Das ist normal, weil du es vorher nicht geahnt hast. Versuch es erst einmal zu akzeptieren. Es ist ja nicht schlimmes. Im Gegenteil. Ich bin gern schwul. Vielleicht gefällt es dir ja auch, wenn du dich an die Situation gewöhnt hast.
ich habe da eigentlich gute Erfahrungen gemacht. Einfach erzählen, was du für ihn empfindest. Kann sehr gut sein, dass er auch so fühlt oder vielleicht so erst auf die Idee kommt, dass es ihm auch gefallen könnte, mit dir mehr als nur Freundschaft zu haben. Vorher hätte ich auch nicht gedacht, das jeder 3. Junge in meiner Klasse schwul ist. Aber die haben sich auch erst getraut sich zu outen, als wir es offen gezeigt haben. Inzwischen sind sogar Heteros immer mal dabei, die einfach mal was anderes erleben wollen, wenn ich mich mit meinen Jungs treffe. Also selbst wenn dein Freund vielleicht nicht schwul ist, freut er sich vielleicht, wenn er mal mit dir ganz intim sein kann. Nur überrumpel ihn nicht gleich damit. Sag einfach, was du für ihn empfindest und warte ab, bis er mal sagt, dass er auch so für dich empfindet.
bei mir hatte es eine große Kettenreaktion ausgelöst. Viele Jungs in meiner Klasse haben dann den Mut gefunden, sich auch zu outen. Wir sind momentan acht schwule Jungs und treffen uns regelmäßig. Das ist in meinem Umfeld etwas ganz normales und war nie ein Problem.
Frag ihn einfach. Als ich gemerkt habe, dass ich schwul bin, hätte ich nicht gedacht, dass es so viele andere auch sind. Hab einfach mal ein paar Jungs aus meiner Klasse, die ich total süß finde angesprochen, ob die sich Intimitäten mir mir vorstellen können. Und zu meiner Überraschung stellte sich heraus, dass noch drei weitere Jungs schwul sind und einer nicht ganz abgeneigt war, war nun doch auf Frauen steht.
Dein momentaner Zustand nennt sich schwul. Ob das jetzt schon dauerhaft so ist, wird sich zeigen. Ich wusste es in deinem Alter schon ganz genau. Daher vermute ich, dass du auch dauerhaft schwul bist. Aber das wirst du ja sehen.
Mir ist es leicht gefallen, mich zu outen. Allerdings habe ich es auch nicht sofort gemacht, sondern gewartet, bis irgendwann mal der Moment war, wo ich mein Umfeld für reif genug gehalten habe. Nun sind in meiner Gegend viele schwul. Allein in meiner Klasse sind es vier Jungs. Als es beim ersten rauskam, hatten manche noch derbe (aber nicht wirklich bösgemeinte) Sprüche drauf, beim zweiten waren es schon weniger usw. Als ich mich geoutet habe, war ich dann auch nur einer von vielen. Das war dann schon normal. Ich denke, wenn du in deinem Umfeld merkst, dass es inzwischen normal ist, dann kommt es von allein, dass du auch öffentlich dazu stehst.
in meinem Umfeld ist es nichts besonderes. Ich bin schwul, stehe dazu und werde nicht anders behandelt als andere auch. Es hängt vielleicht von der Gegend oder von der Generation ab. Bei mir scheint es etwas ganz normales. Dass es so etwas wie diskriminierung gibt, lese ich immer nur wieder. Genauso wenig stelle ich fest, dass sich Leute demonstrafiv für homosexualität aussprechen müssen. Ich denke für meine Generation ist es schon etwas ganz normales.
so was kann doch mal passieren. Er war betrunken und da ist es passiert. Er hat es dir aber gebeichtet und versichert, dass es nichts war. Nimm es doch einfach so hin. So schlimm ist das doch auch nicht. Es ist ja nicht so, als ob er heimlich eine andere Beziehung führen würde.Das muss sich zwischen euch nichts ändern. Warum siehst du die Sache nicht einfach als erledigt an?
zeig ihn doch an
Du bist, wie du bist. Und du weißt, es ist nichts schlimmes. Deine Mutter hat das sicher sehr geschockt, aber sie ist ja trotzdem deine Mutter. Meine war auch alles andere als begeistert, als ich es ihr gesagt habe. Sie versucht es auch jetzt noch mir immer wieder auszureden, aber sie hat es inzwischen verdaut und akzeptiert es, wenn ich mal mit ein paar Jungs nicht nur so zusammen bin.
Ich finde es sehr traurig, dass dir überhaupt ein Kontra-Argument eingefallen ist. Warum sollen sich liebende Männer denn nicht die gleichen Rechte (Zeugnisverweigerungsrecht, Erbrecht, Adoptionsrecht) haben. Ich verstehe nicht, wieso man überhaupt noch darüber diskutieren muss, ob es da Vor- und Nachteile gibt.
eigentlich ist dein Problem doch ganz klassisch. Frauen sehr emotional und gefühlvoll. Männer einfach unsensibel. Du hast Probleme und als typische Frau wolltest du Trost bei deinem Freund suchen. Dein Freund ein typischer Mann realisiert das nicht. Vermutlich hast du es auch nicht deutlich gesagt, wie ernst es bei dir ist, weil du dir einbildest, er müsste es merken. Und da gerade ein wirklich spannende (und nicht manipuliertes!) Fußballspiel stattfindet, will er jetzt erst mal das sehen. Das heißt doch nicht, das ihm Fußball insgesamt wichtiger ist als du. Ich glaube, du hast dich da nur in was reingesteigert. Wenn du ihn als Freund willst, musst du ihn so akzeptieren, wie er ist und auch hinnehmen, wenn er für dich zu unsensibel ist. Ansonsten sei doch froh, dass die Beziehung jetzt vorbei ist.
Es ist ganz normal, was du jetzt fühlst. Das ging mir in deinem Alter doch auch so. Aber warte noch ein paar Jahre, Dann siehst du es auch so, dass du noch nicht soweit warst. Ich hatte mein erstes mal mit 15. Und alles, was früher hätte sein können, bin ich froh, das nichts war.
Vor allem Sachen kaufen, die länger halten z.B. Akkus anstatt Batterien,
oute dich nicht gleich öffentlich. Überleg mal, wie deine Freunde darauf reagieren und erzähl es erst mal nur denen. Wenn das für die dann bekannt und normal ist, fangen die dich schon auf, wenn du dich ganz outest. Dann ist diese "nein, das hätte ich nie gedacht" situation nicht mehr gegeben, wenn es für manche schon bekannt ist
lass es bleiben
Nein, Anzahl der Protonen + Neutronen
wenn die Liebe auf Gegenseitigkeit beruht. Aber ein Emo wäre überhaupt nicht mein Fall
es ist zwar nicht verboten. Es gibt keine vorgeschriebene Kleiderordnung. Aber Anzug und Krawatte ist eigentlich üblicher.
Ich kann dich verstehen. Bei mir war es auch furchtbar. Ich glaube auch, dass es besser gewesen wäre, wenn ich es denen nicht erzählt hätte. Aber letztendlich mussten die es akzeptieren. Und ich kann dann glücklich leben, ohne meine Beziehungen verheimlichen zu müssen.