Wie habt ihr euren Glauben zu Gott gefunden?

Hey,

Ich glaube es ist Zeit, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen und ein wenig zu philosophieren. Und vielleicht Hilfe und Erfahrungen von euch zu bekommen.

Ich bin mittlerweile 17 Jahre alt. Ich würde sagen ich bin ein schon gut erzogener Mensch und würde sagen dass ich kein schlechter Mensch bin aber auch meine Macken habe. Meine Eltern sind religiös und dementsprechend bin ich auch mit meiner Religion aufgewachsen aber noch nie wirklich wahrhaftig aus freiem Willen geglaubt. Ich weiß auch nie ob man überhaupt ein freien Willen hat, weil man ja immer iwie beeinflusst wird.

Ich hatte diesen Glauben, diesen Glauben dass Gott existiert, dass es jm gibt der mir zuhört, der verbunden mit der Welt und Natur ist. Aber nie wirklich mich in einer Religion gesehen habe, auch nicht in meiner. Ich habe immer gerne sehr religiösen Menschen aus meinem Umfeld zugehört. Ich fande es schön, und auch wenn sie so sehr davon erzählten habe ich mich nie erfüllt wie sie gefühlt. Dieser feste Glauben. Ich bin auch kein Mensch der sich iwie abgeschreckt gefühlt hat von den Regeln. Manche stelle ich in Frage, aber viele finde ich sinnvoll.

Eine habe ich in meiner Religion sehr stark in Frage gestellt, wieso mein Mann in dem Fall die selbe Religion wie ich haben muss. Das hat mich sehr geprägt als ich jm mit einem anderen Glauben nach hause gebracht habe und dieser Mensch nicht akzeptiert wurde.

Aus dem Grund habe ich mich auch komplett aus meiner Religion abgewandt es heißt "Ich kann nicht rauskonvertieren und andere nicht rein", trotzdem will ich gar nicht mehr dazu gehören.

Wisst ihr, manchmsl spiele ich mit dem Gedanken ein Weg zu Gott zu finden. Nur Gott und ich. Aber welche Religion? Brauch ich eine Religion? Reicht der Glaube an Gott? Und dass ich auf meine Art und Weise zu Gott bete, rede.

Oft denke ich auch dass ich vielleicht iwie nicht glaube. Dass ich iwie diese Idee davon habe dass Religionen entstanden sind, weil Menschen Antworten gesucht haben, auf die es keine Antworten gibt und geben wird. Wir Menschen suchen ja immer Antworten.

Oder dass Religionen dafür da sind, uns zu guten Menschen zu prägen. Die meisten Sachen die eine Religion einen lehren will ähneln sich sehr. Im ganzen ein guter Mensch zu sein. Gut kann man wie man will definieren aber ich glaube ihr könnt euch denken was ich meine. Ob es einfach nur dafür da ist, Menschen gute Dinge zu prägen. Und ein Halt fürs Leben.

Dann denke ich mir vielleicht will Gott genau das.

Iwie will ich glauben und meinen Glauben ausleben. Wie seid ihr zu euer Religion gekommen? Was hat euch bewegt..?

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Alina,

ein sehr großes Lob von mir an dich, denn du stellst dir dir richtigen Fragen! Klugheit bedeutet nicht alles zu wissen, sondern in der Lage zu sein die richtigen Fragen zu stellen. Gott will gute und auch kluge Menschen und der größte Feind von Klugheit ist wenn man nichts in Frage stellt sondern von anderen sich seine Ansichten und Regeln vorsetzen läßt und niemals auch nur im Stillen darüber nachdenkt.

Gehen wir mal davon aus das es Gott gibt, aber die Religionen wurden nicht von ihm erschaffen, sondern rein von Menschen und zwar nicht mit dem Ziel uns Menschen zu helfen, sondern um uns zu manipulieren und eben viele Dinge einfach zu tun und nicht nachzufragen. So können wenige Menschen viel Macht anhäufen mit Reichtum und die Massen lenken, so hat die Welt schon immer funktioniert.

Wenn du deinen persönlichen Weg zu Gott finden willst dann mußt du diese Schranken überwinden und für dich persönlich deinen eigenen Glauben finden. Das geht, aber niemand hilft dir dabei, denn damit brichst du aus.

Ich selbst bin diesen Weg für mich bereits gegangen und zu wissen warum man an was glaubt, das tut sehr gut und diese ganzen Pfaffen und Prediger, man kann sie alle so leicht entlarven als Scharlatane....

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Ich bin weder rechts, noch woke und ich bin auch nicht queer, ich hasse Bevormundung à la Grün sowie die Cancel-Culture.

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Das ist nichts als grün-woker Mist, der an der Natur vorbei geht und der uns als Gesellschaft von den wirklich wichtigen Fragen ablenkt.

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❌ Nein. Ich komme aus einer Nichtfaschingsgegend.

Da, wo ich lebe feiert man die Fasnet - und da bin ich auch voll mit dabei....letzte Nacht ging lang.....

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Man kann einen Menschen nicht zwingen zu etwas bestimmtem bereit sein zu müssen, du kannst es ihm nur anbieten das du jetzt bereit wärst. Wenn er dann diesen Schritt nicht gehen will oder kann, dann investiere besser nicht mehr zu viel Zeit und Kraft in ihn, denn hier droht sonst direkt die nächste Enttäuschung, sondern kehre zurück zum Ausgangspunkt und finde neue, andere, tolle Kontakte und sehe was hier möglich sein kann.

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Online kann eine sehr große Chance sein, einfach da man so Leute kennen lernen kann die man sonst nie kennen lernen könnte und man sieht sich ja nicht gleich äußerlich, sondern man Redet und tauscht sich aus, man lernt also den Menschen dahinter viel besser gleich zu Anfang kennen.

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Meinung des Tages: Was haltet Ihr von Özdemirs Vorschlag der Fleischsteuer? Wärt Ihr dazu bereit, mehr für Fleisch zu bezahlen?

In der Diskussion war der Vorschlag zwar schon seit längerer Zeit - doch nun hat der Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) konkretere Vorschläge bezüglich einer Fleischsteuer gemacht. Dabei steht besonders ein Begriff im Mittelpunkt: Der "Tierwohlcent".

Was unter dem "Tierwohlcent" verstanden wird

Ein Report des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft besagt, dass ungefähr jeder Zweite beim Einkauf auf das Label für Tierwohl achtet - vielen Konsumenten ist es also wichtig, dass die Tiere zumindest vor der Schlachtung ein gutes Leben führen konnten. Doch nun stellt sich die Frage - würden sie auch mehr für Fleisch zahlen?

Mit dem "Tierwohlcent" könnten Fleisch und Wurst mit einigen Cent mehr besteuert werden. Diese Einnahmen sollen dann unter anderen den Landwirten zugute kommen, etwa, wenn es um den Umbau der Ställe geht.
Bereits vor einigen Jahren empfahl eine Kommission eine Tierwohlgabe auf tierische Produkte im Supermarkt - allerdings ist die Höhe bisher noch nicht bekannt. Nach Özdemir müsse diese Abgabe "politisch" entschieden werden. Ein Gremium schlug als Orientierung einen Aufschlag von circa 40 Cent je Kilo Fleisch und Wurst vor.

Gemischte Reaktionen bezüglich des "Tierwohlcents"

Die FDP will keine neue Steuern. Der Fraktionsvorsitzende Christoph Meyer erklärte, dass Özdemirs Vorschlag an den Nöten der Landwirte vorbeiginge. Meyer zufolge könne eine solche Lösung der Landwirtschaft nicht helfen, da die Steuereinnahmen ohne Verwendungsbindung in den Bundeshaushalt eingingen.

Die Landwirtschaft hingegen reagierte positiv auf den konkreteren Vorschlag. Der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Martin Schulz, erklärte, dass es keinen anderen Weg geben würde, wenn weiterhin ein Bezug von Fleisch aus Deutschland stattfinden solle. Der Umbau der Tierhaltung ginge nur über einen solchen Weg, da der Markt die Situation von allein nicht mehr regle.
Auch der Bauernverband begrüßte den Vorschlag.

Die Verbraucherzentrale stellte hingegen eine Forderung auf: Die Tierwohlabgabe müsse an Bedingungen geknüpft und zudem zeitlich begrenzt werden. Es sei nötig, dass die Konsumenten wüssten, wohin der Aufpreis, den sie zahlen käme - und sich darauf auch verlassen könnten. Die vzbv-Chefin Ramona Pop erklärte, dass es von daher wichtig sei, dass diese zusätzlichen Zahlungen auch wirklich nur an diejenigen Landwirte gingen, die nachweislich für mehr Tierwohl sorgen wollten.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über eine solche mögliche Fleischsteuer? Sollte diese verpflichtend kommen oder würdet Ihr freiwillig mehr zahlen, um Umbauten zu Gunsten des Tierwohls zu unterstützen? Sollte eine derartige Steuer vielleicht sogar dauerhaft eingeführt werden und anderweitig den Landwirten zukommen, wenn die Umbaumaßnahmen abgeschlossen sind?

Selbstverständlich könnt Ihr in Euer Antwort auch hinzufügen, ob und falls ja, wie viel Fleisch Ihr verzehrt - bitte beachtet aber auch bei diesem kontrovers diskutierten Thema die Netiquette. Danke!

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/tierwohlcent-zustimmung-vom-bauernverband-kritik-von-der-fdp,U3fbm3b
https://rp-online.de/wirtschaft/fleischsteuer-alle-infos-zum-neuen-tierwohlcent_aid-106612399
https://www.focus.de/finanzen/news/aldi-lidl-und-co-betroffen-tierwohl-cent-oezdemir-legt-plan-fuer-fleisch-steuer-vor_id_259646722.html
https://www1.wdr.de/nachrichten/tierwohlcent-fleischsteuer-oezdemir-plan-100.html

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Ich bin für den Ansatz, aber die extra Steuer muß für jedes Fleisch erhoben werden, nicht nur das inländische, gerade für die billigen Abpackungen in den Discountern, das aktuelle Gesetz würde aber nur die einheimischen Erzeuger benachteiligen. Und das Geld hat ausschließlich in die Qualitätssicherung und -überwachung investiert zu werden und gleichzeitig muß bei Obst und Gemüse die Mehrwertsteuer auf Null gesenkt werden, nur so oder gar nicht!

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Daran ist nichts verwerflich

Nur bitte schlag dir aus dem Kopf das sie zu dir aufschauen solle oder möge, behandele sie voll auf Augenhöhe, Ihre Meinung, Wünsche und Ansichten sind gleich viel wert als deine.

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Nein, tut er nicht, sondern er gab uns vielmehr die Aufgabe diese zu gestalten. Aber er läßt jedes mögliche Szenario zeitgleich in Echtzeit ablaufen in den vielen parallelen Universen, um so das für uns alle beste Schicksal uns alle gemeinsam heraus finden zu lassen.

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Ja

Wenn zu viele Leute sich Autos kaufen, die viel größer sind als notwendig dann ist das die bessere Lösung anstatt die Straßen zu verbreitern oder die Parkplätze zu vergrößern mit der Folge das es weniger gibt.

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Ich kann dir nicht sagen was in ihm genau vor geht, aber ich kann dir den guten Rat geben den Kontakt zu diesem Mann abzubrechen.

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