Ja, warum sollte das denn nicht gehen? Nirgends steht geschrieben, dass ein Mann nicht auch Schuhe mit Absatz tragen darf. Und diese sind grob genug gestaltet, dass man sie auch als Mann stimmig tragen kann. Einfach selbstbewusst machen, und dazu stehen, dann wird es, wenn überhaupt, als ein modisches Statement und nicht als eine Verkleidung zur Frau wahrgenommen und fällt dann auch wesentlich weniger gleich jedem auf.

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Im Prinzip kannst Du sowas auch als Junge anziehen und tragen, wobei aber jetzt genau dieses Kleid vielleicht nicht die beste Wahl dafür ist, es bewusst als Junge zu tragen, ohne dass es als eine Verkleidung zum Mädchen wahrgenommen wird.

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Vor Allem wegen des Oberteils, welches hier ganz speziell für die weibliche Anatomie gestaltet ist. Der Rock ist dabei sogar weniger ein Problem. Mit einem neutraler geschnittenen Oberteil könnte man natürlich schon eher auch als Junge oder Mann ein Kleid tragen. Warum denn eigentlich nicht? Mädchen und Frauen tragen seit einigen Jahrzehnten auch Hosen, was früher genauso undenkbar war. Heute lächelt man darüber, aber beim Rock für Männer ist diese Spießigkeit unverändert präsent.

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Die herkömmliche Mode für Jungen und Männer ist sehr langweilig und beschränkt. So beschränkt, dass eine Erweiterung oder etwas Neues ohne Überwindung der spießig- bekloppten Kleidungsklischees ohne Anleihen bei den Frauen überhaupt gar nicht möglich wäre, da es alles denkbare dort schon gibt. Man muss es aber eigentlich nur passend in die herkömmliche Männermode einbinden, dann kann es ein neuer und sogar cooler Style werden.
Mit Röcken ist das natürlich viel einfacher zu kombinieren als mit Kleidern, aber mit passenden Oberteilen ist auch ein Kleid eine Möglichkeit für einen neuen Style.

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Die grundsätzliche Frage ist, wie Du mit damit wahrgenommen werden willst: Willst Du es ganz bewusst als eine modische Option für Dich als Junge tragen, und damit ein Statement setzen, dass man auch als Junge die Freiheit genießen darf, sowas stimmig als Erweiterung der langweilig uniformierten Einheitsmode tragen zu können. Das wäre ein starkes und mutig- selbstbewusstes Statement, welches bei stimmig gewählter Kombination auch den nötigen Respekt und eine viel bessere Akzeptanz bekommen kann.

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Oder soll es als Verkleidung oder Kopie zum Mädchen rüberkommen und damit das Statement setzen, dass Du lieber ein Mädchen wärst? In diesem Fall ist es mit dem Respekt und der Akzeptanz sehr viel schwieriger. Nicht weil ich das hier jetzt behaupte, sondern weil die Umwelt tatsächlich so ist. Als Junge in einer Verkleidung zum Mädchen ist das Statement nicht stark, sondern schwach, weil man als unsicher und mit seiner eigenen Identität in Unreinen wahrgenommen wird, was dann sofort Angriffspunkte für ein Mobbing bieten kann.

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Zusammengefasst kann man feststellen, dass die Gesellschaft heutzutage eigentlich kein Problem damit hat, ob Du als Junge auch Rock oder Kleid trägst, sondern der entscheidende Punkt ist, wie Du welche Sachen zu Deinem eigenen Style als Junge definierst und trägst. So wird vieles möglich und es setzt ein deutliches Statement, dass man auch als Junge ( fast) die gleichen modischen Freiheiten haben kann, wie Mädchen auch, ohne dass man seine Identität verbiegen müsste, was häufig der Hauptgrund für Mobbing in Kleidungsfragen ist.

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Selbstbewusst einen neuen stimmigen Style als Junge auch mit Rock oder Kleid zu entwickeln und offen zu tragen ist der beste Weg, um auch ein Umdenken in den spießigen Klischees voranzubringen.

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Wenn man als Junge oder Mann dazu beitragen möchte, dass Rock oder Kleid auch in der Männermode Einzug halten, ist es der einzige Weg, diese Kleidungsstücke durch stimmige Kombination zu Männermode zu machen. Als Nachahmung von Frauenoutfits bleibt es Frauenmode. Das war umgekehrt mit den Hosen bei Frauen letztlich auch nicht anders.

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Bei so einer Gelegenheit kannst du durchaus auch mal etwas Neues ausprobieren, anstatt die üblichen langweiligen Einheitsklamotten als in einem allenfalls neuem Aufguss zu tragen.

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Wirklich neu und auch cool wäre es, die langweilige Hose mal durch einen passenden Rock zu ersetzen, und zwar ganz ohne damit ein weibliches Styling kopieren zu wollen , sondern ganz bewusst als einen eigenen neuen Style als Mann zu entwickeln.

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In solcher Weise braucht man nicht zu befürchten, komisch angeschaut zu werden. Im Gegenteil, nach eigener Erfahrung ist die Akzeptanz und der Respekt sogar viel besser, als mancher so zu glauben meint. Die Auch ist Auffälligkeit bei Weitem nicht so groß, wie man vielleicht befürchtet. Wenn überhaupt, wird es nur positiv interessiert bemerkt, oder überwiegend sogar als völlig normal, aber eben auch als besonders cool wahrgenommen.

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Als Mann einen Rock zu tragen muss weder mit Gothic, noch mit LBTQ zu tun haben. Auch nicht mit Travestie oder Crossdressing. Man braucht auch keine speziellen Männerröcke, die sich außer, dass sie als Männerröcke deklariert werden, sich jedoch von manchen Damenröcken kaum unterscheiden. Wenn man sich dabei mal von dem dümmlichen und veralteten Klischee, Rock = Frauenkleidung freimacht, kann man einen Rock als solchen natürlich auch als ein universelles Kleidungsstück, welches von beiden Geschlechtern getragen werden kann sehen.

Genau wie mittlerweile auch die Hose zu einem universellen Kleidungsstück geworden ist, welches von beiden Geschlechtern getragen werden kann. Das war nicht schon immer so. Früher gab es nämlich umgekehrt mal ein genauso dümmliches Klischee, Hose = Männerkleidung.

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Na ja, die meisten tragen immer das gleiche langweilige Zeug wie im Jahr davor und davor und davor und davor und so weiter. Einzig die Größen haben sich vielleicht geändert, aber egal ob alt oder neu, es sieht immer wie im Jahr davor aus.

Wenn Du mal was wirklich Neues ausprobieren möchtest, nimm doch statt der langweilig muffigen Hose einfach auch mal einen coolen Rock. Das ist super angenehm zu tragen, und warum sollte man das nicht auch ganz normal und selbstverständlich als Junge tragen können? Muss ja nicht zwangsläufig eine Verkleidung zum Mädchen werden. Das geht problemlos auch als ein neuer cooler Style für Jungen, wenn man es entsprechend und passend kombiniert.

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Das hier ist schon ziemlich cool, und schon mal ganz anders und besser als die langweiligen 08/15 Sachen

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Klar kannst Du. Warum denn nicht? Ist halt eine längere Jacke oder Mantel, und sieht doch ziemlich gut aus. Es ist doch ok, wenn man auch mal etwas anderes als immer nur die ewig gleichen, langweilig uniformierten 08/15 Sachen trägt. Und solange die herkömmliche Männermode derartig langweilig ist wie sie ist, bleibt einem auch gar nichts anderes übrig, als modische Anleihen zu machen, wenn man mehr Möglichkeiten haben möchte. Sieht man mittlerweile sogar auch schon mal häufiger.

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Anderes

Besser als lange oder kurze Hose ist im Sommer ein Rock. Auch als Junge oder Mann.

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Ein Rock ist nämlich nicht von Natur aus ein rein weibliches Kleidungsstück, sondern genauso universell kombinier- und tragbar wie eine Hose auch. Wer das glaubt, befindet sich tief in veralteten und spießigen Klischees.

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Wenn man solche Klischees einfach mal in Frage stellt, und sich davon freimacht, entstehen ganz neue Möglichkeiten. Einen Rock zu tragen bedeutet überhaupt nicht, sich weiblich kleiden zu müssen. Es gibt unzählige Varianten von Röcken, die auch zu männlichen Outfits passen, und mit denen man einen ganz neuen und coolen Style kombinieren kann, ohne dass es deshalb weiblich wirken müsste.

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Gerade im Sommer ist das Tragefühl und der Temeraturausgleich bei einem Rock erheblich besser, als bei den langweilig muffigen Hosen.

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Der Rock beim Mann ist eigentlich auch gar nichts Neues, In der Antike gab es noch überhaupt keine Hosen.

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Er ist nur in Vergessenheit geraten zu Gunsten von besonders langweiliger Einheitsmode. .

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Die Gleichberechtigung dafür gibt es doch längst. Du kannst als Mann selbstverständlich auch einen Rock statt Hose tragen. Für die allgemeine Akzeptanz entscheidend ist dabei allerdings eher, wie Du welchen Rock als Mann wie kombinierst und trägst. Die Akzeptanz ist umso besser, je stimmiger, alltagstauglicher und authentischer das Gesamterscheinungsbild ist.

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Die Gesellschaft hat nämlich weniger ein Problem mit einem Rock beim Mann, sondern sondern eher mit einer zur Schau gestellten Infragestellung der Geschlechterrollen.

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Warum sollte ein Mann denn nicht einfach statt einer Hose auch mal einen passenden Rock tragen können oder dürfen?

Ein Rock ist doch nicht von Natur aus ein rein weibliches Kleidungsstück, genauso wie die Hose kein rein männliches Kleidungsstück ( mehr) ist. Frauen tragen mittlerweile doch auch ganz normal Hosen. Der Unterschied ist dabei meistens nur, dass Männer, wenn sie Rock tragen wollen, sich diesen nicht in ihren Style als Mann integrieren, sondern sich damit zu einer, häufig sogar stark übertriebenen, Karikatur von Frauen machen. Das machen die Frauen mit Hosen umgekehrt nicht, sondern sie bleiben auch mit Hose weiterhin das was sie sind: authentisch sie selbst.

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Wenn man nun als Mann auch mit einem Rock eindeutig erkennbar das bleibt was man auch ist, dann kann der Rock sogar eine ganz natürliche Bereicherung und Erweiterung der langweiligen Männermode werden und sein, und wird so heutzutage auch überall schon problemlos akzeptiert und oft sogar eher bewundert und für cool befunden als verspottet.

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Ein Rock ist zudem gegenüber einer langweiligen 08/15 Hose super angenehm zu tragen und es ist viel einfacher als die meisten so glauben. Einfach mal ausprobieren. Die allermeisten Leute halten fast jeden Rock , wenn eindeutig als Mann getragen, sowieso meistens entweder für einen Kilt, oder für eine Art Zunftkleidung oder etwas Traditionelles, und damit dann auch eindeutig für Männerkleidung. Alles immer wieder schon erlebt.

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Entscheidend für eine allgemeine Akzeptanz von Rock statt Hose beim Mann ist nicht das Kleidungstück als solches, sondern eben, ob es als ein modischer Akzent als Mann, oder als Kopie von weiblichen Outfits gemeint ist.
Funktioniert tatsächlich so.

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Outfit 1

Outfit 1 hat auch für einen Jungen die beste und stimmigste Passform sieht sogar auch für einen Jungen am coolsten von den drei Beispielen aus. In Kombination mit herkömmlicher Männermode kann man man den Rock sogar auch bewusst als Mann tragen.

Outfit 2 ist von der Passform für einen Jungen vielleicht das ungeeignetste, und würde deshalb das Kriterium „ lustig“ erfüllen.

Outfit 3 geht irgendwie auch, ist aber von den Beispielen das langweiligste, weil relativ gewöhnlich

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Diesen Rock kannst Du natürlich durchaus auch als Mann stylen und tragen, ohne dass es deshalb gleich eine Verkleidung zur Frau werden muss. Ein Rock ist nicht per se und von Natur aus ein rein weibliches Kleidungsstück, sondern ebenso universell für alle tragbar, wie eine Hose auch.

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Wenn Du ihn mit einem breiteren Ledergürtel mit keltischer Schnalle und zwei am Gürtel befestigten Satteltaschen ausstattest, und mit dunklen Kniestrümpfen und normalen Herrenschuhen, sowie einem Herren-Hemd kombinierst, wird so ein Rock von den meisten Leuten eh für einen Kilt, und damit auch für einen Männerrock gehalten und akzeptiert.

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Dieser hier zum Beispiel, und Dein Rock haben per se nichts von Natur aus spezifisch weibliches an sich. Was sollte das denn auch schon sein sein? Es sind letztendlich doch nur Schubladendenken, Klischees, und alte Sehgewohnheiten, die das behaupten.

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Früher war das mit den Hosen bei Frauen genauso. Da wurde genau so ein hinterwäldlerisches Geschrei gemacht, vielleicht sogar noch schlimmer als es umgekehrt heute ist.

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Nur durch stimmig passende Kombination der Hose mit herkömmlicher Frauenmode wurde auch die Hose für Frauen erst nach und nach gesellschaftsfähig.

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Das kann anders herum aber genauso auch funktionieren, wenn man einen Rock passend zum Typ wählt, ihn mit normaler herkömmlicher Männermode kombiniert und damit ein stimmiges Erscheinungsbild stylt, ohne damit seine eigene Identität/ Geschlecht in Frage zu stellen, sondern für sich den Rock eindeutig als eine auch für Männer tragbare Option als Männerrock zu definieren.

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Dann wird ein Rock beim Mann wesentlich besser akzeptiert, weil die Einbindung des Rocks in ein stimmig maskulines Erscheinungsbild die veralteten Sehgewohnheiten, Vorurteile und Klischees dann in Frage stellt, während diese bei einem Styling zur Frau bestätigt und weiter befestigt werden.

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Das ist weder komisch, noch schwul. Komisch ist eher der Hang vieler Menschen, sich zu uniformieren, und Individualität zu vermeiden. Und Schwul bezeichnet Männer, die auf Männer stehen. Ein Rock ist hingegen nur ein Kleidungsstück, das per se genauso wie die Hose aber nicht von Natur aus einem bestimmten Geschlecht zugeordnet werden muss .

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Wenn Du also als Junge einen Rock tragen möchtest, kannst Du das ganz einfach und normal tun, wenn Du ihn einfach statt Hose mit deinen normalen Jungenklamotten kombinierst und ganz normal als Junge trägst. Das ist nicht komisch oder schwul, sondern ein individueller Style , der sogar ziemlich cool rüberkommen kann, wenn Du es nicht als Verkleidung zum Mädchen siehst. Mädchen tragen umgekehrt auch oft Hose statt Rock, obwohl die Hose früher für Frauen genauso tabu und verboten“ war. Darüber lächelt man heute, aber im Grunde ist man eigentlich kein Stück weiter, weil es war auch nichts anderes, als wenn ein Mann einen Rock trägt. Es sind nur Sehgewohnheiten und alberne Klischees, und wenn es stimmig passend kombiniert getragen wird, können sich solche Gewohnheiten auch ändern, wie man am Beispiel der Hose erkennen kann.

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Wenn ein Rock bewusst als Junge oder Mann kombiniert und cool zu Männermode definiert getragen wird, passen die alten spießigen Kleidungsklischees nicht mehr, sondern werden so in Frage gestellt, und ein Rock wird deshalb bei einem Mann so auch viel besser akzeptiert.

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Wenn es hingegen als Verkleidung zum Mädchen gemeint und getragen wird, werden die Klischees dagegen weiter bestätigt und befestigt, und damit eine breitere Akzeptanz für den Rock beim Mann eher verhindert.

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Von dieser Auswahl wäre Nr 1 ohne die Verzierungen am Oberteil, und die Nr 3 noch am ehesten einigermaßen stimmig als Junge tragbar, wenn denn davon ausgegangen wird, dass Du es als Junge, und nicht als Verkleidung zum Mädchen tragen möchtest.

Bei Nr 3 müsste das Oberteil und der Ausschnitt anders ( neutraler ) geschnitten bzw. gearbeitet sein, dann wäre sowas für Dich vielleicht auch tragbar.

Nr 2 ist als Junge eher weniger geeignet, da zum Einen zu kurz, und zum Anderen oben herum so zu freizügig. Da müsste noch etwas (T-Shirt?) drunter getragen werden.

Nr 4 eignet sich für einen Jungen wohl am wenigsten, da es insgesamt einen sehr femininen Schnitt und Form hat. Das Oberteil ist sehr feminin, und die Puffärmel sind zu voluminös, um ein stimmiges Bild zu ergeben. Der Rock ist ebenfalls explizit so geschnitten, dass er eine sehr hüft- und figurbetonte weibliche Silhouette erzeugt, die bei einem Mann oder Jungen unpassend wirkt.

wenn man sich mal von den alten Kleidungsklischees befreit, ist es durchaus denkbar, dass man sich auch als Junge oder Mann mehr modische Freiheit geben kann, indem man Anleihen bei der Damenmode macht. Bei dem bescheidenen und beschränkten Angebot für Männer, ist eine Erweiterung der modischen Möglichkeiten auch gar nicht anders mehr möglich.

Während manche Röcke problemlos auch für Männer stimmig kombinier- und tragbar sein können, ist das bei Kleidern vor Allem wegen der Oberteile schwieriger.

Generell kann man sagen , dass sogenannte A-Line Röcke sich besser in ein männliches Erscheinungsbild integrieren lassen als enge und figurbetonte Modelle. Schlicht einfarbige besser als welche mit Blumenmuster, mit Schleifen und Rüschen oder hoch geschlitzte.

Bei Kleidern kann es gehen, wenn die Oberteile dazu neutral gehalten sind.

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Rock

Ein Rock ist auch als Junge cool tragbar, ohne dass es deswegen gleich als Verkleidung zum Mädchen wirken muss.
Ein Rock ist genauso wenig geschlechtsgebunden wie die Hose. Das sind nichts weiter als veraltete Klischees und spießige Vorurteile. Früher gab es die gleichen dummen Diskussionen, als die Frauen anfingen Hosen zu tragen. Heute lächelt man darüber, wie dumm und spießig die Gesellschaft damals war. Aber im Grunde ist es beim Rock für den Mann bei Manchen umgekehrt auch noch nicht anders.

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Für die anderen Kleidungsstücke kann das genauso gelten, außer vielleicht bei Kleidern, Tops oder Schuhen. Bei Kleidern ist es schwieriger, vor Allem wegen der Oberteile, die auch bei Tops meistens speziell auf die weibliche Figur geschnitten sind. Bei Röcken ist das wesentlich seltener der Fall. Da geht deutlich mehr. Neutral geschnittene Oberteile und Tops gehen eher. Bei Schuhen ist dann mehr möglich, wenn man sie nicht zu zierlich wählt, sondern eher die gröberen Varianten nimmt.

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Bild 2

Alle drei Beispiele sind problemlos so auch für einen Mann tragbar. Die 3 Röcke sind allesamt absolut unisex. Keiner dieser 3 Röcke ist spezifisch weiblich. In Kombination mit herkömmlicher Männermode sind sie eine angenehm zu tragende und endlich mal echte und coole Alternative zu den üblichen langweilig muffigen 08/15 Hosen und Shorts, und eine echte Bereicherung des ansonsten für Männer öde uniformierten Einheitsstils.

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Und nicht nur diese Deine drei Modelle. Es gibt auch noch etliche weitere Rock- Varianten, die auch für Männer stimmig tragbar wären, wenn die meisten Männer ( und auch Frauen) nicht meistens solche spießigen Feiglinge wären.

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Einfach selbstbewusst machen. All die dummen Kommentare kommen in der wirklichen Welt überhaupt nicht vor, wenn man es stimmig und bewusst als coole modische Option als Mann so trägt. Das sind oft lediglich Projektionen eigener Ängste von pubertierenden Angsthasen und Angsthäsinnen.

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Meistens passiert in der Wirklichkeit nämlich gar nichts oder eher das Gegenteil: 98% reagieren überhaupt nicht darauf, oder bemerken es nicht mal gleich, und der Rest findet es dann in der Regel sogar ziemlich cool, wenn man auch als Mann mal einen Rock trägt. Nicht als Verkleidung zur Frau, sondern als modischen Akzent als Mann. Dann nämlich passen die alten Klischees und Vorurteile plötzlich nicht mehr, sondern werden in Frage gestellt, während sie bei einer Verkleidung zur Frau eher bestätigt und verstärkt werden.

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Niemand wird Dich nur wegen des Rocks für eine Frau halten, das wäre auch ein Wunder, wenn nur mit einem Kleidungstück ein Änderug des Geschlechts möglich wäre. Dann müsste man auch zum Auto werden, nur weil man in eine Garage geht. Das ist bisher nur sehr wenigen gelungen.

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Da bist Du aber auch schon exakt auf des Pudels Kern gestoßen.

Das Hauptproblem bei der Akzeptanz vom Rock beim Mann ist nämlich nicht der Rock selbst als solcher, auch nicht die Gesellschaft, nicht die Akzeptanz in der Öffentlichkeit, sondern einzig und allein die (fehlende) Akzeptanz der eigenen Partnerin.

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(Falten-Minirock von C&A)

Das nämlich ist der Hauptgrund, warum sich Männer noch nicht einmal in einem Kilt, der ja eindeutig Männerkleidung ist, und auch so allgemein erkannt und öffentlich akzeptiert wird, auf die Straße trauen.

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( Original Utilikilt (Männerrock aus Seattle, USA) Der erste und beste Utilikilt, der je hergestellt wurde.

Absolut alltagstauglich und problemlos als angenehme und praktische Alternative zu muffigen Shorts tragbar. Leider im Original nur noch sehr schwer und selten erhältlich. Man kann sich aber mit ähnlich geschnittenen Damenröcken, mit einem passenden Kiltgürtel und daran befestigten Satteltaschen behelfen, was dann genauso gut funktioniert )

Und weil auch „tolerantere“ Frauen es vielleicht bei anderen akzeptieren können, und teilweise sogar chic finden, aber wehe, der eigene Partner möchte mal aus sein langweiligen 08/15 Blase aussteigen, dann geht das gar nicht, genau deswegen potenziert sich dies in der Summe gewaltig, und genau deshalb sieht man nur selten einen Mann auch als Mann im Rock, obwohl es sicher viele gibt, die es gern mal ausprobieren würden.

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( Faltenrock von H&M mit breitem Ledergürtel mit seitlichen Satteltaschen zum praktischen Utilikilt gestylt).

Crossdresser oder Tunte wird immer gerne dann angeführt, wenn ein Mann auch nur etwas vom langweiligen 08/15 Stil abweicht. Bei Frauen wird das nicht gesagt, da ist es eher ein besonderer und eigener Stil, wenn sie statt Rock auch Hosen tragen.

Das liegt vor Allem aber auch daran, dass Männer, wenn sie denn tatsächlich mal einen Rock tragen, sie sich damit überwiegend an Vorbildern bei Frauen- Outfits orientieren, anstatt den Rock so auszuwählen und zu kombinieren, dass auch oder sogar gerade mit dem Rock ein eigener maskulin/cooler Style entsteht. Dann passen die Klischees und Vorurteile nicht mehr, sondern werden sichtbar in Frage gestellt.

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(Schlichter Schlupf-Glockenrock von Bonprix, wird ebenfalls meistens als Kilt wahrgenommen, besonders, wenn man noch die praktischen Satteltaschen zum Kiltgürtel hinzufügt)

Die Außenwirkung ist dann nämlich eine ganz andere. Dann wirkt es sogar weder als ein Crossdressing noch als Tunte, sondern als ein cooler neuer maskuliner Style, und wird in der Öffentlichkeit auch so wahrgenommen. ( Bei der eigenen Partnerin aber oft leider immer noch lange nicht).

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Genauso haben es früher aber die Frauen umgekehrt auch gemacht, als sie damit anfingen, Hosen zu tragen. Da gab es die gleichen Diskussionen umgekehrt genauso schon mal, über die man übrigens heute gern überlegen lächelt, und als spießig / hinterwäldlerisch schmunzelt. Dabei ist es genau das Gleiche, was heute passiert, wenn ein Mann einen Rock tragen möchte. Der einzige Unterschied zu damals ist heute, dass die Öffentlichkeit und die Gesellschaft heutzutage bereits viel offener und weniger spießig dafür ist als damals, als die eigene Partnerin.

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Als Mann einen Kilt in Deutschland zu tragen ist heutzutage tatsächlich überhaupt kein Problem mehr, da es sowieso Männerkleidung ist, und auch so gesehen und akzeptiert wird.

Entgegen der oft behaupteten Befürchtungen, Vorurteilen und Klischees sind die vermeintlichen Reaktionen in der Öffentlichkeit zu 97% auch nicht anders, als mit gewöhnlichen 08/15 Klamotten auch, nämlich keine.

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Der Rest findet es in der Regel sogar ziemlich cool und begrüßenswert, wenn man als Mann endlich mal vom bescheiden langweilig uniformierten Einheitsstil mal abweicht, ohne damit Frauen kopieren zu wollen.

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Auch befremdliche Blicke sind sehr selten, und wenn überhaupt mal jemand guckt, dann eher positiv interessiert, als irritiert. Auch blöde Bemerkungen finden in der Regel überhaupt keine statt. All die ganzen „Konsequenzen- Apostel“ sind nichts weiter als ein Produkt ihrer eigenen Ängste. Die wenigen Reaktionen, wenn denn überhaupt welche kommen, fallen eher positiv interessiert, respektvoll und zustimmend aus.

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( maskuliner geht es kaum, und schon gar nicht mit Hosen)

Die Öffentlichkeit interessiert sich in Wirklichkeit eigentlich so gut wie gar nicht dafür was man trägt, wenn es stimmig kombiniert wird. Bei zu schrillen oder unstimmigen Outfits mag das schon wieder anders sein.

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Mann kann als Mann sogar auch ganz normale Röcke ganz normal tragen. Wenn sie stimmig und alltagstauglich mit herkömmlicher Männermode kombiniert werden, halten es die meisten sowieso ebenso für einen Kilt. Und Kilt ist eindeutig als besonders coole und maskuline Männermode akzeptiert. Nur Mut, es funktioniert tatsächlich besser als hier mancher so zu wissen glaubt..

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Alle hier gezeigten Outfits und noch viele weitere sind problemlos öffentlich getragen worden.

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Langes schwarz-weisses Abendkleid mit Jäckchen

Wenn es als Mann, der als Mann ein Kleid trägt, und nicht als Mann, der sich als Frau verkleidet gemeint ist, wäre Outfit 1 am stimmigsten dafür passend.

Nr 2 ist meiner Meinung nach vor Allem wegen des Beinschlitz das am wenigsten für einen Mann geeignete Outfit.

Die anderen wären vielleicht auch denkbar für einen mit den Geschlechtergrenzen spielenden Kleidungsstil als Mann. Sie wirken aber vor Allem wegen der Schuhe eher zu sehr als Verkleidung zur Frau. Vielleicht wäre es stimmiger, wenn die Schuhe weniger filigran wären. Oder Stiefel mit gröberen Absätzen, oder sogar eine Kombination mit Herrenschuhen. Die Kleider und Röcke sind nicht so schlecht gewählt.

Aber um es zu einem modischen Statement als Mann zu machen, welches die alten Klischees und Vorurteile in Frage stellt, anstatt sie zu bestätigen, ist etwas Experimentierarbeit nötig.

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Nr 1 ist albern, sowohl für einen Mann, als auch für eine Frau..

Nr 2 ist dagegen viel besser. Sehr viel besser sogar. Das kann man als Mann heutzutage problemlos überall tragen. Auch wenn manche es nicht glauben, es fällt auch in der Öffentlichkeit viel weniger auf, als viele meinen befürchten zu müssen, da es ein insgesamt maskulines Erscheinungsbild wahrt, und damit den Beweis erbringt, dass ein Rock nicht von Natur aus ein weibliches Kleidungsstück ist. Wenn man damit überhaupt irgendwelche Reaktionen bekommt, sind sie eher positiv als negativ, weil es eben absolut keine Veränderung zur Frau ist. Diese Schublade passt da einfach überhaupt nicht. Es sind eher solche, die es zum Beispiel für einen Highlander-Style halten, was alles andere als unmännlich bedeutet. Der abgebildete Rock ähnelt im Stil der modernen Variante des Schotten-Kilt, auch Utily-Kilt genannt, und wird auch problemlos als Männerrock akzeptiert, wie auch viele (nicht alle) andere Röcke sich in stimmiger Auswahl und Kombination als echte Alternative zu den langweiligen Hosen als Mann stylen lassen. Das hat so auch überhaupt nichts mehr mit Crossdressing zu tun, weil es im Grunde keinen Unterschied zu Hosen tragenden Frauen mehr macht, die die Hose auch nicht als Verkleidung zum Mann tragen, sondern als modische Variante für sich sehen. Das geht umgekehrt als Mann genauso, wenn man den Rock in die herkömmliche Männermode einbindet. Auch die allgemeine Akzeptanz ist heutzutage auch kein Problem mehr.

Das einzig lächerliche an diesem Beispielbild ist nicht die Kleidung, sondern vielleicht am ehesten der Körperbau der darin steckenden Person, und zwar unabhängig von jeglicher Kleidung.

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