Doch, das kann sein. Ist oft typisch bei einer Depression. Man weiß zumindest dann oft nicht warum man jetzt auf einmal schlecht drauf ist.
Schon. Gerade auch. Das wie bereitet mir Kopfzerbrechen.
Ja und ja. Im freien Fall kurz vorm Ende wäre ich glücklich.
Keine Ahnung. Früher waren es glaube ich auch viele nur sind da viele davon nie zum Arzt oder Therapeuten gegangen denke ich.
Das frage ich mich auch. Wenn es nur noch Belastung ist, was habe ich dann davon? Solange noch etwas Hoffnung auf Besserung da ist kann ich noch weitermachen aber mal schauen wie lange noch.
Kann man sicher aber die Gefahr ist Groß dass man es noch schlimmer macht. Bei mir ist es leider so. Ich wollte es selbst lösen und hab immer Gegenzwänge entwickelt. Und bin dadurch immer tiefer in die Scheiße rein. Und jetzt komm ich gar nicht mehr klar. Also lieber Hilfe annehmen.
Zwangsstörung ist halt die Krankheit bei der Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlungen auftreten. Und Zwangsgedanken sind aufdringliche Gedanken die einen so beunruhigen bzw belasten dass sie einen zu bestimmten Zwangshandlungen treiben.
Das stimmt aber was will man machen? Das Gehirn und speziell die Psyche ist zu komplex.
Mein Zwang, dass alles zählt. Also das ist mein Zwang. Quasi alles hat einen immaginären Sinn. Und dadurch bin ich gefangen aber ich muss mir keine Gedanken mehr machen bzw kaum.
Nachdenken und es regeln im Kopf. Dann wird es schlimmer, dann will ich das wieder regeln und es wird noch schlimmer usw.
Alles, meine Zwänge, meine Gedanken. Dass ich nicht weiß was genau meine Zwänge sind.
Da wäre aber eine Therapie sehr wichtig. Denn Zwänge werden immer schlimmer. Ich hab auch eine Zwangsstörung, zwar ganz anders aber auch Zwänge. Und ich war schon immer in Therapie seitdem aber da ich schlecht erklären kann was abgeht in meinem Kopf war es schwierig da was zu machen. Und ich wollte mich iwie selbst therapieren aber habe nur immer weitere Gegenzwänge erschaffen sodass alles immer schlimmer wurde. Jetzt sitz ich so tief in einem komplexen Zwangskonstrukt dass ich gar nicht mehr weiter weiß. Versuch das auf jeden Fall schnellstmöglich bei deiner Schulpsychologin anzusprechen und dann weiterschauen was sie dazu meint.
Ja bzw nicht ganz anders. In meiner Vorstellung bin ich iwie der Gleiche aber auch anders. Mit mehr Selbstvertrauen und mit Lebensfreude und Energie.
Absolut beschissen und es wird immer schlimmer und schlimmer.
Damals wurde es diagnostiziert. War schon als Kind in Therapie wegen Aggressionen und Selbstvertrauen und dann kamen Depressionen noch dazu. Jetzt gerade bin ich aber auch wieder sehr depressiv und das merke ich daran dass mich fast jeder Gedanke und alles was ich wahrnehme extrem belastet und dass ich hoffmungslos in die Zukunft schaue und mich einfach nur schlecht fühle. Nicht traurig oder so sondern einfach nur so ein richtig unangenehmes Gefühl.
Ich denke definitiv zu viel nach aber ich will halt auch alles kapieren, verstehen usw. Nur klappt das nicht. Weil ich dann auf keine Lösung komme. Und dann dreh ich innerlich durch.
Ne gar nicht.
Ich würde sagen ehrlich sein aber generell mit Eifersucht ist es schwierig. Da hab ich schlechte Erfahrungen mit gemacht wenn man das sagt weil das wohl meistens ein unangenehmes Gefühl beim Gegenüber hinterlässt. Also ich kann dich voll verstehen, bin zwar nicht bi aber Eifersucht bleibt Eifersucht und das ist auch ein extrem unangenehmes Gefühl. Aber einfach nur schweigen wird auch schwierig. Therapie wäre auf jeden Fall nicht schlecht um mal darüber zu reden.
Nein, ganz sicher nicht. Mach ich auch irgend wie. Nicht bewusst. Aber es ist nicht gesund und auch auf Dauer nicht toll. Eher unangenehm.
Musik hören, klarkommen. Mit meinem Kopf, mit meinem Zwang. So was. Versuchen zu fühlen. Klappt nur nicht. Mache dann immer mein Fenster auf und versuch einfach irgend was emotional wahrzunehmen. Nur es frustriert eher wenn es nicht klappt.