Bin kein Atheist, sondern Agnostiker. Soweit ich weiß, steht in den 10 Geboten, dass man kein falsches Zeugnis geben soll. Das ist nicht direkt dasselbe wie eine Notlüge. Deswegen würde ich aus christlicher Sicht kein Problem sehen?
Ich sehe da ehrlich gesagt keine Probleme. Meiner Meinung nach finde ich es auch gut, wenn man Kinder nicht als Babys taufen lässt, sondern es sich die Kinder selber aussuchen, wenn sie alt genug sind. Das hat etwas mit Recht auf Autonomie zu tun, auch wenn einige es nicht so dramatisch finden. Aber es ist doch so viel schöner aus christlicher Sicht, wenn ein Mensch aktiv selber entscheidet, zu Jesus zu finden anstatt es einfach „aufgebunden“ zu kriegen als Kind, nicht?
Sie ist ja nicht ganz abgeneigt in einer Kirche zu heiraten, sie überlegt es sich zumindest. Ist doch kein schlechtes Zeichen.
Ich finde, dass deine Freundin einen guten Punkt hat. Die Kirche ist eine Institution für den Glauben, aber sie ist nicht der Glaube. ich glaube kaum, dass du in der Bibel etwas zur Ehe zwischen katholisch und evangelisch finden wirst, weil das alles erst später entstanden ist.
Kontext: der Anfang des Christentums liegt im Judentum (siehe altes Testament). Das neue Testament wurde von den Jüngern bzw. von deren Schülern verfasst nach dem Tod von Jesus. Die ersten Christen und Jesus selber waren jüdisch. Das was Jesus gelehrt hatte, wurde anfangs in Synagogen gelehrt, bis es glaub ca 80-90 n.Chr. eine Abspaltung gab und die Kirche entstanden ist. Die Kirche ist also nicht von Gott gegeben, sondern entstand erst später. Geschweige denn katholisch, orthodox, evangelisch etc. .
Mach dir keine Sorgen und heirate sie
Aus christlicher Sicht wahrscheinlich nicht, nein, weil Jesus sagte, dass man nur durch ihn Erlösung findet.
Ob das aber ein Indiz dafür ist, in die Hölle zu kommen? Kein Plan. Sollte es einen Gott geben, wird er das glaub individuell beurteilen können. Es gibt ja auch Menschen, die noch nie von Jesus gehört haben oder Menschen, die nicht die Chance hatten, zur Erlösung zu finden