervers, in meinem Alter schon so einen Fetisch zu haben? (Ich persönlich sehe es eigentlich nicht als pervers)

-Kommen solche Fetische nicht normalerweise erst im Erwachsenenalter?

-Sollte ich versuchen diesen Fetisch mit einer Gleichaltrigen auszuleben? Würde eine ,,normale,, 14 Jährige da mitmachen?

Danke im vorraus. (:

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Hi!

Zu Deinen Fragen:

1) Ich meine dazu, dass das entweder nur eine Phase ist (in der Jugend streift man recht viele Phantasie und Fetische und nicht immer bleiben die dann auch bestehen, wenn man sich erst selbst entdeckt :-)) oder Du ganz einfach einen (weit verbreiteten) Fetisch entdeckt hast.

2) Bei Deinem speziell weiß ich es nicht, aber von anderen Fetischen kenne ich Erfahrungen, die oft bis in die Kindheit zurückreichen - Dein Alter ist also sicher kein "schlimmer Einzelfall".

3) + 4) Siehe Frage 2).

5) Nein, gerade bei speziellen Fetischen würde ich lieber warten und keine 14-jährige bitten, da mitzumachen. Gerade Mädels sind in dem Alter da öfter noch ein bisschen verunsichert.
Ich würde an Deiner Stelle lieber noch ein bisschen warten und Dich vielleicht an eine Jugendberatungsstelle wenden (die sind meist anonym, kostenfrei und unvoreingenommen). Nicht, weil ich Dich für so dermaßen "pervers" halte, sondern weil Leute in Jugendberatungsstellen meist kompetentere Infos zu Themen hinsichtlich Sexualität geben können :-)

LG

Meli

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Solange Du niemanden zu Anorexie nötigst, diese Krankheit nicht gutheißt, an Anorexie Erkrankte vor allem nicht in ihrer (manchmal tödlichen) Krankheit bestärkst etc., sondern Dich zurückhalten kannst, finde ich nicht, dass Du Dich dafür hassen musst. Für einen Fetisch kann man nichts, den sucht man sich ja nicht bewusst aus wie ein Kleidungsstück (ich habe auch einen und hab bloß "Glück", dass er nicht ganz so gefährlich ist).

Es können natürlich immer Bedürfnisse dahinter stehen, gerade auch wenn es um härtere, gefährlichere Fetische geht. Um Deine Bedürfnisse dahinter zu erkennen oder um mit dem Fetisch besser leben zu können, kannst Du z.B. eine Beratungsstelle aufsuchen (es gibt auch anonyme und kostenfreie) wo oft Sozialarbeiter oder Sexualpädagogen arbeiten (Achtung vor zwielichtigen Sexualtherapeuten!). Ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber gerade bei Jugendlichen gibt es mEn ganz nette anonyme Beratungsstellen.

Wie dick oder dünn jemand sein sollte, ist übrigens auch kulturell geprägt, so hat jede Kultur ihr eigenen Vorstellungen.

Das ändert natürlich nichts daran, dass eine Krankheit immer behandelt und nicht verherrlicht werden sollte -- jedenfalls nicht gegenüber anderen.

LG

Meli

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Hi!

Ich habe das manchmal auch, und bei mir ist es Gastritis, die dann zufällig immer mal wieder anschlägt, wenn ich es ein bisschen übertreibe ;-) ...

Vielleicht war es also ganz einfach zu viel Schärfe auf einmal, kann passieren, ist meines Wissens nach aber nicht magenschädigend.

Dagegen hilft mir ganz gut Tee (Tulsi, Kamille, Käsepappel, Grüntee oder Fenchel) und Silicea-Magendarm-Gel. Also auf jeden Fall ein ungesüßtes, nicht kohlensäurehaltiges Getränk.

Gute Besserung.

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Hallo,

erst mal tut mir das sehr leid.

Ich denke, so traurig dieser Umstand auch ist - es kann vorkommen, und womöglich hat sie "Glück" gehabt, dass sie bis zum Schluss recht agil sein konnte und nicht an Tumoren oder mit Hinterhandlähmung zugrunde ging ...

Ratten werden halt leider nicht viel älter. Vielleicht war ganz einfach das Herz schon zu schwach - das muss ja unglaubliche Leistungen erbringen bei den kleinen Tierchen ...

LG

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Es ist überhaupt seltsam, dass auf dem Fleisch ein Mindesthaltbarkeitsdatum oben steht. Normalerweise steht auf Fleisch immer ein Verbrauchsdatum, also "zu verbrauchen bis", weil Fleisch zu den sehr verderblichen Lebensmitteln gehört. Wenn Du also Gefrorenes gekauft hast und es sich um Fleisch handelt, wird auch das Datum ein Verbrauchsdatum sein - daher, nein, lieber nicht mehr essen.

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Hallo,

also, ich bin ein bissl aus mehreren Gründen mit dem Thema vertraut, auf die Ferne hin ist es aber schwierig und v.a. auch wenn es um nicht anwesende Dritte geht, letztendlich ist Deine Freundin quasi der "Profi", was ihre Gefühle angeht.

Dass Du die Ursache für die Panikattacken bist, glaube ich nicht. Für Panikattacken ohne Phobien gibt es häufig gar keine speziellen Auslöser - das kann genetisch bedingt sein, oder einfach generell durch Stressfaktoren entstehen, wozu meiner Erfahrung nach aber normalerweise Gröberes zählt als ein Streit unter Freundinnen (auch wenn man natürlich nie weiß, wie nahe ihr das geht). Bei manchen ist es Mobbing; andere die Panikattacken bekamen, hatten gerade massiven Druck im Job, also ein Burn Out, oder Existenz-Ängste, etc.
Ich fände es für Deine Freundin schon wichtig, dass sie zunächst abklären lässt, ob es überhaupt Panikattacken sind und wenn ja, woher sie kommen könnten - man muss auch nicht immer tief in der Psyche kramen (auch das kann kontraproduktiv sein, wenn man nicht der Typ dafür ist), aber es könnte evtl. auch (harmlose) körperliche Ursache haben, wie stark erhöhten Puls oder Beschwerden mit der Schilddrüse oder Hormonstörungen usw.
Natürlich ist es toll, wenn man dann eine Freundin hat, die für einen da ist - aber dass sie nur Dich hat, ist nicht gutm für euch beide nicht! Es gäbe die Möglichkeit, Beratungsstellen aufzusuchen, wenn man nicht gleich zum Therapeuten will, oder Selbsthilfegruppen - die sind häufig anonym und so gut wie immer kostenlos; mal so für ein Erstgespräch wo man sich mal alles von der Seele reden kann und verstanden wird. Aber es bringt nichts, Deine Freundin dazu zu drängen, so etwas klappt nur, wenn sie das auch selbst möchte.
Therapeutisch gesehen hat sich die kognitive Verhaltenstherapie und progressive Muskelentspannung bzw. Körpertherapie und EMDR wohl ganz gut bewährt, aber da tickt jeder individuell und das muss man ja auch erst mal wollen und einen guten Therapeuten finden (auch da helfen aber womöglich wieder Beratungsstellen als Vermittler).
Was das Treffen angeht so könnte ich mir vorstellen, dass sie viell. deshalb die Panikattacke bekam, weil das Rausgehen ihr vielleicht bereits Panik macht und sie dadurch sozusagen unter Versagensdruck gerät (also auf die Art: "O je, sie hat m ich nicht mal gefragt ob ich mit will, wahrscheinlich weil ich mich wegen der Angst eh nix mehr machen traue ..."), also da könnte evtl. ein Filme-Abend daheim Abhilfe schaffen oder so, wenn das wirklich der Grund sein sollte.
Gegen Nervosität aller Art hilft mir übrigens Aroma-Therapie ganz gut, also das einatmen von ätherischen beruhigenden Ölen wie Jasminum absolue, Neroli oder Lavendel-Öl. Dabei dann bitte Wirkungen und Nebenwirkungen nachlesen.

Ich wünsch Dir/Euch viel Glück!

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