Hallo Scrubber,
eine wunderschöne philosophische Frage? Ich kann deine Sorgen und deine Empfindungen emotional nachempfinden.
Ich teile deine Einschätzung, dass es in den nächsten 10 Jahren revolutionäre Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt geben wird, die eine Menge Personen zur Arbeitslosigkeit führen wird
Überlege, ob du die richtigen Fragen stellst? Das ist die Basis für die weiteren Schlussfolgerungen.
Muss du den überhaupt Studieren oder eine Ausbildung machen? Welche Alternative kämen in Fragen?
Weiter könntest du dir Fragen stellen wie: Wie bin ich mit meinen Talenten oder Fähigkeiten auch in schwierigen Zeiten nicht austauschbar? Was macht mich bzw. welche meiner Stärken macht mich interessant für potentielle Arbeitgeber?
Vielleicht musst du hier rational - weder durch ein pessimistisches oder optimistisches Weltbild begleitend - die richtigen Antworten finden.
Mein Rat: Schreibe dir emotionslos auf ein Blatt auf, welche Erfolge Du in deinen Leben bisher erreicht hast, wofür Du von anderen gelobt wirst oder wurdest, worauf du aus deiner Sicht auf dich selber stolz sein kannst auf.
Dann schreibst du dir auf einem zweiten Blatt auf, welche Tätigkeiten dir Spaß machen bzw. welche Du gut kannst.
Auf dem dritten Blatt schreibst Du dir Berufe auf, die damit kompatibel sind.
Wenn Du diesen Prozess durchgegangen bist, wird sich deine Sicht eventuell etwas "aufgeklärt" haben.
Ich habe es auch geschafft!!!
LG
Markus143