Ab wann benötigt man eine Reitlehrer-Haftpflicht?

Ich reite schon lange und auch recht gut, was es mit sich bringt, dass ich hin und wieder dem ein oder anderen Stallkollegen ein bisschen helfe, Tipps gebe etc.

Manchmal nur nebenher, aber ab und zu nehme ich mir eben auch mal rein Zeit für die Person, gebe ja also quasi eine Reitstunde. Jetzt bin ich auf das Thema Reitlehrerhaftpflichtversicherung gestoßen und bin ein bisschen überfordert. Laut Quellen im Internet bin ich dafür verantwortlich, wenn Pferd oder Reiter während "meines Unterrichts" zu Schaden kommen. Ganz egal ob ich dafür Geld nehme oder nicht. Das hat mich jetzt doch schlucken lassen. Bisher waren es ja nur enge Freunde, sodass die Wahrscheinlichkeit da Probleme zu bekommen gering ist, aber ich wurde in letzter Zeit immer öfter auch von fremden oder weniger bekannten Reitern gefragt, ob ich ihnen mal helfen könnte, dass kann ich unter solchen Umständen ja irgendwie gleich sein lassen, oder? Selbst wenn ich dann Geld nehmen würde, würde sich eine Reitlehrerhaftpflicht ja niemals lohnen, da ich das ja weder Haupt- noch Nebenberuflich mache sondern eben nur hin und wieder, also quasi eher als "Nachhilfsjob". Dazu finde ich im Internet aber leider nichts... also ob ich wirklich auch wegen ein oder zwei Schülern in der Woche (maximal! eher ja nur hin und wieder)schon eine Versicherung brauche. Wenn das wirklich so ist, dann müsste ich in Zukunft solche "Hilfsgesuche" ablehnen, was mir sehr schwer fallen würde.

Aber ganz ehrlich, es geht so schnell mal ein Pferd durch und ein Reiter fällt, wenn ich verantwortlich bin, weil ich in dieser Stunde die Tipps gebe und somit ja irgendwie "Reitlehrer" bin...

Wenn jemand da was wüsste wäre es klasse, aber ansonsten wäre ich auch schon total froh, wenn jemand weiß, wo man sich bei solchen Fragen korrekte Antworten holen kann. Ich würde ungern auf irgendeine Internet Aussage vertrauen und am Ende stehe ich blöd da.
Oder ob man sich rechtswirksam davor schützen kann, wenn die "Schüler" vorher was unterschreiben?
Liebe Grüße und Danke schon mal für eure Antworten!  

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So, ich habe mich gestern auch noch anderweitig informiert und hier meine Ergebnisse für alle anderen, die die Frage und die Antworten interessieren.

Der entscheidende Punkt ist, ob ich dafür Geld bekomme oder nicht.

Solange ich dafür kein Geld nehme, brauche ich auch keine Berufshaftpflicht. Wenn ich tatsächlich rechtmäßig für Schäden belangt werden sollte, dann würde die Privathaftpflicht greifen, aber die Chance ist gering, weil ich ohne Entgelt nichts weiter bin, als eine Privatperson, die Tipps gibt.

Sollte jemand dafür Geld nehmen wollen, erbringt er eine Leistung und ist für die korrekte Erbringung (also keine falschen Anweisungen etc.) verantwortlich. Daher sollte er eine Berufshaftpflicht haben, wenn nicht muss er nämlich für eventuelle Schäden privat haften und wie bei allen Unfällen, kann das schön teuer werden.

Ein Gewerbe muss nicht wegen der Tätigkeit als Reitlehrer angemeldet werden, da dies als eine freiberufliche Tätigkeit gilt. Ebenso benötigt man keinen Trainerschein/Lizenz, da der Begriff des Reitlehrers in Deutschland nicht geschützt ist und sich jeder so nennen kann, wenn er es denn möchte.

Auf einem anderen Blatt steht es dann, wenn man Schulpferde hält etc oder einen eigenen Betrieb hat. Da mich das aber nicht betrifft, hab ich mich da auch nicht weiter informiert, dass muss derjenige dann selbst tun.

Außerdem muss natürlich auch jeder selbst den Überblick über seine Einnahmen haben und es ggf dem Finanzamt melden :-)

Liebe Grüße

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Hey Jenny,
Also zu aller erst: Ich versteh dich voll und ganz! Ich habe auch eine ganze Zeit lang 68-70 kg (1,60 m) gewogen. Ja, das ist weniger als du, aber mein Pony war eine zierliche DRP/Araber Stute. Ich war also ebenso zu schwer, wie du jetzt für größere Pferde zu schwer bist. Ich habe mir damals trotz des jungen Alters (ich war 15) schon sehr viele Gedanken zu dem Thema gemacht. Ich teile dir diese einfach mal mit, dann kannst du dir selber deine eigenen Gedanken machen.

  1. Verschiedene Tiermedizinische Studien haben ergeben, dass ein Pferd 10-15 % seines eigenen physiologischen Körpergewichts tragen kann. Darüber hinaus, nehmen Stressanzeichen zu. Dabei geht es nicht nur um so Sachen wie Schweif schlagen etc. In den Studien wurden auch Stressparameter im Blut gemessen, Schweißmenge, Muskelaktivität und vieles mehr. Was heißt das auf Deutsch? Also erstmal wichtig ist die Aussage "physiologisches Körpergewicht". Das bedeutet, dass das Pferd selbst nicht übergewichtig ist, denn sonst muss es dieses Gewicht ja auch noch zusätzlich schleppen. Nehmen wir also meine 350 kg DRP Stute, 10 - 15% sind 35 bis 52 kg (!) da sieht man, dass viele Ponys per se überbelastet sind. Ich hatte mir als Grenze 60 kg gesetzt, nur wenn ich das gewogen habe, bin ich auch geritten. Und auch dann nicht jeden Tag, sondern nur 1-2 mal in der Woche und an den anderen Tagen habe ich sie trotzdem ordentlich gearbeitet über Dressur an der Hand, am langen Zügel und an Longe/Doppellonge. Die Kleine war ordentlich augebildet, konnte sich an der Hand bis in die hohen Lektionen versammeln, war also körperlich fit. In deinem Fall, wird dein Traber/Schwarzwälder-Mix wahrscheinlich um die 650 kg wiegen, damit bist du mit 100 kg bei 16 % und gerade so im Rahmen. Es sollte aber auf gar keinen Fall mehr werden! Und bedenke bitte auch, dass auch schlanke Kaltblüter nicht viel mehr als 700 kg wiegen. Die ganzen schweren Kaltis, die 800 kg und mehr auf die Waage bringen, sind meist selbst übergewichtig und somit dadurch nicht mehr belastbar!
  2. Dann komme ich zu Punkt 2. Das ist etwas, was mir sehr am Herzen liegt. Eines der Lieblingsargumente von übergewichtigen Reitern (damit meine ich nicht dich, sondern die, die sich keine Gedanken machen) ist „Dann dürften Männer ja gar nicht mehr reiten“ Das hat mir auch ein bisschen zu denken gegeben und deswegen habe ich mich mal umgehört. Habe einfach in der Verwandschaft mal ganz ehrlich nachgefragt, habe auch ein bisschen gegoogelt „Wie schwer sind Männer“ und die Ergebnisse waren ziemlich eindeutig. Selbst mein 1,87 m großer Onkel, mit ein bisschen Bierbauch bringt „nur“ 95 kg auf die Waage… Die meisten befragten Männer waren um die 1,80 m groß und haben auch in bemuskeltem Zustand zwischen 75 und 80 kg gewogen und sind damit leichter als die meisten übergewichtigen Frauen.
  3. Und Punkt 3 meiner Überlegung: Wie wir alle aus Physik noch wissen ist: F=m x a. Auf Deutsch: Die Kraft die auf etwas (zB den Pferderücken) wirkt, ist die Masse (Reitergewicht) mal die Beschleunigung. Und das ist für mich ein wichtiger Punkt. Die Beschleunigung ist im Schritt relativ gering und auch im Galopp gleichmäßig. Aber beim Leichttraben/Aussitzen und vor allem beim Springen ist die senkrechte Beschleunigung heftig! Und da kommt ein für mich wichtiger Unterschied dazu: Stell dir einen 1,80 trainierten Mann mit 80 kg und eine 1,60 übergewichtige Frau mit 80 kg vor. Beide stehen nebeneinander und hüpfen auf und ab. Der Mann wird seine Muskeln anspannen und relativ kompakt bleiben. Die Frau kann das auf und ab schwingen ihres Specks nicht kontrollieren, der „Schwung“ der durch dieses Körperfett entsteht, kann nicht abgefedert werden, weil da ja keine Muskeln dabei sind, die das halten können.

Zusammengefasst, stell dir vor, du hast einen Rucksack auf dem Rücken. Er ist eng an deinen Körper gepackt (ein gut sitzender Reiter). Darin ist 20 kg Sand. Einmal ist das alles eng verpackt, wackelt nicht. Und einmal sind die Pakete locker verpackt und wackeln hin und her. Und jetzt hüpf damit auf und ab…

Ich denke, du weißt worauf ich hinaus will.

Letztenendes muss jeder für sich selbst entscheiden, was er tun und lassen möchte und über diese Entfernung, kann keiner beurteilen, wie gut du sitzt, wie fit dein Pferd ist, und und und, das musst du ganz alleine entscheiden. Wichtig ist, dass man sich immer wieder klar macht, dass man diese Entscheidung nicht für sich, sondern für seinen vierbeinigen Freund trifft, der einen tragen muss und für dessen Wohlergehen man verantwortlich ist.

Bei mir hat da damals dazu geführt, dass ich weniger geritten bin und wenn ich wieder mehr reiten wollte, zuerst abgenommen habe. Ich weiß, wie schwer es ist abzunehmen und das hat auch nicht immer geklappt, aber dann bin ich eben weniger geritten.

Aber du scheinst da auf jeden Fall verantwortungsbewusst zu sein und mit 100 kg auf 1,85 m auf großen, gut gerittenen Warmblütern ist es nochmal was ganz anderes als mit 1,65 und 100kg auf einem ebenso zu fetten Fjordpferd, und das sieht man leider auch viel zu häufig…

Alles gute dir!

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Gesangsunterricht wird dir auf jeden Fall helfen deine Stimme zu festigen und zu trainieren! Und es macht auch überhaupt nichts, wenn die Stimme zu Beginn wackelt oder du unsicher bist. Das sind Gesangslehrer gewöhnt ;-)

Ob du so zu einer "super guten" Stimme kommst kann dir keiner sagen. Denn jeder Mensch hat körperliche Grenzen. Du kannst das zB mit dem Sprinten in der schule vergleichen. Manche sind schneller als andere. Die langsamen können durch gutes Training schneller werden. Vielleicht sogar so schnell wie ihre Klassenkameraden. Aber wenn alle gleich viel und gleich intensiv trainieren, dann wird es wieder schnellere und langsamere geben. Das ist einfach so und das ist auch gut so, es wäre ja blöd, wenn wir alle genau gleich wären.

Mit dem Gesang ist es genau so. Von Natur aus haben die einen eher eine tiefe, die anderen eher eine hohe Stimme. Wenn man seine Stimme sorgfältig trainiert, kann man das ausbauen. Mit eine guten Technik, kann man mit der Zeit vielleicht sogar ein zwei Töne mehr nach oben oder unten singen, aber trotzdem sind dir natürliche Grenzen gesetzt.

Das sollte dich aber auf gar keinen Fall davon abhalten Unterricht zu nehmen. Denn zu aller erst nimmst du den Unterricht ja für dich. Um Spaß zu haben, deine Stimme zu trainieren um vielleicht neue Tricks zu lernen. Und wenn es dann Leute gibt, die höher, tiefer, lauter oder sonst was singen können... so what?! Es wird immer irgendwo jemanden geben, der etwas besser kann als man selbst ;-)

Also auf geht's! Ich wünsche dir ganz viel Spaß!

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Beziehungsweise, weiß man überhaupt, dass neue Sterne entstehen?

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Hallo,

also erstmal, Monty Roberts hat nix mit Horsemanship zu tun. So überhaupt gar nix! Es geht in eine absolut andere Richtung als Parelli.

Was Horsemanship angeht, praktiziere ich das zwar, habe aber noch kein Praktikum gemacht, kann dir also leider keine Adressen nennen. Generell ist es das einfachste, sich Menschen zu suchen, dessen Arbeit man mag und dann einfach direkt zu fragen, ob man (bei mobilen Lehrern) mitfahren kann oder auf einem Hof gg Arbeit lernen kann. Oft sind Praktika auf Höfen möglich ohne dass diese groß damit werben, also gezieltes Anfragen ist das sinnvollste.

Ein Studium in welche Richtung? Horsemanship? Oder generell was mit Pferden? Ersteres sicher nicht, zweiteres kommt auf deine Berufswünsche an...

Ich antworte dir gerne auf weitere Fragen, wenn du diese per Kommentarfunktion stellst.

Liebe Grüße!

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Sinn einer ZG ist den GP hochzutreiben. Damit aber nicht Leute davon profitieren, die sich keine Mühe mit dem züchten gemacht habe gibt es einen Markt-GP, also eine Obergrenze für den Markt. Der Ranglsten-GP liegt darüber.

Solltest du Pferde mit GP über derm festgelegten Markt-GP verkaufen, kannst du schnell aus der ZG fliegen, weil du dann deren Erfolge kaputt machst.

Schau doch mal nach, wie hoch der Markt-GP ist. Sollte deiner darunter legen, dann kannst du verkaufen, ansonsten ist es sicherer erst in der ZG nachzufragen ;-)

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Schau mal hier ganz oben:

http://www.rietz-casting-agentur.de/cms/index.php?id=33

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Nun, bei allen Übungen ist es wichtig, dass du Ruhe und Gelassenheit ausstrahlst, das schlimmste was passieren kann, ist, dass etwas nicht klappt und du deswegen hektisch wirst. Vertrauen bauen Pferde (die ja Fluchttiere sind) Nur zu jemandem auf, der ihnen das Gefühl gibt, das alles in Ordnung ist. Bzw. jemand, der sie nicht in unangenehme Situationen bringt.

Eine Übung, die ich mit meiner (zu Anfangs) hektischen Stute gemacht habe, ist eine Stange auf den Boden zu legen. Ich halte sie davor an und dirigiere sie dann Stück für Stück drüber, nach jedem Schritt wird eine Pause gemacht, dh erst liegt die Stange zw den beiden Vorderhufen (weil nur einer drüber ist) dann unterm bauch, dann zw den Hinterhufen. Das fordert Konzentration, bei den meisten Pferden ist nämlich abgespiechert "Ah Stange, ok und drüber", sie hören gar nicht hin, was man eigentlcih will.

Außerdem kannst du dein Pferd seitwärts schicken, oder eine Vorderhand/Hinterhandwendung machen, ob du es mir glaubst oder nicht, je mehr man es trainiert, desto besser klappt es, bis dahin, dass du (wenn du auf der richtigen position stehst) dein Pferd allein durch ein Abknicken des Oberkörpers zur Seite dazu bringen kannst mit der Hinterhand zu weichen.

Solche Übungen sind dann erfolgreich, wenn du DICH SELBST alle paar Sekunden in Gedanken korrigierst. Je nachdem, wo du stehst, kann es für ein Pferd eine völlig unterschiedliche Bedeutung haben. Den Standort wechselt man oft ohne es zu merken, manchmal sogar ohne sich zu bewegen, sondern nur, weil das Pferd sich ein bisschen gedreht hat. Es muss nur einen Schritt mit der Hinterhand zu einer Seite machen (vielleicht merkst du das gar nciht) und schwupps stehst du in seiner Laufrichtung, blockierst den Vorwärtsweg und fragst dich, warum die Übung nicht mehr klappt. Bodenarbeit ist also auch ein immens anstrengendes Training für dich selbst. Such dir jemanden, der es kan und bitte ihn ein paar Mal drüber zu schauen bzw. guck ihm einmal bei der Arbeit zu.

Ich musste mir alles selbst erarbeiten. Das hat im Nachhinen natürlich dazu geführt, dass ich mich so intensiv mit der materie Pferd auseinandergesetzt habe, wie ich es sonst nicht getan hätte, aber es hat mir auch viele Schwierigkeiten, verzweifelte Momente und Niederlagen gebracht, ich habe viele Fehler machen müssen und Jahre gebraucht, bis ich es geschafft habe, mich mit meinem Pferd so zu verständigen, wie ich es jetzt tue. und ich lerne immer noch jeden Tag dazu und auch ich korriegiere mich und kontrolliere Position, Hilfengebung etc. Wenn was nicht klappt musst du IMMER zuerst den Fehler bei dir suchen!

Ich wünsche dir viel Erfolg! Wenn du fragen hast, dann poste einfach im Kommi und ich antworte ;-)

LG Lonka

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Huhu,

Ich b das Seil auch, weil meine ma mir das Abo zum Geb geschenkt hat und das Seil"süß" fand. Ich habe es damals (vor 4 Jahren) ausprobiert und es bringt NICHTS! Hätte ich das heute bekommen, hätte ich das noch nicht mal ausprobiert. Es ist wirklich einfach nur Quatsch :) alles was du mit dem Seil erreichen kannst, kannst du auch ohne und für alles wo du ein Seil brauchst, reicht das cavalloding nicht aus...

Lg Lonka

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Hallo,

Generell spricht da nicht dagegen wenn man ein paar Dinge beachtet:

  1. Pferde (und Ponys) sind Herdentiere. Du kanst NIE ein Pony alleine halten! Wenn, dann müsstesn also mindestens zwei Ponys her.

  2. Die Pferdehaltung auf eigenem Grundstück muss von der Stadtverwaltung genehmigt sein, sonst kann es zu großen Problemen kommen! einfach mit Plan von Grundriss und Seiten ansichten (wg Höhe etc.) Zum Bauamt gehen.

  3. Auch wenn man nicht reitet benötigst du einiges an Wissen uüber Haltung und Pflege.

Die Wiese darf nicht szu fett sein, gerade bei Shettys existiert eine hohe Rehe gefahr. Am besten ist eine "Wanderwiese. Also du steckst jeden Tag ein bisschen mehr auf und auf der anderen Seite zu, dann gibts immer nur einen Streifen Gras pro Tag und die Wiesen können sich auch immer wieder Stück für Stück erholen :-) Heu muss immer vorhanden sein. Überdacht und bei Ponys am besten mit engmaschigem Netz, damit sie lange dran knabbern. (Du kannst auch dreimal am Tag eine Portion rein legen, da muss man gucken, wie schnell die kleinen fressen und dass es nicht zu viel wird) Länger als 24 Stunden sollte das Heu aber nicht in der RAufe liegen, dann müsstest du das alte wegsshmeißen und frisches auffüllen. Die Ponys brauchen einen an mindestens drei seiten geschlossenen Untrstand, beser wären vier mit Türöffnung. Auch Ponys brauchen manchmal Witerungsschutz. Drinnen muss eine trockene, warme Liegefläche existieren, sonst legen sich Pferde nur ungern ab, was aber nötig ist. Es muss immer Wasser zu Verfügung stehen und das darf auch im Winter nicht einfrieren. Dann müssen natürlich alle Einrichtungen so gebaut sein, dass keine Verletzungsgefahr besteht

Zum Bewegen bietet sich vieles an, aber man braucht den Platz. Ihr müsst also einen kleinen Platz zum Longieren oder zur Bodenarbeit haben. Wenn ihr Kutsche (bzw. bei den Kleinen eher Sulky) fahrt, stellts ich die Frage, wo ihr wohnt. Am Wald? Dann muss der Sulky auf jeden Fall geländefest sein. Im Ort? Dann müssen die Ponys eventuell beschlagen werden, weil der Hornabrieb auf den Straßen groß ist. (Es kann auch sein, dass im Wald Beschlag nötig ist) Außerdem müsst ihr euch überlegen, ob ihr nur zweispännig oder auch einspännig fahren wollt... Oder Arbeit am langen Zügel. dafür braucht ihr auch Platz! Es gibt in manchen Orten auch sogenannte Shettyquadrillen, die machen dann Choreografien mit Sulky oder am lnangen Zügel :-)

Außerdem müsst ihr darüber nachdenken, wo ihr den Mist entsorgt...

Bei weiteren Fragen, einfach PN oder Kommi und ich antworte dann ;-)

LG Lonka

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Hallo Josu999

Um dir das zu beantworten hätte ich noch ein paar Fragen:

  1. WIe alt ist dein Pferd?
  2. Wie wird es gehalten?
  3. Ist es gesund?

Joa, das waren die ersten Fragen, jenachdem, wie du antwortest frag ich dann nochmal ein bisschen, ja? :-D

Weil es bei Decken sooooo viel auswahl gibt, da würde ich eine halbe Stunde tippen und du würdest eh über die Hälfte nicht brauchen :-D

Antworte einfach per Kommi und dann helfe ich dir ;-)

LG Lonka

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Mein Hafi-Mix macht mir Probleme! Hilfee!

Angefangen an diesem Offenstall hab ich vor einem 3/4 Jahr ca, mit einem Tinker, 2 jährig und habe dann aber gewechselt auf Sunny! Keiner kam mit ihm klar und teilweise war auch Angst verbreitet, aber ich liebe ihn =)!! Er ist ein 2 jähriger Hafi-tinker mix und sein charakter ist einfach klasse.. er lernt super schnel! Die ersten wochen mit ihm waren sehr schwer, er hat gebissen und getretten.. seid 4 monaten arbeite ich mit ihm und siehe da =) er beißt mich nicht mehr, er schlägt nicht mehr! Problem liegt nur noch bei den anderen.. er mag momentan keinen außer mich :/ und so war das nicht geplant! ... mein 2. Problem da mit im wirklich keiner was gemacht hat weil er einfach auch echt böse war, er wurde weder geputzt noch geführt einfach nichts... ich würde gerne mal mit ihm anfangen spazieren zu gehen.. da er eig Freizeitmäßig mein kumpel werden soll und mittlerweile ruhig steht beim putzen, sich vom hufschmied behandeln lassen lässt und mir folgt auf schritt und tritt wollte ich damit beginnen... aber er hat panik.. er will nicht böse sein, er geht auch dann nicht gegen mich.. er fängt an zu steigen sobald wir vorne am tor sind ... schlägt, beißt nicht mich aber in die luft, buckelt wie ein ziegenbock aber ist total angespannt ... vor dem tor bring ich ihn dann immer noch zur ruhe mit worten und sobald er ruhig steht und wieder lockerer wirkt bekommt er auch belohnung mit streicheleinheiten (leckerlis bekommt er selten, fängt sonst an zu zwicken) ... hatten ihr schon mal das gleiche problem mit euren babys? was kann ich tun das er lockerer wird? ich habs schon versucht das ich jemanden mitlaufen lasse mit der leitstute usw... jetzt bin ich drauf gekommen das ich ihn vill als handpferd mitnehme, so kann mir nichts passieren wenn ich neben ihm stehe?! danke im vorraus

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Hey,

ich habe vor gut 2 1/2 Jahren eine Ponystute gekauft, die wegen Unreitbarkeit aus ihrem alten Stall verkauft wurde. Mit der hab ich auch schon so einiges durch :-D Du hast ja schon wirklich tolle Fortschritte gemacht ! Das bedeutet ja, dass du auf jeden Fall Geduld und ein Händchen für Pferde hast !

Zu den Problemen mit fremden Menschen:

Nimm einfach mal vershciedene Menschen mit hin und lass sie mit dir putzen. Dann bist du dabei als "Vertrauensperson" und die fremde Person eben als die, an die er sich gewöhnen muss.

In der Herde meiner Stute, steht auch eine drin, die seit 5 Jahren nicht mehr "versorgt" wurde (also natürlich Futter und rein und rausholen, aber eben nichts anderes) Sie war auch total aggressiv. Dann hatte ich einmal eine Situation vo sie auf mich zu gestürmt ist und ich aber nicht mehr rechtzeitig aus der Koppel rausgekommen wäre. Ich habe mich dann groß gemacht und ihr entgegengestellt, sie hat angehalten und ist mit dem Kopf näher gekommen und als ich sie gestreichelt und mit ihr gesprochen habe, haben sich die Ohren aufgestellt und sie hat freundlich geschnobert. Seit sie an ein kleines Mädchen verkauft woden ist, dass jeden Tag kommt ist das Pferd wie ausgewechselt. Ich kenne kein freundlicheres Pferd (außer vielleicht meines :-DD) Ich arbeite ab und zu mal mit den beiden (Mädchen und Pferd) und die STute ist wirklcih lernwillig!! Die Agression deines Hafis kann also gut auch einfach ein verzweifelter Versuch sein Aufmerksamkeit zu bekommen. Bei dir weiß er, dass du für ihn da bist, aber bei anderen nicht, da hat er immer noch ein bisschen "Angst" ignoriert zu werden...

Zu dem Spaziergangsproblem. Das hatte ich mit meiner eigenen Stute. Sie war generell seeehr ängstlich. Beim Spazieren gehen hat es immer geholfen wenn mehrere Pferde dabei waren. Also nicht nur noch eines sondern vielleicht geht ihr mal zu dritt oder zu viert.

Ihn als Handpferd zu nehmen würde ich dir absolut nicht raten! Daran muss ein Pferd langsam gewöhnt werden, sonst kann das ganz schlimme Unfälle geben!

Ich habe bei meiner Stute noch etwas gaz wichtiges gelernt: Je mehr du etwas Bedeutung zu misst, desto bedeutungsvoller wird es auch für dein Pferd. Wenn sie vor einer Plane oder so Angst hatte, habe ich angefangen sie zu beruhigen. SIe hat sich dann gedacht "Ok, sie spricht mit mir, dann muss das wirklich gruselig sein, auch ihr ist das Ding da aufgefallen" beruhigt hat sie sich dann zwar irgendwann aber das nächste Mal wieder aufgeregt.

Mittlerweile gehe ich bei so etwas dann ganz provokativ auf die Plane zu, nehme sie in die Hand und ziehe sie laut raschelnd direkt neben meinem Pferd über den Hof und tue dabei aber so als wäre absolur nichts. Zuerst macht sie dann einen RIIIEESEN Sprung zur Seite und dann merkt sie "Ok, die Plane hat meinen Menschen nicht gefressen und mein Mensch fndet sie auch nicht gefährlich... Dann tut sie mir wahrscheinlich auch nichts."

Mit dieser Art von Umgang habe ich sämtliche Probleme in den Griff bekommen, so auch das Geländeproblem. Ich weiß, das fällt schwer, aber denke dir ein Ziel aus (zB "bis zu der großen Kreuzung und zurück") und dann gehst du das! Und wenn dein Pferd neben dir Kopfstand machst du gehst da hin. Zieh Handschuhe an und nehme eine Gerte mit und dann lauf einfach vorwärts. Er wird Buckeln und vielleiht auch steigen und er wird sich furchtbar aufregen. Du kannst mit ihm in einem munteren Plauderton sprechen. Irgendwann wird er sich dann überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist so einen Mist zu machen :-D

Dazu muss ich aber noch etwas sagen: Wenn dein Pferd ein Trauma hat, also die Angst nicht aus Ängstlichkeit im Allgemeinen sondern auf ein schlimmes Erlebnis zurück zu führen ist, dann musst du da anders rangehen! Sollte das der Fall sein, dann sag mir Bescheid und ich antworte dir nochmal ;-) Es bedeutet auch nicht, dass du Ängste deines Pferdes nicht ernst nehmen sollst, aber es ist ein Unterschied im Denken und handeln! Du denkst ja nicht "oh man da ist doch nix, du spinnst wieder Pferd" du registrierst es und respektierst es, gehst damit aber so um, dass dein Pferd erkennt, dass du die "Gefahr" für nciht gefährlcih hältst.

Und zuletzt: Sollte es so schlimm werden, dass du selber wirklcih Angst bekommst, dann brichst du natürlich ab, denn sobald deine eigene Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein ins Wackeln gerät, wird es brenzlig. Aber solange du keine Angst hast, sondern dir nur denkst "Mensch Pferd, jetzt lauf doch einfach mal gescheit" : Zieh es durch !

Ich musste mir in den letzten Jahren ein dickeres Fell in so Sachen zulegen, seitdem klappt vieles besser, weil mir mein Pferd auch immer mehr vertraut :-)

Außerdem ist Bodenarbeit zum Gehorsam nicht schlecht. Da zählt alles mit rein, dein auftreten, deine Position beim Führen, deine Benutzunge der Stimme... Manchmal ist Angst von Trotz auch schwer zu unterscheiden, da bin ich bei meinem Pony auch erstmal drauf reingefallen :-D

LG Lonka

Bei Rückfragen einfach PN oder Kommi :-)

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Hey,

Ich habe noch ein paar Fragen:

  1. Wie alt ist er?

  2. Vor der Pause sind solche Probleme nie aufgetreten?

  3. Wie genau reitest du? Also Aufbau der Trainingseinheiten?

Also prinzipiell haben meine Vorredner sicher nicht unrecht, dass ein Trainer sicher was hilft, aber ich habe jetzt seit 2 1/2 Jahren ein wirkliches Problempony und wir hatten schon viele Tefs und sie hat sich imer wieder was neues ausgedacht, aber dadurch, dass ich es erst mal alleine versucht habe, habe ich inglaublich viel gelernt, weil ich gelernt habe selber in das Pferd reinzugucken und zu denken wie mein Pferd, neue Schwierigkeiten kann ich jetzt viel schneller lösen bzw. schon im Keim ersticken... Hätte mr immer ein Trainer gesagt, was ich falsch gemacht habe oder was ich hätte machen sollen, h#tte ich die Probleme vielleicht schneller gelöst, aber ich hätte nie diesen Blick/das Verständnis für das Pferd bekommen... Dann bräuchte ich jetzt bei jedem Problem einen Trainer :D

Man sollte aber auf keinen Fall zu stolz sein um Hilfe anzunehmen! Auch ich hätte mir einen Trainer gesucht, allerdings habe ich mir Zeit genommen und auch mal 2 Monate an einem Problem rumgebastelt.

Wenn du mir die Fragen beantwortest kann ich mir schonmal ein besseres Bild machen :-D

LG

Lonka

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Hey,

also erstmal stimme ich den anderen zu, dass der sattel dafür erfunden wurde, damit das reitergewicht schonend und gleichmäßig auf dem Rücken verteilt wird. Ohne Sattel liegt das Gewicht punktuell auf und kann schlechter getragen werden (das ist wie wenn du versuchst einen eimer wasser mit dem kleinen finger zu transportieren) Ich reite meine Ponystute aber auch desöfteren ohne sattel. Sie wird aber auch regelmäßig auf dem Platz anständig geritten und ist demnach gut trainiert und gesund bemuskelt! Ich plane das auch ncht sondern es ist eher mal so, dass ich mit hund und pferd im gelände unterwegs bin und mir dann denke, ach setzte dich mal 10 minuten drauf... oder dass ich sie von der koppel an den stall reite.

Ohne Sattel reiten kannst du nur, wenn du die Bewegung deines Pferdes völlig verinnerlicht hast und praktisch ganz locker draufsitzt. Versuch dazu mal wenn du mit Sattel reitest auch ohne eine Anspannung der Beinmuskeln völlig in der Bewegung und im Schwerpunkt zu sitzen und zu bleiben. Wenn das nicht klappt, dann brauchst du gar nicht erst ohne Sattel aufzusteigen.

Um dann das Gefühl ohne den Sattel zu bekommen, würde ich als erstes einen Longiergurt draufschnallen. Dann sitzt du zwar direkt auf dem Pferd aber hast etwas zum festhalten. Es erfordert aber viel reiterliches Geschick und vorallem die Bewegungserfahrung, die nur durch das Reiten von verschiedenen Pferden entsteht, um sich einfach auf ein Pferd ohne Sattel draufzusetzen und sich innerhalb von Sekunden einzufühlen.

Es ist aber wirklich toll ohne Sattel zu reiten, wenn man dabei die Gesundheit des Pferdes nicht aus den Augen lässt.

Eine Reitschule, die aber jeden ohne Sattel auf das Pferd setzt, ist NICHT zu unterstützen. Das Reiten ohne Sattel ist nur pferdefreundlich möglich, wenn der Reiter wie schon erwähnt vollkommen locker und losgelöst sitzt und der Bewegung des Pferdes folgen kann! Anfänger sind dazu nicht in der Lage, egal wie talentiert sie sind. Die Reitschule verletzt dadurch also deutlich ihre Verantwortungspflicht gegenüber dem Tier! Ein nicht oder nur schlecht ausbalancierter Reiter tut dem Pferderücken weh, egal wie leicht der Reiter ist! Auch 30 Kg sind dann schon zu viel.

Also Zusammengefasst: Ohne Sattel ja, aber nur verantwortungsbewusst, was heißt: erst bei einem perfekt ausbalancierten Sitz, nur bei einem gut trainierten Pferd, nicht übermäßig oft und lange, und mit einer gleichmäßigen Rückenbelastung (also ein bisschen auf die Oberschenkel setzten)

Wer dauerhaft ohne Sattel reitet und das tut ohne auf die genannten Dinge zu achten, riskiert sogen. kissing spines. Dabei Berühren sich die Dornfortsätze der Wirbelsäule. Super schmerzhaft und teuer in der Behandlung!

Ganz liebe Grüße,

Lonka

Bei Rückfragen, darfst du mir gerne eine Nachricht schicken oder ich antworte per Kommi :-)

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Hey,

also erstmal ganz kurz zur Info: Was das Westernreiten angeht habe ich absolut keine Ahnung, was das englische Reiten angeht bin ich aber recht gut "gebildet". Zuerst ist ein "Pferdeausbilder" genaugenommen ein Pferdwirt mit dem Schwerpunkt Reiten. Das heißt Beritt und Reitunterricht. Seit 2010 ist die Einteilung geändert worden, Statt "Zucht und Haltung" "Reiten" "Rennreiten" und "Trabrennfahren" ist es nun in "Pferdehaltung und Service" "Pferdezucht" "Klassische Reitausbildung" "Pferderennen" und "Spezialreitweisen" eingeteilt worden. Zu letzterem gehört zum Beispiel auch das Westernreiten.

Vielleicht findest du da etwas? Ich habe 2010 ein Praktikum in Celle auf dem Haup und Landesgestüt machen wollen. Ich wurde dort nach Bewerbung auch angenommen und hätte bei einer Familie deren Mann auf dem Gestüt arbeitet wohnen können (die nehmen regelmäßig Praktikanten auf) leider konnte ich das Praktikum aus privaten gründen nicht antreten. Außerdem war die Pflichtlänge zwei Wochen, ich weiß ja nicht ob du da evtl. eingeschränkt bist.

Im Haup und Landesgestüt Marbach macht meine Freundin gerade die Ausbildung (SP Reiten) Da sind auch Prakrika möglich und mann kann in dem Gasthof wohnen, der zu dem Gestüt gehört.

Ansonsten weiß ich nicht ob eventuell so "Gurus" (Bitte verzeih mir den Ausdruck, mir fiel gerade kein besserer ein) wie Andrea Kutsch oder Michael Geitner Praktikanten annehmen, aber fragen kostet ja nix.

Allerdings empfehle ich dir was Pferdekommunikation angeht lieber einen Lehrgang über Natural Horsemanship oder Pat Parelli mitzumachen, ich halte von Fr. Kutschs Methoden nichts... Meine Meinung...

Ansonsten ist ein Praktikum bei einem auf Pferde spezialisierten Ta sicher auch nicht schlecht ;-))

Bei weiteren Fragen antworte ich gerne per Kommi ;-)

LG Lonka

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Sattelfest bist du, wenn du in allen Gangaren konstant die Balance hast, das heißt immer im Schwerpunkt sitzt und nicht durch einen Trittfehler aus dem Gleichgewicht kommst. Auch solltest du unvorhergesehene Wendungen (auch 180 ° Wendngen), Buckler (wie schon erwähnt richtige und nicht nur kleine Hüpfer) oder unerwartete Stopps aus höherem Tempo sitzen können und das nicht nur auf einem Pferd, dass du halt irgendwie schon ewig kennst. Du musst selbst in Situationen, die nicht im geregelten Bewegungsablauf inbegriffen sind (eben oben genannte) so sicher sitzen, dass du vollständig fähig bist zu handeln und das Pferd schnellstmöglich wieder unter Kontrolle zu bringen.

Ich wende den Begriff erst wirklich guten Gewissens bei mir an, nachdem meine kleine Zicke der Meinung war kurz vor dem Nachgurten eine fluchtartige, filmreife Kehrtwendung auf der Hinterhand wegen eines Staubkornes (ok, vielleicht war es auch ein Grashalm ^^) zu machen und der Sattel trotz lockerem Gurt nicht verrutschte.

Ich reite jetzt aber auch seit fast 10 Jahren und will damit nicht sagen, dass es davor nicht gegolten hätte ^^ man braucht nicht so ein Erlebnis um sich als sattelfest zu bezeichnen, aber man sollte der Meinung sein, dass ein solches Erlebnis eben genauso ausgegangen wäre. Nämlich so, dass man mit seinem Sitz immernoch im Schwerpunkt bleibt.

Sattelest heißt übrigens nicht, dss man nicht mehr fällt. Trotz Erfahrungen mit den verschiedensten Pferde, ob jung, alt, eingeritten oder nur angeritten, haut es mich auch heute ab und zu noch in den Sand, aber davor ist man nie gefeiht ;-)

LG Lonka

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Hallo,

also der Link funktioniert bei mir auch nicht, aber ich habe mir mal die Mühe gemacht und bin Über Loesdau gegangen ;-))

Sind es die? http://www.loesdau.de/Gamaschen-f%fcr-Vorderbeine-%27Hippopren-Comfort%27,-Paar.htm?websale7=loesdau&pi=60494&ci=04-gamaschen

Je nachdem wie hoch der Vollblutanteil in deinem Pferdi ist, sind die Gelenke unterschiedlich kräftig...

Auf der Seite sind ja Maße angegeben, ausmessen ist also schonmal eine gute Idee... Ansonsten empfehle ich dir M, wegen der Höhe... Stockmaß 1,58 ist definitiv schon zu groß für S. Zum Vergleich, meine Stute ist s genau richtig und sie ist eine 1,40 große Reitponystute mit hohem Araberanteil, also feinen Gliedmaßen. Im Geschäft anschauen hilft mir auch nicht immer und ich habe auch selten die Zeit...

Aber Loesdau ist sehr kulant und kundenfreundlich, du kannst dir also einfach ein Paar in M und eines in L bestellen und mit Frischhaltefolie "ausgelegt" anprobieren. Solange keine Haare an die Gamaschen kommen, kannst du sie problemlos zurück schicken ;-) Soweit ich weiß auch kostenlos! Wenn dein Pferdi seeeehr dünne Gelenke hat und du eh eine Auswahlbestellung machst kannst du die S ja mitbestellen, aber ich glaube nicht, das sie passen ;-)

Beim Anprobieren fährst du mit der Gamasche vom Vorderfußwurzelgelenk am Bein in Richtung Fesselgelenk. Gute Gamachen schiegen sich so ans Bein, dass du merkst, wann die richtige Position ist. Im Stehen sollten sie mit offenem Verschluss nicht sofort vom Bein fallen.

Bei Fragen oder so, antworte ich gerne per Kommi,

LG Lonka

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Hey,

also, dass es nur an einer Stelle ist, spricht für mich sehr für Pilz. Juckt sich dein Pferdi daran? Ruf deinen TA an, der kann das leicht feststellen. Bei einem Pilz gibt es ein spezielles Shampoo und eventuell eine Impfung. Mein Pferdchen war leider auch vor kurzem davon betroffen, weil uns der Besitzer eines Pferdes in unserer Herde verschwiegen hat, dass sein Pferd Pilz hatte, habe ich es nur für eine Juckstelle gehalten, sonst wäre ich eher auf die Idee gekommen... Was ich damit sagen will: Sollte es ein Pilz bei deinem Pferd sein, dann unterrichte bitte den Hofbesitzer, damit er die anderen Pferdebesitzer eurer Herde zu erhöhter Aufmerksamkeit auffordern kann.

Und beachte bitte, dass ein Pilz sowohl auf den Menschen als auch auf andere Tiere üpbertragen werden kann (auch Haustiere, wie Hund, Katze oder Kaninchen etc) also ist Hygiene wichtig.

Es kann natürlich sein, dass sich dein Pferdi nur geschuppert hat, aber wenn das jetzt schon ein bisschen länger ist, spricht es eher für einen Pilz. Lass es einfach vom TA checken! Ist auch nicht teuer, also bei mir hat das 2malige Impfen (muss im Abstand von 14 Tagen nachgeimpft werden) inklusive Anfahrt nur 50 € gekostet.)

Bei weiteren Fragen antworte ich dir gerne per Kommi ;-)

LG, Lonka

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Hallo,

der Übergurt ist nur dazu da, dass das Sattelblatt nicht hochrutscht und wird daher nicht allzu fest verschnallt. Also wenn deine Hand (flach) noch gut dazwischen passt, dann ist das ok ;-) da der Gurt nicht zur Befestigung des Sattels dient, ist es aber auch nicht schlimm, wenn er zu locker verschnellt ist ;-) So lange nichts zwischen den Beinen baumelt ist es ok ;-)

Liebe Grüße, Lonka

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nun, das wort begrenzen drückt das aus was der zügel tut, er verhindert, dass das pferd ausfällt. Bei einem Zirkel begrenzt der äußere zügel also das pferd und verhindert, dass es die zirkellinie nach außen verlässt. Du könntest es also auch "in Position halten" nennen. der begrenzede Zügel ist auch verwhrend, das heißt er sorgt dafür, dass die Stellung in Maß gehalten wird. Also der innere Zügel stellt, der äußere begrenzt die Stellung, das heißt er sorgt dafür, dass die stellung nicht zu stark wird.

Begrenzen bedeutet also "in der Position halten" damit ist sowohl die Position im dressurviereck, als auch die Haltung des Pferdes an sich gemeint.

Ich hoffe ich konnte dir helfen, wenn nciht, dann frag über die Kommentarfunktion nochmal nach und ich schaue, wie ich dir helfen kann :-)

LG

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