Ich bin in einer künstlerfamilie geboren und seit ich 13 bin, sprich seit ich ein bewusstsein über mich und die welt um mich herum habe, kann ich mit deutschen nichts anfangen. Ich war bis zu zehnten auf dem gimmy und mir ging es sehr sehr schlecht. Bin zwar nie schlecht angekommen und hatte viele freunde aber niemand den ich wirklich mochte, niemand bei dem ich selbst sein durfte. Nach der 10. bin ich auf eine künstlerschule gewechselt, dort habe ich viele leute getroffen denen es ging wie mir. Außerdem habe ich wieder mit skaten begonnen und im park leute kennengelernt die einfach chillen wollen und gut drauf sind:)
Das hat das leben erleichtert. Dennoch, ich habe jetzt noch zwei Jahre schule und ich warte auf den tag an dem ich meinen abschluss in den händen halte, meinen pass und ein paar tausende euro. Dann bin ich weg, Spanien, Australien…Ich weiß nicht wohin, aber ich will nur noch weg. Immer wenn ich im ausland meine Großeltern besucht habe und im Zug oder Bus im Münchner bhf angekommen bin hatte ich herzrasen und mir war schlecht.
Seit ich zu Gott gefunden habe und auf die ganzen judgy people scheisw gehts